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Minakos Vergangenheit (Komplett)

von

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Narus Rückehr

Minako´s Vergangenheit
 

1.Kapitel

Tokyo, Montag, der 02 Dezember 2002
 

Bunny war zutiefst erschrocken, ihr Atem ging schneller. In diesem Moment kam Chibiusa in Bunny´s Schlafzimmer.

"Was ist los Mama?" fragte aufgeregt ihre Tochter.

"Warst du nicht vorhin bei mir? Hast verzweifelt versucht mich zu wecken? Die weiße Kutsche mit meinen Eltern wartet schon unten vor dem Haus? Mamoru und die Mädchen warteten schon vor Rei´s Tempel, weil ich heute heirate? Und ich Hab mich verschlafen!" brachte Bunny völlig losgelöst von sich.

"Hä... Nein Mama. Das Hab ich nicht. Du hast wahrscheinlich geträumt. Deine Hochzeit ist doch erst in zwei Wochen, hast du das etwa vergessen Mama?" sprach Chibiusa.

"Wirklich?" fragte Bunny nach.

"Ja, glaub es mir. Es ist so" bestätigte ihre Tochter.

Bunny atmete auf, und war sehr erleichtert das es nur ein Traum war. Was gibt es schlimmeres als seine eigene Hochzeit zu verschlafen, was Bunny durchaus passieren könnte.

"Puh, da bin ich aber froh Aber, dass war so real" erwiderte Usagi.

"Das haben Alpträume so an sich" konterte Chibiusa und fügte dann noch an.

"Willst du frühstücken?"

"Natürlich... Wenn ich hier hochkomme" konterte Bunny.

"Das schaffst du schon, du bist doch erst im fünften Monat. Da ist es doch noch nicht so schlimm" meinte Chibi.

"Warst du schon mal schwanger?" fragte ihre Mutter.

"Nein!"

"Eben, dann weißt du auch nicht wie das ist. Meine Kleider passen mir jetzt schon fast nicht mehr. Hineinzwängen ist auch nicht gut, für mich und das Baby. Und die Umstandskleider sehen auch nicht gerade berauschend aus" gab Bunny von sich.

"Ach Mama, so grässlich sind sie nun auch wieder nicht. Es gibt auch schöne Stücke" antwortete Chibiusa.

"Die sind aber selten. Doch bei Akane´s Kollektion, sind einige schöne Umstandskleider dabei" gab Bunny von sich.

"Gut, dann besorg dir von deiner Chefin einige Stücke" sprach die kleine Lady.

"Das wird ich. Hoffentlich fragt sie mich nicht, ob ich für diese Art Kleider modeln soll" konterte Bunny. Chibiusa lächelte leicht.

"Mama, Ami hat angerufen"

"Was wollte sie?" fragte Usagi.

"Du sollst bei ihr vorbeikommen. Sie hat das Ergebnis deines Vaterschafs Test" konterte Chibiusa.

Bunny hatte nämlich eine DNA Analyse beantragt, um sich sicher zu sein, wer nun wirklich der Vater ihres Babys ist. Dazu brauchte Sie ein wenig Blut von Mamoru, aber so das er nichts ahnte. Und als er sich kürzlich in denn Finger geschnitten hatte, konnte sie denn Test beantragen.. Auch von Seiya brauchte sie eine Probe, Bunny traf sich mit Ihm, redete mit Ihm, und er Stimmte zu. Danach brachte Sie die Proben zu Ami in die Klinik. Jetzt kam das schwierigste, Ami brauchte auch eine Probe von Ihrem ungeborenen Baby. Sie versicherte Bunny, dass Ihrem Baby nichts geschehen würde, und Sie stimmte zu. Ami war sehr vorsichtig, und nach einer Stunde hatte Sie die Probe. Ihr Kind hatte alles sehr gut überstanden. Bunny war sehr glücklich darüber. Je, nachdem welches Verwandtschaftsverhältnis geprüft werden soll, benötigt man für den Test DNA-Proben der Mutter oder der möglichen Väter sowie natürlich vom Kind. Am sichersten ist der Test, wenn man Proben aller Beteiligten hat. Die Proben nimmt man normalerweise durch einen Abstrich von der Mundschleimhaut, auch Blutproben sind möglich. Aus den so entnommenen Schleimhautzelle, oder Blutzellen, werden im Labor die Erbsubstanz isoliert. Mit Hilfe der PCR, wird die gewonnene DNA vermehrt. Die PCR (Polymerase-Chain-Reaktion, ist ein Verfahren, bei dem mit Hilfe von Enzymen und starken Temperaturwechseln DNA vervielfältigt, also quasi kopiert werden kann. Auf den menschlichen Chromosomen gibt es bestimmte Abschnitte, die bei allen Menschen fast gleich sind. Diese Abschnitte enthalten keine Information. Das heißt, sie sind nicht die Grundlage für ein Merkmal, wie Augen- oder Haarfarbe. Im Buch unserer Erbinformation sind sie praktisch eine leere Seite. Dennoch kann die Reihenfolge der vier Basen Adenin (A), Thymin (T), Guanin (G) und Cytosin (C) in diesen Abschnitten für den Test herangezogen werden. Denn die Abfolge der Basen wird unterschiedlich oft wiederholt. So gibt es beispielsweise Menschen mit sechs, acht, elf oder 15 Wiederholungen einer bestimmten Basenabfolge. Kinder erben jeweils eine Wiederholungsanzahl vom Vater und eine von der Mutter. Im Labor wird nun an 16 solcher Abschnitte überprüft, ob die Wiederholungszahlen des Kindes auf die Mutter und den möglichen Vater zurückzuführen sind. Diese Untersuchung läuft vollautomatisch ab. Ein Apparat liest gewissermaßen bestimmte Kapitel auf der DNA von Vater, Mutter und Kind. Hat das Kind an allen oder fast allen der untersuchten Abschnitte Übereinstimmungen mit dem möglichen Vater, kann man sehr sicher sein, dass er tatsächlich der Vater des Kindes ist. Gleiches gilt natürlich auch für die Mutter. Ami hatte das alles Ihrer Freundin sehr ausführlich erklärt, und sie würde Sie anrufen, wenn sie das Ergebnis hätte. Ami hatte ihr auch versichert das, dass Ergebnis zu 99,999% sicher sei. Ihre Freundin meinte, dass mit großer Wahrscheinlichkeit Mamoru der Vater ist, denn Bunny versicherte Ihr das sie zuvor mit Mamoru geschlafen hat, und dann erst mit Seiya. Kurz darauf schlief Bunny noch mal mit Mamoru. Ami rechnete die Zeit zurück, als Bunny Empfängnis bereit war. Sie kam zu denn Zeitpunkt, als Bunny mit Mamoru im Bett war, und nicht mit Seiya. Also, müsste normaler weiße Mamoru der Vater ihres Kindes sein. Das war vor zwei Wochen, als sie denn Test beantragt hatte.

"Gut, dann weiß ich wenigstens Bescheid, und das Rätsel raten ist zu ende" konterte Bunny. Doch dann viel Ihr wieder der Traum ein, denn Bunny hatte als Minako starb. Zuvor war doch Setsuna zu ihr gekommen, im Traum, und sie sagte ob sie ein schlechtes Gewissen hätte, denn Setsuna ging von dem aus das Seiya der Vater sei. Hat sich Setsuna da geirrt? Als sie Ihr denn Traum schickte? Oder wusste Setsuna das doch Mamoru der Vater ist, und wollte sie nur auf die Folter spannen oder etwas ärgern.

"Wenn du mich fragst Mama, glaube ich das Pappa der Vater ist. Irgendwie spüre ich das" sprach liebevoll Ihre Tochter und half Ihrer Mutter aus dem Bett.

"Ich hoffe du hast recht. Na gut, später weiß ich mehr. Jetzt aber Frühstücken, Ich Hab eine großen Hunger" konterte Usagi.

