Zum Inhalt der Seite

Sesshomaru und seine Liebe zu Kagome

Neue Kapitel sind on!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hartes Ausdauertraining / Kennenlernen eines neuen Freundes

Kapitel 44
 

Kagome aß erst einmal richtig was. Sie hatte vielleicht Hunger, als ob sie einen Monat nichts gegessen hätte. Doch Yumi machte ihr wieder einen Strich durch die Rechnung.
 

"Iss nicht so viel, du musst einmal um ganz Japan laufen!", erklärte sie ihr mahnend.
 

Kagome nickte und hörte auf zu essen. Dann stellte sie sich hin und Yumi stieg auf das Pferd.
 

"Ich habe schon viele Leute ausgebildet. Neben dich auch noch Midoriko. Aber dass bei Seite, du wirst lernen auf jeden Boden richtig zu laufen. Der erste Rundgang wird vielleicht um die 2 Monate dauern. Da du noch sehr langsam bist, wird das die meiste Zeit beanspruchen. Da du von Zeit zu Zeit immer schneller wirst, wird der zweite Rundgang nur noch 2 Wochen dauern. Es ist nicht nur eine harte Aufgabe für dich, sondern auch für dein Pferd. Es muss die ganze Zeit mit! Also fang an!" Kagome machte große Augen, was sie noch alles lernen sollte. Aber sie hatte nicht lange Zeit zum nachdenken. Sie lief los. Am Anfang fiel es ihr leicht. Da sie ja auch schon vorher ziemlich sportlich war. Doch nach einer halben Stunde, wollte sie schon aufgeben, da konnte sie nicht mehr.
 

"Versuche über den Punkt hinaus zu kommen!", sagte Yumi die neben ihr her ritt.
 

Kagome versuchte stark zu bleiben. Sie dachte über alles nach was geschehen war und was sie dazu trieb so ein Training überhaupt mit zu machen.
 

//Sesshomaru du verdammter Dämon, wenn ich meinen Ring wieder habe, wirst du es büßen. Und Ayame gleich mit//, dachte sie sich nur und hielt durch. Ihre Lunge spürte sie kaum noch, über den brennenden Schmerz war sie schon hinaus. Aber Kagome merkte das sie immer noch normal Atmen konnte. Aber ihre Beine wurden immer schwerer. Sie sah zu Yumi und ihrem Pferd hinüber. Es musste sich auch quälen. Kagome lief tapfer weiter, sie hatte doch erst einen Tag hinter sich gebracht. Es wurde auch schon wieder dunkel.
 

"Wir verlassen nun den Sand, wir werden auf steinigem Boden weiterlaufen, versuche den Steinen nicht auszuweichen. Nutze die Erde zu deinen Gunsten. Und da du ein Mensch bist, wirst du wohl kaum einen Weg sehen, versuche die Erde unter deinen Füßen zu spüren, zieh deine Schuhe aus, ohne anzuhalten und laufe deines Weges. Morgen um diese Zeit werden wirst du erlernt haben im Dunkeln zu spüren. Nicht zu sehen. Die Erde und der Wind helfen dir dabei!", erklärte Yumi ihr beim laufen. Kagome nickte. Ihre Schuhe waren sehr locker also schoss sie ihre beiden Schuhe hoch und fing sie. Kagome streckte die Schuhe zu Yumi aus.
 

"Du wirst deine Schuhe selber tragen. Merke dir, selbst mit einer Last musst du immer dasselbe Tempo erreichen und behalten!", lehrte Yumi.
 

Kagome nickte und hielt ihre Schuhe fest. Sie kamen auf dem Steinboden an. Kagome bat den Wind darum, ihr zu helfen, wenn sie im Dunkeln dieses Land überquert.
 

Am Anfang fiel es ihr sehr schwer, sie fiel immer wieder hin, sie riss sich sogar ihre Knie und Beine auf. Alles blutete stark. Doch Yumi befahl ihr den Schmerz zu unterdrücken und es bluten zu lassen. Sie würden schon noch durch einen breiten Fluss laufen!
 

