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Down with the Sickness...

What the fuck is that?
von

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.:: Kapitel 7 ::. - Tom

.:: Kapitel 7 ::. - Tom -
 

Ach du Scheiße! Warum hatte ich ihn angerufen?

Ich saß seit gut einer Stunde zu Hause und hatte nichts besseres zu tun als dieses Miststück anzurufen. Ja klar, ein nettes Miststück, aber er bleibt einfach ein mieses, mieses, extrem mieses pinkes Miststück.

Nach ein paar Mal läuten wollte ich gerade auflegen, als plötzlich ein Gequietsche an der anderen Leitung ertönt. Warum hatte der auch so ein mächtiges Organ?

„Hallööcheeeen“, kreischte mir Bill entgegen. „Hey Bill“
 

Gut, ein anständiger Satz. Immerhin wusste ich nicht mal warum ich ihn angerufen hatte, und was ich nun überhaupt mit ihm reden wollte. Woher sollte ich auch wissen was solche Viecher für Gesprächsthemen hatten normalerweise?
 

„Hey mein Süßer..“ Irgs. Schon allein dieses ‚Süßer’ gefiel mir nicht. Oder besser gesagt mir gefiel es nicht, dass es mir eigentlich schon gefiel. Oh mein Gott.

Fuck Fuck Fuck. Was sollte ich denn jetzt sagen? Ich wusste ja selber nicht warum ich ihn angerufen hatte. „Eeeh.. Ich wollt eigentlich nur mal fragen wies dir so geht..“ Ja sicheeeer. Als ob irgendjemand einfach mal so seinen One-night-stand anrufen würde nur um zu wissen wie es ihm wohl geht. Dümmer gings echt nicht. Scheiße!

„Ach mir geht’s ganz gut. Und selber?“ Ich konnte sein dämliches Grinsen nahezu hören. Wahrscheinlich war im von vornherein klar, dass ich ihn anrufen würde, ansonsten hätte er wohl kaum seine Nummer auf das Zettelchen geschrieben. Ich ließ mich auf den Küchenstuhl fallen und nahm erstmal einen tiefen Schluck aus der Red Bull Dose die am Tisch stand. „Jaa mir geht’s auch gut.. ja.. eh..“ Schweigen. Unruhig tippelten meine Finger auf der Tischkante rum. Ein leises Kichern an der anderen Seite der Leitung.

Der lachte doch nicht etwas über mich?!
 

„Und was machst du heute so?“ flötete es mir ins Ohr. „Hmm.. Ich hab heute etwas vor.“

Hatte ich eigentlich nicht, doch so wirkte ich interessanter. Nicht dass ich auf Bill interessant wirken wollte. Neeeein.

„Achso.. Sonst hättest du etwas mit mir und ein paar Freunden machen können. Aber nachdem du...“ – „Ja klar kann ich was mit euch machen!“ Nein! Was sagte ich da?! Ich ließ Bill nicht mal ausreden und sagte dass ich etwas mit ihm unternehmen wollte?! Noch dazu werden irgendwelche Tuntenfreunde da sein. Oh mein Gott.
 

Wieder ein leises Kichern von Bills Seite. „Na dann komm vorbei um 8.“ Das kleine Miststück nannte mir noch seine Adresse und wollte gerade auflegen. „Ja okay. Und was machen wir?“ – „Nur einen netten DVD Abend unter Freunden. Pizza, Filme… Na du weißt schon. Also bis dann.“ Tut tut tut.

Toll, ein netter Filmeabend unter Schwuchteln, und das bei Bill zu Hause. Aber ich konnte doch nicht einfach absagen, oder einfach gar nicht kommen. Das hätte feige gewirkt. Obwohl, mir war doch egal was Bill von mir hielt. Pfüh..
 

~
 

Um halb acht stand ich dann vor meinem Kleiderschrank. Mein Handtuch, welches ich um meine Hüften gebunden hatte ließ ich fallen und zog mir eine frische Boxershort an. Dann noch eine dunkle Baggy und ein schwarzes T-shirt, die dazu passende Cap setzte ich auch noch auf. Ich steckte mir noch meine Autoschlüssel, Handy und Zigaretten ein, bevor ich meine Wohnung verließ und in mein Auto stieg.
 