Chibiusa ging in die Küche zurück, und bereitete alles vor. Bunny zog sich an. Nachdem das mit Esmarald überstanden war, zogen die Mädchen, alle ihn Ihre eigenen Wohnungen. Ikuko und auch Hitome, Ami´s Mutter, waren überglücklich Ihre Töchter wieder lebendig zu sehen, am liebsten wollten sie, sie nie mehr loslassen, als sie mit der angeschlagenen Arche zurück kamen. Natürlich waren auch Haruka, Michiru, Setsuna und Hotaru überglücklich sie zu sehen. Ebenso auch Luna und Artemis, und natürlich auch, dass Diana nichts geschehen war. Bunny hatte ein weites Kleid an, damit man ihrem Baby Bauch nicht so sah, aber lange kann sie es sowieso nicht mehr verbergen, man sah es doch eh schon jetzt. Sie ging geschmeidig in die Küche, und setzte sich an denn Küchentisch. Alles stand schon da. Tee, Brötchen, Soja-Butter und Marmelade. Bunny blickte zum Kalender, es war Montag der zweite Dezember 2002. In zwei Tagen, der vierte, hatte sie ihre große Abschlussprüfung zur Tierärztin. In denn letzten Wochen hatte sie viel gelernt, und war fast nur noch in der Uni. Sie will denn Abschluss schaffen, und Bunny hatte ein gutes Gefühl dabei. Sie schmierte sich ein Brötchen und nahm nebenbei einen Schluck grünen Tee. Das National Getränk der Japaner, doch er muss unbedingt aus Japan stammen.

"Hab, ich wirklich Mamoru verpasst?" fragte Bunny unwissend.

"Hast du. Er ist schon einer weile in seiner Klinik. Er gab dir sogar ein Küsschen auf die Wange, und einen auf deinen Mund! Du hast geschlafen wie ein Murmeltier im Winterschlaf" konterte ihre Tochter.

"Manno... das Hab ich gar nicht mitbekommen" seufzte Bunny.

"Da siehst du wie fest du geschlafen hast" erwiderte Chibiusa.

"Stimmt, wär auch kein Wunder. Bei dem Stress an der Uni" sprach Usagi.

Bunny aß ein Brötchen, und trank noch eine weitere Tasse Tee. Danach fragte sie ihre Tochter wie spät es ist.

"Halb neun" erwiderte sie.

"Hey... und dann bist du noch zuhause? Was ist denn mit der Schule?" fragte ihre Mutter.

"Die ist erst um zehn Uhr, weil einige Lehrer krank sind" sprach Chibiusa.

"Man, hast du aber Glück. Zur meiner Zeit sind keine Stunden ausgefallen. Leider!" seufzte Bunny.

"Und du? Musst du nicht zur Universität?"

"Nein, zwei Tagen vor der Prüfung sind keine Vorlesungen mehr. Ach... hoffentlich geht alles gut" meinte Bunny.

"Das schaffst du schon" baute Chibiusa ihre Mutter auf.

"Reden wir weiter, wenn alles vorüber ist" sprach Bunny und Chibi lachte einwenig. Dann meinte Bunny:

"Hast du dich eigentlich gut erholt von unserem letzten Kampf?"

"Ja, keine Angst. Mir geht es prächtig. Rei, Makoto, Minako und Ami geht es auch gut. Du siehst, du brauchst dir keine Sorgen machen. Rei hat ihre neue CD herausgebracht, Makoto kümmert sich um ihre Geschäfte und natürlich auch um ihren Taiki, Minako macht Urlaub nach ihren Worten und umgarnt Yaten, und Ami hat ihre letzte Prüfung mit Bravur bestanden. Du siehst alles in Ordnung Mama" antwortete Chibi.

"Hört sich gut an, hast du mit ihnen gesprochen, weil du alles so genau weißt" fragte Bunny.

"Ja, gestern. Hab mal wieder mein Handy heiß laufen lassen. Ach ja, von Rei soll ich dir sagen, dass ihre Arbeit mit Minako, mit ein paar ausnahmen, wo sie verzweifelt, eigentlich gut von statten geht" gab Bunny´s kleine Lady von sich.

"Das ist gut. Desto schneller sie ihre neuen Hellseherische Fähigkeiten im Griff hat, desto besser kann sie auch Seniti beherrschen" konterte Bunny.

"Mmmmmm... hast recht. Rei arbeitet fast täglich mit ihr" sprach Chibiusa und aß ebenfalls ein Brötchen.

"Das sind gute Nachrichten, auch wenn Rei ab und zu mit ihr verzweifelt... Rei ist halt Rei. Hoffentlich bleibt es auch so, aber da sind noch Kunzite und Jedite" konterte Bunny ängstlich und angespannt.

"Hey............... Mach dir keine Gedanken über die beiden. Die werden jetzt auch einige Zeit Ruhe geben" versuchte Chibi ihre Mutter zu beruhigen.

"Hoffen wir es. Doch solange die beiden noch irgendwo sind, habe ich kein gutes Gefühl" schluchzte Bunny.

"Denk doch mal an was anderes, dass ist besser Mama" forderte Chibi.

"Ich, wird es versuchen... sag, geht Ami noch immer mit Krücken? Als ich das letzte Mal bei ihr war, meinte sie, dass sie in einer Woche zur Seite stellen kann.", Konterte Bunny.

"Ja, tut sie. Aber sie meint das es Tag für Tag besser wird" erwiderte ihre Tochter.

"Und das nur alles wegen mir. Wäre ich nicht stehen geblieben, wäre das mit ihrem Fuß nicht passiert" sprach eine verzweifelte Usagi.

"Hey, mache dir keine Vorwürfe. Das will Ami, bestimmt nicht"

"Das sagst du so leicht. Ami ist doch eine Sailor Kriegerin, warum dauert es bei ihr so lange mit der Heilung. Müsste doch schneller gehen, so wie bei uns doch auch!" Bunny war verzweifelt.

"Na ja, sie hat aber auch ihren Fuß auch nicht gerade geschont. Sie wollte halt nicht zurück stecken. Um das aufrechtzuhalten, hatte sie sich immer diese Spritzen gegeben. Sie hatte zwar dadurch keine Schmerzen mehr, aber dadurch verschlimmerte sie auch der Zustand ihres Fußes. Und Mama, dass wusste sie auch. Und deine Behandlung Mama, war einfach super! Dadurch verbesserte sich der Zustand ihres Fußes. Das hast du sehr gut gemacht, Ami war auch sehr begeistert. Seitdem geht es aufwärts" endete Chibiusa ihren Kleinen Vortrag.

"Dann Hab ich ja wenigstens was Richtiges gemacht.", Sprach Bunny leise.

"Komm... hör auf. Du weißt doch, Ami macht dir doch keine Vorwürfe, was mit ihrem Fuß passiert ist" gab Bunny´s Tochter von sich.

"Das weiß ich ja. Trotzdem sollte halt so was nicht geschehen" sagte Bunny und Chibiusa versuchte sie zu trösten. Nach einigen Minuten sprach Bunny´s Tochter:

"Wann fährst du zu ihr in die Klinik?"

"Nachher, nach dem Frühstück" antwortete ihre Mutter.

"Mit deinem Auto?" wollte nun Chibi wissen.

"Ja, warum nicht" konterte Bunny überrascht.

"Du bist schwanger, sollte etwas passieren"

"Ach, hör auf! Dann dürfte ich gar nichts mehr unternehmen" erwiderte Bunny.

"Ich meine es nur gut, ein Unfall ist schnell geschehen. Besonderes hier in Tokyo" gab die kleine Lady von sich.

"Das weiß ich Chibiusa. Das ist sehr lieb von dir das du dich um mich sorgst, und ich werde noch besser aufpassen als sonst. Versprochen" versicherte Usagi ihrer Tochter.

"Gut, du fährst ja auch super. Anderes wäre es bei Haruka" meinte Chibi.

