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Ame

~It's as if I'm looking at the end...~
von

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Tonight, Tonight, Tonight

holla~~~~
 

sorry, dass ich so spät bin, mit dem neuen chap v.v

chronische unlust, zwischenprüfung, dämliches versprechen japanisch zu lernen... all sowas kam dazwischen û.u

ich eben XD"

so~ Malik hat gebetat, großes dank an sie ^-^

*kisu* du are da best >D

isch lib dir~ meine ewige betamaus (gerade erfunden) muahahahahahaha~

außerdem bist du ja auch so unglaublich flexibel, alles zu lesen, was ih dir unter die nase reib XD so... ganz... unauffällig natürlich û.u
 

so... jetz aber >D
 

entschuldigt komische fragezeichen, dummes word hats geändert, ich hab versucht durch übrfliegen alle wegzumachen, aber ob ichs geschafft hab~ û.u
 

Widmung: Malik

Music: Bleach OST 2 // Bleach Character Songs
 

Kapitel 18: Tonight, Tonight, Tonight
 

Immer noch stand ich wie angewurzelt da, blinzelte den schwarzhaarigen Mann vor mir an, der sich als Tsukasas Bruder herausstellte.

„E-Ehh Y-Yoshida H-Hiroshi a-angenehm“, stotterte ich vor mich hin, brachte ihn zum Grinsen.

„Minoruu!!!“, brüllte Tsukasa auf einmal, seine Augen schienen aufzublitzen und er lud die Sachen einfach vor sich auf dem Boden ab, indem er sie fallen ließ.

Er verschwendete nicht den geringsten Gedanken daran, dass in den Tüten vielleicht etwas zerbrechliches sein könnte.

Ein lautes Schnauben kam von ihm, bevor er über die Tüten sprang und gleich darauf seine Stirn mit Minorus kollidieren ließ. Ich blinzelte verwirrt, wusste nun wirklich gar nicht mehr, was überhaupt los war.
 

„Hör gefälligst auf, jeden Typen anzugraben, der dir in den Weg kommt!“, knurrte Tsukasa, streckte ihm die Zunge raus. Dann richtete er sich wieder auf, legte einen Arm um meinen Hals und zog mich zu sich. Sein Gesicht hatte er abgewandt, anscheinend wollte er nicht, dass ich sah, wie rot er wurde. Doch ich sah es an seinen Ohren, musste schmunzeln.
 

„Und der hier... gehört mir, also pass bloß auf!“ Immer noch hatte er das Gesicht von mir abgewandt, erst, als ich leise zu kichern begann, sah er mich an.

Doch es blieb nicht bei diesem leisen, schüchternen Kichern, ich begann, richtig zu lachen.

Wie gut das tat. Schon lange hatte ich so etwas nicht mehr. Viel zu lange. Es tat so unglaublich gut.
 

„Ah! Sag doch gleich, dass das dein eh, wie nanntest du ihn?... ,Anbetungswürdiger Engel‘?... ist!“ Minoru grinste breit, mein Lachen stoppte schlagartig und Tsukasa war dabei, sich mit seinem Gürtel zu erhängen. Natürlich nur bildlich gesprochen. Wär ja schon komisch, wenn er das jetzt wirklich machen würde. Auch, wenn ich es zu Anfang bestimmt lustig finden würde, würde das doch ziemlich schnell nachlassen. Immerhin wollte ich Tsukasa noch etwas länger haben und wenn es ging, warm und lebendig. Denn Tote fingen irgendwann grässlich an zu stinken und mit Maden hatte ich es auch nicht so. Somit war ich doch ganz glücklich, dass er nur seinen Kopf gegen die Wand schlagen wollte.
 

Ich sah Minoru an, der selbstsicher und gewinnbringend grinste, wendete mich dann zu seinem Bruder, den man in tieferen Regionen, ungefähr in Fußhöhe, antreffen konnte. Ich hockte mich hin, legte den Kopf schief. „Tut dir was weh oder wieso liegst du da?“ „Er. hat mich. umgehauen...“, nuschelte Tsukasa gegen den Laminatboden, den er so gern zu haben schien.

Ich grinste leicht, half ihm dann wieder hoch.

„Also, ich weiß ja nicht, wies bei euch drolligen Kerlen ist, aber ich habe immer noch Hunger!“, meinte ich nun, sah einen nach dem Anderen an.
 