Ja ich hatte mich doch dazu entschieden mal bei Bill vorbeizuschauen. Ich könnte ja dann noch immer abhauen. Vielleicht hätte es auch ganz lustig werden können. Vielleicht war Bill in nüchternen Zustand ja doch ganz nett. Als wir uns das erste Mal gesehen haben war er ja noch ganz erträglich…
 

So schnell wie möglich versuchte ich dann zu Bill nach Hause zu finden, dieses Mal Gott sei Dank mit meinem eigenen Auto. Ich wusste ja nicht wie lange ich es bei den ‚Jungs’ ausgehalten hätte. Ich war noch nie auf einem Tuntenabend gewesen, und eigentlich passte ich dort auch gar nicht hin. Vielleicht war ich auf gewisser weise auch schwul, aber bestimmt nicht so, dass ich mit solchen Leuten zu tun hätte. Obwohl ich nicht wusste wie Bills Freunde drauf wären, aber ich konnte mir vorstellen, dass es so werden konnte wie auf dieser Party. Ouh ouh diese Party, das war nicht gut, gar nicht gut. Meine einzige Hoffnung war nur mehr, dass es keinen Alkohol gab. Denn falls das Miststück wieder versuchte mich abzufüllen um dann wieder mit mir zu poppen, dann.. daaaaann… könnte ich vielleicht nicht mal nein sagen.

Natürlich nur wenn ich wirklich betrunken gewesen wäre.
 

Kurz vor 8 stieg ich aus dem Auto aus und stand vor einem kleinem Haus wo ein Kiesweg zur Haustür führte. In dem Moment fragte ich mich ob Bill allein dort wohnte, oder ob er doch noch bei seinen Eltern wohnte, das konnte ich mich jedoch nur schwer vorstellen. Das Haus schien viel zu normal für Bill.
 

Toll, jetzt sah es auch noch so aus als ob ich mich auf den Abend freuen würde, immerhin war ich fast 10 Minuten zu früh da. Aber noch 10 Minuten lang durch die Gegend laufen hatte ich auch nicht vor, also ging ich gleich zur Haustüre. ‚Kaulitz’ stand auf dem Schild neben der Tür. Eeh? Bill Kaulitz? Das klang auch zu brav für ihn. Ich bekam dadurch nur noch mehr Angst. Zuerst scheint immer alles ganz toll und friedlich, aber dann wird’s um so schlimmer. Schnell, bevor ich es mir anders überlegen konnte drückte ich auf die Klingel.
 

Nur einen Augenblick später wurde die Tür aufgerissen und Bill fiel mir dabei schon fast in die Arme. Der war auch im nüchternen Zustand richtig stürmisch.

„Heeeeei“ er grinste von einem Ohr zum anderen. Ach du meine Güte. Schluckte der vielleicht irgendetwas? Woah ich kam schon in die Drogenszene.

„Hey!“ antwortete ich, und sogar mir kam ein kleines Lächeln über die Lippen. Aber nur ein ganz, ganz kleines natürlich. Das Miststück trat einen Schritt zur Seite und ließ mich bei der Tür hinein, ich zog gleich meine Jacke und meine Schuhe aus und folgte Bill dann in das Wohnzimmer.
 

Genauso wie schon von außen sah es hier auch ganz nett und normal aus. Das Wohnzimmer ist in einem hellen Orangeton gestrichen, in einem Eck stand eine große Liegewiese in schwarz gehalten, daneben ein Sofa ebenfalls in schwarz. Gegenüber der Sitzgelegenheiten stand der Fernseher, und dann gab es auch noch einen Tisch mit ein paar Stühlen.

Wie gesagt das ganze sah normal aus, nicht als ob ein Bill hier hausen würde.
 

„Sag mal hast du nicht gesagt, dass auch noch Freunde von dir kommen?“ Ich blickte mich um, doch konnte sonst niemanden sehen. „Ja die kommen schon noch. Du warst ja auch überpünktlich, haste ich wohl schon so gefreut.“ Er lachte kurz auf, ging dann aber gleich zur Tür an der gerade geläutet wurde.

Irgs. Ich hatte mich nicht gefreut. Ich war eben nur etwas früher da. Na und?
 

Aus dem Flur konnte man schon ein paar Stimmen hören, ab und zu drang leises Gequieke und Gequietsche an mein Ohr. War ja klar. Was hatte ich auch erwartet. Es waren also wirklich Tuntenfreunde, denn ich konnte mir kaum vorstellen dass ein normaler Mensch so ´nen Zirkus aufführt wenn man nicht schwul ist.
 