Kagome ging weiter mit schmerzen. Sie dachte, dass ihre Ausdauer doch schon gut wäre, sie spürte ihre Lunge nicht mehr und Atmete ganz normal. Doch sie viel immer hin.
 

//Vielleicht hilft es mir ja, wenn ich meine Augen schließe und aufhöre mit den Augen versuchen was zu sehen//, dachte sie sich. Und schon viel sie wieder zwischen ein paar Steinen hin. Sie stand wieder auf und schloss sie Augen. Nun lief sie völlig blind. Doch sie wunderte sich das sie jeden Stein bei seiner besten Seite traf. Sie spürte plötzlich was vor ihr war. Sie wusste es von ganz alleine.
 

"Ja du spürst die Erde. Lass die Augen zu bis zum Morgengrauen!", sagte Yumi zufrieden.
 

//Das Mädchen lernt sehr schnell, es wird nicht lange dauern, bis sie alles gelernt hat//, dachte sie Yumi nur. Das Pferd machte komischer Weise alles nach.
 

So liefen die drei die ganze Nacht durch. Bis ihnen die Sonnenstrahlen begrüßten. Kagome wich gerade noch mit geschlossenen Augen ein paar Bäumen aus.
 

"Du kannst jetzt wieder die Augen öffnen. Wir waren schneller durch, als ich gedacht habe. Laufe weiter gerade aus. Wir kommen in den Wald!", sagte Yumi nur.
 

Kagome nickte.
 

"Darf ich dir eine Frage stellen?", fragte Kagome nur und lief weiter.
 

Yumi nickte nur.
 

"Wo sind wir jetzt genau?", fragte Kagome.
 

"Wir sind im Osten Japans!", sagte Yumi.
 

"Werden wir jeden kleinen Rand von Japan ablaufen?", fragte Kagome interessiert.
 

"Das werden wir nicht. Um auf verschiedenen Böden zu laufen, werden wir Japan nur in einer art Oval ablaufen!", sagte Yumi nur. Kagome nahm es zur Kenntnis. Doch kaum hatte sie die Augen geöffnet, fingen die Schwierigkeiten wieder an. Sie fing wieder an zu stolpern.
 

"Schau stets gerade aus, dorthin wo du hinlaufen willst. Nicht auf den Boden!", belehrte Yumi sie. Kagome nickte bloß und sah wieder gerade aus beim laufen und nach wenigen Minuten klappte es. So liefen sie den ganzen Tag durch den dichten Wald. Sie sahen auch ein paar Menschen, aber blieben nie stehen. Kagome fühlte sich Top, obwohl sie schon seit zwei Tagen am laufen war.
 

"Du fühlst dich gut. Ich merke es an deinem Gesichtsausdruck. Versuche deine Hände nicht mehr zu bewegen, sondern dein Gewicht nur auf den Beinen fort zu tragen!", sagte Yumi. Kagome probierte es und schon wurde es wieder etwas schwerer. Aber sie erinnerte sich daran, so liefen auch immer Inuyasha und Sesshomaru, sie hatten nie ihre Arme vor dem Körper hin und her geschwenkt beim laufen. Sie liefen immer stehst gebeugt und elegant.
 

Sie lief und lies ihre Arme hängen.
 

"Es geht gleich viel schwerer aber somit kannst du eine viel schnellere Geschwindigkeit erlangen. Und deine Muskeln in den Beinen werden Trainiert!", sagte Yumi.
 

Kagome nickte nur und lief weiter. Den ganzen Tag und die Nacht lang, bis es ihr auch nicht mehr schwer war. Sie fühlte sich ehr leicht wie eine Feder.
 

In der Nacht machte sie immer wieder die Augen zu und am Tag sah sie immer stets gerade aus. Als sie die sieben Tage erfüllt hatten gab Yumi an, eine Rast zu machen.
 

"Werde langsamer, nicht sofort stehen bleiben, weil du sonst in der Nacht unheimliche Schmerzen an der Lunge und in den Beinen bekommst!", warnte Yumi, Kagome.
 

Diese nickte nur und wurde ein Schritt langsamer und lief erst einmal weiter. Dann noch ein Stück langsamer. Bis sie fast nur noch schnell ging und dann langsam zum stoppen kam.
 

