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Movie-Love

Filme machen Liebe
von

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Der neue Kollege

Also: damit ich nicht zu sehr hinterher hinke, kommt jetzt Kapi 2 !!!
 

freu mich über jeden Kommi^^
 

Kapitel 2: Der neue Kollege
 

Am nächsten Tag. Dai ging wie jeden Morgen allein zur Schule. Auf dem Hinweg traf er meist auf seine Mitschülerinnen, die ihn freudig begrüßten.

DING DONG ...

„Das erste läuten. Hoffentlich beeilt sich Aramaki-sensei.“

Kurz nachdem Dai dies dachte, öffnete Aramaki die Zimmertür, lies diese offen stehen.

„Aufstehen!“ „Guten Morgen!“ „Setzten!“

„Guten Morgen. Bevor wir mit dem Unterricht beginnen, möchte ich euch einen neuen Mitschüler Vorstellen. Komm doch rein.“

„Ja.“

„Das ist Yosuke Misaki. Stell dich doch bitte selbst vor.“

„Gern.“

Yosuke drehte sich um und schrieb feinsäuberlich seinen Namen an die Tafel.

„Hallo. Ich heiße Yosuke Misaki. Ich bin 18 Jahre alt. In meiner Freizeit, von der ich leider nicht allzu viel habe, gehe ich gerne Schwimmen oder Basketball spielen. Neben meinen Hobbys, arbeite ich als Jungschauspieler. Und ich werde demnächst eine neue Serie anfangen. Ich freue mich darauf, euch Kennenzulernen.“

„Danke. Setz dich bitte auf den freien Platz. So. Und nun schlagt doch bitte eure Geschichtsbücher auf. Wir waren gerade dabei....“

„Hallo. Darf ich mit reingucken?“ Fragte Yosuke seine neue Banknachbarin.

„Klar. Hier.“

„Danke. Ich bin Yosuke Misaki. Und du?“

„Aiko. Hinata Aiko. Freut mich.”

Die beiden lächelten sich kurz an und konzentrierten sich dann auf den Unterricht. In der ersten kleinen Pause, die nur zehn Minuten andauerte, sah sich Yosuke seine Mitschüler an. Sein Blick blieb an Dai haften.

„Aiko-chan? Wer ist das da hinten? Der, der so viel Papier in der Hand hat?!“

„Hm? Ah. Du meinst Dai-kun? Und das Papier ist sein Drehbuch.“

„Drehbuch? Dai? ... Ah!“

„Was denn?!“

„Öh... Nichts. Vergiss es wieder.“

Ein breites grinsen umspielte die Lippen Yosukes. Aiko wunderte sich. Doch ehe sie ihn darauf ansprechen konnte, ging der Unterricht weiter.
 

In der nächsten Pause, in der sie 30 Minuten für sich hatten und das Klassenzimmer verlassen durften, stand Yosuke auf und ging zu Dai.

„Hallo.“

Dai sah auf.

„Hallo.“

„Sag mal...“ Yosuke musterte Dai ganz genau. Warf auch kurz einen Blick ins Drehbuch.

„Ja?“ Dai legte das Manuskript weg und konzentrierte sich nun auf den Neuen.

„Bist du nicht der, der auch für diese Boys-Love-Serie gefragt wurde?“

„....! Woher weißt du davon?“ Dai reagierte panisch.

„Mich haben sie auch gefragt. Machst du mit?“

Noch immer sah Dai Yosuke panisch an. „Nein!“

Yosuke belächelte das ganze nur. „Warum nicht? Das wird sicher lustig ^-^.“

„Nein!“ Langsam wurde Dai wütend.

„Gibt es einen bestimmten Grund dafür, das du ablehnst? Es wird sicher einiges gezahlt.“

„...Ja!“ Sein blick verdunkelte sich.

„Und der wäre?“ Yosuke war schon gespannt darauf, wie sein Gegenüber reagieren würde.

„Geht dich nichts an!“

„Jetzt sag schon!“

„Nein!“

„Na komm. Bitte.“ Yosuke lächelte ihn noch immer an.

„Nein!“ Nun wurde es Dai zu bunt und er schrie Yosuke an. „Ich hab gesagt, das ich nicht mitmache! Basta!“

Doch durch das Gebrüll von Dai wurde die Klasse auf das Gespräch aufmerksam gemacht. Sofort sahen die Mädchen, dass Dai rot angelaufen war.

„Hey. Guckt mal! Dai-kun ist ja ganz rot im Gesicht! Süß!“ „Was echt?!“

Sofort rannten die Mädchen zu Dai und umringten diesen. Dai wurde nur noch wütender.

„Und? Was ist jetzt? Machste mit?“

„Nein!“ Schrie er und lief aus dem Klassenzimmer.

„Hm...“ Yosuke sah ihm nach.

„Schade! Ich hätte ein Foto machen sollen.“ „Ja. Ich auch.“ „Das kommt wirklich nicht alle Tage vor... Mist!“

„Ehm...“

Sogleich drehten sie sich zu Yosuke um. „Ja?“ Fragten sie ihm Chor.