Plötzlich kamen die Mädels laut schnatternd auch schon ins Wohnzimmer. Ganz vorne Bill, und hinterher gelaufen kamen 5 andere Jungs.

„Oh mein Gott! Echt? Neiiiiin das glaub ich nicht“ kreischte ein blonder Typ nachdem er von Bill die neuesten Geschichten erfahren hatte, von denen ich aber nichts weiter mitbekommen hab. Immer wieder kreischte ein anderer auf. Ich kam mir vor wie unter den ärgsten Tratschtanten. Aber vielleicht hatten Schwule das so an sich, immer alles schön ausplaudern.

Als alle Jungs mich dann endlich entdeckt hatten wurde es etwas leiser im Raum. Eeh was war denn jetzt los? 10 Augen starrten mich gespannt an. Was denn?!
 

„Also das ist Tom!“ Bill watschelte zu mir, und legte seinen Arm um meine Taille.
 

HALLO?!
 

„Und das sind Ben, Gustav, Markus, Matt und Chris.“, stellte mir Bill einen nach dem anderen vor. Einer von Bills Freunden, ich glaube Matt war es, verlagerte sein Gewicht auf ein Bein, wobei seine Hüfte zur Seite schwang und er mich verführerisch anlächelte. Nein bitte nicht!!
 

Dann wurde schon wieder weitergeplaudert. Bill wuselte im Wohnzimmer herum, während sich seine Freunde einen Platz auf dem Sofa oder auf der Liegewiese suchten. Ich stand noch immer auf der selben Stelle wie vorher, ehrlich gesagt hatte ich auch nicht vor das zu ändern. Ich konnte nicht so recht glauben, dass ich wirklich hergekommen war. Was sollte ich dort denn überhaupt machen?

„Ich geh dann mal Pizza bestellen ne..“ sagte Bill und verschwand schon aus dem Zimmer. Und nachdem Bill der einzige war den ich hier kannte lief ich ihm schnell hinterher. In der Küche stand er mit seinem Handy in der Hand. „Na?“ sprach Bill in meine Richtung während er die Nummer wählte. „Na?“ gab ich genauso zurück und lehnte mich an der Theke an. „Is’ irgendwas?“ fragte er und wartete gleichzeitig darauf dass jemand abhob. „Nein. Wieso fragst du?“ – „Na wie du mir hinterherläufst und.. Ah hallo! Ja ich will Pizza bestellen“ blabla..
 

Eigentlich wollte ich gar nicht erst wissen was er noch sagen wollte. Danke Pizzamann.
 

„….ja. Danke!“ Bill legte auf und steckte sein Handy in seine Hosentasche. „Also warum läufst du mir nach? Magst du meine Jungs nicht?“ tat er scheinheilig. Ihm war anscheinend sehr wohl bewusst dass ich seine ‚Jungs’ nicht mochte. Na ja ich konnte nicht sagen, dass ich sie nicht mochte, aber sie waren eben viel zu tuntig. Und das wusste das Miststück auch.

„Sagen wir mal so, ich kenn sie ja nicht.“ Er nickte und machte sich dann am Kühlschrank zu schaffen. Er räumte einige Flaschen her die mir sehr nach Alkohol aussahen. „Ich mach noch Cocktails, hilfst du mir?“ Nein bitte nicht! Machte der das absichtlich? Oder eher unterbewusst? Gott nein.

„Klar helf ich dir.“ Grinste ich ihn an und presste die Wörter zwischen zusammen gepressten Zähnen hervor. Mami, ich will nicht.
 

Als wir dann für jeden einen Drink gemacht hatten, gut dass jeder nur einen bekommen sollte, gingen wir zurück zu den ‚Jungs’. Obwohl mir lieber gewesen wäre wenn ich in der Küche geblieben wäre. Zwei der Typen, Ben und Chris kuschelten und knuddelten sich gegenseitig durch. Chris saß auf dem Schoß von Ben, welcher seine Arme um ihn geschlungen hatte. Wenigstens waren sie noch nicht am fummeln, noch nicht.

