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My lovely Enemy

Kampf gegen das Leben
von

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Happy Birthday

Chapter 5 – Happy Birthday
 

Fahles Licht. Mehr konnte man nicht wahrnehmen, wenn man den Kommandanten von Nerv besuchte. In einem riesigen schwarzen Raum stand ein einziger Schreibtisch, wo ein Mann mittleren Alters davor saß und über Gott und die Welt predigte. Seine Illusionen von einer neuen Welt sind in Wahn übergelaufen, so dass es für ihn nicht mehr unterscheidbar war wo Irrealismus beginnt und Wahnhaftigkeit endet. In seiner typischen Haltung saß er da, und dachte über die verbleibenden Schritte zur Vollendung der Menschheit nach. Es öffnete sich die kleine Tür und hindurch trat Rei, welche gerade auf Gendo zuschritt.
 

„Ist alles zu deiner Zufriedenheit?“ Er rührte sich kein Stück, als er den Satz heraus brachte. Rei war am Tisch angekommen und schaute mit ihren roten Augen auf Gendo. Eine rasche Verbeugung folgte.

„Arigatou, es ist alles so gekommen, wie ich es mir erwünscht hatte.“ Sie bäumte sich wieder auf und machte Anstalten zu gehen.

„Währen nicht schon die nächste beiden Children gefunden, hätte ich deiner Bitte nach Asuka Soryu Langley Tot niemals bewilligt.“

„Ich weis“, sie hatte ihm bereits den Rücken zugedreht.

„Dafür bin ich auch sehr dankbar.“ Sie verließ das Büro wieder. Der Kommandant lächelte kurz, immerhin würde jetzt alles in der Familie bleiben.
 

Rei stieß zu ihrem Geliebten, als er sich gerade auf den Weg in die Schule befand. Sie griff nach seiner Hand und so gingen sie gemeinsam, bis Toji und Kensuke dazu kamen.

„Ist alles gut gegangen bei Nerv?“ Shinji unterbrach die Stille, worauf Rei ihm schnell antwortete.

„Jaja, die üblichen Sachen halt.“ Sie log ihn an, denn das Treffen mit Gendo war das Einzige, was dort passiert war.

„Dann ist ja gut.“ Er lächelt seine Freundin an und gab ihr eine spontanen Kuss mit Zunge, worauf Rei überhaupt nicht gefasst war. Aber ein kurzes „Mhh“ später konnte sie dem ganzen nichts mehr entgegen bringen und so umschlangen sie sich gegenseitig und vergaßen die Welt um sich herum.
 

Toji und Kensuke wollten davon nichts wissen und ignorierten die Beiden gekonnt. Shinji war das aber egal geworden, was seine Freunde dachte, wenn sie das überhaupt noch waren. Überhaupt hatte sich alles in der Klasse geändert: Als die Nachricht von Asukas Tot kam waren alle geschockt. A, das sie tot war und B, das Shinji, der ja mit Asuka zusammen war, sofort Rei hatte. Hikari kam aus dem Weinen nicht mehr raus. Ihre beste Freundin hatte sie verloren und Shinji war so ein perverser, das er sofort nach jeder anderen Hand griff, dem war wohl Jede recht.
 

Der Tag war wie immer, öde und langweilig. Shinji hatte keine Lust mehr, dem ewigen Gelaber des Lehrers über den Secound Impact zuzuhören. Stattdessen öffnete er einen Kanal, um mir Rei zu chatten.

-- Mir ist langweilig -- laß Rei auf ihrem Bildschirm.

-- Mir auch, hast du irgendeine Idee, was wir machen können? -- Shinji überlegte kurz.

-- Du hast doch bald Geburtstag, wollen wir feiern? --

-- Vergiss aber nicht, dass wir bald umziehen, willst du dann noch bei Misato das Ganze machen? --

-- Ja, dann feiern wir gleich den Auszug! -- Rei musste kichern, ihm war es also wirklich sehr ernst mit dem zusammen ziehen.

-- Gut, sprechen wir nachher darüber , es klingelt eh gleich zur Pause -- Sie wunderte sich, das die Zeit so schnell verging.
 

