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Sesshomaru und seine Liebe zu Kagome

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Planung der Festlichkeit

Kapitel 28
 

Der Drache flog gemütlich in den Wolken. Sesshomaru hielt seine Kagome in den Armen.

"Wir waren lange weg, nicht?", wollte Kagome ein Gespräch anfangen.

"Ja, fast 2 Monate. Es gibt viel zu tun!", antwortete ihr Sesshomaru.

Nach etwa einer halben Stunde sahen die beiden schon das Schloss des Westens.

Sesshomaru lenkte Ahn-un runter und die beiden landeten etliche Meter vorm Schloss. Kagome stieg zusammen mit Sesshomaru ab und sie gingen den Weg entlang. Als sie in Sichtweite der Wächter kamen, hallte ein lauter Ruf durch das Schloss.

"Der Herr Sesshomaru ist wieder da!" Und so schnell sie konnten, versammelten sich die Bediensteten am Tor. Auch Rin, Bethy und Jaken standen dort und wartete auf die beiden. Als Sesshomaru und Kagome den Schlosshof betraten, wurden sie herzlich von der ganzen Truppe gegrüßt. Rin lief auf Sesshomaru zu: "Sesshomaru-sama, ich freue mich sehr, dass ihr wieder bei uns seit!" Danach lief sie zu Kagome und umarmte sie dolle.

"Ich habe dich auch vermisst Kagome-chan!" Diese lächelte sie an und wuschelte ihr durchs Haar.

"Ich dich auch, Rin!"

Jaken, der jetzt auch auf Sesshomaru zu kam, verbeugte sich tief und schleimte:

"Sehr schön, dass ihr wieder da seit. Mein Herr. Wie geht es euch, wenn ihr erlaubt, dass ich das fragen darf?"

"Gut. Jaken, du versorgst Ahn-un!", meinte dieser knapp und ging mit Kagome ins Schloss. Rin lief hopsend hinter den beiden her.

"Wenn du nichts dagegen hast, ich würde gerne den Rucksack auspacken, ja?", fragte Kagome ihren Geliebten.

"Kannst du machen, ich bin in meinem Arbeitszimmer!", sagte er und ging in eine andere Richtung.

Als Kagome in dem gemeinsamen Zimmer von sich und Sesshomaru ankam, packte sie erst mal den ganzen Kram raus und räumte ihn in einen großen Wandschrank.

Dort sah sie das Kleid, das sie auf dem Fürstenball trug. Dieses dunkelrote Kleid. Damals wurde ihr klar, dass sie nur zu Sesshomaru gehören konnte. Als dieser widerliche Fürst sie haben wollte und Sesshomaru es auf keinen Fall zugelassen hat. //Ja, das war eine aufregende Zeit//, dachte sie sich. Kagome nahm das Kleid samt Bügel aus dem Schrank und hielt es sich an. Es war noch genauso schön wie damals auch. Sie lächelte und hing es wieder in den Schrank. Plötzlich klopfte es an der Türe.

"Herein!", gab Kagome von sich.

Und vor ihn stand Bethy mit einem Staubwedel.

Das schwarzhaarige Mädchen fing an zu grinsen und lief auf Bethy zu.

"Hi, Bethy, ich habe dich vermisst!"

Diese freute sich ebenfalls:

"Hallo Kagome. Schön, dass du endlich wieder da bist."

Die beiden Mädchen setzten sich erst mal aufs Bett und erzählten sich alles, was passiert ist. Im Kampf gegen Naraku sowie hier im Schloss.

Sesshomaru lies sich auf den Stuhl nieder und sah den mächtigen Berg, an Pergamentrollen auf seinem Tisch liegen. Da er so lange weg war, hatte sich natürlich die Arbeit nur so gehäuft auf seinem Schreibtisch. Doch plötzlich klopfte es und Jaken kam herein und verbeugte sich.

Er watschelte zu Sesshomaru an den Tisch und nach einer weiteren Verbeugung fing er an zu berichten: "Bei eurer Abwesenheit wurden wir 2 mal angegriffen und haben die besten Kämpfer verloren. Es kamen auch schon jede Menge Bewerbungen, um eurer Streitmacht beizutreten. Dann kam zwischendurch noch so ein stinkender Wolf, der das Weib abholen wollte...!", er stockte. Jaken sah in Sesshomarus Gesicht. Seine Augen glühten Rot.

