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Extended Security

Seto x Joey
von

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Kein Entkommen

Genervt wirft der Firmenchef seiner nicht gewollten Bekanntschaft einen bösen Blick zu, bevor er aufsteht und mit großen Schritten die Bar verlässt.

Bewegungslos schaut Toshiro Kaiba hinterher, doch anstatt einem überraschten oder gar überrumpelten Ausdruck macht sich ein diabolisches Lächeln breit, was nichts Gutes bedeuten kann. Allerdings bekommt der wütende Jungunternehmer nichts mehr davon mit.
 

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Schon seit fünf Tagen gehen sich Kaiba und Joey so gut es geht aus dem Weg. Natürlich wird das Notwendigste – wie Fortschritte über den Spielemaster oder Erweiterungen des Sicherheitssystems – besprochen, aber zu mehr haben sich Beide nicht durchringen können. Jedes Mal wenn sie sich treffen, herrscht Eiseskälte. Jeder macht den Anderen für dieses Problem, warum sie nicht vernünftig miteinander sprechen, verantwortlich, doch zum Streiten gehören bekanntlich zwei.

Kaiba sitzt Tag und Nacht nur noch vor seinem Laptop und perfektioniert weiterhin sein Sicherheitssystem. Erfolgreich hat er ein Sicherheitsprogramm mit einigen Experten zusammengestellt, welches von Profihackern, die ebenfalls von dem Firmenleiter organisiert wurden, getestet und jeder ist daran gescheitert, was den Jungunternehmer erleichtert aufatmen ließ. So hat Kaiba ein Problem weniger, so bleiben nur noch die Überwachungskameras und die Wachhunde übrig.

//Tja, gegen das Problem mit den Wachhunden kann ich nichts machen. Wenn er sie betäubt oder mit Nahrung besticht, bin ich machtlos. Also auf so was kann ich mich nicht mehr verlassen. Aber wie macht er das mit den Kameras. Ob er mit Hilfe eines elektrischen Gerätes sie austrickst? Vielleicht führt er mir nur ein falsches Bild vor, welches er vorher aufgenommen hat…hmm…//

Schon seit Tagen brütet Kaiba über dieses Problem, welches ihm in gewisser Hinsicht entgegen kommt, da er so weniger Zeit hat, sich um Joey zu kümmern.

Der wiederum lässt seinen ganzen Frust im Training an Trish aus. Der junge Brünette ist allein in diesen fünf Tagen zwei Mal im Krankenhaus wegen kleinen Zerrungen und Quetschungen eingeliefert worden, hat fast täglich für kurze Zeit sein Bewusstsein wegen einem harten Aufschlag auf dem Boden verloren und musste sonst einige Schläge in allen Körperregionen einstecken. Blaue Flecke und angeknackste Knochen gehörten schon zu der Tagesordnung.
 

Auch jetzt stehen sich Joey und Trish wieder in dem kleinen Casting Raum gegenüber. Emotionslos beobachtet der Blonde jede Regung seines Gegenübers, der ein wenig ängstlich seinen Trainer in die Augen sieht – er ahnt schon böses.

„Joey, können wir heute nicht ein wenig sanfter beginnen? Mir tut immer noch alles von den letzten Tagen weh.“

„Sei kein Weichei. Schließlich war das Erste was ich in deinem Training gesagt habe, dass kein Gegner sich zurückhalten wird. Es geht um Leben und Tod!“

„Mag sein, aber ich bin ja schon früher tot, bevor ich einem echten Feind gegenüber stehe.“

Langsam wird Joey wütend. Seit dem Streit mit Kaiba ist er leicht reizbar, denn alles was er hört, projiziert sich automatisch auf den kühlen Firmenchef.

//Feind? Du weißt ja nicht einmal etwas über „Extended Security“! Du bewegst dich nie auf Messers Schneide! Du bist uninteressant für den Spielemaster! DU MUSST DICH NICHT MIT DIESEM ARROGANTEN ARSCHLOCH, DAS SICH KAIBA NENNT, AUSEINANDERSETZEN!!!//
 

Anstatt Trish eine Antwort auf sein Gewinsel zu geben, stürmt Joey schon auf ihn zu. Geschickt – oder aus purem Glück – weicht Trish auf und rennt ein paar Schritte zurück um wieder einige Meter Abstand zum Wütenden zu bekommen.

Rasch dreht sich der Blonde um und geht diesmal mit langsamen, geschickten Schritten auf seinen Sparring Partner zu. Wie ein aufgeschrecktes Wild sieht sich der Brünette um, um einen Ausweg zu finden, doch hinter ihm befindet sich die Wand und vor ihm kommt ein stapfendes Ungeheuer mit blonder Mähne auf ihn zu.

