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Was wenn...

Songfic zur FF Silent Hill-Die Stadt mit drei Dimensionen
von

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Heute der letzte, morgen Seite eins

So kleine Songfic zu meiner Silent Hill FF und ‚Kei’ und wie er damals miterlebt hat wie Kirika und Nami gestorben sind. (Was er ja in der Gegenwart ändert… aber das wissen die, die die FF gelesen habenxD)

Song&Lyrics by: Christina Stürmer – Seite eins
 

Kei ging gerade die einsamen Straßen von Silent Hill entlang, er war gerade wieder durch eines der Portale gereist… Nun war er in der ‚Vergangenheit’. Was er hier soll, wusste er selber nicht genau, er will die Zukunft ändern soviel ist klar, doch wie er dies anstellen sollte, wusste er nicht wirklich… Der Junge blieb kurz stehen und sah seufzend in den Himmel.

„Wohin soll ich…“ Sein Blick schweifte umher, er sah zwei Mädchen weiter weg in den Wald rennen… Verwundert sah er ihnen hinterher, sie schienen ziemlich verstört zu sein. Kei biss sich auf die Unterlippe, so dass diese etwas blutete. „//Werden sie von Hexen verfolgt…?//“ Kurz darauf rannte eine junge Frau noch in den Wald. Kei zuckte zusammen, wich etwas zurück und schüttelte den Kopf. „//Nicht…Seira…//“

Einige Minuten blieb er stumm stehen, bis er endlich entschlossen hinterher in den Wald rannte.
 

Du bist ein Krieger, der nicht kämpfen mag

Doch der Kampf erwartet dich an jedem neuen Tag

Du versuchst aufrecht zu gehen

Doch sie kenn dich zu gut…
 

Im Wald war alles Totenstill… Kei wusste, dass man sich in diesem Wald verdammt einfach verlaufen konnte, aber trotzdem wollte er die beiden Mädchen finden, vielleicht konnte er wenigstens ihnen helfen, auch wenn er sie nicht kannte…

Einige Minuten vergingen noch, bis der Junge stehen blieb, er atmete heftig und sah hinab zu Boden. Vor ihm lagen die beiden Mädchen, das eine hatte lila hochgesteckte Haare und ebenso lila Augen, welche jedoch schon leer waren… er wusste sofort, sie lebte nicht mehr. Tiefe Wunden waren an ihr zu erkennen… Sein Blick wanderte zum anderen Mädchen, die blonde offene Haare hatte und helle Augen, aus denen Tränen fließen.

„Die… Zukunft…“, murmelte das Mädchen plötzlich, sie schien noch zu leben… „Die Zukunft muss geändert werden…“ Die Augen des Mädchens schlossen sich, Kei sah auf die beiden weiterhin hinab. „Verdammt…“ flüsterte er leise. Er zitterte am Körper, Tränen kamen in seinen Augen heran, wieso wusste er selber nicht wirklich. Wieso empfand er so bei wildfremden Mädchen…? Vor allen, als er das Mädchen mit den lila Haaren ansah, hatte er starke Schmerzen am Herzen. Kei wendete sich von ihnen ab und beschloss wieder zurück zu gehen, hier konnte er nichts mehr machen… Außerdem hörte er schon Schritte, er sollte es jemand anderem überlassen, die Mädchen weg zu bringen…
 

Und der Regen auf der Straße mischt sich mit deinem Blut

Du gehst diesen Weg

Keiner kann sehen wie es dir geht

Du fragst dich so oft, wie weit musst du gehen, damit sie dich nicht länger übersehen
 

Mittlerweile stand Kei auf dem Dach eines großen Hauses.

Mit leerem Blick sah er auf die Straßen, er kämpfte immer noch mit den Tränen.

„Wieso? Wieso musste die Zukunft so werden… Wenn ich sie ändern könnte… Und diese Mädchen…“ Kei schüttelte den Kopf, er wollte diese Personen endlich vergessen…

Sein Blick blieb nach unten gerichten, hinab auf die leeren Straßen, er schluckte kurz.

„Was hab ich von diesem Leben noch… Ich reise nur noch in den Dimensionen umher… ohne richtiges Ziel, ich schaffe alleine… NICHTS!“
 

Was wenn du springst was wenn dus tust

Was wenn du heute zu fliegen versuchst

was wenn und springst

Und keine Träne mehr weinst

Heute der letzte, morgen Seite eins
 

„Ob diese Mädchen… auch die Zukunft verändern würden…“, flüsterte Kei plötzlich.

„…“

Er ging ein paar Schritte zurück und sah sich um.

„Seira“ Dieser Name machte ihn wahnsinnig… Sein Hass auf diese Person war so groß… Sie war für all das hier verantwortlich…
 

Du bist ein Verlierer, haben sie dir erzählt

Du bist der, den man als letzten in die Mannschaft wählt

Du versuchst aufrecht zu gehen, doch du schaffst es einfach nicht

Und der nächste harte Schlag, trifft dein Gesicht
 

Kei ging hinab auf die Straßen. Sein Ziel war es, ein Portal zu finden, wohin war im egal, er konnte diese Dimension hier nicht mehr ertragen… Und Seira wollte er erst Recht nicht begegnen! Wie gerne hätte er sie tot gesehen, anstatt diese Mädchen…
 

Du gehst diesen weg

Keiner kann sehn wie es dir geht

Du fragst dich so oft, wie weit musst du renn, damit sie dich endlich sehen können.
 