"Kann sein, sie als Rennfahrerin? Doch ich glaube nicht, dass Sie bestimmt einmal schwanger wird" grinste Bunny verschlagen.

"Hmmm... das glaube ich auch nicht. Da hätte Michiru bestimmt etwas dagegen. Und Haruka, mit einem Mann... niemals!" sagte Chibiusa grinsend.

"Genau, dass könnte ich mir auch nicht vorstellen" konterte Bunny lächelnd, die beiden unterhielten sich noch über andere Dinge. Als sie mit dem Frühstück zuende waren, räumte Chibiusa denn Tisch ab, und Bunny half ihr natürlich auch dabei. Anschließend machte sich Usagi für die Stadt zurecht, schnappte sich ihre Handtasche und die Autoschlüssel.

"Chibiusa, ich bin soweit. Werde jetzt in die Stadt fahren, und anschließend bei Ami vorbeischauen" erwiderte ihre Mutter.

"Ist in Ordnung Mama, ich werde mich nachher auch für die Schule fertig machen" erwiderte ihre Tochter.

"Okay, wann kommst du heute nach Hause?" fragte Bunny.

"So gegen fünf Uhr. Montag ist immer ein langer Tag, leider" seufzte Chibi.

"Dann war es wenigstens heute gut, dass du erst später zur Schule musst" sprach Bunny.

"Genau, du sagst es" sagte Chibiusa.

Bunny verabschiedete sich von ihrer Tochter, und verließ ihre Wohnung. Fuhr mit dem Lift in die Tiefgarage, und ging zielstrebend zu ihrem Auto. Sie sperrte die Wagentür auf, als sie ihren Namen hörte:

"Bunny... Bunny!", Schrie eine bekannte Frauenstimme.

Bunny drehte sich vorsichtig und langsam um, und sah... ihre Freundin Naru.

"Naru... Naru! Was für eine Freude dich wieder zu sehen!", Konterte Bunny Überwältig von ihren Gefühlen. Endlich sah sie wieder ihre Freundin aus der Schulzeit. Naru lief auf Bunny zu, und umarmte sie. Dabei spürte Bunny etwas, doch sie behielt das für sich. Es war eine starke Energie.

"Schön dich endlich wieder zu sehen Bunny. War eine verdammt lange Zeit" schluchzte Naru Osaka.

"Naru, du sagst es. Es war viel zu lange, dass sollte nicht wieder passieren. Sorry, hätte auch anrufen können. Hab´s aber immer wieder vergessen. Der Stress an der Uni und dann das lernen" erwiderte Usagi.

"Ach, dass ist doch nicht so schlimm. Hättest mich wahrscheinlich sowieso nicht erreichen können" sprach Naru und blickte ihrer Freundin tief in die Augen.

"Wieso?" fragte Bunny.

"Weil mir mein Handy gestohlen wurde, einen Tag, bevor ich nach England abgeflogen bin" frwiderte Naru.

"Das wusste ich nicht, du warst in England?"

"Ja, ich Hab dort Schmuckdesign studiert, und was so noch alles dazugehört. Verkauf, Bearbeitung, Goldschmiedetechnik das ganze Programm" konterte Naru.

"Wau, da hast du aber auch viel hinter dir. Und war es schön dort?" wollte Bunny wissen.

"Ja, aber kein vergleich zu Tokyo"

"Da hast du recht. Tokyo ist schon was ganz besonderes. Und, bist du erst jetzt wieder nach Japan gekommen?" fragte Usagi.

"Vor einem Jahr. Gut ich hätte mich melden können, aber die Arbeit und der Einkauf hatten mich voll im Griff. Aber jetzt wollte ich nicht mehr lange warten... und da bin ich" konterte Naru.

"Bei mir war es auch nicht anderes, das Studium hatte mich auch voll eingenommen. Dann auch noch das modeln, hatte ich denn letzten Jahren sehr wenig Freizeit... Naru, von jetzt an sind wir wieder öffteres in Kontakt" konterte Usagi.

"Auf alle Fälle" freute sich Naru.

"Und geht es dir gut" fragte Bunny.

"Ja. Und dir? Ich sehe du hast zugenommen Bunny... meine Gratulation für das Baby, und wann kommt es" antwortete Naru.

"Danke, in vier Monaten. Und ich habe extra ein weites Kleid angezogen, dass es nicht so auffällt" sprach Bunny.

"Du, wenn eine Frau solche Kleider anzieht, dann ist sie schwanger. Und außerdem man sieht deinen Bauch, ein Umstandskleid kann es nicht verbergen... ich freue mich für dich Bunny" antwortete Naru überglücklich für ihre Freundin.

"Ja... hast recht. Der Bauch wird immer größer, aber da muss nun mal jede Frau durch, die in guter Hoffnung ist" erwiderte Bunny.

"Stimmt. Und deine Fotos als Fotomodel kenne ich auch. Bunny du bist spitze" gab Naru von sich.

"Schön das sie dir gefallen, dass alles macht mir auch Richtig viel Spaß" erwiderte Bunny.

"Das merkt man bei diesen Aufnahmen... einfach Super" erwiderte Naru.

"Ich freue mich so das du wieder in Tokyo bist. Du bleibst doch hier, oder" sprach Bunny.

"Ja, keine Angst. Aber ab und zu muss ich weg, weißt schon zwecks dem Einkauf" gab Naru von sich.

"Das ist gut. Nicht das wir uns lange nicht wieder sehen" sagte Bunny.

"Nein, keine Angst. Sag mal, wolltest du gerade weg" fragte ihre Freundin.

"Ja... ich muss zu Ami in die Klinik. Und dann wollte ich noch etwas shoppen. Wenn du willst, dann komm doch mit. Dein Auto kannst du hier ruhig stehen lassen" antwortete Bunny.

"Du, dass mache ich glatt. Ich bin dabei. Mal wieder so einen schönen Frauentag machen" konterte Naru.

"Super, so was hatte ich schon lange nicht mehr gemacht. Komm steig ein, und dann machen wir Tokyo unsicher" erwiderte Bunny.

Naru ließ sich das nicht zweimal sagen. Sie verschloss ihren Wagen, und stieg dann in Bunny´s Auto ein. Zuvor hatte sie noch schnell Ami angerufen und ihr gesagt, dass sie erst Nachmittag zu ihr in die Klinik kommen würde. Und Ami versicherte ihr das, dass sowieso besser wäre, weil sie im Moment sowieso keinen Termin mehr frei hätte. Usagi bestätigte ihr, dass sie so gegen vier Uhr bei ihr sein werde, sie verabschiedete sich bei ihr, und legte dann auf. Anschließend startete sie ihren Wagen, langsam fuhr sie aus der Tiefgarage. Anschließend nahm sie die Straße in Richtung Ginza. Natürlich hatten sich die Frauen auch angeschnallt. Dann ging es zur Einkaufsmeile von Tokyo.

"Wusste gar nicht das du einen Führerschein hast Bunny" meinte Naru.

"Denn habe ich vor zwei Jahren gemacht. Wollte nicht immer von anderen abhängig sein" sprach Bunny und achtete sehr genau auf denn Verkehr.

"Das ist gut. Ich habe in auch gemacht, bevor ich nach England abgereist bin. Bunny, du trägst ja auch dein Haar offen, dass sieht ja wahnsinnig gut aus" brachte Naru hervor.

"Das sage ich auch. Du musst sehen wie die Männer da lange Gesichter bekommen" schmunzelte Bunny und hielt bei einer Ampel an.

"Das kann ich mir gut vorstellen. Dein Anblick muss ja die Männer verrückt machen" grinste Naru und Bunny lächelte dabei.

"Ganz besonders einen" kicherte Bunny.

"Ich kann´s mir denken" fügte Naru hinzu.

"Mamoru" drang es aus Bunny.

"Man sieht es" sprach Naru und deutete auf Bunny´s Babybauch.

"Genau" grinste Usagi.