Jetzt merkte sie jedoch, wie weh ihr ihre Beine taten.
 

"Du kannst etwas trinken und deine Beine sauber machen. Nimm dein Pferd mit und kühle seine Beine im kalten Fluss!", sagte Yumi.
 

Kagome nickte und ging langsam mit ihrem Pferd an den Fluss.
 

"Komm ins Wasser mein Guter. Du hast mir sehr geholfen!", sagte Kagome vor sich hin und ging ins Wasser. Der Hengst sah Kagome an. Sie spürte was er fragen wollte, hörte aber nichts.
 

"Ja, jedes Mal wenn ich kurz davor war zu versagen, habe ich dich angesehen und dann ging es wieder!", erzählte sie dem Hengst und kniete sie ins Wasser. Mit ihren Händen machte sie seine Beine nass und rieb sie richtig ab. Es war schon wieder Tag geworden und die beiden gingen wieder zu Yumi. Diese gab den beiden erst einmal was zu essen.
 

"Isst langsam es muss wieder für eine ganze Woche reichen!", erklärte Yumi.
 

Kagome nickte und aß ganz langsam.
 

"Wir können uns jetzt schlafen legen, morgen um die Zeit geht es weiter!", sagte Yumi und bemerkte schon, das Kagome langsam einschlief.
 

//Dieses Mädchen lernt viel zu schnell. Wenn sie so weiter macht, sind wir in einem Monat wieder zurück. Oder vielleicht auch früher. Was ist an ihr nur so besonders? Das sie so schnell lernt//, fragte sie sich nur. Doch vom Wind bekam sie die Antwort. Sie hatte das Sikon no tama in sich. //Jetzt wird mir auch alles klar. Nun gut, dann nehme ich sie mir richtig zur Brust//, dachte sich Yumi. //Sie wird die Stärkste sein, die ich je ausgebildet habe//, nahm sie sich vor und schlief ein. Kagome schlief schon wie eine Tote. Ihr Hengst ebenfalls.
 

Sie hatte jetzt einen ganzen Tag durchgeschlafen bis sie vor alleine aufwachte. Es war Morgen. "Schön, dein Gespür hat dich also zur richtigen Zeit geweckt. Esst noch etwas und dann geht es weiter. Wir haben schon den Osten durchquert und betreten schon bald den Westen. Du bist sehr schnell unterwegs deswegen wird der Lauf für dich sogar schon in weniger als einen Monat zu ende sein!", erklärte Yumi. Kagome sah sie erfreut an.
 

Dann fingen sie wieder an zu laufen. Und es brannte am Anfang wieder so unheimlich in der Kehle und in den Beinen. Sie fragte sich ob das jeden Morgen so war. Doch letztes Mal hatte es nach einer halben Stunde aufgehört. Doch jetzt hörte es schon nach 10 Minuten auf. Kagome war erfreut, es war ein richtiger Erfolg.
 

"So erhöhen wir das Tempo auf rennen!", sagte Yumi.
 

Kagome nickte und begann zu rennen. Doch nach einer Zeit konnte sie nicht mehr.
 

"Weiter, es kommt nicht von den Schmerzen aus deiner Lunge oder deinen Beinen und es ist auch nicht deine Ausdauer. Sondern aus deinem Kopf!", sagte Yumi nur und ritt neben ihr weiter.
 

Kagome rannte gequält weiter. Und das zwei Tage lang. Yumi musste sie auch einige Male richtig anschreien. Damit sie weiter lief. Doch das legte sich auch wieder und Kagome rannte ganz normal durch den Wald. Jetzt jedoch mussten sie zwischen ein Vulkanfeld durch. Es war richtig heiß.
 

