Ich habe so lange Zeit nach dir gesucht.
Jetzt bist du mir egal.
Mir ist egal, ob ich dich finde.
Mir ist egal, ob du jemals zu mir gehörtest.
Mir ist egal, was du mir zu sagen hättest.
Ich habe genug gesehen, genug gehört.
Und doch.
Da ist dieses Loch in meiner Seele.
Die Stelle, an der du sein solltest.
Das immer wieder fragt, ob wir uns wiederfinden.
Das immer wieder sagt, dass wir wieder zueinander gehören müssen.
Das immer wieder meint, dass du mir viel zu sagen hättest.
Mir fehlt das, was du mir zeigen würdest. Mir sagen würdest.
Ich habe lange Zeit nach dir gesucht.
Ich will nicht mehr suchen.
Und doch.
Vielleicht findest du von selbst zu mir.
Es kann sein, dass du mich suchst.
Es kann sein, dass du wieder zu mir gehören willst.
Es kann sein, dass du mir erzählen willst, was du zu sagen hast.
Zeige mir, was du mir zeigen willst, sage mir, was du mir sagen willst.
Ich bleibe hier und warte.
Ich habe lange Zeit nach dir gesucht.
Ich warte, damit du mich finden kannst.
Und doch.
Ich werde weiter umherirren.
Mit der Hoffnung, dich zu finden.
Mit der Hoffnung, dass wir wieder zueinander gehören.
Mit der Hoffnung, dass du mir sagst, was ich wissen soll.
Ich wünschte mir, zu erfahren, was du mir zeigen und sagen würdest.
Ich warte umherirrend, doch ist mir die Hoffnung, dich zu finden, manchmal egal.
*~*~*~*
Es ist keinerlei erkennbare Struktur darin... Also, ich habe schon Struktur drin, aber man sieht sie halt erst auf den zweiten Blick... Und was macht ein Gedicht zum Gedicht? Ich hab Bretter vorm Kopf, wenn es um meine Werke geht. Hier ganz besonders. *denk*
Naja, ein Kommi wär lieb, wenn ihr gerade ne Minute habt!