Die Ampel sprang wieder auf grün, Bunny fuhr wieder an.

"Was tust du am 16.Dezember?", Fragte Bunny ihre Freundin.

"Hmmmm... am 16" konterte Naru und holte ihren Terminplaner aus ihrer Handtasche hervor. Sie schaute nach und sagte:

"Am 16 habe ich bis jetzt noch keine Termine, bin also im Geschäft"

"Super! Dann halte dir diesen Termin frei, oder besser gesagt sperr zu! Denn ich lade dich hiermit herzlich ein, zu meiner Hochzeit. Du musst kommen, deine Mutter ebenfalls" konterte Bunny fröhlich.

"Du heiratest da? Natürlich komme ich, gar keine Frage. Wenn meine beste Freundin da ihren Freudentag hat" erwiderte Naru überglücklich.

"Klasse, Ich freue mich schon sehr wahnsinnig darauf, obwohl das bestimmt ein sehr hektischer Tag sein wird" gab Bunny von sich und beschleunigte ihren Wagen, weil es gerade der Verkehr wieder zuließ.

"Du, das gehört dazu. Es wird bestimmt eine schöne Hochzeit, und was trägst du" fragte Naru.

"Ein schneeweißes Hochzeitskleid, obwohl ich schwanger bin. Das war schon immer mein Traum" erwiderte Bunny.

"Heut zu Tage nimmt man es ja nicht mehr so ernst, so wie es früher einmal war. Ich Hab schon viele Frauen gesehen, die in ein weißes Kleid heirateten, obwohl sie schwanger waren" gab Naru von sich.

"Du sagst es" kicherte Bunny, und bog in eine andere Straße ein.

"Und wo heiratest du" wollte Naru wissen.

"In Rei´s Tempel, Rei wird auch die Zerenomie abhalten" freute sich Usagi.

"... ist nicht wahr. Priesterin Rei Hino wird die Hochzeit abhalten. Super! Also eine japanische Hochzeit, schön" schwärmte Naru.

"Mmmmmm... und Rei ist total glücklich darüber, dass ich sie ausgewählt habe. Ich muss sowieso noch zu ihr um ein paar Dinge mit ihr zu besprechen. Und da ist noch was" sprach Bunny, und wieder musste sie an einer Ampel anhalten.

"Uns was"

"Rei... und Ami sind ebenfalls schwanger." sagte Bunny glücklich.

"Nein, wirklich. Das ist ja toll" freute sich Bunny´s Freundin.

"Rei ist von Seiya schwanger"

"Bunny, du meinst doch nicht denn Seiya von denn ThreeLights"

"Doch genau, und Naru... Die passen wirklich gut zusammen. Ein wirklich schönes Paar" sprach Bunny. Die Ampel sprang wieder auf grün, und Usagi fuhr wieder los.

"Rei hat sich Seiya geangelt. Wow" erwiderte Naru.

"Außerdem ist Rei auch noch eine sehr erfolgreiche Sängerin. Man hat die eine Stimme" konterte Bunny.

"Was? Rei ist eine Sängerin" fragte Naru.

"Ja, und eine sehr gute. Warte mal..." sprach Bunny. Sie drückte eine Taste auf dem Bedienungsfeld ihres Autoradios. Nach ein paar Sekunden begann eine CD zu spielen. Nach ein paar Takten Eingangsmusik, fing eine Frau an zu singen, auf japanisch. Was für eine Stimme.

"Das ist Rei" sprach Bunny voller Stolz.

"Wow, was für eine Stimme. Rei ist super, wirklich toll. Da wird sie bestimmt einen großen Erfolg haben" antwortete Naru.

"Denn hat sie. Ihre CD´s brechen alle Rekorde" konterte Bunny.

"Bei dieser Stimme kein Wunder" sprach Naru total begeistert.

"Ist ihre neueste CD, erst vor ein paar Tagen auf denn Markt gekommen, und schon Nummer eins. Das klingt nach einer goldenen CD" konterte Bunny.

"Das glaube ich auch. Ist ja auch super" bestätigte Naru Bunny´s Aussage und fügte noch hinzu:

"Du sag mal, wer hat denn eigentlich Ami geschwängert?"

"Du wirst es nicht glauben, mein kleiner Bruder" gab Bunny von sich.

"Shingo? Shingo, ist der Vater von Ami´s Baby? Ich dachte immer das sie mit Ryo zusammen kommt. Aber da wo die Liebe hinfällt" konterte Naru.

"Du sagst es. Und ehrlich die beiden passen auch gut zusammen. Shingo kümmert sich rührend um sie. Er wird bestimmt ein toller Vater, wenn nicht, bekommt er es mit mir zu tun" konterte Bunny.

"Das wird er, keine Angst Bunny. Er ist auch ein toller Typ" versicherte ihre Freundin.

"Jetzt schon, aber früher..." grinste Bunny.

"Ach, komm. Du weißt doch wie die Jungs sind" erwiderte Naru.

"Eben" kam es spontan aus Bunny´s Mund. Sie setzte denn Blinker, und bog abermals in eine andere Straße ein. Bald werden sie denn Parkplatz nahe der Ginza erreicht haben.

"Im welchem Monat ist Ami eigentlich, und Rei natürlich auch" wollte Naru Osaka wissen.

"Also, Ami ist im dritten und Rei im fünften, wie ich" erwiderte Usagi.

"Rei ist auch im fünften, sag mal, habt ihr euch abgesprochen" grinste ihre Freundin.

"Sieht so aus, nein war nur Zufall und sie freut sich schon riesig auf ihr Mädchen" gab Bunny von sich."

"Ach wie süß, Rei bekommt ein Mädchen. Und du" fragte Naru.

"Ebenfalls ein Mädchen" schoss es aus Bunny´s Mund.

"Du auch? Super"

"Und wie sieht es bei dir aus? Hast du einen Freund" wollte Bunny von Naru wissen.

"Ob ich einen Freund habe?... Nein, dafür fehlt mir die Zeit" konterte Naru etwas betroffen.

"Das ist nicht gut Naru. Nur immer arbeiten, ist auch nicht die Richtige Lösung" sprach Bunny.

"Ja, dass stimmt schon, vielleicht finde ich mal denn passenden" erwiderte ihre Freundin.

"Ich dachte du wärst mit Umino zusammen. Ihr habt euch doch damals sehr gut verstanden" konterte Bunny.

"Das stimmt schon. Umino ist ein netter Kerl, und er war auch ihn mich verliebt. Wie es jetzt ist weiß ich nicht. Als ich nach England ging, habe ich ihn zu letzten mal gesehen, und das ist schon einige Jahre wieder her" erwiderte Naru.

"Dann weißt du nicht einmal, was er gerade jetzt tut, oder wo er ist" fragte Bunny.

"Stimmt genau. Hast du ihn mal gesehen" wollte Naru wissen.

"Nein... leider nicht. Nach der High School haben sich unsere Wege getrennt. Ich fing an zu studieren, und was er dann gemacht hat weiß ich nicht. Aber ich bin mir sicher das auch er ein Studium angefangen hat. Aber was, dass weiß ich nicht" konterte Bunny.

"Wer weiß, vielleicht läuft er uns mal wieder über denn Weg. Süß ist er ja" konterte Naru etwas verliebt.

"Ah, da hör ich doch was raus" gab Usagi von sich.

"Ach was, was du schon wieder denkst" fügte Naru hinzu.

Bunny musste etwas grinsen, und meinte:

"Ich glaube du magst ihn doch noch etwas. Hab ich recht"

"Ja, gut. Lieb ist er ja. Besonders wenn er immer mit denn frittierten Schrimps aufgetaucht ist, aber zum Schluss konnte ich sie nicht mehr sehen" konterte Naru.

"Warum hast du das ihm nicht gesagt" wollte Bunny wissen.

"Ach, dass konnte ich nicht. Das hätte ihm doch das Herz gebrochen, und hättest du das getan Bunny" fragte Naru.

