Zum Inhalt der Seite

Gedankengänge

Gegenstück zu "Tagträume", SS/HP
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Titel: Gedankengänge
 

Gegenstück zu "Tagträume"
 

Serie: Harry Potter

Pairing: SS/HP (angedeutet)

Warnung: PG, Severus POV
 

Disclaimer: Die Charakter gehören nicht mir und ich habe auch nicht vor mit ihnen Geld zu verdienen oder sonst was.
 

Kommentar: Ich hoff die Story ist mir einigermaßen gelungen und würde mich über Kommentare und Kritiken freuen.
 

Viel Spaß beim Lesen! ^^
 

***************************************************************
 

Severus Snape's Augen waren starr auf den Jungen gerichtet, der scheinbar gedankenlos vor sich hin starrte.
 

Harry James Potter.
 

Der Sohn seines einstigen Peinigers.

Der Junge der überlebte.

Sein Schüler.
 

Der Mensch mit den eindruckvollsten grünen Augen die er jemals gesehen hatte.
 

Wie er ihn verabscheute.
 

Dieses Balg, dem all das gegönnt war was ihm selbst niemals gewährt.

Er hasste ihn aus tiefster Seele.

Täglich spürte er das Brennen, tief in sich.

Die unaufhaltsame Präsenz des Jungen in seinem Kopf..
 

Er hatte nicht eine Minute Ruhe, nicht mal im tiefsten Inneren seiner Gedanken.
 

Nicht genug, dass er täglich mit dem Jungen arbeiten musste - sahen sie sich nicht im Fach "Zaubertränke", so war der Professor damit beschäftigt diesem nichtsnutzigen Balg die Kunst der Okklumentik beizubringen, nach Severus Meinung allerdings ein hoffnungsloses Vorhaben.
 

Er verbrachte so viel Zeit mit dem jüngeren, dass sich dessen Bild mittlerweile in seinen Kopf eingebrannt hatte.
 

Merlin, wie er diesen Jungen hasste.
 

So sehr hasste, verabscheute, dass er ihn beschützte, bei jeder sich bietenden Gelegenheit, eine Tatsache, die Severus Leben keinesfalls vereinfachte, im Gegenteil.
 

Der ältere Magier hätte sich die Haare ausreißen können.
 

Aber es war keineswegs so, dass Severus dem Goldjungen absichtlich das Leben rettete - Merlin bewahre! Das war nach Meinung des Professors die lächerlichste Vermutung die er je gehört hatte.
 

Zumindest redete er sich das selbst häufig ein.
 

Nein, es war vielmehr eine Aneinanderreihung unglücklicher Zustände.

Reiner Zufall, so zu sagen.

Er hatte dummerweise einfach ein Händchen dafür, zur falschen Zeit am falschen Ort aufzutauchen.
 

Mehr nicht.
 

Vielleicht lag es aber auch gar nicht an dem älteren Magier selbst.
 

Ja, wahrscheinlich war es eher so, dass das Problem bei dem nervtötenden Balg lag, welches wiederum einfach einen Sinn dafür hatte seinerseits am für ihn richtigen Ort, zur richtigen Zeit aufzutauchen.
 


 

Vielleicht lag hinter dem ganzen aber auch ein furchtbar heimtückischer Plan seitens Albus, das konnte nie jemand wissen.
 

Aber er wurde albern.
 

Was versuchte er sich vorzumachen?

Es war einfach und ganz allein die Schuld des Jungen.

Seine pure Anwesenheit schaffte Ärger und deshalb…
 

Deshalb hasste er Harry James Potter.
 

So sehr, dass seine Augen den Jungen niemals aus ihrem Blickfeld lassen konnten.

So sehr, dass er nach Betreten eines Raumes stets den jüngeren suchte, da er sichergehen musste, dass dieser nicht schon wieder in Schwierigkeiten war, aus denen er nicht alleine rauskommen würde.
 

Er hasste ihn so sehr, dass sein ganzes Leben mittlerweile nur noch auf dieses sture, nichtsnutzige Wesen ausgerichtet war.
 

Eine Tatsache, die Severus schier rasend machte und er förmlich spüren konnte, wie die alt bekannte Wut erneut in ihm aufstieg.
 

Der Professor riss sich aus seinen Gedanken, fixierte den Jungen nun bewusst und realisierte wie dieser in seinerseits anstarrte.

Und aufgrund seines aufkeimenden Zornes konnte er sich einen Tadel selbstverständlich nicht verkneifen.
 

"Potter! Ich weiß, dass Ihr kleines Gehirn nicht in der Lage ist, meinen Worten zu folgen, aber sollten Sie nicht gleich anfangen den Trank der an der Tafel notiert ist zu brauen werde ich ihnen eine entsprechende Note zukommen lassen"
 

Er lies der Aussage sein bekanntes, verächtliches Schnauben folgen und war mehr als erzürnt als ihm bewusst wurde, dass er den Jungen keinesfalls damit eingeschüchtert hatte, wie es sein Vorhaben gewesen war.
 

Und als sich die Lippen dieses kleinen, nichtsnutzigen, nervtötenden, sturen, abscheulichen,

unwiderstehlichen Magiers zu einem kleinen Lächeln verzogen wusste Severus es plötzlich genau.
 

Er hasste Harry James Potter so sehr, dass er wenn nötig sein ganzes Leben damit verbringen würde sicherzustellen, dass dem jüngeren niemals etwas widerfahren würde.
 

Schließlich konnte er nicht zulassen, dass Harry James Potter, der nun bereits seit Jahren die Gedanken des Professors beherrschte, so einfach davon käme.
 

Oh nein, nicht solange er - Severus Snape - noch am Leben war, dafür würde er schon sorgen!
 

**********
 

Danke fürs Lesen und Kommentare und Kritiken sind gerne gesehen ^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Buchi
2007-12-21T21:36:33+00:00 21.12.2007 22:36
wie geil
tja leider liegen hass und liebe sehr dicht nebeneinander
pech für sev
zu schön wie er sich versucht einzureden das er harry hasst xD
lg
Von:  Feaneth
2007-01-19T19:38:48+00:00 19.01.2007 20:38
hi
klasse gemacht
jaja unser lieber professor "hasst" harry
das sieht man ja
bye
feaneth


Zurück