Noch bevor sich Trish länger über seinen Fluchtweg Gedanken machen kann, rast ein Fuß mit hoher Geschwindigkeit auf sein Gesicht zu. Reflexartig schnappt er sich den Körperteil und hält ihn erbittert fest. Überrascht, dass Trish nicht ausgewichen ist, blickt er den Jungen an und versucht seinen Fuß wieder wegzuziehen, doch erfolglos.

Schnell packt der Schüler noch fester zu und dreht den Fuß um 180°, so das Joey das Gleichgewicht verliert und in Bauchlage auf den Boden zurast. Der Blonde allerdings fängt sich mit seinen Händen auf und lässt sich so geschmeidig auf die Matten, die sie immer während des Trainings ausgebreitet haben, gleiten. Kaum berührt sein Bauch den Boden schlägt Joey mit seinem freien Bein seitlich in Trishs Kniekehle, der darauf ein wenig einsackt. Damit nicht gerechnet, lässt er seinen Trainer los, der sich dank seiner neuen Freiheit mit einer Vorwärtsrolle elegant aus dem Gefahrenbereich entfernt.
 

„Nicht schlecht Kleiner. Du lernst dazu. Aber der Kampf ist erst vorbei, wenn du entweder die totale Kontrolle über deinen Gegner hast, oder wenn er sich eh nicht mehr bewegen kann.“

//Wahnsinn! Trish macht Fortschritte. Er ist nicht mehr so ein Hasenfuß wie vorher. Er weicht nicht mehr nur noch Schlägen aus, sondern bietet Parole. Sehr schön. Langsam kann man ihn ernst nehmen. Schauen was er sonst noch so alles drauf hat.//

Gerade als sich Joey wieder in Bewegung setzen will, stürmt Trish auf ihn zu. Der Angegriffene verdreht aber nur seufzend seine Augen.

//Der lernt es wohl nie, dass so ein Angriff nichts bringt. Er hat viel zu viel Schwung, den man gut für sich ausnutzen kann.//

Gesagt, getan. Trish kommt mit so einer Geschwindigkeit auf den Blonden zu, das er nur einen Schritt auf die Seite macht und mit einem fiesen Grinsen sein Bein hinhält, damit er darüber fliegt.
 

//Ich habe es gewusst. Joey glaubt wirklich ich lerne nichts dazu.//

Anstatt über das Bein zu fliegen, welches er noch vor kurzem in seinem Klammergriff gehabt hat, schnappt sich Trish kurz vor der Kollision mit seiner linken freien Hand, die nicht zu einer Faust gebildet ist, nach Joeys Rechten und hält sie erbittert hinter dessen Rücken.

Überrascht schnappt der Blonde nach Luft und verzieht leicht schmerzhaft das Gesicht.

„So Joey! Diesmal habe ich dich und du kommst nicht mehr raus.“

Wieder legt sich ein überlegenes Lächeln auf die Lippen des erfahrenen SM. Geschmeidig versucht er sich aus dem Griff zu winden, doch kaum will er seine Befreiungsaktion starten, zieht sich erneut ein brennender Schmerz durch seinen Arm.

Ein leiser Schmerzenslaut entflieht seinen Lippen.

„Vergiss es! Ich lass dich nicht frei.“

Noch bevor Joey antworten kann, schlägt Trish in dessen Kniekehlen, so dass der Blonde auf die Knie sinkt und nun unter ihm sitzt.

Ein wenig Druck auf den Rücken ausgeübt, schon liegt der Gefangene ganz auf dem Boden und wird von Trishs Gewicht runtergedrückt.

//Scheiße! Ich sitze in der Falle. Los, lass dir was einfallen. Was würdest du machen, wenn das einer wäre, der Mokuba entführen will.//

Wie auf einer Autobahn rasen seine Gedanken im Kopf herum um verzweifelt einen Plan auszuhecken.

„Gib schon endlich auf Joey. Ich habe gewonnen. Du musst zugeben, ich habe viel gelernt. Außerdem warst du heute wieder so aufbrausend, dass du nicht wirklich auf deine Bewegungen geachtet hast. Wenn man wütend ist, kann man sich nicht beherrschen, geschweige konzentrieren.“

//Joey, nun mach schon! Du kannst den Knirps nicht gewinnen lassen. Denk….denk……………….ja…..das könnte gehen…………genau! Mal sehen ob er es wagen würde.//

Da Trish Joeys rechtes Handgelenkt immer noch hinter dessen Rücken verdreht hat und seine andere Hand auf seine Schulterblätter drückt, ist der Blonde so gut wie bewegungsunfähig. Doch alles was er für seine Rettung braucht sind seine Hände und die Linke liegt unbeachtet neben seinen Körper.

Schnell greift Joey mit der gefangenen Hand nach oben, so dass er das Handgelenk des Brünetten erwischt. Mit einem kräftigen Ruck, der für Joey nicht ganz schmerzfrei ist, zieht er das Händewirrwarr auf die rechte Seite, so dass der Schmerz schnell nachlässt.