Bunny überlegte kurz und sagte dann:

"Ja, ohne mit der Wimper zu zucken" brachte sie hervor.

"Das glaube ich dir, du hast immer alles frei herausgesagt, und ehrlich dass war auch gut so. Doch ich könnte das nicht, ich hätte dabei immer die Angst jemanden seine lieben Gefühle zu verletzen" erwiderte Usagi´s Freundin.

"Da hast du schon recht Naru. Aber ich bin halt so ein Typ, der immer alles sofort sagt... auch, wenn es einem weh tut" sagte Bunny.

"Vielleicht ist das auch gut, denn dann weiß derjenige auch, wie er dran ist. Ach, was soll's. Irgendwann werden wir ihn bestimmt mal wieder treffen" meinte Naru.

"Stimmt, und er hat immer die Eigenschaft zur ungünstigen Zeit aufzutauchen" konterte Usagi.

"Da hast du allerdings recht" gab Naru lachend von sich. Bunny setzte denn Blinker, und bog auf denn Parkplatz ein. Sie suchte einen günstigen Platz, und parkte fachgerecht ein. Anschließend schaltete sie denn Motor aus, und zog denn Zündschlüssel ab.

"Da sind wir... Ziel erreicht" brachte Bunny hervor.

"Bunny... du bist sehr gut gefahren und sicher" konterte Naru.

"Danke... dass hör ich gern" schmunzelte Bunny.

"Okay... dann auf zur Ginza" meinte Bunny´s Freundin.

"Genau" konterte Usagi.

Die Frauen schnappten sich ihre Handtaschen, und stiegen dann aus. Danach sperrte Bunny ihr Fahrzeug ab. Als das geschehen war, schlenderten sie zur Einkaufsmeile. Bunny´s erstes Ziel war AKANE`S Modegeschäft. Das Geschäft lag nicht weit entfernt, und als sie es erreicht hatten, meinte Naru:

"Du kaufst bei AKANE?"

"Klar... dass ist doch das beste Modehaus in ganz Tokyo" sprach Bunny begeistert.

"Bunny, schau dir die Preise an. Da wird einem Ja ganz schwindlig" meinte Naru.

"Stimmt schon, billig ist sie nicht. Dafür ist sie halt die beste in ganz Japan, und Qualität hat halt ihren Preis" gab Bunny von sich.

"Ja, schon. Trotzdem könnte sie einwenig preiswerter sein. Da hätte sie bestimmt noch mehr Kunden" erwiderte Naru.

"Du, Akane hat immer sehr viele Kunden, glaub es mir. Außerdem verkauft sie ihre Mode auch sehr erfolgreich im Ausland. Besonderes die Amerikaner sind sehr wild darauf" konterte Bunny.

"Schau dir dieses Kleid an, ist das nicht einfach traumhaft" schwärmte Naru, und deutete auf ein blaues Abendkleid.

"Wow, wirklich ein Traum. Und der Ausschnitt ist auch nicht gerade ohne" erwiderte Usagi.

"Stimmt, da haben die Männer was zu gucken" kicherte Naru.

"Da hast du recht, obwohl sie immer sagen sie gucken bei einer Frau immer zuerst auf ihr Gesicht" gab Bunny von sich und grinste dabei, und verfiel selber in kicherndes Gelächter.

"Oh ja, da hast du recht Bunny" erwiderte Naru.

"Gefällt dir das Kleid" fragte Usagi ihre Freundin, nachdem sie sich wieder etwas beruhigt hatten.

"Ja, sehr. Aber der Preis. Schau Bunny es kostet zweihundertundfünfzigtausend Yen. Das ist momentan zu viel für mich" sagte Bunny´s Freundin.

"Komm las uns ins Geschäft gehen, ich brauche mal wieder was neues" konterte Bunny.

"Du willst wirklich hier etwas Kaufen" fragte Naru.

"Ja, klar" erwiderte Usagi, öffnete die Tür, und trat ein. Naru folgte ihr. Die beiden Frauen gingen in die Mitte des Verkaufsraumes und kamen aus dem staunen nicht wieder heraus, besonders Naru. Für Bunny war es ja nichts neues mehr, für das meiste was da zum Verkauf stand, hatte sie zuvor schon gemodelt.

"Hallo Bunny... wie geht es dir" fragte eine Stimme, es war Akane.

"Hey... gut, bis auf das hier" konterte Bunny und deutete auf ihren schon leicht sichtbaren Baby Bauch. Aber sie meinte es natürlich nicht so.

"Man sieht´s, dann wirst du bald kein normales Kleid mehr anziehen können, wenn dein Bauch größer wird" erwiderte Akane.

"Da hast du recht" seufzte und schluchzte Bunny.

"Du Bunny, ich habe dir auf deine Mailbox deines Handy eine Nachricht hinterlassen. Hast du die schon abgehört" fragte Akane ihr Topmodel.

"Tut mir leid, ich kam noch nicht dazu. Um was geht´s denn" fragte Bunny zurück.

"Ich könnte dich gebrauchen. Habe neue Umstandsmoden herausgebracht, und die sollen so bald wie möglich ins neue Magazin. Bitte Bunny" flehte Akane.

"Äh Bunny, du kennst Akane persönlich" stellte Naru fest.

"Na klar... Ich modle für sie" konterte Bunny.

"Wow" brachte Naru nur hervor und bekam große Augen.

"Akane, darf ich dir meine beste Freundin Naru Osaka vorstellen" sprach Bunny.

"Sehr erfreut, dich kennenzulernen Naru Osaka" sprach Akane und gab Naru ihre Hand.

"Es freut mich ebenfalls sie kennenzulernen" erwiderte Naru.

(zweihundertundfünfzigtausend Yen sind ungefähr: 1935,81 Euro)
 


 


 


 


 

Minako saß Ami gegenüber, und ihre Freundin blätterte in denn Untersuchungsergebnissen von Mina. Das Minako angespannt war, brauchen wir nicht erwähnen, denn vielleicht könnte sie jetzt endlich erfahren das sie wieder Kinder kriegen könne, oder nicht. Sie hat verschiedene Untersuchungen über sich ergehen lassen, und sogar einen kleinen Eingriff mit einem Endoskop, so dass sich Ami sich ein sehr genaues Bild von ihrem Problem machen zukönnen. Außerdem studierte sich einige Röntgen und Durchleuchtungsbilder. Minako war nervös, und spielte mit ihren Fingern. Ami bekam das mit und meinte:

"Hey, bleib ruhig"

"Das... das sagst du so leicht. Für mich steht viel auf dem Spiel. Entweder kann ich Kinder kriegen oder nicht. Du weißt ja das, dass mein größter Wunsch ist. Nach meiner Fehlgeburt hat mir jeder Spezialist gesagt, dass es nicht mehr möglich ist" Minako sagte das mit trauriger Stimme.

"Ja, hast recht. Ich kann sehr gut mit dir mitfühlen Minako" konterte Ami.

"Und? Was steht in deinen schlauen Ergebnissen.", Sprach Minako.

"Also, ich habe hier die Ergebnissen der Untersuchung, und von dem kleinen Eingriff mit dem Endoskop" erwiderte die junge Ärztin.

"Das war das lange, schmale und dünnes Gerät, mit dem kleinen Kameraobjektiv an der Spitze. Damit du da unten in mir alles genau anschauen könntest. Habe ich recht" brachte Mina hervor.

"Richtig, Minako"

"Und?", Fragte ihre Freundin nach.

"Gut. Minako... deine, beiden Eileitern sind an einer Stelle verklebt, dadurch kann natürlich eine Eizelle nicht dorthin gelangen, so das sie befruchtet werden könnte. Die Folge davon, du bist unfruchtbar" konterte medizinisch Ami. Sie nahm ein Bild in die Hand und zeigte sie Minako.