"Wage es ja nie mehr sie Weib zu nennen. Ihr Name ist Kagome. Du wirst sie Herrin nennen, damit das klar ist!", mit diesen Worten flog Jaken gegen das nächste Bücherregal. Dennoch hatte Sesshomaru ihn nicht so fest gegen das Regal fliegen lassen, damit Jaken nicht ohnmächtig wurde. Schließlich wollte er ja noch wissen, was sonst noch passiert ist. Sein Diener stand nach einigen Minuten aus dem Haufen von Büchern wieder auf.

"Verzeiht mir, mein Herr!", nuschelte er leise.

"Berichte weiter!", befahl er mit kalter Stimme.

"Nun ja, dann habe ich noch ein Befehl gegeben das euer Zimmer und das von dem Wei…ähm von der Herrin hergerichtet werden sollen", gestand er ängstlich.

Sesshomaru schickte seinen Diener aus seiner Sichtweite.

Kagome die ihr Schwätzchen mit Bethy beendete und sie ihre Arbeit machen lies, verlas Sesshomarus Gemächer. Doch Jaken, der dies sah, kam auf sie zu gerannt und fuhr sie an: "Was hast du, einfältiges Weib, in den Gemächern von meinem Herrn Sesshomaru zu suchen."

"Das geht dich gar nichts an. Und schrei nicht so, schließlich bin ich nicht taub!", sagte sie ignorierend zu dem Krötendämon.

Danach machte sie sich auf den Weg zu Sesshomarus Arbeitszimmer. Sie öffnete die Tür und trat ein. Einige Diener, die einen riesigen Stapel von Büchern in die Regale einordneten, verbeugten sich tief vor Kagome und wünschen ihr einen schönen Tag. Da sah sie auch schon ihren Liebsten und ging auf ihn zu. Er war vertieft in eine Rolle Pergament. Dennoch wusste er natürlich, dass sie auf in zukam. Kagome umarmte ihn von hinten.

"Na, schon wieder so viel zu Arbeiten?", fragte Kagome ihn und legte ihren Kopf auf seine Schultern.

"Ja, wenn man lange weg ist, dann staut sich die Arbeit auf", antwortete er ihr und nahm ihre Hand.

"Und was gibt es neues?", fragte sie ihn nun.

"Ich muss wieder eine Festlichkeit organisieren."

"Für was?"

"Jaken hat mir berichtet, dass wir wieder neue Wächter brauchen. Ich werde die Leute einladen, die sich beworben haben!", er zeigte auf den riesigen Stapel von Pergamentrollen.

"Oh, das muss wohl dann geschehen!", meinte sie und gab ihm einen kleinen Kuss von hinten auf die Wange.

Sesshomaru war froh, dass er Kagome an seiner Seite hat.

"Danke!"

"Wofür?", meinte sie jetzt fragend und sah ihn an.

"Dafür, dass du hier bist", flüsterte der weißhaarige Mann.

Sie lächelte nur und gab ihn wieder einen Kuss.

"Dafür brauchst du mir nicht zu danken", meinte sie und machte sich auf den Weg nach draußen.

"Ich gehe mal nach Rin sehen, sie wollte mir unbedingt zeigen, wie gut sie reiten kann!", lächelte sie ihren Sesshomaru an und verschwand in der Tür.

Die Diener, die den Beiden so unauffällig, wie möglich zugesehen hatten, waren jetzt total aufgekratzt. So hatten sie ihren Lord noch nie erlebt. Und sobald sie fertig waren, verbeugten sie sich untertänig vor ihrem Lord und verschwanden durch die große Tür. Kagome, die jetzt in den Ställen war, wurde von dem Stallburschen herzlich begrüßt.

"Sag, wo ist Rin? Ich sollte ihr beim reiten zu sehen!"

"My Lady, die junge Dame wartet am Waldrand auf sie. Welches Pferd darf ich ihnen satteln?" Kagome zog eine Augenbraue hoch, // dieses kleine Monster...ich hatte ihr doch gesagt, sie soll es mit hier zeigen und nicht am Waldrand. Das hat sie mit Absicht gemacht. Na warte, Rin!// dachte sie sich nun.

"Ich nehme Sesshomarus Hengst. Ich ziehe mich rasch um!", sagte sie zu dem Stallburschen und machte sich auf den Weg in ihr Zimmer um dort eine Hose an zu ziehen. Sie konnte ja kaum mit Rock auf einem Pferd reiten. //Na warte Rin, das gibt eine Kissenschlacht...so das du umkippst, muhaha//, dachte sich Kagome grinsend. Eigentlich fand sie es ja gar nicht schlimm, aber sie hatte ihr gesagt, dass sie es am Schloss vorführen soll. Als sie in ihrem Zimmer angekommen war, zog sie sich rasch eine Hose an und lief wieder zurück in den Stall.