Zur Mittagspause trafen sich alle auf dem Dach, um gemeinsam zu Essen. Auch wenn Hikari sauer war, so war sie immer noch Tojis Freundin und er Shinjis Freund. Das Wetter hatte sich geändert. Es war kalt geworden und man konnte keine Blätter mehr an den Bäumen entdecken.
 

„Wie ihr wisst.“ Shinji sprach mit vollem Mund, was die Anderen nur schwer verstehen ließ, was er meinte.

„Ziehen wir ja bald bei Misato aus, in unsere eigene Wohnung.“ Er schluckte sein Gekautes herunter. Diese Worte ließen bei Kensuke und Toji immer Trauer aufkommen.

„Ihr wollt das also wirklich durchziehen.“ Toji schaute seinen Kumpel verständnislos an. „Dann können wir dich ja gar nicht mehr besuchen, um Misato-san zu treffen!“ Bams, Ohrfeige von Hikari.

„Du bist mit mir zusammen, du perverser Baka.“ Sie war wütend geworden.

„Ist ja gut, ich weiß.“ Die beiden trennten sich von der Gruppe um sich lauthals zu streiten. Hikari liebten ihn wirklich sehr, deswegen war sie auch bei jedem bisschen sehr eifersüchtig. Dafür übernahm jetzt Kensuke den sprechenden Part.

„Und wie weiter? Du wolltest doch noch was sagen.“ Er wandte sich an Shinji.

„Ja, genau. Und da Rei auch nächsten Samstag Geburtstag hat, feiern wir gleich Beides. Ihr seit natürlich eingeladen, so gegen 8 geht’s los.“ Kensuke willigte ein und versprach, die anderen auch noch zu überreden.

„Sollen wir noch irgendwas mitbringen?“

„Nein, eigentlich nichts.“ Meldete sich nun Rei, da es immerhin um sie ging. Hikari und Toji hatten sich nun auch wieder vertragen, was in einem langen Kuss zu sehen war, von dem sie sich hochrot trennten. Und auch noch vor den Anderen, was für sie nicht Gang und Gebe war.
 

Sie verließen das Dach und ließen Shinji und Rei zurück.

„Kensuke wird wohl immer das dritte Rad am Wagen sein, der Arme.“ Kensuke tat ihm leid. „Wir finden schon noch jemanden für ihn, wir laden einfach noch ein paar Mädels auf die Feier ein, damit sie sich besser kennen lernen können.“

Rei hatte sich auf seinen Schoß gesetzt, wobei er auf seiner Jacke auf dem Boden saß. Sie kuschelten noch eine Weile, doch als es plötzlich klingelte, rannten sie los, um zu spät zur nächsten Stunde zu kommen.
 

Es vergingen einige Tage, bis ein Mädchen gefunden wurde. Es kam in den chinesischen Nachrichten, anscheinend Halbjapanerin. Die Sensation war ganz einfach: Eine gerade Mal 15 Jährige hat 3 Woche alleine auf einer Insel im chinesischen Gewässer überlebt. Die Regierung bat ihr Hilfe an, was sie aber dankend ablehnte. Da Personalausweis und alle weiteren persönlichen Sachen untergegangen waren, hatte sie einen falschen Namen angegeben, damit man sie nicht erkannte, und gar nicht erst der nächste Anschlag auf sie ausgeübt wird. Sie bat nur soweit um Hilfe, dass man sie nach Deutschland schickte. Dort hatte sie noch ein paar Leute, denen sie vertrauen konnte. Bereits am nächsten Tag saß sie in einem Flieger, auf einer 10 Stündigen Reise in ihr Heimatland.
 

Misato hatte sich von Shinji breitschlagen lassen, ihre Wohnung für die Party zu räumen, denn sie wollte nicht, dass ihr Verhältnis zu ihm noch schlechter wurde. Also würde sie am Abend mit Kaji ausgehen und dann bei ihm übernachten, wo sie dann am nächsten Morgen gleich zur Arbeit fahren könnte.