"Schau, hier sind die beiden Stellen. Und inzwischen ist auch eine kleine Verdickung der Stellen zu beobachten" konterte Ami und deutete auf die gefundenen Stellen.

Minako starrte bestürzt auf die Stelle. Von ihrer Sicht aus, sah das nicht gut aus. Am liebsten wollte sie weinen, aber sie hielt ihre Tränen tapfer zurück.

"Das... dass sieht nicht gut aus" sprach Mina leise.

"Stimmt. Und die Ärzte die du aufgesucht hast, haben auch das selbe fest gestellt. Das habe ich aus denn Akten heraus gefunden die du mir mitgebracht hast. Klar, dass sie zum diesem Ergebnis gekommen sind" erwiderte Ami.

"Das heißt man kann nichts machen.", Minako´s Stimme wurde extrem leise und traurig.

"Damals nicht" konterte ihre Freundin. Minako horchte auf, was hat da Ami gesagt?

"Ami... heißt das, dass man da was machen kann" fragte Mina.

"Es gibt eine Möglichkeit, aber ich muss dir auch sagen das es auch schief gehen kann. Sollte das geschehen, bekommst du nie wieder Kinder" sagte Ami nüchtern.

"Das Risiko muss ich halt eingehen. Also es gibt eine Möglichkeit. Und wie wird das gemacht" sprach Mina.

"Minako, der Eingriff wird mit einem speziellen Endoskop gemacht. Ich werde die Verdickung mit einer speziellen Reibe entfernen, und somit denn Eileiter wieder durchlässig machen. Und so mache ich es auch, auf der anderen Seite. Wenn alles klappt, dann kannst du in ungefähr drei Monaten wieder schwanger werden. Diese drei Monaten brauchst du, damit wieder alles gut verheilt ist. Natürlich muss ich dir auch sagen, dass auch ein Risiko dabei ist, denn ich muss das ja von innen her bewerkstelligen, also ich muss in denn Leiter, weil ja dieser von innen her verklebt und verdickt ist. Sollte ich dabei in verletzten, dann musst du deine Kinderträume aufgeben. Minako, dein Kinderwunsch ist ja so groß, deshalb täte ich dir zu diesem Eingriff raten. Aber natürlich entscheidest du" endete Ami ihren fachgerechten Vortrag. Minako überlegte kurz, und sagte:

"Ami mache es, ich will wieder eine Mädchen bekommen. Und ich weiß das du es auch schaffst. Die Oparation machst du doch, oder" fragte Minako.

"Ja, zusammen mit meiner Mutter"

"Schön, wenn die zwei besten Ärztinnen von Japan das machen, dann muss es klappen. Wann geht's los" gab Mina von sich.

"Wir müssen noch ein paar Vorbereitungen machen, ich wurde sagen... nächste Woche. Und Minako diese Oparation wird in Vollnarkose gemacht, anders geht's nicht. Dann noch zwei Tagen in der Klinik, dann hast du es überstanden" brachte Ami von sich.

"Das ist mir egal, Hauptsache es klappt und geht gut aus" konterte Minako und sie strahlte als sie das sagte.

"Gut, dann gebe ich dir ende der Woche Bescheid"

"Ja, Mach dass Ami. Ich bin breit" konterte Minako.

"Okay, dann leite ich das in die Wege" gab Ami von sich.

"In Ordnung. Sag mal wie geht es eigentlich Bunny" fragte Mina.

"Bunny geht es sehr gut. Du weißt ja sie ist im fünften Monat, und ihr Bauch wird schon etwas sichtbar. Du weißt ja wie Bunny, darauf reagiert" grinste Ami.

"Ich kann es mir vorstellen, weite Kleider das man nichts sieht" sprach Minako und lachte einwenig.

"Genau. Aber so läuft ihre Schwangerschaft sehr gut" erwiderte Ami.

"Das ist die Hauptsache. Was sie bei unserem letzten Einsatz durchgemacht hatte, könnte man schon meinen, dass es Komplikationen geben könnte" konterte Minako.

"Ja, da hast du recht. Doch Bunny ist ja eine besondere Frau, und sie hat ja alles mit Hilfe mit ihrem Baby alles gut überstanden" sprach die Ärztin.

"Stimmt. Aber bei dir sieht es nicht so gut aus. Ich meine dein Fuß, du gehst immer noch an Krücken" stelle Minako fest.

"Das wird auch noch eine Zeitlang so bleiben, ich habe denn Fuß zu sehr belastet, und das ist die Quittung. Aber langsam wird es besser, hoffe ich" erwiderte Ami.

"Das hoffe ich. Du weißt ja, wenn es nicht besser wird macht sich Bunny wieder schwere Vorwürfe. Du kennst sie ja" schlussfolgerte Mina.

"Ich weiß, Bunny braucht sich keine Vorwürfe zu machen. Das ist nun mal geschehen, und ändern kann man es nicht mehr. Es wird schon wieder, auch wenn es langsam geht. Außerdem behandelt auch meine Mutter rührend denn Fuß" erwiderte Ami.

"Dann ist es ja gut. Aber Langzeitschäden wirst du nicht haben" meinte Mina.

"Nein, keine Angst. Ich muss zwar noch mal eine Oparation über mich ergehen lassen, aber dann habe ich alles überstanden und der Fuß kann dann heilen" konterte Ami.

"Du, Hotaru könnte doch..."

"Nein das will ich nicht. Hotaru braucht ihre Kräfte für sich selbst. Und außerdem ist sie ja nicht hier" viel ihr Ami ins Wort.

"Wo ist sie" fragte Minako.

"Sie hat einen neuen Einsatz, zusammen mit Haruka und Michiru"

"Hier?"

"Nein, bei Setsuna. Aber wenn das erledigt ist werden sie wieder kommen" erwiderte Ami.

"Aha, verstehe. Aber zu Bunny´s Hochzeit werden sie doch da sein" brachte Mina von sich.

"Aber natürlich. Bunny´s Hochzeit werden wir doch nicht verpassen, oder" gab Ami von sich.

"Nein, dass bestimmt nicht. Bin ich dann eigentlich wieder fit. Ich meine nach meiner Oparation" fragte Minako.

"Ja, sicher. Keine Angst" versprach ihr, ihre Freundin.

"Gut, dann bin ich beruhigt. Und Ami, bist du dir jetzt sicher das du schwanger bist" wollte Minako wissen.

"Ja, bin ich. Übelkeit in der früh, und Heißhunger, dass sind sichere Zeichen für eine Schwangerschaft. Aber das war mir zuvor schon klar. Ich bin jetzt im dritten Monat" freute sich Ami.

"Schön, meinen Glückwunsch"

"Danke, Mina. Und wie geht es dir mit Rei?"

"Ach, Rei ist ziemlich streng. Du kennst sie ja, aber ich mache Fortschritte. Sagt zumindest Rei" konterte Minako.

"Hört sich gut an. Denn du musst deine Hellseherischen Fähigkeiten gut im griff haben und dafür ist Rei die Richtige dafür. Und wie Rei ist, dass weiß ich. Aber glaub es mir sie meint es nicht so, wie sie es hervorbringt" tröstete sie Ami.

"Ja, dass weiß ich. Aber, ein bisschen mehr Geduld könnte sie schon mit bringen. Sie weiß ja, dass ich zur Zeit etwas neben mir stehe" gab Minako von sich.

"Du, dass weiß sie. Es kommt ja auch noch hinzu das sie ebenfalls im fünften Monat ist, und da haben Frauen angespannte Nerven. Besonderes unsere Rei" konterte Ami.

"Das weiß ich, und ich gib mir wirklich viel Mühe" erwiderte Minako.

"Ach übrigens, wie geht es mit der Reparatur der Arche von statten" wollte Ami wissen.

"Sehr gut. Diana gibt hervorragende Anweisungen, und Seiya, Yaten und Taiki machen alles hervorragend. Du ich sag dir Diana ist blitzgescheit" konterte Mina.