„Was meintet ihr damit, dass das nicht alle Tage vorkommt?“

„Na. Das Dai-kun schreit oder gar wütend wird.“ „Ja. Er ist sonst immer die Ruhe selbst.“ „Stimmt. Ich glaube, er ist sogar einer der stillsten Schüler dieser Schule.“

„Verstehe. .... Hihi. Das wird ja doch noch ganz interessant...“ Murmelte Yosuke vor sich hin. Mit der Hand am Kinn ging er belustigt auf seinen Platz zurück.

„Aber... findet ihr nicht, das Yosuke-kun auch etwas seltsames an sich hat?“ „Wie meinst du das?“ „Na. Er ist immerhin der erste, der uns ignoriert hat... Findet ihr das nicht seltsam?“ „Stimmt. Sonst werden wir immer angebaggert wie die blöden...“ „Hm...“ „Was glaubt ihr, woran das liegt?“ „Keine Ahnung. Vielleicht war das von eben etwas zu viel für ihn?“ „Glaub ich nich. Er hat doch gelacht. Und außerdem ist Dai-kun rausgerannt und nicht Yosuke-kun.“ „Ja, stimmt.“ Als hätten alle das gleiche Gedacht, drehten sie sich zu Yosuke um. „Nee. Kann nicht sein!“ Gaben sie m Chor von sich. „Er ist ganz sicher nicht vom anderen Ufer. Das kann nicht sein!“ „Stimmt.“ Lautes Gelächter war die Antwort auf eine, für sie unvorstellbare Frage.
 

Eine Woche später waren die Herbstferien. Doch im Gegensatz zu den anderen Schülern, musste Dai arbeiten.
 

„Guten Morgen.“ Rief der Junge, nachdem er angekommen war.

„Guten Morgen, Dai-kun.“
 

Dai stockte. Mit weit aufgerissenen Augen drehte sich der Junge um. Doch der Anblick seines Gegenübers brachte ihn dazu, am ganzen Körper zu zittern.
 

„M-M-Misaki?? Du hier? Was...?“

„Hihi.“

Ein breites Grinsen war die Antwort. Doch ehe Yosuke etwas sagen konnte, kam der Chef dazu.
 

„Ah. Da bist du ja, Yosuke-kun.“

„Guten Morgen, Shihano-san.“

„Dai-kun, das ist Yosuke Misaki-kun.“

„Wir kennen uns bereits, stimmt’s? Dai-kun? Wir sind in einer Klasse.“ Gab der Junge froh wieder.

„Ah. Dann ist ja gut.“ Shihano lächelte Dai freundlich an, da dieser immer noch geschockt dreinblickte.

Doch schnell fing er sich. „Chef! Ich MUSS mit Ihnen reden! Sofort!“

„Äh. Ja. Okay. Du kannst dich ja derweil umsehen, Yosuke-kun.“

„OK. Mach ich.“
 

Nachdem Yosuke weg war, gingen Dai und Shihano ins Büro. Dort setzten sie sich auf die jeweiligen.

„Darf ich fragen, was er hier macht?!“

„Ich dachte, du weißt es? Wir wollen morgen mit den Dreharbeiten anfangen... Zumindest habe ich es deiner Familie mitgeteilt...“

„Sie haben was...?!“

„Haben sie es dir nicht gesagt?“

„Wieso haben Sie es ihnen erzählt?!“ Gab Dai panisch wieder. Er wollte es nicht glauben.

„Nun ja... Ich wusste, das du es ihnen nie sagen würdest. Und da du immer noch das Einverständnis deiner Eltern brauchst, habe ich bei euch angerufen.“

„Oh Gott. Und jetzt muss ich da wirklich mitmachen?“

„Sieht so aus. Der Vertrag ist zumindest schon unterschrieben worden.“

„Ah... Nein...“ Man konnte die Verzweiflung in seinem Gesicht sehen.

„Mach dir nicht zu viele Gedanken drum. Es ist doch nur eine Serie. Warum sträubst du dich eigentlich so dagegen?“

„Warum? Es... Da geht es nur um Jungs!“

„Ist das so schlimm für dich?“

„...!“ Nur widerwillig hörte er diese Worte.

„Lass den Kopf nicht Hängen. Geh doch einfach mal zu Yosuke-kun und rede mit ihm...“

„Ngh... Wenn’s denn sein muss...“ Mit einer leichten Verbeugung stand Dai auf, wollte schon gehen, da rief ihm Shihano noch etwas zu.

„Und vergiss nicht: Schwänzen gilt nicht!“

„Ja, ja...“ Meinte er leise, ehe er das Zimmer verlies.
 

Ein lauter Seufzer verlies seine Kehle. Er wollte nicht und jetzt musste er doch mitmachen.

„Die Welt ist grausam...“ Murmelte Dai.

„Hallo Dai-kun!“ Rief eine junge Männerstimme hinter ihm.

Widerwillig drehte sich Dai um. Er wusste, wer hinter ihm stand.

