Dem Tod entkommen lll
Erst mal will ich mich für die schönen Kommentare bedanken. Ich freue mich auch über Kritik! Kommentare! Bitte! J _ J
Disclaimer: Die Figuren gehören alle nicht mir.
Autor: Ediey
Aber Vorsicht, DRAMA ; (
Ich hoffe der letzte Teil der FF gefällt euch!
" jemand spricht
- ... - jemand denkt
In Hogwarts angekommen suchte Harry sofort Wood. Er beschloss ihn im Aufenthaltszimmer der Gryfindors zu suchen. Er ging die Wendeltreppe zum Gryfindorturm hoch und begegnete auf der Treppe Wood, den er gesucht hatte. Wood war irgendwie seltsam angezogen. Er hatte sich eine schwarzen Umhang umgebunden. Unter dem Umhang trug er so was wie eine Weste. So hatte Harry Wkood noch nie gesehen. Wood wäre beinahe an Harry vorbei gegangen, ohne ihn zu bemerken.
"Wood, hast du einen Moment Zeit?", riss Harry Wood aus seinen Gedanken.
" Äähm, ja. Mach aber schnell."
"O.K., Die Hufflepuffs haben uns ausgetrickst. Der Sucher von Hufflepuff hat einen anderen Schnatz gefangen. Einen Gefälschten. Ich habe den echten Schnatz nach dem Spiel in der Luft gesehen.", erzählte Harry.
"Okay, ich werde Professor Mc Gonegel bescheit sagen. Jetzt muss ich aber wirklich gehen.", entgegnete Wood. Er ging um Harry rum und ging die Treppe runter, immer zwei Stufen auf ein mal nehmend. Harry stieg die Treppe hoch und dachte über Woods "Verkleidung" nach.
Inzwischen war er bei der fetten Dame angekommen, die sofort das Passwort verlangte.
Harry hasste diese Passwörter. Bis vor kurzem kannte er jedes Passwort, doch schon das letzte mal musste bisschen länger überlegen. Aber so weit wie Neville, würde er nicht kommen.
Neville konnte sich wirklich kein einziges Passwort merken. Er wartete darum immer auf einen Gryffindor.
"Ähm, Würmersalat!", sagte Harry und im gleichem Augenblick öffnete sich das Porträt.
Er stieg ins Bild ein und war schon im Aufenthaltsraum der Gryfindors. Hermine und Ron spielten Zauberschach in einer Ecke neben dem Kamin. Das Gelächter der Größeren am großen, rundem Tisch erfüllte den Raum. Harry gefiel Hogwarts, es war nicht so, wie bei den Dursleys. Hier war immer was los, hier wurde es nie langweilig, hier hatte Harry Freunde.
Er ging rüber zu Hermine und Ron. Ron schaute als erster auf(wahrscheinlich, weil er nicht am Zug war)und begrüßte ihn. Jetzt schaute auch Hermine hoch.
"Hi, Harry. Warum hat das so lange gedauert? Wir haben uns Sorgen gemacht!"
"Ich habe gar nicht bemerkt, wie schnell die Zeit vergangen ist. Ich habe mich immer noch über das Spiel geärgert.", antwortete Harry.
"Hast du es Wood gesagt?", hackte Ron nach.
"Was?"
"Na, dass Hufflepuff betrogen hat."
"Ja, ja, Wood weiß es schon." Erst jetzt merkte Harry wie spät es ist. Es war fast acht Uhr.
Er hatte also eine Stunde gebraucht.
"Harry, wenn dieses Spiel gleich zu Ende ist, kannst du gegen Ron spielen, ich muss sowieso noch Hausaufgeben machen." Kaum hatte Hermine das gesagt, musste sie schon was anderes sagen:
"Schach-Matt!" Das war das erste mal das gegen Ron jemand in Zauberschach gewann.
-Das kann nicht sein- , dachte Harry, -Noch nie hatte irgendjemand gegen Ron gewonnen.
Harry spielte selber gegen Ron - und gewann!
"Was ist los mit dir, Ron? Du hast noch nie in Zauberschach verloren!"
"Heute ist eben nicht mein Tag.", antwortete Ron.
Inzwischen war der Aufenthaltsraum fast leer. Nur ein paar Schüler, die ihre Hausaufgaben machten oder noch spielten, waren noch da.
"Ach Harry, du musst heute alleine zum See gehen. Ich werde dort auf dich warten. Ich muss dir noch den Zauberumhang geben, den du mir ausgeliehen hast. Du musst unbedingt pünktlich sein. Einverstanden?"
Harry sagte zwar "Okay", aber er wusste selber, dass es fast unmöglich war unbemerkt aus dem Gebäude zu gehen.
"Bist du müde?", fragte Ron.
"Ein bisschen.", antwortete Harry.
"Dann lass uns doch schlafen gehen.", schlug Ron vor. Schon nach ein paar Minuten waren sie im Schlafsaal der Jungs und legten sich schlafen, denn sie wussten, dass es heute eine lange Nacht werden würde. Mit diesem Gedanken schliefen beide blitzschnell ein.