"Ja, ich weiß. Schließlich ist sie ja auch die Tochter von Luna und Artemis. Was machen die jetzt eigentlich" wollte Ami wissen.

"Du glaubst es nicht... Urlaub"

"Was? Und wo" fragte die junge Ärztin.

"Na wo schon, bei mir. Ach ja, ich solle dir von Artemis ausrichten, dein neuer Visor ist wieder Einsatzbereit" konterte Mina.

"Schön, dann werde ich in mir in der nächsten Zeit abholen. Die Arche, wo hast du sie stationiert"

"Hinter meiner Villa, du weißt ja ich Hab da einen riesigen Garten und Park. Außerdem ist alles nicht von der Straße einsehbar" gab Mina von sich.

"Und im Notfall, kannst du dann auch denn Schutzschild aktivieren, so das sie für normale Menschen nicht Sichtbar ist" erwiderte Ami.

"Du, dass ist im Moment nicht möglich, du weißt doch als wir zum Vulkan unterwegs waren, sind wir doch angegriffen worden. Wo auch die Arche schwer beschädigt wurde. Da wurde auch dass Schutzschild sehr in Mitleidenschaft gezogen" konterte Minako, und die Blicke der Frauen trafen sich.

"Ja... stimmt. Hast recht, habe nicht mehr daran gedacht. Ich wird schon alt" seufzte und lachte die Ärztin.

"Das war ein Witz, du und alt" kicherte Minako.

"Spaß muss sein" grinste Ami.

"Genau, dass Leben ist Ernst genug. Du, ich Hab noch was für dich" sprach Mina, und kramte in ihrer Handtasche.

"Wirklich? Was denn, ich liebe Überraschungen" strahlte Ami, und konnte es kaum erwarten bis Mina endlich was aus ihrer Tasche holte. Die junge Schauspielerin zog drei Tickets aus ihrer Handtasche, und diese überreichte sie ihrer Freundin.

"Das sind Primerienkarten für meinen neuen Film, der in drei Wochen anläuft. Die sind sehr beliebt, und normal nicht so leicht zu bekommen. Sind sogenannte VIP- Karten, du weißt ja bei Primerien sind nur ausgewählte Zuschauer eingeladen. Und nach dem Film gibt es natürlich ein sehr ausgedehntes Bluffet, dass wird Bunny bestimmt großen Spaß machen. Ich hoffe es gefällt dir" erwiderte Minako.

"Natürlich, gefällt mir das. Danke... ich kann´s kaum erwarten. Ich weiß, wenn man diese Karten bekommen wollte, sind sie in der Regel sehr teuer. Nochmals danke. Aber drei Karten" wollte Ami wissen.

"Eine für dich und deine Mutter, und siehst du Bunny demnächst" fragte Mina.

"Ja, heute Nachmittag"

"Gut, dann gibst du ihr eine. Denn ich weiß nicht ob ich sie in denn nächsten Tagen sehen werde. Machst du das" gab Minako von sich.

"Klar Mach ich das, kannst dich darauf verlassen. Und noch mal danke, meine Mutter wird begeistert sein sie ist ein großer Fan von dir. Genauso wie wir" konterte Ami.

"Ach nicht doch, aber schön zu hören" kicherte Mina, und sagte dann:

"Okay, dann rufst du mich an, wenn es nächste Woche losgeht. Ich muss jetzt noch zu Makoto"

"Ja, dass tue ich. Deine Handy Nummer habe ich. Dann wünsche ich dir noch einen schönen Tag Minako. Du hörst von mir" erwiderte Ami.

"Okay" gab Mina von sich und stand auf. Die beiden Mädchen verbeugten sich gegenseitig, ist die japanische Art sich zu verabschieden oder sich zu begrüßen, und Minako ging in Richtung Türe. Sie öffnete sie, und drehte sich noch mal zu Ami um und sprach:

"Ami, du hast mir heute eine sehr große Freude gemacht... danke" sprach sie sehr liebevoll. Und Ami entdeckte Tränen ihn ihrem hübschen Gesicht... Freudentränen.
 


 


 


 


 

"Hast du dir es überlegt?", Fragte Akane noch mal ihr Model.

"Umstandsmoden? Eigentlich wollte ich nicht mehr modeln, bis das Baby da ist" erwiderte Bunny.

"Ja, ich weiß. Aber es ist eine Notsituation, bitte" sprach Akane noch mal flehend. Bunny überlegte, und kam zu dem Ergebnis:

"Also, gut. Ich mache es. Wann soll es denn losgehen"

"Wie wäre es am Mittwoch, dann bekomme ich sie noch fertig bis nächste Woche fürs Magazin" konterte Akane.

"Mittwoch geht es nicht, da habe ich meine Tierärztliche Prüfung. Dieser Tag wird sowieso sehr stressig. Ich habe zwar ab zwei Uhr alles überstanden, aber ob ich da modeln kann, dass kann ich nicht sagen. Du weißt schon... die Feierlichkeiten nach der Prüfung, werden sich einwenig hinziehen. Das verstehst du doch, oder" konterte Bunny.

"Aber sicher doch, da wünsche ich dir alles gute für diesen Tag" sprach Akane.

"Danke, kann ich gebrauchen. Geht es auch noch am Donnerstag" fragte Bunny.

"Ja, kein Problem. Gut, dann machen wir es am Donnerstag. Wenn du an diesen Tag bis neun Uhr hier bist, müsste alles klappen" erwiderte Akane.

"Okay, kein Problem" gab Usagi von sich.

"Also, gut. Abgemacht" fügte ihre Chefin noch hinzu.

"Du sag mal, hast du mein Kleid schon fertig" wollte Bunny wissen.

"Ja, Hab ich. Wenn du willst kannst du es anprobieren, wenn noch Änderungen fällig sind, dann kann man das heute noch abstecken und abändern" brachte Akane hervor.

"Super, bin sowieso schon gespannt wie es geworden ist" sprach Bunny mit großer Begeisterung.

"Du hast dir ein Kleid von Akane machen lassen" fragte Naru und ihr Blick viel auf Bunny.

"Ja... habe ich. Las dich überraschen" sprach Bunny.

"Bunny, ich schließ noch schnell das Geschäft ab, und dann können wir nach hinten" konterte Akane.

"Hmmm... in Ordnung" sprach Usagi.

Akane sperrte das Geschäft zu, und Minuten später gingen Akane und Bunny nach hinten, Naru musste noch warten. Ein halbe Stunde später war es soweit, Akane holte Naru, und führte Naru in denn hinteren Arbeitsraum des Geschäfts. Naru bekam große Augen. In der Mitte des Raumes stand Bunny in ihrem schneeweißen Hochzeitskleid. Ein Traum. Die Corsage ist wunderschön bestickt, mit weisen und roten Rosen. Das Dekollte war traumhaft geschnitten, und der feine Rand des Dekollte, waren ebenfalls mit hübschen kleinen roten Rosen besetzt. Natürlich waren das keine echten Rosen, sahen aber echten zum verwechseln ähnlich. Die Corsage ging in einem weitgeschnittenen Rockteil über, der bis zum Boden rechte, so das man Bunny´s Beine nicht sehen konnte. Außerdem trug Bunny einen Schleier, der ebenfalls traumhaft war. Auf denn Rücken hatte das Kleid eine große weiße Schleife, und unterhalb der Schleife begann die Schleppe. Sie war lang, sechs Meter, sie fing normal an und am Ende wurde die Schleppe breiter. So das man sie auch schön ausbreiten konnte. Außerdem trug Bunny Ellenbogen lange weiße Handschuhe. Naru war begeistert. So ein schönes Hochzeitskleid hatte sie schon lange nicht mehr gesehen. Sie konnte nichts sagen, Bunny´s Freundin war sprachlos. Das was Bunny anhatte war der Traum jeder Frau. Sie betrachtete ihre Freundin ganz genau, und jetzt viel ihr ein, dass Bunny schon immer gesagt hatte, als sie noch in der High School waren, in so einem Kleid zu Heiraten.