„Ah! Hätte ich ja fast vergessen!“ Minoru begann, von einem Ohr zum anderen zu Schmunzeln. Es sah eher furchterregend aus, diese gute Laune
 

Minoru schnappte sich seine Tüten, die Tsukasa hatte fallen lassen und brachte sie in die Küche und begann sofort, dort zu werkeln.

Tsukasa und ich gingen ihm nach, setzten uns an den Tisch und sahen ihm zu, wie er hier und da irgendetwas schnibbelte oder fast schon Mordlustig mit dem Messer auf das Fleisch einschnitt. Es fehlte wirklich nur noch das kranke Lachen und man würde sofort die Polizei oder die Irrenanstalt anrufen, da war ich mir sicher.

Aber wenn ich ehrlich war, genoss ich es. Wenn Minoru da war, schien Tsukasa wie ausgewechselt, er lachte viel mehr und auch ich konnte lachen. Und das mochte ich. Es machte mich froh, dass ich lachen konnte. Das zeigte mir, dass es auf dieser grausamen Erde doch einiges gab, für das es sich zu Leben lohnte.
 

Nach einer halben Stunde war das Essen schließlich fertig und wir begannen zu essen.

„Whhhhhhhooooooooaaaaaaaaa~~!!!!!“, entfleuchte es mir, als ich den ersten Bissen nahm.

Meine Augen begannen zu strahlen. „Lecker!“, kam es laut von mir.

Tsukasa lachte und auch Minoru grinste, klopfte sich auf die Schulter.

„Ich weiß, ich bin toll“ „Naja, eigentlich nur deine Kochkünste.“, meinte Tsukasa und streckte ihm die Zunge raus.

„Pah! Wenn du wüsstest, was ich jeden Morgen an den Kopf geworfen bekomme, an Komplimenten!“

„Nur schade, dass es jedes Mal ein anderer Kerl ist, nicht wahr, O-NII-CHAN“ Tsukasa hatte sein Kinn auf seine Hand gestützt und lächelte ihn so unglaublich freundlich an, dass man schon wieder Angst davor bekommen konnte.

„Tja, ich kann wenigstens von mir sagen, dass ich ein erfahrender Mensch bin!“ „Erfahren vielleicht, zum Glück hat das nichts mit Weisheit zu tun.“, sagte sein kleiner Bruder und begann erneut, das Essen in sich zu schaufeln.

„Werd mal nicht frech, O-CHIBI-SAN (Allgemein bedeutet es „Shortie“ bzw „Winzling“)“ Egal, wie man es drehte, aber die Beiden waren auf jeden Fall zu hundert Prozent verwandt!

Da konnte man wirklich ins Feuer greifen. Man merkte es sofort, wenn man beide auf einem Haufen hatte. Und irgendwie gefiel es mir. Okay, ihre Scherze waren nicht unbedingt die Mildesen, einige schienen auch ziemlich fies zu sein. Doch solange der Andere kontern konnte und nicht deswegen mies gelaunt war, war es doch okay.
 

„Ich bin NICHT klein, mein Lieber!“, schnaubte Tsukasa, war jetzt anscheinend in seinem Stolz gekränkt.

„Oh doch, bist du, Chibi!“ Minoru lachte, trank einen Schluck von seinem O-Saft, den Tsukasa ihm hingestellt hatte.
 

Ich hingegen schmunzelte nur vor mich hin, aß in Ruhe weiter. Wie schon gesagt, es tat gut, so jemanden wie die beiden bei sich zu haben.

Es tat der Seele gut.
 

Nach dem Essen setzten wir uns ins Wohnzimmer, Minoru hatte die glorreiche Idee, einen Film zu sehen, den er mitgebracht hatte. Tsukasa und ich kannten ihn beide nicht. Okay, bei mir war es nicht verwunderlich, ich wollte gar nicht wissen, was für tolle Filme ich in den letzten Jahren verpasst hatte. Dabei liebte ich es, ins Kino zu gehen oder zu Hause gemütlich einen Film zu sehen.

Und jetzt hatte ich das wieder. Gott, selbst, wenn ich nicht aus diesem Dreckloch von Knast rauskommen würde, ich würde sagen, dass ich es genossen hatte, mit Tsukasa zusammen zu sein. Egal, in welcher Art. Selbst, wenn wir uns nur gegenüber standen oder er mir ein Lächeln schenkte. Allein das war es schon wert!
 