„Shin-chan, gibst du mir bitte noch ein paar von den Girlanden.“ Sie stand auf einem Stuhl, als Shinji gerade mit vollen Einkaufsbeuteln in die Wohnung trat. Er stellte alles sanft ab und ging Rei zur Hand, indem er ihr das andere Ende der Partiedekoration reichte. Rei musste sich dabei so weit vorbeugen, das Shinji einen Blick unter ihr T-shirt warf und feststellte, dass sie keinen BH trug. Das ließ ihn rot anlaufen, was auch Rei auffiel.

„Wo starrst du denn da hin?“ Sie stichelte so gerne, wenn er sowas tat. Sie stieg den Stuhl wieder herunter und blickte ihn an.

„Na ja.“ Er stammelte leicht.

„Du trägst ja gar keinen BH.“ Rei fasste sich an die Brüste und presste sie leicht zusammen: „Stimmt.“ Fiel ihr jetzt auch auf. Sie hatte sich nach dem Duschen nur eins ihrer längeren T-shirts drüber gestreift, da sie sich später eh nochmal umziehen müsste.

„Is das schlimm, gefallen sie dir so nicht, Shin-chan? Hier ist doch eh keiner weiter außer uns.“ Sie blickte ihn fragend an.

„Nein, das ist nicht schlimm, ich finde es sogar . .“, er machte eine kurze Pause: „. . sehr aufregend, eine so aufreizende Freundin zu haben.“

Sie kam auf ihn zu, drückte ihren Rücken durch und presste sich voll auf ihn. Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und umfasste seinen Rücken.

„Du kannst sie auch jederzeit anfassen, wann immer du willst.“ Shinji schluckte schwer, nahm die Möglichkeit aber wahr und so wanderten seine Hände langsam unter ihr Shirt, während sie ihn los lies, damit er genügend Platz hatte, um die volle Pracht zu berühren. Beide waren Rot geworden, denn seine Hände hatte das Ziel erreicht, was Rei aufstöhnende lies, als er leicht zudrückte.

„Weich . . .“ Er ließ die Hände unter dem T-Shirt, beugte sich vor und gab ihr einen langen und intensiven Kuss, was Rei alles sehr gefiel. Sie mochte auch mal diese leicht perverse Spontanität von ihm. Immerhin war sie seine Freundin, warum dürfte er sie dann nicht auch berühren. Außerdem hatte sie heute noch ganz andere Sachen mit ihm vor, immerhin war ihr Geburtstag und irgendwann würden alle Gäste auch mal wieder gehen, wo sie dann ganz ungestört währen. Sie küssten sich noch recht lange, bis es an der Tür klingelte. Doch sie ließen sich nicht hetzen, ganz im Gegenteil: Sie blickten sich noch einmal an.

„Na gut, Shin-chan, ich geh mich umziehen.“ Sie waren immer noch ganz rot.

„Ja, mach das, ich werde sie herein lassen.“

„Ja, gut, aber . . .“, sie schaute nach unten, wo zwei Wölbungen umfasst wurden: „. . .du müsstest mich dann aber auch loslassen.“ Erst jetzt bemerkte Shinji, das seine Hände noch unter dem Shirt steckten und sich dort festhielten. Ruckartig ließ er los.

„Gomen, Rei-chan.“

„Ist doch nicht so wild“, sie ging mit einem roten Kopf und einem seligen Grinsen an ihm vorbei, es gefiel ihr so von ihm berührt zu werden. Shinji indes schaute noch eine Weile auf seine Hand.

„Weich.“ Sagte er zu sich selbst, er hatte ihre Brüste zwar schon gesehen, aber noch nie richtig berührt. Es fühlte sich gut, wie ein weiches Kissen, Doppellagig.

Es klingelte erneut, ihm war gar nicht bewusst, wie lange das Ganze gedauert hatte.
 

Schnell rannte er zur Tür und öffnete sie Hikari und Toji, welche auch gleich eintraten. „Wieso hat das denn solange gedauert.“

Wollte Toji wissen, nachdem er seine Schuhe ausgezogen hatte.