"Deine Haut hat zwei Tage lang reine Kälte ausgehalten, da wird sie auch Hitze aushalten. Immer weiter rennen. Wenn wir hier hindurch sind, haben wir nicht nur den Norden durchquert sonder dort wird dann auch unsere zweite Rast sein!", sagte Yumi und ritte neben Kagome weiter. Für Kagome war das eine enorme Umwandlung. Doch sie ging weiter, auch wenn sie fast keine Luft mehr bekam. Sie musste nun dadurch, sie hatte es durch ein Steinfeld geschafft, dann würde sie es auch durch ein Lavafeld schaffen. Sie lief immer gezielt um die Lavakrater herum. Ihr Schweiß lief schon an den Beinen herunter. Ihr ganzer Körper war voller Schwarzer Ruß und schweiß. Doch Yumi meinte, das es nicht schlimm sei. Unter den Waltläufern galt das, wer am dreckigsten war, der hat schon was hinter sich gehabt. Kagome war aber nicht gerade davon überzeugt. Sie, die so viel Wert auf Sauberkeit legte.
 

Nach zwei Tagen waren sie aus dem Lavafeld und machten wieder Rast.
 

"Du bist gut, Kagome. Morgen werden wir noch schneller. Wir haben den Norden schon gestern verlassen. Wir sind auf dem besten Weg in den Westen. Deine Ausdauer ist schon fast perfekt, jetzt musst du nur noch schneller werden. So wie du jetzt schon rennst, läuft kein normaler Mensch mehr. Du kannst dich jetzt waschen gehen und kümmere dich um deinen Partner!", sagte Yumi mit stolzer Stimme. Kagome nickte. Sie ging in den Wald hinein und hielt an einen kleinen Fluss. Es war mitten am Mittag.
 

"Komm her, mein Freund. Ich werde dich erst einmal von dem ganzen Ruß und Schweiß befreien!", sagte Kagome und rieb ihn ab.
 

# Danke#
 

Kagome sah sie erschreckend um.
 

"Wer ist da?", fragte sie drohend.
 

#Ich stehe doch neben dir, dein Pferd#, sagte das Tier.
 

"Du kannst mit mir sprechen?", fragte Kagome ungläubig aber auch glücklich. Das Pferd nickte nur.
 

"WOW!", freute sie das Mädchen und umarmte den Hengst.
 

"Das muss ich gleich Yumi erzählen!", meinte Kagome und wollte aus dem Wasser rennen. Doch da bekam sie einen Schwall Wasser ins Gesicht.
 

#Mach uns erst einmal sauber#, meinte das Pferd.
 

Kagome lachte nur und machte das Tier sauber, danach war sie dran. Dann lief sie schnell zu Yumi.
 

"Yumi ich kann mich mit meinem Pferd unterhalten!", meinte Kagome glücklich, "sag mal was!"
 

#Sie kann mich nicht hören, du hörst mich nur über deinen Gedanken#, meinte das Tier.
 

Yumi lächelte nur und gab den beiden wieder was zu essen, was sie immer bei sich trug.
 

Kagome und das Pferd aßen gemütlich.
 

"Sag mal Yumi, wenn wir in den Westen gehen. Kommen wir da an dem Schloss vorbei?", fragte Kagome vorsichtig.
 

"Nein wir werden deinen Mann und das Schloss nicht begegnen!", antwortete Yumi ihr.
 

//Sie weiß es also. Sie ist echt eine tolle Frau. Nun ja. Es wäre nicht gut wenn ich Rin sehe würde und schon gar nicht Sesshomaru//, dachte sich Kagome und schon war sie wieder schlechter gelaunt. Wütend war sie, aber auch schon wieder verletzt. Aber sie hatte ja dem Baum versprochen nicht mehr daran zu denken, bevor sie ihren Ring nicht zurück hatte.
 

"Hast du auch Midoriko ausgebildet?", fragte Kagome leise.
 

"Ja, sie war eine starke Priesterin. Du bist ihre Wiedergeburt. Du bist viel stärker als sie es jemals hätte sein können!", erklärte Yumi ihr.
 

"Du weiß mit Sicherheit auch, das ich immer für die Reinkarnation von Kikyo gehalten wurde!", fing Kagome an zu erzählen.
 

"Kagome, ich weiß alles über dich, ich habe dich schon gekannt, als Inuyasha an den Baum geheftet wurde. Kikyo ist nur ein schwacher Mensch, die sich ein paar Miko Fähigkeiten beigebracht hatte. Sie ist zwar nicht schwach, aber sie hatte auch noch nie einen richtigen Gegner!", sagte Yumi nur.
 