Überrascht über die Aktion legt Trish sein ganzes Gewicht auf den übrig gebliebene Arm, der sich weiter auf den Schulterblättern des Älteren ausruht. Doch auch diese Stütze sollte bald nichtig sein. Mit der freien linken Hand lässt Joey mit einem gezielten Handkantenschlag den Arm einsacken, indem er in die Ellbogenbeuge einschlägt. Mit einem kurzen Japsen landet der Brünette komplett auf Joeys Rücken, der sich nur noch schnell umdrehen braucht und so sind die Rollen wieder gewechselt.

Doch anstatt in ein arrogantes Grinsen Joeys zu blicken, sieht Trish ein freundschaftliches entgegenstrahlen.
 

„Nicht schlecht Trish. Ich dachte schon, du hättest mich. Du hast wirklich große Fortschritte gemacht, doch du bist noch sehr unschlüssig. Wärst du nicht so schreckhaft und zurückhaltend, hättest du mir bei meinem Befreiungsversuch die Schulter brechen können, doch du hast es nicht getan. Nein! Rede dich jetzt nicht raus! Du weißt dass du nie den Mut hättest, wirklich jemanden zu verletzen. Doch ich muss dir auch danken. Dank diesem harten Training fühle ich mich endlich mal wieder befreit und glücklich.“

Ein wenig rot um die Nase nickt Trish leicht.

„So, jetzt aber Schluss für heute. Chiyori wartet schon auf mich.“

„Chiyori?“

Schnell steht Joey auf, hält seine linke Hand, da die rechte noch ein wenig zieht, hin, um Trish aufzuhelfen.

„Ja. Wir wollen heute ins Kino.“

„Seid ihr jetzt eigentlich zusammen? Du warst die letzten Tage ziemlich viel mit ihr unterwegs und mit Herrn Kaiba redest du gar nichts mehr.“

„Ob wir was? Hmm…ich habe nie darüber nachgedacht. Na ja, sie ist schon mehr als eine normale Freundin für mich, aber…sagen wir es so: Wir sind nicht offiziell zusammen.“
 

//Was? Die sind wirklich zusammen? Ich fasse es nicht! Ist Joey denn so blind? Versteht er denn nicht, dass das etwas mit dem Spielemaster zu tun hat? Ich muss mit Herrn Kaiba reden. Das kann so nicht weiter gehen. Joey reitet blind in sein Verderben.//

Ohne etwas darauf zu erwidern gehen beide getrennte Wege. Trish meinte nur zu Joey, dass er etwas mit Kaiba besprechen muss, wobei ihn der Blonde schräg anschaut.

Doch kaum kommt Chiyori ihm entgegen, erhellt sich sein Gemüt und er hat nur noch Augen für seine Freundin, die er auch sogleich in eine zärtliche Umarmung schließt und ein Küsschen auf die Lippen drückt.
 

Leise klopft es an Kaibas Bürotür, durch die dann, nach Kaibas herrisches „Herein!“, ein schüchterner Trish hineinschleicht. Der junge Brünette kann sich an die kalte Art vom Firmenchef einfach nicht gewöhnen. Immer wieder zuckt er bei harten Worten verschreckt zusammen, oder er will sich am Liebsten vom nächsten Dach runterstürzen – meistens das Dach der Kaiba Corporation – , wenn er dem Jungunternehmer eine schlechte Nachricht überliefern muss.

Weiter auf seiner Tastatur herumdrückend, geht ein Teil seiner Konzentration zum ungebetenen Gast.

„Was gibt’s?“

„Ähm…Herr Kaiba…ich will mit Ihnen über Joey sprechen.“

Sich seinen leichten inneren Schmerz nicht eingestehend, arbeitet er ohne aufzusehen und ohne Zucken weiter.

„Ach ja? Und warum?“

„Ich mache mir Sorgen um ihn…wegen Chiyori.“

Mit einem spöttischen Grinsen auf den Lippen, sieht er endlich zu Trish auf.

„Ach so? Warum denn? So ist das nun mal bei der Fortpflanzung bei Tieren. Sie finden ein nettes Weibchen und der Rest erledigt sich von selbst.“

„Aber…Herr Kaiba…“

Harsch unterbricht dieser ihn.

„Kein aber! Joey ist selbst schuld, wenn er aufs offene Messer zuläuft. Solange er mich nicht gefährdet ist es mir egal. Ich habe mich wohl über den tierischen Instinkt getäuscht.“

Geknickt schaut Trish zu Boden, als er durch ein zischendes „Was zum…!?“ wachgerüttelt wird.

Verwirrt schaut er zum Firmenchef, der mit ungläubig staunenden Augen auf seinen Laptop starrt und mit seinen Lippen lautlos einen Text abliest.