Mit drei Cocktails beladen stand ich dann vor dem Sofa wo Gustav und Matt saßen. Schnell drückte ich beiden ein Glas in die Hand und behielt selber auch eins. „Danke Süßer.“ Bedankte Matt sich und zwinkerte mir zu. Moah warum nur?!

Bill flackte sich zu Ben und Chris dazu und fing an nett mit ihnen zu plaudern. Ich stand noch immer vor dem Sofa und wusste nicht was ich machen sollte. Matt klopfte neben sich aufs Sofa, aber ich hatte beim besten Willen nicht vor mich neben ihn zu setzen. Mittlerweile war eine halbe Stunde vergangen seitdem Bill die Pizza bestellt hatte und zu meinem Glück klingelte es schon an der Tür. Bill sprang auf um das Essen zu bezahlen, und ich ihm gleich hinterher. Es musste extrem peinlich gewirkt haben, aber das war mir in dem Moment scheiß egal. Solange ich nicht von dem blonden Typen, der eigentlich nicht schlecht aussah, angemacht wurde.
 

Bill ignorierte mich anscheinend, denn er lief mit der Pizza wieder direkt ins Wohnzimmer, und ich ihm wieder mal hinterher.

Alle sechs hatten sich zusammen auf der großen Liegewiese niedergelassen und fingen an zu essen. Nett dass man auf mich gewartet hatte. Aber ich wollte sowieso nicht bei denen sitzen oder liegen. Also nahm ich auf dem leeren Sofa platz und schnappte mir auch einen Pizzakarton und begann zu essen. Die anderen waren in ein Gespräch vertieft und begannen ab und zu an laut zu kreischen, quietschen und lachen. Tolle Verbindung.
 

15 Minuten später hatte ich mich vollgefressen, Frustessen hätte man das sogar nennen können. Immerhin wurde ich hier ignoriert, und das nicht wirklich unauffällig. Wenn ich mich schon dazu entschied Bill zu besuchen, dann wollte ich gefälligst auch Aufmerksamkeit. Das konnte echt nicht sein. Man…
 

„So meine Süßen, dann wollen wir mal Dvd schauen. Ich mach das Ding gleich mal an.“ Bill hopste zum Fernseher und legte eine CD in den Player, welche konnte ich nicht erkennen. Dann wurde das Hauptmenü angespielt und ich konnte sehen, dass es ‚The Grudge’ war. Ganz toll. Nicht dass ich Angst hätte, aber ich kannte den Film schon und ein paar Szenen waren nicht ganz harmlos und wenn ich so ganz allein hier saß… Bill verdunkelte das Zimmer, und drehte das Licht ab, huschte wieder zu den anderen und setzte sich neben Markus. Ben und Chris lagen eng umschlugen halb zugedeckt am Rand, neben ihnen Markus, daneben Gustav, dann Bill und dann Matt. Der lag natürlich mir am nähersten. Aber noch immer mit 3 Metern Abstand.

Langsam kam ich mir wirklich wie ein Außenseiter vor.
 

Schon am Anfang quiekten ein paar der ‚Jungs’ auf. Also eigentlich nur Bill und Ben.

Ich seufzte und rutschte weiter runter auf dem Sofa, dass ich in eine bequemere Position einnehmen konnte.

Von drüber vernahm ich das Rascheln der Bettdecke, und warf einen Blick hinüber. Oh Gott, alle sechs warn gemeinsam am kuscheln. Sie waren zwar schwul, aber heißt das dass man Gruppenkuscheln veranstalten musste? Außerdem saß ich ganz allein dort. Ich glaub ich hatte schon erwähnt dass ich mir wie ein Außenseiter vorkam.
 

Kurz vor dem Ende des Films waren alle eingeschlafen. Toll noch besser. Sie wollten einen DVD Abend machen und schliefen alle schon bei dem ersten Film ein. Langweilige Tunten. Ich entschied mich dafür nach Hause zu fahren. Was hätte ich auch noch machen sollen?

Ich schlich mich aus dem Zimmer, zog mir Schuhe und Jacke an und verließ anschließend das Haus. Draußen setzte ich mich noch auf die Bank die vor dem Haus stand und zog eine Zigarette aus meiner Hosentasche. Das brauchte ich nun wirklich.
 