Nach und nach mussten mein Braunhaariger Freund und ich leider feststellen, dass dieser Film eine grauenhafte Schleimschnulze war. Okay, alles in allem war nichts dagegen zu sagen, doch dieses eingezwängte Drama war grässlich. Hätte Minoru nicht neben mir gesessen und Rotz und Wasser geheult, würde ich mich wahrscheinlich darüber krank lachen. Aber allein sein Anblick ließ die mütterliche Fürsorge in mir hochkommen – wenn man das Reichen von Taschentüchern mit gepflegtem Seufzen so nennen konnte.

Tsukasa hingegen lachte sich einfach nur schlapp, er liebte es anscheinend, seinen Bruder so zu sehen. Dazu kam noch meine Situation und das erzwungene Drama im Film, was ihm den Boden unter den Füßen wegriss. Er kugelte sich fast schon, bis ich ihm eine leichte Kopfnuss verpasste.
 

„Hab etwas Mitgefühl!“, sagte ich, mir das Lachen verkneifend.

„Habe ich doch, sieht man das nicht?“, kam es von ihm, während er sich die Lachtränen aus den Augen wischte.

„Ich fühle voll und ganz mit... ich weine sogar,,,“ Und erneut begann er, in schallendem Gelächter auszubrechen.

Minoru hingegen schien sich gar nicht daran zu stören. Er schluchzte in aller Ruhe weiter.

Ich, der immer noch in der Mitte saß, seufzte.

Die beiden schienen irgendwie wie Tag und Nacht zu sein. Grausam. Aber irgendwie auch lustig.

Ich dachte in diesen Momenten nicht einmal an die Tatsache, dass es in zwei Wochen wieder anders sein würde. Dass ich zurück musste. Zurück, in dieses dunkle Loch, wo es stank, nach Dreck, Verwesung, Urin, Tod.

Es war, als ob mich ein Engel unter seine Flügel genommen hatte, um mich zu beschützen, vor allem, was auf mir lag. Vor meinen Sorgen, meinen Ängsten, vor meinen Feinden und meinem Leid.

Allein Wärme und Geborgenheit schenkte er mir, ein Lächeln, welches meinen Körper durchflutete.

Es war so anders als mein Leben vor dem Gefängnis. So viel wärmer, so viel schöner. Woran lag es?

An Tsukasa? Daran, dass er derjenige war, der mich beschützte?
 

Dass er es war, der seine Flügel um mich gespannt hatte, mich beschützte, mir sein Lächeln schenkte?

Ich wusste es nicht genau, doch ich war froh, dass es so war.
 

Bis tief in die Nacht schauten wir Filme, lachten zusammen und ärgerten Minoru wegen seinem Gefühlsausbruch. Doch dies war ihm weniger peinlich.
 

„Ich bin eben ein Mann, der seine Gefühle zeigen kann!“, maulte er, verschränkte die Arme vor der Brust.

„Ja, deswegen denkt auch jeder, dass du schwul bist!“, gab Tsukasa lachend zurück.

„Na und? Was ist dagegen einzuwenden? Es ist ja auch die Wahrheit!“

„Aha? Ihr seit also ein schwules Geschwisterpaar?“, brachte ich nun ein.

„Du halt dich daraus!“, kam es von Beiden mit aufgeplusterten Wangen, sodass ich lachen musste. Ich konnte einfach nicht anders. Die beiden waren eben wirklich Brüder...
 

Gegen ein Uhr gingen Tsukasa und ich schlafen, verabschiedeten uns von Minoru, der langsam nach Hause tigerte.

„Der Tag war anstrengend...“, nuschelte ich, ließ mich einfach quer aufs Bett fallen.

„Ja, das war er wirklich...“, seufzte Tsukasa und setzte sich neben mich, strich mir durch die Haare.

„Aber du kannst ja morgen bis Nachmittags schlafen.“, hängte er mit einem Lächeln an.

„Wirklich? Ist die Verhandlung erst Nachmittags?“ „Ja, Morgen schon.“ Ich seufzte wohlig auf.

Ein Glück!
 

Ich spürte Tsukasas Gewicht neben mir, wie er sich neben mich legte und mir weiter durch die Haare strich.

Ich drehte meinen Kopf zu ihm, verschränkte meine Arme darunter.

„Ich bin froh, hier zu sein...“, sagte ich leise, ein Lächeln zierte mein Gesicht.

„Ich auch, mein Kleiner, ich auch...“, hauchte er, kam näher und legte schließlich seine Lippen sanft auf meine.

Ein wohlig warmes Gefühl durchströmte meinen Körper, als ich begann, den Kuss sanft zu erwidern.