"My Lady, ihr Pferd. Sind sie sicher...?“

"JA! Ich bin sicher, dass ich dieses Pferd reiten will!", fuhr sie ihn an

//Mensch immer diese Fragerei//

Sie stieg auf und trabte von dannen.

Sesshomaru, der aus seinem Arbeitszimmer ein leises Wiehern hörte, ging ans Fenster und sah Kagome davon reiten. Er rief ein Diener zu sich.

Dieser kam auch schon herbeigeeilt.

"Ja, My Lord?"

"Versammle das ganze Personal in der großen Halle!"

Der Diener verbeugte sich tief und verließ das Arbeitszimmer.

Sesshomaru sah zu frieden aus dem Fenster.

//Warte nur noch ein paar Tage, Kagome. Dann werde ich dich zu glücklichsten Frau auf der ganzen Welt machen.//

Nach einer Weile verlies Sesshomaru das Arbeitszimmer und betrat die große Halle. Dort stand, wie befohlen das ganze Personal und warteten auf seinen Lord. Alle verbeugten sich, als Sesshomaru den Raum betrat.

"Jaken, erkläre!", sprach Sesshomaru mit seiner kalten Stimme.

Jaken wusste erst nicht, was er überhaupt erklären sollte, aber als er von seinem Meister einen warnenden Blick bekam, wurden seine Gedanken aufgefrischt.

Der kleine Froschdämon erklärte dem Personal von der Festlichkeit. Das der große Lord Sesshomaru-sama die Bewerber einladen würde. Einen Wettkampf starten würde, um ein paar zuverlässige, treue Männer zu finden. Als der Großteil des Personals verstanden hatte, verteilte Sesshomaru die Arbeiten, da Jaken so viel Überblick nicht aufwies.

"Die Ställe werden gesäubert und ausgestattet. Die Gästezimmer werden hergerichtet und es wird ein Mahl gekocht. In 2 Tagen erwarte ich, dass alles fertig ist!", gab der Lord von sich und verließ die Halle. Es war sehr viel zu tun. Das Schloss war riesig groß. Es gab mehr als 200 Zimmer. Dazu kam auch noch, dass die Zimmermädchen noch nicht einmal wussten, wie viele Leute kommen also mussten sie alle 79 Gästezimmer herrichten. Dazu hatten sie nun 2 Tage Zeit. Sofort machten sich Bethy und die anderen Zimmermädchen, darunter auch Dämoninnen, an die Arbeit. Auch die Stallburschen und der Schmied machten sich ans Werk. Sie mussten mehrere Ställe aufs Gründlichste reinigen. Der Schmied musste seine Schmiede in Ordnung bringen. Köche, wovon es reichlich gab, mussten sehr viele Zutaten kaufen und die Küche in Ordnung bringen. Es war viel zu tun. Und das alles wurde von Jaken sehr pingelig beobachtet. Sesshomaru arbeitete jetzt schon seit einer halben Stunde an den Bewerbungen. Es warten tatsächlich sehr sehr viele Dämonen dabei. Aber auch einige Menschenmänner, die anscheinend keinerlei Scheu hatten, bei einem Dämonenlord zu arbeiten. Jedenfalls hat Sesshomaru mehr als 20 Botenvögel losgeschickt um die Einladungen zu den Bewerbern zu bringen. Das ganze Schloss war in Aufruhr.

Kagome trabte an den Waldrand entlang, bis sie Rin endlich sah.

"Rin, ich habe dir doch gesagt, du sollst mir deine Kunststücke am Schloss zeigen", sagte Kagome etwas sauer.

"Sei mir nicht böse, Kagome-chan. Am Schloss sind doch gar keine Hindernisse, außerdem können wir dann wieder Wettreiten machen!", sagte Rin etwas bedauerlich.

"Ja, okay, dann zeig mir mal was du kannst!", seufzte sie.

Rin legte ein zufriedenes Lächeln auf und fing an mit ihrem Pferd zu springen.

Kagome war in Gedanken ganz wo anders. Bis sie plötzlich diese ganzen Botenvögel aus dem Schloss fliegen sah. Sie konnte sich darauf kein Reim machen. Ist etwas passiert?