„Ist etwas passiert Herr Kaiba?“

Doch keine Antwort. Vorsichtig schleicht sich der Braunhaarige näher zum Schreibtisch, an dem Kaiba immer noch regungslos sitzt.

„Kann ich helfen?“

Immer noch reagiert Kaiba nicht. Seine Worte sind mehr an ihn selbst gerichtet, als an seinen SM, der verwirrt die Situation beobachtet.

„Das gibt’s doch nicht! Wie hat er das geschafft? Ich dachte die Firewalls und den restlichen Schmafu den ich programmiert habe, hätten ihn endlich außer Gefecht gesetzt! Scheiße!!!“

Neugierig lugt Trish um die Ecke, als er das Übel für Kaibas schlechte Laune erklärt.

Auf dem Bildschirm des Laptops steht ein unheimlich fröhlicher Clown, mit weißem Gesicht, roten Lippen und Sternenaugen und mit einer Sprechblase in der steht:
 

„Hi hi hi…arbeite nicht so viel, komm spiel’ mit,

ein Gedächtnisspiel, das hält dich fit,

doch verlierst du so sei gut informiert,

die Firma gehört dann sicher mir, kapiert!?
 

In der linken Hand hält der Clown, mit riesengroßer Schlabberhose und einem schrecklich getupften Hemd, eine überdimensionale Taschenuhr, wo ein Countdown von 120 Sekunden langsam auf Null runtertickt.

„Ein Gedächtnisspiel? Herr Kaiba, was ist das?“

Genervt schnauzt der Brünette seinen momentan überflüssigen SM an.

„Woher soll ich das wissen? Aber ich glaube in 58 Sekunden werden wir es wissen.“

Gespannt tickt die Uhr unaufhaltsam weiter.

//Scheiße, wie konnte das passieren? Wie macht er das nur? Ich dachte Sheela hat das Geheimnis herausgefunden wie er sich immer wieder einhacken konnte. Ist er besser als der beste Hackerspezialist? Das kann nicht sein!!!//

36 Sekunden

//Das ist doch ein böser Scherz! Er soll meine Firma übernehmen wenn ich das Spiel verliere? Als ob ich ihm das erlaube. Wie will er dass denn zustande bringen?//

14 Sekunden

//Na gut, ich nehme die Herausforderung an. Wäre doch gelacht, wenn ich bei einem psychopathischen Spiel in dem man Grips braucht verlieren würde. Ich schaff das schon, nur Mut!//

0 Sekunden
 

„Ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha!!!“

Ein hysterisches Lachen zerreist die angespannte Stile im Büro, wobei der Clown sich seinen bebenden Bauch hält.

Plötzlich explodiert die Taschenuhr, der Komiker verschwindet vom Bildschirm und Kaibas Büro erscheint, als ob jemand sein Zimmer aufgenommen hätte und es jetzt auf diesen Computer raufgeladen hätte. Ungläubig nähert sich der Besitzer dem Bildschirm.

„Was zum…! Wie…! Sind das wir? Ist das gerade live?“

Hektisch schauen sich die beiden Brünetten im Raum herum, um die Kamera ausfindig zu machen, die sie anscheinend gerade in diesem Moment filmt.

„Trish, gehe zum Bücherregal. Ich sage dir dann weiter, wo du hin musst. Such’ die verdammte Kamera!“

„Ist gut.“

Schnell läuft der SM zum Bücherregal und sieht sich da genau um.

„Ok. Schnapp dir den Sessel und schau’ bei der obersten Bücherreihe nach.“ Ohne murren stellt er einen Sessel dort hin und inspiziert den besagten Ort. Sofort wird er fündig. Gut versteckt hängt eine winzige Kamera in der Ecke des Bücherregals, die direkt auf den Schreibtisch gerichtet ist.

„Ich habe sie! Soll ich sie runternehmen?“

„Warte…da…wieder ein Text.“
 

Laut liest Kaiba die nächsten vier Zeilen vor

Der Schauspieler ist on stage, die Kamera läuft,

wird sie bewegt, er es für ewig bereut.

Sieh dich um und sag mir sofort,

was ist hier nicht auf seinem Ort!
 

Als ob sich Trish gerade an der Kamera verbrannt hat, zuckt seine Hand nach hinten und stürmt zurück zum Laptop. Erneut ist ein Countdown zu sehen, diesmal oben in der rechten Ecke, die kontinuierlich von 180 Sekunden runtertickt.

„Was soll denn das bedeuten?“

„Schnauze! Ich muss überlegen.“

Schnell huschen Kaibas Augen über den flimmernden Bildschirm und sucht nach Gegenständen, die sich normalerweise nicht in seinem Büro befinden, oder gar nicht auf seinem vorgesehenen Platz befinden.

