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Die wahre Geschichte

von

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Der Anfang

Darf ich euch mit meiner Lebensgeschichte beglücken? Ich hoffe doch sehr.Aber wer glaubt dass ich hier nur phantasiere und ihm einen Bären aufbinden will, der kann gleich wieder gehen. Husch, Husch. Weg mit dir du Ignorant, du Alleswisser, glaubst du mein Leben sei so langweilig, dass ich es nötig habe etwas zu erfinden? Es ist echte komprimierte, in Stücke geschnittene, pure Aufregung. Warum in Stücke geschnitten? Weil kein Lebewesen, das auf dieser Erde weilt, alles auf einmal ertragen könnte. Und das sage ich nicht zum Spass. Ich bin nicht für meine Übertreibungen bekannt. Um genau zu sein widerspricht das meinen Moralvorstellungen, und wenn mir etwas widerspricht wird es rigoros ignoriert. Es ist lebensgefährlich. Ungelogen. Also dann mal los ihr Wagemutigen. Kommt her aber bitte in Scharen. Damit meine Geschichte auch die ihr angemessene Zuhörerschaft erhält.
 

Mein Leben beginnt wie das von jedem, mit meiner Geburt. Nichts Besonderes denkt ihr jetzt. Aber habt ihr euch schonmal überlegt welch anstrengende Aufgabe es ist das Licht der Welt zu erblicken? Natürlich nicht! Wer denkt schon über so banale Dinge wie das Entstehen von Leben nach. Da ich euch nicht mit langweiligen Erläuterungen über die biologische Fortpflanzung ergötzen will, werde ich die wahre Geschichte von der Ankunft auf diesem Planeten erzählen.
 

Kein Storch hat uns gebracht, auch keine Bienen die mit Blumen angbändelt haben.
 

Der Teil von uns der zuerst entsteht ist die Seele. Bei Mensch wie bei Tier. Seelen werden wiederum aus Engelstränen geschaffen. Und Engel? Aus Seelen die besonders rein sind. So rein und würzig, wie die Luft nach einem kräftigen Sommergewitter. Mit einem vollmundigen Geschmack, der auf der Zunge langsam zergeht. Woher ich weiss wie Seelen schmecken? Das ist ein dunkles Kapitel, das ich lieber verschlossen halte. Vorerst noch.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  DanteMaxwell
2012-03-16T21:02:04+00:00 16.03.2012 22:02
ich stehe diesem Kapitel sehr zwigespalten gegenüber. Wie per ENS erwähnt hat sie wie die Kurzbeschreibung einige Rechtschreibfehler.

Die Idee hinter deiner Botschaft gefällt mir, jedoch habe ich das Gefühl, dass du dich zu stark an etwas klammerst, dass du nicht bist. Der Anfang...klar, stark angelehnt an die Anfänge der Träumenden Bücher (sowohl der Stadt als auch des Labyrinthes), jedoch nicht passend zu diesem Anfang. Du möchtest dem Leser etwas berichten, dann aber bitte auf deine Art und Weise, denn Walter Moers hat seinen Anfang auch mit spezieller Intuition benutzt und es schon fast als Stilmittel eingebaut.
Du hast gute Ideen, benutze sie auf deine Weise und versuche sie nicht in vorgefertigte Raster zu drücken.
An Walter Moerts kommt man eh nicht ran. ;)

Mit freundlichen Grüßen
-RenTao-
Von: abgemeldet
2010-03-12T17:33:07+00:00 12.03.2010 18:33
Das klingt richtig toll. Du hast einen guten Stil, allerdings hab ich das Gefühl dass du Walter Moers ein wenig kopierst. Dein eigener Stil ist sicher auch toll! Aber wenn du wirklich so schreibst, mein Kompliment, das ist echt super!

LG
Von: abgemeldet
2007-02-13T20:29:29+00:00 13.02.2007 21:29
Ich hab dir es ja schon geagt, aber ich wiederhole mich gern, ich finde deine geschichte interessant. Besonders die tiefgründigkeit gefällt mir.^^
Ich hoffe, der nächste Teil kommt schnell.

Vite


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