"Kagome, hast du gesehen. Butterchelly und ich können doch schon total gut springen!", meinte Rin grinsend. Kagome schreckte kurz auf und sah zu Rin: "Ja, das war echt gut!", sagte sie obwohl sie es nicht einmal im Entferntesten gesehen hatte.

"Wollen wir nun wieder zurück reiten?", fragte Kagome ungeduldig.

Sie wollte unbedingt wissen, was passiert ist. Rin nickte nur schweigsam und beide trieben ihre Pferde an. Schon nach ein paar Sekunden waren sie am Schloss angekommen. Das ganze Personal huschte hin und her. Im Stall herrschte Unruhe pur.

Beide stiegen ab und fragten erst mal was hier los sei.

"Oh, guten Tag, My Lady. Was hier los ist? Der Lord Sesshomaru-sama hat eine Festlichkeit geplant und hat befohlen das ganze Schloss auf Hochglanz zu bringen!", sagte der Schmied mit netter, dunkler Stimme.

"Oh, na ja, wenn Sesshomaru das gesagt hat. Ich dache schon es sei was passiert", meinte sie zum Schmied.

"Ach nein, My Lady, es ist alles in bester Ordnung!", lächelte der Dämon durch seinen Bart. Plötzlich stand Jaken vor den beiden:

"Ihr werdet nicht fürs Quatschen bezahlt, sondern fürs Arbeiten also macht weiter!", keifte er.

"Jaken, halt die klappe. Wenn der Schmied sich mit mir unterhält, da haben kleine Kröten den Mund zu halten!", fuhr sie ihn an. Der Schmied sah dem Schauspiel nur zu, aber machte sich dann wieder schnell an die Arbeit. Kagome bedankte sich noch führ die Auskunft und sattelte schnell ihr Pferd ab. Nur war es schwer jetzt einen geeigneten Platz für die beiden Tiere zu finden. Der ganze Stall wurde gerade jetzt aufs Gründlichste gereinigt. Also beschloss Kagome die beiden Pferde erst mal draußen zu lassen. Danach machte sie sich auf den Weg zu Sesshomaru. Doch schon an der Türe wurde sie höfflich gebeten ihre dreckigen Schuhe auszuziehen. Dies tat Kagome auch und dann lief sie einen der vielen Gänge entlang. Überall waren Dienstmädchen in den Zimmern und richteten die Zimmer her, wischten Staub und bohnerten die Fußböden. Als sie dann endlich an Sesshomarus Arbeitszimmer ankam wurde sie sofort von einem Diener gestoppt.

"Halt, My Lady!", rief er.

"Ja?"

"Ihr tretet gleich in das Putzwasser!"

Kagome sah hinunter, der ganze Boden, auf dem Flur, vor der Tür des Arbeitszimmers war getränkt mit Wasser.

"Ich werde euch tragen!", sagte der freundliche Dämon.

Er hob sie vorsichtig fest und trug sie in Sesshomarus Arbeitszimmer.

Dieser sah komisch aus der Wäsche, als er Kagome mit dem Diener sah.

Kagome bedankte sich bei dem Diener und sah nun Sesshomaru an, der immer noch ziemlich misstrauisch auf die Tür, hinter Kagome, starrte.

"Oh, er wollte nur nicht, dass ich ins Wasser laufe", grinste Kagome.

Darauf antwortete Sesshomaru gar nichts. Er sah nur wieder aus dem Fenster.

"Wie ich sehe, hast du schon alles in Bewegung gesetzt", meine Kagome und stellte sich neben Sesshomaru ans Fenster. Und wieder sagte Sesshomaru nichts.

Kagome nahm seine Hand ihn ihre.

"An was denkst du gerade?", fragte sie ihn.

Sesshomaru hatte gerade daran gedacht, was er bald vorhatte.

"An dich!", sagte er und küsste sie auf die Stirn.

Kagome lächelte zufrieden. Es gefiel ihr bei Sesshomaru zu sein. Dennoch wusste sie nicht was es für eine Überraschung sein konnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Monny
2007-10-08T19:03:43+00:00 08.10.2007 21:03
Echt cool^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^.

gez.Lysop1^^.
Von: abgemeldet
2007-05-17T17:05:08+00:00 17.05.2007 19:05
also wirklich kago hat keinen schimmer? also bitte ! so blöd kann sie nicht sein, nix gegen kago aber langsam müsste es bei ihr KLICK machen! wenn schon alle herum schurdeln und alles putzen naja egal ab ins nächste kap


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