„Ach, ich war gerade in der Küche und hab noch was zu Ende geschnitten.“ Log Shinji.

„Ach ja, und deswegen hast du eine so rote Birne!“ Der schlechte Ton von Hikari wurde von einem Blick ihres Freundes unterbrochen, denn sie wurde je freundlicher.

„Wo ist denn das Geburtstagskind?“

„Zieht sich noch schnell um, kommt erst mal rein.“ Er führte sie ins Wohnzimmer, wo sie dann samt ihrer Geschenke Platz nahmen.

Es war bereits 10 nach 8, als es wieder klingelte. Es kamen Kensuke und Shinji staunte nicht schlecht, begleitet von 3 schönen Frauen. Ihre Namen waren Miki, Sarina und Sera, er kannte sie aus seiner Klasse. Das konnte doch nur Rei eingefädelt haben, das die 3 Kensuke abholen.

„Bitte kommt rein, die Anderen sind im Wohnzimmer.“ Erst jetzt ist im wieder bewusst geworden, das die Einkäufe immer noch im Gang standen, da sie ja noch niemand weg geräumt hatte. Schnell schnappte er sich die Tüten, während die anderen Vier Toji und Hikari begrüßten, welche auch nicht schlecht staunten.
 

Die Party kam in Schwung. Alle unterhielten sich die Zeit über, lachten und hatten Spaß. Shinji war mit Sera, einer gebürtigen Blondine, auf den Balkon gegangen, da sie auch rauchte. Hikari schüttelte immer noch mit dem Kopf, das man in diesem Alter rauchen konnte, unbegreiflich. Die Beiden kamen auch schon wieder rein, pünktlich, denn kurz darauf kam auch Rei aus ihrem und Shinjis Zimmer, mit einem kurzen blauen Rock und knappen bauchfreien Oberteil. Sie sah scharf aus, was man ihrem Freund auch ansehen konnte. Der Mund weit offen, der Sabber weit raus laufend, spannte er seine Freundin regelrecht an. Lässig schritt sie an ihm vorbei und setzte sich in die Runde der drei Grazien, die Kensuke mitgebracht hatte.

„Mach den Mund zu, Shin-chan, da kommen Fliegen rein.“ Sie kicherten alle samt.

„Mann, Alter, fang dich wieder!“ Toji klopfte seinem Freund auf die Schulter, welcher sich auch so gleich besonnte.

„Ja, ja, ich geh jetzt lieber mal was zu trinken und das Knabber zeug holen.“ Er schritt von dannen, aber nicht ohne sich nochmal den Zeh am Türrahmen zu stoßen. Fluchend kroch er in die Küche.
 

Derweil bekam Rei ihre Geschenke. Von Kensuke seine selbstgemachte Fotosammlung von Militärpanzern, worauf sich Rei mehrmals bedankte, den Kensuke sagte immer wieder, wie schwer er sich davon trennen könne. Von Hikari und Toji bekam sie eine Flasche Wein, worauf Rei beeindruckt war, dass Toji Hikari zu sowas überreden konnte. An der Flasche hing ein kleines Päckchen, Kondome. Rei hatte zwar schon welche gekauft, aber man kann ja nie genug haben. Dankend nahm sie an und stellte die Flasche auf den Tisch zu dem Fotoalbum. Von Sera, Miki und Sarina bekam sie ein Shinji Rießenposter, so groß wie eine Fototapete. Die Drei hatte ihn heimlich beim Umziehen beobachtet und fotografiert. Darüber freute sich das Geburtstagskind sehr und verstaute das Bild eines halbnackten Shinji direkt in ihrem Zimmer. Schnell war sie zurückgekommen, rechtzeitig, da Shinji gerade mit Chips und Salzstangen, sowie einem kleinen roten Päckchen ins Wohnzimmer trat. Das Päckchen war für Rei, ihr Geschenk von Shinji. So schnell hatte sie auch noch nie eines geöffnet, als sie es in der Hand hielt. Wie ein Terminator die Verpackung aufgerissen und mit großen, glänzenden Augen den Inhalt betrachten. Eine lange, schön verzierte, silberne Kette blitzte vor ihr.