„Ach so, ich verstehe. Das ist so ein Bilderrätsel, wo man die Unterschiede zwischen dem Originalbild und einer Kopie finden muss.“

Gar nicht auf die Erkenntnis reagierend, sucht Kaiba weiter, als er den Fehler gefunden hat. Kurz tippt er mit der Maus drauf, als das Bild erneut explodiert und wieder so ein hysterisches Lachen ertönt. Mit großer leuchtender Schrift steht „GLÜCKWUNSCH!!!“
 

Plötzlich sehen sie den Garten der Kaibavilla – wieder live.

„Scheiße!“

Leise fluchend schleudert Kaiba die Maus weg, die bedrohlich auf der Tischkante zum Liegen kommt. Erneut erscheint ein vierzeiliges Gedicht.

Runde eins zum Aufwärmen, doch jetzt wird’s interessant,

nur durch Kombinationsgabe wird die Gefahr gebannt.

Finde die Hinweise, lass dich nicht hetzen,

du musst deinen Zugangscode zusammensetzen.
 

Diesmal steht der Countdown auf fünf Minuten.

Ein bedrohliches Knurren entflieht aus Kaibas Kehle.

„Wie sollen wir denn die Hinweise finden? Wieder mit der Maus?“

„Halt die Klappe! Ich muss überlegen!“

Gebannt schaut Kaiba auf den Bildschirm und grast das Bild nach irgendwelchen Ungewöhnlichkeiten ab, doch findet er keine.

Seufzend greift er mit seinen beiden Händen nach seinen Schläfen und blickt weiter auf seinen Laptop.

//Scheiße! Verdammt noch mal! Das gibt’s doch nicht! Was will der Typ von mir? Hier schaut alles aus wie in meinem Garten. Ich weiß ja nicht einmal genau, wie mein Garten 100 % aussieht, aber etwas Auffälliges kann ich nicht finden. Denk…denk…!!!//

Plötzlich hat Trish eine Idee.

„Ähm…Herr Kaiba…ich glaube ich weiß wie es funktioniert. Damals wie ich im Zimmer ihres kleinen Bruders war, habe ich aus dem Fenster geschaut und so einen guten Blick auf den Garten gehabt. Ich weiß noch ganz genau, wo was gestanden ist und wie alles ausgeschaut hat. Sehen Sie sich mal den Teich an. Ihrer ist eigentlich viel natürlicher, also unebener und eckiger als dieser hier. Der hier sieht ziemlich oval und gleichmäßig aus…wie ein O. Der eine Baum…das ist eine Weide, aber sie besitzen keine Weiden in ihrem Garten….Wenn man sich auf die vorderen Äste konzentrieren, sehen sie ein E. Ähmmm…und…da…die Sonne wirft einen interessanten Schatten. Durch die Schatten der restlichen Bäume entsteht ein P…oder ist es ein B? Oder gar ein R? Hmmm….“

Interessiert vollzieht Kaiba Trishs Schlussfolgerungen nach und sie erscheinen ihm als durchaus logisch.

//Nicht schlecht. Er hat wirklich ein fotographisches Gedächtnis, wenn er meinen Vorgarten noch so gut in Erinnerung hat…und das nur bei einmal betrachen. O, E und ein P, B oder R…hmmm…//

„Es ist ein R. Eindeutig. Also haben wir ROE…das ergibt keinen Sinn. Wir übersehen noch einige Buchstaben. Wir haben nicht mehr viel zeit. Uns bleiben noch 1:28 Minuten.“
 

Schnell suchen sie den Garten weiter hektisch ab, als Kaiba den nächsten Buchstaben ausfindig machen kann…es ist ein V.

„Ok, jetzt haben wir ROEV. Mist! Das ergibt keinen Sinn.“

„Wie viele Buchstaben brauchen wir eigentlich?“

Sofort schnappt sich Kaiba wieder die Maus und klickt auf die Terrassentür wo ein kleines Kontrollkästchen angebracht worden ist um den Code eingeben zu können.

Das Kästchen vergrößert sich ein wenig, und es kommen zwei getrennte waagrechte Striche zum Vorschein, wo jeweils vier Buchstaben Platz haben.

„Ok. So wie es aussieht brauchen wir insgesamt acht Buchstaben, damit wir zwei Wörter mit jeweils vier Buchstaben eintippen können. Die ersten vier haben wir ja schon. Lass uns schnell weitersuchen.“

Doch die Zeit tickt unaufhaltsam weiter. Es verbleiben nur noch 59 Sekunden. Innerlich werden beide immer unruhiger, denn die Zeit rinnt ihnen durch die Finger und sie können keine Hinweise mehr finden.

„Herr Kaiba…das ist das Ende….wie sagt man im Spieljargon…Game over…“ Die letzten zwei Wörter hat er nur so leise vor sich hingemurmelt, um seine Trauer Ausdruck zu verleihen.