„Hallo, Misaki-kun...“

„Ah! Nenn mich doch lieber Yosuke-kun. So wie es alle hier machen. Okay?“

„Lieber nicht...“

„Wieso? Magst du mich nicht?“

„.... Das ist...“

„Ja? Ich höre?“

„... Lass stecken.“ Im Gedanken fügte er noch hinzu: „Schlimm genug, das wir in derselben Serie spielen...“

Lächelnd fing Yosuke an, auf Dai einzureden. Ihn zu der Rolle zu animieren. Doch es gelang ihm nicht. Am nächsten Morgen sollten schon die Dreharbeiten anfangen. Wie sollte sich Dai da jetzt noch rausreden?
 

Dai kam am späten Abend nachhause. Dort wurde er von seinen beiden älteren Schwestern begrüßt.

„Bin wieder da.“

„Hallo Dai-chan!“

„Hallo.“

„Mum, Dai-chan ist schon da.“

„Hallo, Dai-chan. Hast du noch Hunger?”

„Oh ja. Und wie.“

„Gut. Ich bringe es dir dann in dein Zimmer.“

„Danke, Mum.“
 

Nachdem Dai in seinem Zimmer war, kamen Natsue (28) und Miyuki (24) in sein Zimmer.

„Und? Wann wollt ihr mit dem Drehbeginn loslegen?“ Fragte ihn Natsue.

„Morgen. Leider...“

„Ui. Schon? Ich bin ja schon sooo gespannt.“ Meinte Miyuki.

„Ah. Moment mal! Sagt nicht, das IHR das wart…“

„Öh... Was meinst du?“ Natsue verstand nicht.

„Habt ihr mir diese Suppe eingebrockt?!“

„Ach... Du meinst, wegen der Rolle? Ja. Das waren wir.“ Sagte Miyuki stolz.

„Und warum? Habe ich euch irgendetwas getan?“

„Nö. Nicht das ich wüsste...“ Kam es von den beiden im Chor.

„Aber warum dann?“ Dai war den Tränen nahe.

„Tja...“
 

-----------------------Flashback-----------------------

Etwa 6 Tage zuvor.

Dies war eine der Wochen, in der sich die Familie immer Zeit für sich nahm. Da Natsue und Miyuki arbeiteten und Dai selten Zuhause war.

Es war am späten Abend. Der Tag, nachdem Dai von seinem Chef die Sache erfuhr. Shihano rief bei den Ito’s an.

„Guten Abend. Shihano am Apparat. Ist Dai-kun da?“

„Oh. Shihano-san. Nein er ist nicht da. Was gibt es denn?“

„Hallo Miyuki-chan. Ich wollte nur wissen, ob er sich schon entschieden hat, die neue Rolle anzunehmen.“

„Neue Rolle?“

Zu diesem Zeitpunkt kam Natsue um die Ecke. Miyuki deutete ihr, das es sich um Dais Chef handele.

„Ja. Ich habe es ihm gestern erzählt. Sagen Sie, hat er nichts gesagt?“

„Nein. Wir wissen von nichts.“

Miyuki bat ihre Schwester mitzuhören. Das tat sie auch.

„Nun. Es geht um eine Boys-Love-Serie bei der er mitspielen soll. Er selber streitet es ab. Deshalb...“

„Boys-love?“ Flüsterten die Schwestern im Chor.

„Wie?“

Shihano hatte es nicht verstanden. Was er nicht sah, war das Lächeln auf den Lippen der Schwestern.

„Wissen Sie was, Shihano-san? Er macht doch mit.“

„Ja? Hat er zugestimmt?“

„Nun ja... Ja.“ Ein freches Grinsen bildete sich auf ihren Lippen.

„Das ist ja gut. Allerdings brauche ich noch die Unterschrift seiner Mutter.“

„Keine Sorge. Wir bzw. Ich kann ja auch unterschreiben.“

„Das würden Sie tun?“

„Ja.“

„Vielen Dank. Soll ich Ihnen den Vertrag zuschicken?“

„Nein. Wir werden zu Ihnen kommen.“

„Das wäre ja super. Okay. Dann kommen Sie die Tage einfach kurz vorbei. Einverstanden?“

„Ja. Dann, bis die Tage. Wiederhören.“

„Wiederhören.“

Somit legten die Gesprächspartner auf.
 

„Miyuki-chan... Du bist echt fies.“

„Danke. Aber ich wollte schon immer mal eine B-L Serie sehen. Und nicht immer nur lesen.“

„Verstehe. Jetzt weiß ich auch, warum du zugestimmt hast. Dachtest wohl, die hätten es sonst abgeblasen?!“

„Genau. Wäre doch schade gewesen. Außerdem geschieht es ihm Recht. Der Jüngste macht das meiste Geld. Wofür plagen wir uns eigentlich?“

„Hast recht. Aber er wurde halt früh entdeckt...“

„Ja, ja...“

-----------------------Flashback ende-----------------------
 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sherry_16
2007-09-09T21:38:31+00:00 09.09.2007 23:38
waaahhhhh es is ja hier schon weitergegangen!!!
*schnell mal zu favo mach* uhh.. is des spannend!!
der wutasbruch muss bestimmt witzig gewesen sein xDDD
weiter soooo~

lg Sherry


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