„Warte.“ Shinji nahm sie ihr aus der Hand und stellte sich hinter Rei. Er griff ihr von hinten um den Hals und schloss den Verschluss, es stand ihr, denn die Kette war bescheiden gehalten und passte somit perfekt zu ihrem Alter. Rei funkelte ihren Freund an, worauf er nur lächeln konnte.

„Ich hoffe sie gefällt dir.“ Doch sie sagte nichts, stattdessen hielt sie es für angebracht, sich auf ihn zu stürzen, ihn zu Boden zu reißen und hemmungslos zu küssen. Die Anderen verzogen keine Miene, sondern belachten das Ganze eher, da Shinji ein kurzer Schmerzensstöhner entwichen war.
 

Der Abend verlief weitestgehend ruhig, bis Shinji den harten Alkohol gebracht hatte und er und Toji unbedingt Wetttrinken mussten. Rei verdrehte nur die Augen, während sie sich mit den anderen Mädels eine weitere Flasche Sekt öffneten. Kensuke dagegen nippte in Ruhe an seinem vierten Bier, hatte ein seliges Grinsen im Gesicht und filmte alles mit seiner Kamera. Toji und Shinji waren beim sechsten Schnapsglas voll mit Sake und pöbelten sich gegenseitig an:

„Isch vertag viiel mehr alsch du, hick.“ Shinji hatte Toji in die Schulter geknufft, woraufhin dieser zur Seite umkippte. In der Tat war Shinji im Vergleich zu Hikaris Freund noch gut drauf. Toji machte nicht einmal Anstalten, wieder aufzustehen, er blieb einfach liegen:

„Na guut“, er wälzte sich umher: „Heute hascht ju, hick, gewonnen, hick, aber das näschte Mla, rülps, bin isch dran.“ Mit diesen Worten beugte er sich auf und schwankte Richtung Balkon, er brauchte frische Luft.

Mittlerweile war auch Hiakari beschwipst, oder sie tat nur so, denn sie wollte unbedingt ihrem Freund folgen. Zack, war sie auch schon bei Toji verschwunden, der sich auf einen der Stühle gesetzt hatte. Auch bei den anderen Mädels flog ein Korken nach dem nächsten. 5 Flaschen hatten die Vier schon geleert, was sich auch bemerkbar machte, denn sie unterhielten sich lauthals über Jungs, ohne dabei auch nur ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Auch Kensuke saß am Tisch bei ihnen und nippte an seinem siebten Dosenbier. Er grinste immer noch selig, rutschte aber hin wieder mal mit dem Ellenboden von der Tischkante, worüber er sich immer wieder selbst wunderte. Seine Kamera schien, wie seine Augen, sich immer wieder zu verselbstständigen. Mit dem Objektiv in Richtung Ausschnitt, oder einfach mal auf den kurzen Minirock von Sera. Diese verabschiedete sich kurz von der Runde, weil Shinji immer wieder winkte und die Balkontür schon weit geöffnet hielt, Raucherpause. Rei bemerkte das natürlich. Sie mochte es nicht, wenn er Raucht, akzeptierte es aber.
 

Shinji und Sera waren auch gerade an der Frischluft angekommen, als sie ein verliebtes Pärchen beim Knutschen erwischten. Als Hikari, welche auf Tojis Schoß saß, das bemerkte, lies sie schnell von ihm ab, blieb aber sitzen.

„Geht’s dir bescher, Toji?“ Shinji lallte immer noch, doch auch Toji war nicht besser.

„Aber klaaa, isch fordere erneut herausch!“ Die Kampfansage nahm Shinji an, zündete sich vorher aber seine Zigarette an, bevor er auch Sera Feuer gab.

Die Entscheidung kam schnell, 2 Schnapsgläser später lag Shinji auf dem Boden und lachte sich tot, während Hikaris Freund auf der Klobrille hing und sich die Seele aus dem Leib brach. Nachdem Toji sich wieder einigermaßen gefasst hatte, verabschiedeten sich die Beiden auch schon. Hikari wollte ihn noch in einem Stück nach Hause bringen.
 