"Du sprichst von ihnen, als ob du sie kennst!", meinte Kagome nur leise und sah auf den Boden.
 

"Ich kenne sie alle", gab Yumi von sich. Kagome nickt nur aufmerksam.
 

"Wer war der Partner von Midoriko?", fragte Kagome.
 

"Es war eine kleine Dämonenkatze, die gelernt hatte sich richtig zu verwandeln, Kiara!", sagte Yumi, "du kennst die kleine ich weiß, aber nun solltest du schlafen. Morgen um die Zeit geht es weiter!" Kagome legte sie darauf sofort hin. Sie wunderte sich schon aber sie schlief sehr schnell ein.
 

Am nächsten Morgen wachte sie wieder pünktlich auf. Dann liefen sie weiter. Kagome merkte ganz genau, wann sie in den westlichen Wald kam. Alles war ihr bekannt. Jetzt rannte sie sogar noch etwas schneller. Das Tempo gleicht einem Halbdämon. Sie liefen den ganzen Tag und als ob es Kagome erwartet hätte. Sie musste nicht nur durch Inuyashas Wald sondern auch durch das Dorf.
 

"Lauf einfach so weiter wie üblich. Komme nicht von deinem Weg ab und bleibe stehst elegant beim Laufen!", sagte Yumi mit gehobener Stimme.
 

Kagome schritt voran. Sie hatte ein bemerkenswertes Tempo drauf. Ihre Schuhe hatte sie schon seit 2 Wochen nicht mehr angehabt. Es viel ihr leichter, die Erde zu spüren und für sich zu nutzen. Sie lief durch das Dorf und hinter lies nur noch eine Wolke hinter sich. Sie hoffte, dass sie keinen ihrer Freunde begegnen würde. Sie lief gerade aus. Immer ihrer Nase entlang. Doch da lief ihr auch schon Inuyasha hinter her. Sie dachte an Yumis Worte und sah immer gerade aus.
 

"MÄDCHEN! Bleib stehen, du Weibstück!", schrie Inuyasha ihr nach.
 

//Er scheint mich wohl nicht zu erkennen. Gut, also weiter dann//, dachte sie Kagome.
 

Inuyasha musste sich ganz schön ins Zeug legen um Kagome einzuholen.
 

//Ich habe noch nie so einen schnellen Menschen gesehen//, dachte er sich. Dennoch überholte er sie und blieb vor ihr stehen. Doch Kagome sprang ohne große Mühe über ihn drüber und verschwand mit Yumi im Wald.
 

"War das gut?", fragte Kagome.
 

"Ja sehr gut, wir haben gerade den Westen verlassen!", sagte Yumi.
 

Kagome nickte nur und ging weiter. Sie sollte in dieser Woche lernen schnell aber elegant zu laufen. Diese Ausdauer würde ihr nie wieder jemand wegnehmen können.
 

Sie rannte schnell und versuchte immer schneller zu werden was ihr auch gelang.
 

"Gut so, werde schneller. Doch nach unserer letzten Rast wirst du 7 Tage alles geben, was du hast. Denn da werden wir am Ziel sein!", sagte Yumi lächelnd.
 

Kagome nickte und lief noch einige Tage so weiter bis sie im Süden Japans angekommen waren.
 

"Unsere letzte Rast, es ist nur noch ein Tageslauf bis wir wieder zu Hause sind!", sagte Yumi.
 

Kagome nickte und legte sich, nachdem sie was gegessen hatte, hin zum schlafen.
 

Am nächsten Morgen liefen die drei nicht gleich los.
 

"Also gib alles, was du hast. Gehe von jetzt an immer gerade aus bist du den Pfahl siehst, an dem du den Wind kennen gelernt hast. Dort wartest du auf uns, wir werden kaum mit dir mithalten können. Du läufst so schnell wie ein Dämon. Ich werde unterwegs dein Pferd noch was wichtiges Lehren!", sagte Yumi nur und Kagome fing an zu laufen.
 

Ihre Lunge und ihre Beine taten gar nicht mehr weh, sie konnte sofort anfangen zu stoppen wenn sie es wollte und anfangen zu laufen, wie sie lustig war.
 