"Was sagst du Naru" fragte Usagi.

"Wahnsinn, dass ist ein Traumkleid. Das ist wunderschön. Bunny du siehst aus wie eine Königin" konterte Naru.

"Danke für die Blumen. Ja, dass Kleid ist ein Traum. So ein Kleid habe ich mir schon immer gewünscht" erwiderte Bunny stolz.

"Und die Schleppe! Wow... kannst du darin auch gehen" fragte Naru.

"Ja... aber langsam. Die Schleppe spürt man schon, das kannst du mir glauben" konterte Bunny.

"Das kann ich mir vorstellen. Trotzdem wunderschön" Naru war hin und weg.

"Nach der Trauung kannst du die Schleppe auch abmachen. Das ist kein Problem. Damit du beim Hochzeitstanz nicht behindert bist Bunny" erwiderte Akane.

"Das ist gut. Also, wirklich Akane das Kleid ist ein Traum, so habe ich es mir vorgestellt. Einfach super" sprach Bunny begeistert.

"So, nun schauen wir es mal genauer an. Bunny sitzt es gut" fragte Akane.

"Ja. Nur, bei der Brust zwickt es etwas. Kann man da die Corsage einwenig noch weiter machen" fragte Bunny.

"Wieso, sind denn deine Brüste etwas größer geworden" fragte Naru.

"Du wirst es mir nicht glauben, aber es ist so. Ich wusste das auch nicht, aber Ami hat mich aufgeklärt. Wenn eine Frau schwanger ist, dann vergrößert sich auch ihr Busen etwas, dass ist normal. Und weil wir die Masse für das Kleid schon länger genommen hatten, da war ich noch nicht schwanger, zwickt es jetzt ein bisschen" erwiderte Bunny.

"Echt, da wird der Busen größer? Das wusste ich nicht. Ich wusste zwar das sich, bei einer Schwangerschaft sich viel ändert, aber der Busen... dass war mir neu. Man lernt nie aus" konterte Naru.

"Stimmt, Bunny hat recht. Ich wusste das auch nicht, aber ich Hab bei einer Ärztin nachgefragt, dass ist wirklich so" erwiderte Akane.

"Kann man da noch was ändern" meinte Bunny.

"Aber natürlich, kein Problem. Das kriegen wir hin. Und beim Bauch, passt es da" fragte Akane.

"Ja, da ist alles in Ordnung. Schnürt nichts ein, bekomme gut Luft, und das Baby ist auch nicht eingezwängt. Da sitzt alles perfekt" konterte Bunny.

"Dann ist es gut. Gut, dann machen wir die Corsage etwas weiter, und dann ist dein Traumkleid fertig" sprach Akane.

"Schön. Schaffst du das bis zum sechzehnten" fragte Usagi.

"Ja, kein Problem" erwiderte Akane.

"Super. Ach übrigens Akane, hast du die Einladung zur Hochzeit bekommen" fragte Bunny.

"Ja, Hab ich. Danke, für die Einladung" sagte Akane dankend.

"Super, ich hoffe du kommst auch" gab Bunny von sich.

"Aber sicher, kannst dich verlassen, dass lasse ich mir doch nicht entgehen" konterte Akane.

"Aus welchem Stoff ist das Kleid? Wenn ich fragen darf" sprach Naru.

"Natürlich darfst du. Das Kleid besteht aus Satin und hochwertiger Seide" sprach Akane und blickte zu Naru.

"Wow, dann ist das auch nicht gerade billig, oder" wollte Naru wissen.

"Stimmt. So wie das Kleid jetzt ist, mit der langen Schleppe... ungefähr... zwei Millionen Yen.", Konterte Akane.

"Zwei... zwei... Millionen Yen" stotterte Naru.

"Naru, ich weiß das dass nicht gerade billig ist. Aber Bunny bekommt das Kleid von mir als Hochzeitsgeschenk, sie braucht es nicht zu bezahlen. Außerdem ist sie mein bestes Model, und da bräuchte sie natürlich sowieso nie denn vollen Preis zu zahlen. So haben wir das abgemacht, nicht wahr Bunny" konterte Akane.

"Genau!", Strahlte Usagi.

"Bunny, du siehst wirklich traumhaft aus. Mamoru wird begeistert sein" konterte ihre Freundin.

"Das will ich hoffen" erwiderte Bunny.

"Das wird er, du wirst sehen" gab Akane von sich.

"Ich bin schon gespannt, wie er reagiert, wenn er mich in diesem Kleid sieht" konterte Usagi.

"Er wird überwältigt sein. Du hast du auch was blaues, etwas neues, und altes" fragte Naru.

"Ja. Das blaue steht für die Treue, und da Hab ich ein Strumpfband. Das habe ich von Rei. Für das alte... da, bekommen ich von meiner Mutter ihr Diadem das schon sie bei ihrer Hochzeit getragen hatte. Und das neue... da, habe ich von Minako eine wunderschöne Brosche bekommen. Und ich werde natürlich alle drei Sachen bei der Hochzeit tragen" erwiderte Bunny glücklich.

"Das musst du auch, also nichts vergessen" forderte Naru.

Bunny lachte, und sagte:

"Nein das werde ich nicht"

Inzwischen hatte Akane die Änderungen abgezeichnet, und Bunny konnte dann auch ihr Hochzeitskleid wieder ausziehen. Außerdem hatte Usagi einige schöne Umstandskleider bekommen, und schlüpfte in eins hinein. Die gefielen ihr viel besser, als das was sie vorhin anhatte als sie kam.

"Naru kannst du mir meine Handtasche holen, bitte" fragte Bunny.

"Gerne" sprach Naru und verschwand im Geschäftsraum. Bunny blickte ihr nach, und als sie verschwunden war, sagte Bunny:

"Akane, du hast im Schaufenster ein wunderschönes blaues Abendkleid"

"Stimmt, gefällt es dir" fragte Akane.

"Ja, dass ist wunderschön. Naru ist total begeistert von diesem Kleid. Ich möchte es ihr zu Weihnachten schenken. Du kannst es mir, was es kostet, von der Gage für das Umstandskleider modeln abziehen" sprach Bunny.

"Okay, geht klar. Und wohin soll ich es schicken" fragte Akane.

Bunny sah auf einen Tisch ein Stück Papier und einen Fühler. Sie nahm es, und schrieb darauf die Adresse von Naru´s Mutter.

"Das ist die Adresse von Naru´s Mutter. Sie wird bestimmt Weihnachten mit ihrer Mutter verbringen, und außerdem arbeitet ja Naru auch bei ihr. Ihre Mutter hat da ein Schmuckgeschäft. Kannst du es so einrichten das es auch bis Weihnachten auch dort ankommt"

"Aber sicher Bunny. Kein Problem" sprach Akane.

"Gut, da wird Naru bestimmt sehr überrascht sein. Ach ja, leg noch eine Karte hinzu, du weißt schon alles Gute zu Weihnachten... mit meinen Namen" konterte Bunny.

"Mach ich kannst dich darauf verlassen" konterte Akane und schaute auf die Adresse und meinte dann:

"Bunny, ich kenne das Geschäft. Habe schon ein paar Mal dort eingekauft. Die haben da wirklich tolle Stücke. Das ist also Naru´s Mutter.

"Ach, du kennst es. Stimmt sie haben dort wirklich schöne Schmuckstücke und auch Uhren" gab Bunny von sich, und Akane nickte ihr zu. In diesem Moment kam Naru zurück, von dem Gespräch hat sie nichts mitbekommen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-05-30T23:12:49+00:00 31.05.2007 01:12
Hi du,

ich finde deine FF einfach ganz große Klasse...du hast dir da wirklich was tolles zusammengeschrieben...ich liebe lange Geschichten und die Sache mit Bunny und Minako als Schwestern und Seniti ist echt total genial gemacht *gg*

Immer schön weiter so! ^^


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