Plopp, sprang der Korken der achten Flasche Sekt. Betrunken, alle Samt. Kensuke der nur noch schmutzige Fantasien hatte, als er bestimmte Bereiche der Mädels filmte und Shinji, welcher aus dem Lachen nicht mehr heraus kam. Die Debatte über die Jungs war sehr laut geworden. Alle saßen, also auch Shinji und Kensuke, welche zum Schweigen verdonnert wurden, am Tisch. Die Unterhaltung ging um den idealen Traummann.

„Also Isch hab meinen gefunden, war ne gute Menge Arbeit.“ Rei nahm sich Shinji in den Schwitzkasten, obwohl er eh nur dumm in der Gegend rumstierte und zwischen dem Lachen, einen Rülpser nach dem Anderen hervor brachte.

„Ja, . . .“ Auch Miki meldete sich zu Wort: „ . . hasts ja auch gut, ne, hast jemanden gefunden.“ Sie prustete sich selbst zu, das sie Niemanden hatte. Sera, die nüchternste der Mädels, wollte aber etwas ganz anderes Wissen.

„Wer von euch ist noch Jungfrau?“ Kurzes Staunen über eine solche Frage, als sich kurz darauf jemand laut meldete.

„Isch, hier, isch!“ Kensuke, der den ganzen Abend kaum was gesagt hatte, hatte sich so stark gemeldet, dass er nach hinten fiel. Die Anderen lachten königlich, als er wie eine Schildkröte auf dem Rücken, alle Vier von sich gestreckt, zappelte.

„Gut, wer noch?“ Sie stichelte weiter nach. Kleinhals meldeten sich auch Rei und Shinji. Sonst kam kein Finger mehr in die Luft.

„Ach so ist das“, Sera hatte eine fiese Idee.

„Ich wette du traust dich nicht, es heute noch mit Shinji zu machen.“ Beide liefen sehr Rot an, aber es wusste auch keiner, das Rei das sowieso wollte.

„Nee.“ auch Miki machte nun mit.

„Das traut sie sich nicht, dafür ist sie und Shinji sowieso, viel zu schüchtern, als wenn das noch heute passierten würde, oder?“ Sie schaute die Beiden mit großen Augen an, während Rei Shinji aus dem Schwitzkasten los lies und Kensuke wieder auf seine Stuhl kroch.

„A-also, ich. . . also, wir . . .“ Rei war sichtlich nervös und stotterte ein Wort nach dem Anderen heraus.

„Macht doch nichts, wenn du dich nicht traust, is doch nicht so schlimm.“ Sera stichelte jetzt weiter herum. Rei wurde das Ganze dann so langsam zu dumm. Sie fasste sich schnell wieder und brachte eine alles konterten Satz heraus.

„Dafür traust du dich nicht, es mit Kensuke zu machen.“ Sie wollte Miki auch erwischen. „Und Miki gleichzeitig, also einen Dreier.“ Das war das Stichwort für Sarina, welche sich schnell verabschiedete, bevor sie noch in irgendwelche Spielchen verwickelt würde. Rei verschränkte fordernd die Arme und grinste ihrer Gegenüber an, welche mit dieser Herausforderung gar nichts anfangen konnte, auch Miki nicht, von Kensuke ganz zu schweigen. Alle Drei schauten sich kurz an, nur um kurz darauf heftig rot zu werden. Kensuke peilte gar nicht richtig, das er dazu gehört. Er malte sich lieber weiter seine schmutzigen Fantasien aus, da das was er eben gehört hatte sowieso nie passieren würde.

Kurzes, allgemeines Schweigen, niemand sagte etwas. Sera war es nicht gewohnt zu verlieren, normaler Weise konnte ihr niemand so schnell das Wasser reichen. Auch jetzt wollte sie nicht verlieren.

„Du Shinji , ich den Rest, Deal.“ Bams, Rei am Boden, damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet, das die auch noch drauf ein steigt. Rei flüchtete schnell in die Küche, während ein verdutzter Shinji, und eine entsetzte Miki samt Kensuke zurück blieben. Schnell kam sie wieder.