Wie sehr hatte ich es vermisst, ersehnt. Diese Lippen, diesen Körper, diesen Geruch. Einfach alles.

Ich wollte es nie wieder loslassen, dieses Gefühl der vollkommenen Zufriedenheit, welche ich spürte.
 

„Lass uns schlafen...“, wisperte Tsukasa gegen meine Lippen, lächelte leicht.
 

„Okay...“, hauchte ich zurück, tat mich schwer, mir im Liegen meine Klamotten auszuziehen, doch es klappte.

Ich verkroch mich unter der Decke, bevor auch Tsukasa dazukam, zu mir rutschte und seinen Arm um mich legte.

Ich kuschelte mich an seine Brust, vergrub mein Gesicht in seinem Shirt und atmete tief ein.

Welch wunderbares Gefühl...
 

„Gute Nacht, Hizumi...“, kam es leise und sanft von ihm. Kurz darauf spürte ich seine Lippen, wie sie sich kurz an meine Haare drückten.

„Gute Nacht... Tenshi...“, nuschelte ich, schon fast eingeschlafen, mich fest in sein Shirt gekrallt.
 

~Fortsetzung folgt~



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von: abgemeldet
2007-11-16T23:58:00+00:00 17.11.2007 00:58
awe~ wie süß <333
das is so waii *quietsch*
hoffe nua, dass Tsu-chans bruder keine schwierigkeiten macht ^^
Von:  T0KY0_MIDNIGHT
2007-11-12T14:06:53+00:00 12.11.2007 15:06
aww das ist so süß >__<
ist super geworden,mach weiter so o(^-^)o
*knuff*
Von: abgemeldet
2007-10-28T22:57:07+00:00 28.10.2007 23:57
ohw..wie kawaii die doch zusammen sind^^
es ist toll, deine ff zu lesen..bitte schnell weiterschreiben^^
Von:  Himena
2007-10-14T20:37:56+00:00 14.10.2007 22:37
omq wie süüüüüß Q_Q//
vor allem das ende >////<
sou tolll~

sry dass ich noch kein kommi
geschrieben hatte >___</

bai bai
Hamsta

Von:  MikaChan88
2007-10-14T12:05:10+00:00 14.10.2007 14:05
super kapi
is mal anders... sogenfrei.
freu mich schon aufs nächste.^-^
Von: abgemeldet
2007-10-14T06:28:53+00:00 14.10.2007 08:28
waaaaaaaaa~~~
ich hab noch kein kommi geschrieben ???!!!!
OMG !!!
*verbeug* gomen !! ich dachte, ich hätte bereits eins geschrieben..
aba nu bekommst du es !!!!

total geil !
geiler schreibstil, geile formulierungen der gefühle in den einzelnen situationen..
echt zu geil !!!!!

aba eine frage..
was is "tenshi" ?? is das was schlimmes ? ;___;

hach.. mein tsukasa is sooo süüüüß
Von:  tayo
2007-10-12T22:05:49+00:00 13.10.2007 00:05
das is ja voll waiiiiiiiiiii*quitsch*
aber du hast mir bei den letzten chaps nich bescheid gesagt T^T
und nun hab ich jetzt erst die total geniale ff weiterlesen können*schnief*
ber die is sooooo traumhaft!!!!!!!
schreib fix weiter!!!!!!
Von:  Tetsu
2007-10-11T08:53:51+00:00 11.10.2007 10:53
hach, das ist sou süß Q__Q
Ich gönne Hizumi, dass all das so bleibt Q.Q~
Aber du bist schließlich eine Lady des Drama... das kennt man ja... xD (als wär ich sehr viel anders xDDD)
Deswegen vertraue ich dieser schönen Ruhe in dem Kapitel nicht so ganz~
Mach sie glücklich!

Tetsu
Von: abgemeldet
2007-10-10T16:54:15+00:00 10.10.2007 18:54
Aww~ *____*
Dieses Kapitel war ja voll kawaii ~ >//< und gleichzeitig voll witzig XD
Wie Tsukasa so 'besitzergreifend' reagiert hat, als Minoru bei Hizu war <3
Voll süß ~ **
Uns Hizumi war auch voll kawaii..wie er sich so über das Essen gefreut hat XD
Tolles kapi wieder ^^
*knuffel*
Mach weiter so~
Von:  Tsuka
2007-10-10T15:02:24+00:00 10.10.2007 17:02
toll, wirklich toll x3
mal was ganz anderes, wenn man das kap mit den vorherigen vergleicht^^
gefällt mir gut^^
mach weiter so~


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