„Was hast du gerade gesagt?“

Niedergeschlagen wiederholt Trish noch einmal sein „Game over“, als Kaiba belustigend auflacht.

„Das ist es!“

Wieder klickt der Firmenchef auf das Kontrollkästchen und tippt die zwei Wörter ein. 23 Sekunden bleiben noch.
 

Zum dritten Mal explodiert das Bild und ein erneutes „Herzlichen Glückwunsch“ springt ihnen entgegen. Kaibas Lösungswort war richtig.

Erleichtert atmen beide synchron aus. Eindringlich mustert Kaiba seinen SM von der Seite.

//Vielleicht ist Trish doch besser, als ich dachte. Mehr als Wheeler scheint er auf jeden Fall auf dem Kasten zu haben. Ich werde ihn mal genauer beobachten…schauen als was er sich genau entpuppt.//

Ein drittes lautes „Hahahahahahahahahahaha“ reißt Kaiba aus seinen Gedanken.

Hektisch blickt er auf seinen Laptop, auf den der altbekannte Clown seine Stellung bezogen hat.

Der Text in der Sprechblase enthält folgende Zeilen:
 

Gratuliere, du hast dich gut geschlagen,

doch es gibt noch zwei Spiele die dich werden plagen!

Ein Herrchen und sein Hündchen gehören zusammen,

werden sie sich trennen, wenn Eifersüchteleien entflammen?
 

Zum letzten Mal erschüttert eine Explosion den Bildschirm, bevor sein zuletzt geöffnetes Fenster erscheint, auf dem ein Vertrag am Entstehen ist.

Mit seinen Nerven fix und fertig lässt sich der erschöpfte Firmenleiter in seinen Sessel zurücksinken und schließt für eine kurze Zeit seine Augen. Mental versucht er vergeblich seine Nervosität niederzuringen, die ihn ihm langsam aufkommt.

//Herrchen und Hündchen…Ich und Joey…legt es der Spielemaster darauf an uns gegenseitig auszuspielen? Hat er deswegen Chiyori aufs Spielfeld geholt? Scheiße…ich muss sofort wissen wo Joey ist…hoffentlich ist es noch nicht zu spät. Das soll jetzt nicht heißen, dass ich zu ihm zurück krieche, aber schließlich brauche ich ihn noch und gegen so eine eingebildete Pute verliere ich sicher nicht. Die kann was erleben!//

Mit neuem Elan schnappt sich Kaiba seinen weißen Mantel, der planmäßig auf einem Kleiderständer hängt und dreht sich noch kurz zu Trish, der weiter mit wackligen Knien neben dem Tisch steht.

„Gehe sofort zu Mokuba und pass auf ihn auf. Ich traue dem ganzen Braten nicht, also Beeilung!“
 

Auf dem Weg zur Garage versucht der Firmenchef sein „Hündchen“ anzurufen, doch niemand nimmt ab.

„Scheiße!“

Fluchend lässt er den Motor seines Autos anspringen und fährt mit erhöhter Geschwindigkeit aus der Tiefgarage.

//Zum Glück haben wir die Sender in jedem seiner Kleidungsstücke eingebaut. Ich habe gewusst, dass wir das bei einem streunenden Köter gebrauchen können.//
 

Gemeinsam schlendern Joey und Chiyori wie ein frisch verheiratetes Paar durch die Innenstadt, die um die späte Nachmittagszeit ziemlich überfüllt ist. Frauen tätigen ihre letzten Lebensmitteleinkäufe, Schüler, die gerade Schulschluss haben, sammeln sich in verschiedenen Restaurants oder Geschäften oder Mütter gehen mit ihren Kindern ein wenig Bummeln. So auch die zwei Kindheitsfreunde.

Plötzlich bleibt Chiyori stehen, was Joey ebenfalls dazu zwingt anzuhalten, da beide mit ihren Händen verbunden sind.

„Warte Joey.“

„Was ist denn? Hast du was gesehen was dich interessiert?“

„Nein, mir ist ein Geschäft eingefallen, zu dem ich gerne gehen möchte.“

„Ach ja? Na dann gehen wir dort hin. Wo ist denn das Geschäft?“

„Folge mir. Es ist nicht weit.“

Blind wie ein Backfisch lässt sich der Blonde von seiner Freundin durch die Stadt führen, bis sie in einer ruhigeren Gegend ankommen. Sie ist zwar nicht heruntergekommen, aber trotzdem liegt eine gewisse Bedrohung in der Luft. Langsam wird Joey unruhig.

„Ähm…Chiyori, können wir nicht anders zu diesem Geschäft gehen. Ich fühle mich hier reichlich unwohl.“

Mit guter Laune zieht sie ihren Freund hinterher.

„Keine Sorge Joey, wir gehen hier nur schnell durch. Bald sind wir wieder draußen.“
 

Geschwind biegt Chiyori um die nächste Ecke ab, als sie plötzlich eine riesige Steinwand erblicken – Sackgasse.