Sie hatte ein schnelles Tempo aufgelegt. Sie erinnerte sich, wie sie mal mit Sesshomaru gereist ist. Als er sie an den Hüften gepackt hatte und durch die Wälder gerannt ist. Jetzt rannte sie sogar schneller als er. Sie wusste auch wie sie den Überblick bei so einer Geschwindigkeit nicht verlor. Sie hängte Yumi und ihr Pferd ab und gab alles. Es machte ihr sogar richtig Spaß. Sie sagte sie immer wieder, SCHNELLER, SCHNELLER! Und nach ein paar Stunden war sie endlich am Ziel. Sie setzte sich in den Sand und sah aufs Meer hinaus. Sie fing mit dem Wind ein Gespräch an.
 

Sie erfuhr vieles über Sesshomaru. Er war wohl auf der Suche nach ihr. Er war auch schon in ihrer Zeit gewesen und hatte dort nachgefragt. Doch das besänftigte Kagome nicht unbedingt.
 

//Dieser arme Trottel sieht mich schon früh genug wieder. Und das wird ihm nicht gefallen//, grinste sie sich.
 

"Du solltest nicht so viel mit der Zukunft beschäftigt sein. Konzentriere dich auch das hier und jetzt!", kam es von Yumi die hinter ihr stand.
 

"Ich habe dich ja gar nicht gehört!", sagte Kagome geschockt.
 

"Sich zu tarnen ist Übungssache aber völlig zu verschwinden ist eine seltene Gabe! Das wirst du als nächstes Erlernen und nun versorge deinen Freund und dann geht es weiter!", befahl ihr Yumi. Kagome nickte und tat das. Sie war gespannt auf das was jetzt kommen mag.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Monny
2007-10-10T13:42:40+00:00 10.10.2007 15:42
Oh man. Jetzt ist sie sogar schneller als Sessomaru^^. Will wissen wie es ist wenn die beiden wieder auf einander treffen^^.

gez.Lysop1^^
Von: abgemeldet
2007-05-21T18:16:16+00:00 21.05.2007 20:16
wie super das kapi doch war
sie ist aber ne sportskanone O.O
also sehr harte training
man mir geht das mit sesshomaru voll net aus dem kopf es passt nicht zu ihm schreib doch bitte schnell weiter ja?
lg kati
Von:  Angelcerise
2007-05-21T16:50:27+00:00 21.05.2007 18:50
Geile Kapitel, du bist echt schnell und es ist immer wieder spannend sie zu lesen^^
Ich hoffe doch immernoch dass das mit Ayame und Sesshomaru ein Missverständnis war
Kago/Sess haben sie doch so sehr geliebt und das soll jetzt aus sein
Schwer vorstellbar, aber selbst wenn sie nicht noch mal zusammen kommen, ich lese trotzdem fleißig weiter, will ja schließlich wissen wie es weiter geht und was noch passiert `v.v`
Von: abgemeldet
2007-05-21T16:18:52+00:00 21.05.2007 18:18
hi!!!!
ich hoffe wirklich dass das hier eine sess/kago ff ist!!!
biiiitttttteeee lass es so sein!!! der anfang war so schön mit den beiden und jetzt...... will sie sich mit ihm anlegen??!!
lass das mit ayame bitte nur ein missverständnis sein!*fleh*

egal! auf jeden fall war es wieder super geschrieben!
hoffe du schickst mir ne ens wenns weiter geht!!

:)mia
Von:  Shahla
2007-05-21T16:17:57+00:00 21.05.2007 18:17
Ai Caramba!
Das ist aber ein hartes Training.
Ich will doch nicht.
*Sportniete ist*
Trotzdem find ich das Kapitel wieder gut.
Na schön wir haben erfahren was Sess so macht.
Aber ich will mehr aus seiner Sicht erfahren.
Da ist eh was sehr faul.
Ich traue Sesshoumaru soviel Untreue nicht zu.
Mich plagt immer wieder dieses Bild von den Beiden.
Iiiiieeeeeegitt....
Bitte vertreib das ganz schnell
Mach bitte schnell weiter

HDGDL*Hana


Zurück