„Ich hab in Shinjis Zimmer Platz gemacht, dort könnt ihr euer Werk vollziehen, und wehe man hört nichts.“ Sie grinste Sera an, denn für sie würde es am nächsten Tag nur halb so peinlich werden, wie für die Anderen.

Shinji konnte das immer noch nicht so ganz verarbeiten, schaute zu Kensuke, dem es wohl auch so ging. Beide zuckten mit den Schultern und tranken den Rest ihres Bieres aus. Doch sie Hatten sich getäuscht, denn die Beiden Wettstreiterinnen meinten es tot ernst, als wenn es um eine Weltmeisterschaft ginge. Den Beiden Jungs wurde das erst richtig bewusst, als Rei Sera sechs Kondome zuwarf und sich selbst drei in die Tasche steckte. Sie zwinkerte Sera zu.

„Reicht doch, oder?“ „Sicher.“

Die Blondhaarige schaute auf den Boden, genauso wie Rei auch.

„Gehen wirs an.“ Meinten Beide synchron und standen auf. Rei hatte sich schnell Shinji geschnappt und stürmte in Richtung ihrem Zimmer, da sie nicht mit an erleben wollte, wie Sera Kensuke und Miki ins Nachbarzimmer schliff, von den Methoden ganz zu schweigen.
 

Sera tat es ihr einfach gleich, packte Kensuke gewaltsam am Arm, damit er nicht flüchten könnte. Bei Miki, die gerade losrennen wollte, hängte sie sich einfach ein und lächelte sie an.

„Wollen wir dann, meine Schatz? Umso eher wir beginnen, umso eher sind wir fertig, das wird ein Spaß.“ Das schockierende dabei war, das Sera darüber sprach, als wenn sie sich irgendwie handwerklich betätigen wollte, nüchtern und trocken. Miki bekam eine Heiden Angst vor ihrer Freundin, und Kensuke bekam nichts mit, denn der Grinste jetzt nur noch, während er sich von Sera hinterher schleifen ließ und alle Drei in Shinjis Zimmer verschwanden.
 

Rei hatte indes die Tür ihres Zimmers verschlossen und ging Richtung Shinji, welcher bereits auf dem Bett lag, aber nicht mehr grinste, sondern voll nüchtern seine Freundin anstierte.

„Ist es dir wirklich ernst?“ Shinji schaute sie fragend an, wusste ihre Antwort aber schon, als Rei sich das Oberteil über den Kopf riss und ihre Hose auszog. Mit BH und String sprang sie auf ihn zu und küsste ihn wild. Sie zog ihm schnell das Hemd aus und die Hose runter, damit sie sich ans Werk machen konnte, um den kleine Shinji zu verwöhnen, so wie sie es gelesen hatte. Shinji stöhnte dabei auch laut auf, was ihn aber nicht davon abhielt, hinter ihren Rücken zu greifen und ihren BH zu öffnen, damit er an die Brüste kam, die er dann auch prompt streichelte. Rei konnte nicht mehr länger warten, sie wollte ihn so dringend, dass sie sich den String auszog und sich schnell auf ihn drauf setzte. Sie schaute Shinji in die Augen und zusammen Richteten sie alles so, dass es passte.

Sie stöhnte laut auf, als er in sie eindrang.

„Tuts weh?“ Wollte er wissen.

„Nein.“ Sie antwortete leicht verschwitzt.

„Geht schon.“ Sie bewegt sich langsam auf und ab, dann aber immer schneller und intensiver. Sie krallte ihre Finger in seinen Rücken, als sie zusammen den Höhepunkt erreicht hatten. Auch wenn Shinji das alles fast ein wenig zu schnell ging.
 

Als Rei die Tür von ihrem Zimmer verschlossen hatte, waren auch die anderen Drei am Zielort angekommen und verbarrikadierten die Tür zu Shinjis Zimmer. Kensuke wurde einfach aufs Bett katapultiert und Miki setzte sich auf Shinjis Schreibtisch, denn sie hatte Seras Plan durchschaut.