Harry hatte seinen Wecker auf zwanzig vor zwölf gestellt. Als der Wecker klingelte, stand Harry auf und stieg aus dem Bett. Er musste sich nicht anziehen, denn er ist schon mit Kleidung ins Bett gegangen.
Auf Zehenspitzen schlich er zur Tür und öffnete sie einen Spalt. Harry merkte das Ron nicht in seinem Bett war. Er merkte auch, dass Neville nicht in seinem Bett war. -Warum muss ich alleine kommen? Warum um Mitternacht? Warum hat Ron den Zauberumhang nicht nach dem Quiddich-Spiel mitgenommen, so könnten wir beide unbemerkt zum See gehen? Warum war Wood heute so anders? Was hatte das zu bedeuten? Hatten diese Fragen eine Antwort?-
Tausende Gedanken schossen ihm durch den Kopf. Er schlüpfte durch den Spalt und schloss wieder die Tür. Im Gang war es zu dunkel, um etwas erkennen zu können, nur am Ende des Ganges war ein Fenster, in das Mondschein fiel. Zum Glück konnte er den Gang schon im Schlaf gehen. Er ging die Treppe runter, durch den Aufenthaltsraum, durch das Porträt der fetten Dame, und dann ganz plötzlich hörte er Stimmen, Stimmen von Pr. McGonagal und Dumbledore. Er versteckte sich schnell hinter der Treppe und wartete bis sie weg waren. Dann stand er auf und ging die Wendeltreppe runter.
Draußen empfing ihn kalte Luft und ein paar Regentropfen. Er sah den See im Mondschein.
Die Schatten der Bäume waren angsteinflößend. Doch Harry fand den Anblick nur schön.
Er steuerte auf den See zu, als eine leise, neugierige Stimme ertönte: "Harry Potter!?! Was sucht ein Junge wie du mitten in der Nacht hier drausen?" Harry erkannte die Stimme sofort, es war Volde... ups... schuldigung Es war Snape.
"100 Punkte Abzug für Gryfindor! Und wenn ich dich noch einmal hier sehe, dann..."
Harry, der nichts gesagt hatte, drehte sich um und ging wieder rein.
- Wieso war Snape drausen? -, dachte Harry.- Da stimmt was nicht!!! -
Er ging wieder rein. Drinnen hörte er wieder Stimmen aber diesmal von Filch, dem Hausmeister. Harry verschwand schnell in einer Kammer. Er hörte wie Filch mit sich selber redete: "Immer diese Warnungen, dass Voldemort im Schloß ist! Wenn er hier wäre, hätten wir ihn schon längst entdeckt. Ich gehe jetzt zu Pr. Dumbledore.
-Was, Voldemort ist hier? Warum tut meine Narbe nicht weh?-
Harry bekam es jetzt mit der Angst zu tun. Immer konnte er sich auf seine Narbe verlassen.
Sie tat immer weh, wenn Voldemort ganz in der Nähe war. Aber jetzt konnte Voldemort nicht hier sein, seine Narbe an der Stiern tat nicht weh.
-Ich gehe am besten auch zu Dumbledore- dachte sich Harry. Er wollte gerade aus der Kammer steigen als er hinter sich was hörte. Er drehte sich langsam um und holte seinen Zauberstab heraus.
"Lumus!", sagte er und ein Funken Feuer flog aus seinem Zauberstab. Aus diesem Funken wurde eine Flamme. Und dann blieb ihm fast wein Herz stehen. Da lagen Ron, Wood, Neville und noch viel mehr Gryfindorjungs auf dem Boden.
"Was macht ihr den hier?", fragte Harry. Erst jetzt bemerkte Harry, dass sie gefesselt waren.
"Ron, ich dachte wir treffen uns am See.", sagte Harry.
"Was?!? Wann?", fragte Ron überrascht "Ich habe so was nie gesagt!"
"Wer war es dann?", fragte sich Harry, dann wandte er sich an Wood:
"Hast du heute gegen Hufflepuff Quiddich gespielt?", Harry verstand jetzt gar nichts mehr.
"Wie den? Wir sind seit gestern hier gefangen! ", antwortete Wood.
"Was??? Mit wem war ich dann die ganze Zeit zusammen? Mit wem habe ich Quiddich gespielt?"
"Harry, Voldemort und seine Gefährten sind hier!", sagte Ron ängstlich "Wir müssen sofort zu Dumbledore gehen!"
Alle stimmten sofort zu und strömten aus der Kammer. Harry machte seine "Taschenlampe" aus und steckte sie in die Tasche.
"Dumbledore, ein Glück, dass sie da ...", weiter kam der Junge aus der ersten Klasse nicht.
Denn Dumbledore holte seinen Zauberstab heraus und sprach den Todesfluch aus.
Und wieder starben alle außer einem ... den, den die ganze Welt kennt ... der, der der jüngste Sucher seit hundert Jahren ist ... der, vor dem Voldemort Angst hatte ... der, der schon einmal überlebt hatte....
ENDE