„Oh, sorry, es ist erst die nächste Straße. Ich gehe so selten dort hin, dass ich mich immer noch ein wenig verlaufe.“

Nervös bildet sich ein Lächeln auf Joeys Lippen.

//Hier stimmt etwas nicht. Jemand folgt uns. Wir müssen sofort hier raus. Ich will Chiyori nicht noch einmal in einer auswegslosen Situation erleben.//

„Joey, jetzt steh’ hier nicht so rum. Komm, wir müssen umdrehen.“

Doch kaum betreten Beide die Kreuzung, ertönt ein lautes Geräusch, als ob jemand eine Dose umgeworfen hätte.

Abrupt bleiben Joey und Chiyori wie erstarrt stehen und spähen mit zusammengekniffenen Augen links und rechts den Weg hinunter.

Nichts. Es ist zu diesig und dunkel um etwas erkennen zu können. Schlürfende Schritte werden immer lauter und lauter, werden von den alten Ziegelmauern wieder zurückgeworfen, welches die Gänsehaut auf Joeys Haut nur noch verdoppelt.

//Oh oh,…ich habe es doch gewusst.//
 

Kaiba rast inzwischen mit verboten hohem Tempo durch die Stadt. Auf seinem Navigationsgerät, welches rechts neben dem Armaturenbrett eingebaut ist, blinkt konstant ein roter Punkt auf, der den Standort seines SMs signalisiert.

Obwohl es der nervöse Firmenchef eilig hat, muss auch er sich den roten Ampeln fügen, da er nicht wieder Lust verspürt im Krankenhaus zu landen oder gar von der Polizei aufgehalten zu werden.

Hibbelig klopft er auf seinem Lenkrad herum und verwünscht seinen heutigen Tag, an dem anscheinend alles schief zu gehen droht.

//Ich hoffe ich komme nicht zu spät!//

Durch all die Sorgen um den Blonden, bemerkt der Fahrer nicht, wie ein Motorrad neben ihm hält und eine weibliche Person ihn durch die Autoscheibe angrinst. Als die Motorradfahrerin merkt, dass der Firmenchef ihr keine Aufmerksamkeit schenkt, klopft sie mit ihrer behandschuhten Hand gegen das Fenster. Jetzt hatte sie seine ungeteilte Aufmerksamkeit.

„Wer…? Sheela?“

Kurz nickt die junge Frau und deutet dem Konzernchef mit einer Handbewegung, bei dem Café, welches 30 m von ihnen entfernt ist, stehen zu bleiben.

Der Brünette nickt flüchtig zur Bestätigung, als er endlich los fährt, da die Ampel gerade auf grün gesprungen ist.
 

„Hey Kaiba, lange nicht gesehen!“

Während Sheela sich unwissend relaxend auf einen Stuhl im Café hingesetzt hat, bleibt der junge Firmenchef schlüssig stehen.

„Ich habe keine Zeit, Sheela. Was willst du? Mach schnell!“

„Warum diese Eile? Ist etwas passiert?“

Mit einem abfälligen Schnauben blickt Kaiba auf seinen geparkten Wagen.

„Kann man so sagen. Der blonde Köter hat nicht aufgepasst und nun darf ich ihn suchen. Ich muss zu ihm. Ich habe ein ungutes Gefühl.“

Mit gerunzelter Stirn schüttelt Sheela ihren Kopf, um ihn anschließen auf ihrer Handfläche abzustützen.

„Ich habe auch doch gesagt ihr sollt aufpassen. Euch kann man wirklich nicht alleine lassen.“

„Sag das nicht mir, schließlich…“

„…auch du bist schuld. Du hättest auf ihn Acht geben müssen. Ihr seid wirklich noch kleine Kinder.“
 

//Wie kann diese inkompetente dumme Schlampe mir so etwas vorwerfen! Ich trage überhaupt keine Schuld! Joey hat sich da selbst reingeritten. Eigentlich sollte er sich auch alleine wieder rausboxen. So ein Vollidiot.//

Ohne darauf sichtbar zu reagieren, dreht sich der Firmenchef um und setzt seinen Weg „Rescue Joey“ fort.
 


 

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Na das war ja mal ein nettes Spielchen, nicht!? ^___^

Ich bin noch ein wenig unschlüssig, was im nächsten Kapi alles vorkommen soll….zwar muss ich eine Idee unbedingt umsetzen, aber ich weiß nicht, ob es schon nächstes Kapi kommen soll oder nicht *seufz*

Na ja….man darf gespannt sein, was mit Joey passieren wird und ob es Kaiba rechtzeitig schafft, seinen SM zu retten.
 