Nach fünf Minuten ging die Haustür neben mir auf und Bill kam heraus. Ich sah kurz auf, er schaute total verschlafen aus. Uiiiii wie süüüß. [Kopf meets nächste Wand]

Er war anscheinend auch leicht verwirrt, denn erst nach dem er mich ein paar mal angeblinzelt hatte merkte er dass ich dort saß. Er ließ sich neben mich fallen, und glubschte mich erstmal nur schweigend an. Und das war wirklich glubschen, obwohl er müde war das sah man ihm an, schaute er mich aus extrem großen Augen an. Glubschen eben.
 

„Was?“ fragte ich ihn leicht gereizt.

„Was machst du hier draußen?“ Glubsch. Glubsch.

„Ich rauche.“ – „Das hättest du drinnen auch können.“ Glubsch. Glubschi gähnte. „Ich wollte gerade heimfahren.“ – „Warum denn?“ Glubsch, gluuuuuubsch.
 

Mein Gott konnte der nicht damit aufhören?!
 

„Weil ich müde bin.“ Ich wollte einfach nur noch nach Hause, warum musste der mich so lange hier noch aufhalten. „Ja ich bin auch müde.“ Glubschi gähnte noch mal, dann fielen ihm die Augen zu und sein Kopf kippte auf meine Schulter. Dort schlief er dann schön weiter. Einfach mal so im Sitzen einschlafen? Man…
 

Bis ich ausgeraucht hatte blieb er so liegen oder besser gesagt sitzen, dann aber rutschte er näher und rieb seine Wange an meiner Schulter und kuschelte sich an mich ran. Ich hatte aber jetzt wirklich vor nach Hause zu fahren, deshalb rüttelte ich leicht an ihm bis er wieder aufwachte.
 

„Wasn?“ Glubsch.

Aaah der sollte damit aufhören!
 

„Ich fahr jetz ne..“ Ich stand auf und drehte mich noch mal zu Glubschi um. Dieser hatte sich auf die Bank gelegt. „Mhm gute Nacht.“ Nuschelte er. Er hatte wohl vor dort zu schlafen. Seltsamer ‚Junge’. Aber ich konnte doch auch nicht verantworten, dass er draußen schlief und womöglich am nächsten Tag ganz stark erkältet war.

„Bill komm steh auf, geh rein. Dort kannst du schlafen.“ Ich griff ihm unter die Achseln und versuchte ihm aufzuhelfen. „Hmm.. gn.. Nish nach hause fahrn Tom. Bleibs bei mir..“ murmelte Glubschi während ich ihn zur Türe zog. Gerade als wir bei der Tür rein kamen klammerte er sich wieder an mir fest. Was hatte der denn?
 

Gustav kam in dem Moment aus dem Wohnzimmer. „Ich glaub du solltest bei ihm bleiben. Der lässt dich sonst nicht mehr los.“ Ich schaute von Gustav zu Bill, und wieder zurück. „Am besten du bringst ihn ins Bett.“ Obwohl ich ja nach Hause wollte nickte ich brav, und ließ mir sagen wo denn sein Schlafzimmer sei. Dann zog ich Glubschi die Treppen rauf und in sein Schlafzimmer hinein. Das sah dann auch schon ganz anders aus, nicht mehr so normal wie der Rest des Hauses.

Ich schupste Bill ins Bett und wollte gleich wieder gehen, aber er klammerte sich noch immer an mir fest. „Mmmh bleibs bei mir.. Tom, ich wills kuschln.. “ Toll. Glubschi zog an meinem T-shirt, worauf ich zu ihm ins Bett plumpste und er sich an mich kuschelte. Er schlang seine Arme um meinen Oberkörper und legte sein Gesicht an meine Halsbeuge.
 

Ich seufzte tief und legte dann auch einen Arm um ihn.

Das Miststück, welches an dem Tag zu Glubschi wurde gab mir einen Kuss auf den Hals und schlief dann ein.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Lost_Time
2007-04-03T10:21:20+00:00 03.04.2007 12:21
das so cute. wenn tom ihn nich will. ich nehm glubschi gern. meina~ XDDDD
mach bald weiter
Von:  Yoi-chan-00X
2007-03-23T05:36:04+00:00 23.03.2007 06:36
Hiiiiiiiiiii ^-^/))) *wink*
Sry das der Kommi so spät kommt !!!!!
das kappi ist aber wieder klasse geworden, vor allen mit Bill´s freunden...*hihi*
mach schnell weiter !!!
cucu


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