Nun lag er bewusstlos auf einer Straße rum… Wieso? Er war wohl in einem Portal gelandet… Und nun war er in…

Kei rappelte sich auf und sah sich um. Er seufzte laut.

„Otherworld…“, murmelte er sauer und schnappte sich danach eine Pistole, die er immer dabei hatte. Er wusste genau, dass hier jederzeit komische Viecher auftauchen könnten. Langsam ging er weiter…
 


 

Es sind immer dieselben, die am Ende verliern

Dieselben, die ausscheiden und die, die alles kassieren

Es sind immer die Gleichen die vorne stehen

Um dich besser zu Boden gehen zu sein
 

Stille.

Irgendwie war ihm heute selbst Otherworld zu leer… Seine Gedanken waren immer noch bei diesen Mädchen, wieso konnte er ihnen nicht helfen? Wieso machte er sich überhaupt noch Gedanken?! Er konnte doch bislang niemanden helfen, also wieso… Kei hatte alles so was von satt, er würde es am liebsten wirklich einfach sofort beenden, was hält ihn denn noch in dieser Welt? Eigentlich nichts, nur das Ziel, die Zukunft zu ändern, doch er wusste, wie unwahrscheinlich es ist, dieses Ziel zu erreichen… Selbst mit Hilfe der Portale.
 

Was wenn du springst

Du würdest alles geben

Deine Hoffnung, dein Blut, deine Seele, dein Leben

Um nicht der zu sein, über den ihr gelacht habt

Sondern der, der es auf Seite eins geschafft hat

Was wenn du springst

Was wenn du springst
 

Ein Grinsen war auf Kei´s Gesicht zu sehen. Sein Weg führte ihn zu einer Kirche, dass hier so was existierte… Plötzlich sah er eine Frau auf ihn zukommen, er wich zurück.

Es war zwar nicht Seira, aber auch sie kam ihm böse vor. War sie eine Hexe? Eigentlich unwahrscheinlich, Seira erschaffte schließlich eine Welt voller Monster, und rottete die Hexen damals aus…

„Du bist Kei, richtig? Wieso hilfst du ihr nicht? Wieso stellst du dich gegen sie?“, fragte die Frau, mit einer Recht komischen Stimme, die sich nicht menschlich anhörte.

„Seira? Wieso ich Seira nicht helfe?! Ich werde dieser… dieser Person niemals helfen…“

„Aber du bist der Teufelsjunge, selbst die Hexen in der Vergangenheit wussten…“

„HALTS MAUL! Ich bin Keiichi! Und kein verdammter… Teufelsjunge nur weil ich der Sohn dieser…dieser…“ er wagte es nicht zu Ende zu reden, biss sich lieber auf die Unterlippe.
 

Tust du es nicht

Tust du es doch

lachen sie morgen dann trotz allem noch
 

Die Frau grinste und ging auf Kei zu. „Na komm… Alles würde viel einfacher sein, wenn du unserem Boss hilfst, es ist das Schicksal der Menschheit…“

„Dann…“ Kei grinste kalt, hielt seine Pistole bereit und richtete sie auf die Frau „… scheiß ich aufs Schicksal!“, er drückte ab. Die Kugel traf die Frau direkt in die Stirn, sie fiel tot um. Der Junge wendete sich ab und ging seinen Weg weiter, kurz nickte er, als ob er eine Entscheidung getroffen hatte.

„Ich werde diesen Mädchen helfen… Ich werde in die Zeit gelangen um ihnen zu helfen! Und dann… werde ich sie besiegen… Komme was wolle… Ich… schaffe es! Egal ob allein, oder mit Hilfe!“
 

Du wischt die tränen aus deinen Gesicht

Den Krieger in dir besiegen sie nicht

Besiegen sie nicht

Besiegen sie nicht



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2007-02-11T17:01:16+00:00 11.02.2007 18:01
Endlich erfährt man mehr über den Kai!
Die Kombination zwischen deinem Text und dem Song scheinen dir gelungen zu sein. Wie es scheint hast du dich ernsthaft mit dem Text des Liedes beschäftigt und dazu Kei hineininterpretiert ^^
Von:  Casens_Lacrima
2007-02-11T11:45:57+00:00 11.02.2007 12:45
Super! Jetzt weiß ich endlich was mit ihm los ist! Super geschrieben!
Von:  EdoKa
2007-02-09T20:01:36+00:00 09.02.2007 21:01
Dieses Story finde ich auch gut geschrieben. Vor allem dieses Mal die Sicht von dem Kei zu sehen. Sehr gut geschrieben. Wunderbar, es aus einer anderen Perspektive zu sehen. Es ist wirklich klasse! ^^ Ich nehme es auch Favo! ^^ edo


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