Bis zum nächsten Teil! Leider wird der sicher ein wenig länger auf sich warten lassen, da die Schule momentan sehr (und ich meine wirklich sehr) stressig ist. Tut mir Leid v.v

Ich kann euch zwar nichts versprechen, aber ich hoffe es in zwei Wochen fertig zu kriegen ^^“
 

Bye bye

Koku



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2007-10-22T19:51:25+00:00 22.10.2007 21:51
Ein total geniales Kapi.

Das Spiel ist wirklich gut, aber diese Sache mit Chyori gefällt mir gar nicht. Das Hündchen und das HErrchen gehören nun mal zusammen, das ist so! ^^

Ich bin froh, dass Seto es geschafft hat, aber der Spielemaster ist ja echt gerissen.

Hoffentlich geht di egnaze Sache gut aus, es ist jedenfalls wieder superspannend.
ich liebe deine FF.

chu
*flausch*
Eule °v°
Von: abgemeldet
2007-10-20T18:34:52+00:00 20.10.2007 20:34

HI! ^^
Also das Kapi war wie immer ultraspanned und seeehr interessant… schon spannend, wie der Spielemaster mit Kaiba Katz und Maus spielt. ^o^
Au weia… ich bin ja mal gespannt, was mit Joey ist… hoffentlich passiert ihm nichts… dieses Mädchen ist bestimmt nicht Joeys Sandkastenfreundin… das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen… vielleicht ist es jemand, der ihr sehr ähnlich sieht. Oder sie ist es und wird erpresst… oder sie will sich rächen, was ich nicht unbedingt glaube… Fragen über Fragen…
Wie du siehst, bin ich ganz gefesselt. +.+
Und da ist ja auch noch dieser Toshiro aus der Bar… *grübel*
Ich freu mich schon so auf mehr… und bitte setz doch die Idee jetzt GLEICH im nächsten Kapi um, ja? *Hundeblick abfeuer auf dich*
XDDDD
*winkööö* Pan

Von:  vulkanier2
2007-10-20T00:48:08+00:00 20.10.2007 02:48
hi. die kleinen rätseln zwischen durch fand ich wirklich gut gemacht. fand nur schade, das man immer noch nicht weiss ob der typ von der bar hier eine rolle spielt. war bisschen enttäuscht.
Von: abgemeldet
2007-10-19T18:33:38+00:00 19.10.2007 20:33
Na da bin ich ja mal gespannt *hibbelig is*

also ich finds klasse wie dus immer wieder schaffst sachen einzubauen die man nie erwartet hätte ^^

und dann alles auch noch so spannend! super

na ja also dann großes DANKE an die nette ENS ^.~
ich hab se zwar gestern schon erhalten. Aber hatte keine zeit mich lang im i-net aufzuhalten, um das neue kap zu lesen (war zu müde)
Tut mir leid u_u

deine kleine my

p.s. : Viel spaß, was auch immer su tust ^^
Von:  feuerregen
2007-10-19T03:06:18+00:00 19.10.2007 05:06
höchst interessant, deine psychospielchen werden immer besser! xD

freu mich auf next time!
Von: abgemeldet
2007-10-18T18:40:45+00:00 18.10.2007 20:40
Ein spannendes Kapi, das muss man dir echt lassen. Die Ideen sind ausgefallen und richtig gut.
Trish fand ich in diesem Kapitel sehr sympatisch, ich mag ihn x) Dafür mag ich Chiyori (wie viele andere auch) überhaupt nicht! ^^'
Da kann sie noch so lieb und Joeys beste Freundin sein, sie ist doof, man darf Seto doch nicht sein Hündchen klauen xD Das wird bestimmt noch ein größeres Problem mit den beiden, auch wenn Joey später vllt wieder zu Seto geht, so leicht verzeiht er ihm das bestimmt nicht...
Achja die Story verspricht noch sehr interessant zu werden!=)
Freu mich wenn's mehr gibt.

Lg ike
Von:  Bellatora
2007-10-18T10:44:26+00:00 18.10.2007 12:44
tja, was könnt ich sagen, was noch nicht gesagt wurde?
joey und seto gehören ja wohl einfach zusammen!
ich bin auf jeden fall auf die fortsetzung gespannt^^
Von: abgemeldet
2007-10-18T10:34:28+00:00 18.10.2007 12:34
mach auf jedenfall Chijori die dumme pute weg
ich mag die nicht-.-
die hat Joey geküsst
bitch
Von: abgemeldet
2007-10-18T09:07:17+00:00 18.10.2007 11:07
hey trish wird ja immer besser, respekt!
chiyori ist echt nicht mein fall...seto soll joey gefälligst schnell finden >.<
freue mich auf die fortsetzung
Möhre
Von:  Nara-san
2007-10-18T08:42:58+00:00 18.10.2007 10:42
manchmal ist trish ja wirklich praktisch! xD
und ich mag diese Chiyori auch net... schon allein weil sie mit joey zusammen ist.
schreib schnell weiter!! ^-^


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