„Wie hast du dir das nun gedacht, Sera, sollen wir hier einfach abwarten und s . . .“ Sie wurde unterbrochen, denn Sera war ihr recht nahe gekommen, was Kensuke große Augen bekommen lies. Sie küssten sich, Sera stand zwischen Mikis Beinen, die immer noch auf der Tischkante saß. Die wurde auch total von ihrer Freundin überrumpelt. Nie im Leben hätte sie es für möglich gehalten, dass das passieren würde. Dennoch wurde Seras Kuss erwidert, sogar mit Zunge, was Miki sehr rot anlaufen lies. In ihr stieg die Lust auf, da sie so etwas schon länger nicht mehr gespürt hatte. Keuchend ließen sie voneinander ab, doch Miki wollte mehr, auch wenn es sich um ein Mädchen handelte. Sie war von sich selbst entsetzt, dass sie so empfand, denn das Verlangen wuchs immer weiter. Sera wandte sich kurz von ihrer Freundin ab und schaute Kensuke an, der sich nicht entscheiden konnte, ob er nun entsetzt oder glücklich sein sollte. Doch der Alkohol in seiner Birne gewann, und somit auch seine Potenz.

„Schau gut hin..“ Sie spielte mit ihm, als sie sich wieder umdrehte um Sera erneut zu küssen.
 

Doch es blieb nicht nur beim leidenschaftlichen Zungenspiel, nein, Sera zog ihr das Top hoch, bis es über den Kopf gestreift war. Miki tat es ihr gleich, und half Sera, sich ihrer Klamotten zu entledigen. Kensuke musste feststellen, das den Beiden das Ganze ernst war, denn Sera hatte sich ihr Oberteil ohne Anstalten ausziehen lassen, obwohl sie drunter nichts trug. Schnell war Miki ihren BH los. Die Mädchen musterten sich gegenseitig, bevor sie wieder in einem langen Kuss endeten. Dabei pressten sich die Brüste der Beiden aneinander, wie Kensuke es noch nie gesehen hatte. Sie waren auch wirklich nicht schlecht bestückt, C-Körbchen, schätzte der Junge, der auf dem Bett lag. Miki wurde bei den ganzen Zärtlichkeit immer erregter und griff ihrer Freundin spontan in die Rock, was diese kurz aufschrecken lies, es dann aber als angenehm empfand. Sera half ihr, indem sie sich kurzer Hand von dem Kleidungstück entledigte und sich von Miki im Intimbereich streicheln lies. Es gefiel ihr, denn sie begann schwer zu Atmen.

Sie wollte Miki aber auch glücklich machen, und so zog sie kräftig an ihrer Jeans, was diese mit einem kurzen Schrei aufschrecken lies, es dann aber willig zu lies. Jetzt rieben sich die beiden aneinander, küssten und streichelten sich, was sie laut aufstöhnen lies.

Kensuke schaute dem ganzen Schauspiel gespannt zu, doch er wusste einfach nicht, wie er sich in einer solchen Situation verhalten sollte, denn die Mädchen steigerten sich immer weiter in das Ganze hinein. Beide schwitzten leicht, als sie mit dem Liebesspiel stoppten. Zuerst schauten sie sich gegenseitig in die Augen, dann drehten sie sich schnell um und der Blick wanderte zu Kensuke, immerhin musste Sera ihren Teil der Abmachung auch einhalten.
 

Die Beiden waren sich einig und nackt, wie Gott sie schuf, schritten sie langsam zum Bett. Kensuke hatte keine Chance, ihm wurden die Klamotten wie von 2 Hyänen runter gerissen. Dann ging die Leidenschaft weiter.
 

Das Ganze war auch nicht gerade leise, man könnte meinen, die gesamte Nachbarschaft hätte zugehört, als sich Fünf Jugendliche Vergnügten, und das die halbe Nacht. Irgendwann, spät, schliefen sie ein.
 

End of File 5 – Happy Birthday
 

(Mann, soweit wollt ichs eigentlich nicht treiben -.- )



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