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EMO for emotional

von

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One Shot (vorerst)

Unwirsch strich er sich eine nachtschwarze Strähne aus den Augen.

Er war sowieso mal wieder viel zu spät dran.

Seufzend nahm er den schwarzen Kajal in die Hand und zog sich mit geübten Bewegungen die Augen nach.

Dann schüttelte er seine Haare, sodass die langen Ponnyfransen in alle Richtungen flogen. Die vorderen nach vorne gestrichen, der Rest mir Haarspray verwuschelt. So.

Er betrachtete sich im Badezimmerspiegel. Irgendwie war er nicht zufrieden mit seinen Haaren...

Egal, dann halt die Mütze auf. Ein hastiger Blick auf die Uhr im Flur geworfen, verdammt, und schnell Tasche und Basecap geschnappt.

Er kramte in seiner schwarzen Stoffjacke nach seinem Player. Stellte ein Lied an und band sich mit den schwarzlackierten Fingern die Schuhe zu. Ein weiterer tiefer Seufzer drang aus seinem Mund. Was ein Stress.

Draussen auf der Straße waren wenig Leute unterwegs, was ihm ganz recht war. Er wollte die morgendliche Ruhe genießen, bevor nachher wieder der Trubel losging. Seine Strähnen zurechtzupfend steuerte er auf eine Straße zu.

Ein Windstoß fegte um die Ecke, und er versteckte schaudernd die Hände in den engen Hosentaschen seiner schwarzen Jeans. Die Daumen in die Gürtelschlaufen gehakt, lief er den Weg entlang.

In Gedanken versunken bog er abermals ab und schnaubte, als er trotz der Musik die Schulglocke hörte. Schon wieder zu spät, toll.
 

Er biss auf seinem Lippenpiercing herum, als er mit gesenktem Kopf in den Klassenraum trat. Sofort wurde Gemurmel laut, das sich beim näheren hinhören nicht grade als Freundschaftsangebot herausstellte. Die Lehrkraft ignorierte die schwarze Gestalt, die in die hintere Ecke am Fenster schlich und sich möglichst unauffällig nieder ließ, geflissentlich.

Na wenigstens etwas, sagte eine imaginäre Stimme.

Er packte seine Sachen aus und wurde von einer Papierkugel getroffen. Super.

Er hob sie auf und blickte sich um. Ein blonder Schönling aus der ersten Reihe grinste hinterlistig.

Widerstrebend entfaltete er den Zettel. Seine blauen Augen überflogen den Text.

Obwohl er schon schlimmeres gelesen hatte, trafen ihn diese Worte, wie jedes mal. Trotzdem riss er sich zusammen, schaute auf und fixierte den Blonden vorne mit eisernem Blick. Dann hob er spöttisch eine Augenbraue.

Der Blonde drohte ihm mit der Faust. Er tat, als müsse er lachen. Blondschopf grummelte. Das würde eventuell Ärger geben.

Er knüllte den Papierfetzen zusammen und steckte ihn in die Tasche. Wäre er doch bloß zuhaus geblieben...

Etwas in seinem Inneren fühlte sich eiskalt an. Er schluckte.

Der Lehrkörper stand vor ihm und schaute ihn mit verengten Augen an. Er solle die Mütze abnehmen. Mit langsamer Bewegung tat er dies. Legte das schwarze Cap vorsichtig auf den Tisch.

Einige kicherten. War ihm egal. Wann läutete die Glocke?

Er wandte den Blick von der Tafel, die schauerlich dunkelgrün war, hinaus aus dem Fenster.

Er sah Wolken, die über einen blauen Himmel zogen. Frühling, nein, wie schön. Sarkasmus? Nicht doch...
 

Klingeln und Geraschel holten ihn aus den Gedanken. Er setzte sein Cap wieder auf, zupfte die Strähnen zurecht und wartete, bis die meisten aus dem Raum waren. Dann erst nahm er eine Packung Zigaretten aus seiner Umhängetasche und steckte das rosa Feuerzeug in seine hintere Hosentasche. Er ging unbeachtet über den Flur, weiter durch eine Glastür, in eine Ecke auf den Hof, wo schon mehrere schwarze und bunte Gestalten standen. Kaum angekommen, kamen ein paar Jungen und zwei Mädchen auf ihn zu. Die Mädchen umarmte er, zwei von den Jungen gab er einen Kuss auf den Mund. Emo, eben. Dann seufzte er. Die anderen nickten zustimmend. Er steckte sich eine Zigarette in den Mund und zündete sie an. Er blies den Rauch hoch über seinen Kopf, genoss das kurze Schwindelgefühl, dass ihn immer überkam, wenn er zu tief zog. Ein Mädchen lachte. Er grinste, er hatte die Bemerkung gehört. Das erste schiefe Grinsen heute. Er wippte auf den Fussballen vor und zurück. Zog seine Hüfthose höher. Es war leicht frisch. Er besah sich die anderen Menschen auf dem Hof. Mehr als die Hälfte wusste nicht einmal das er gerade hier stand und rauchte. Er seufzte. Chris? Jemand rief seinen Namen und er ging zu der kleinen Gruppe, die sich auf der Mauer niedergelassen hatte. Ob er heute auch zum Konzert kommen würde? Er zögerte kurz. Wozu? Doch dann nickte er und eine Strähne fiel ihm in die eisblauen Augen. Ein Mädchen beugte sich herunter um ihm einen Begrüßungskuss zu geben. Sie schmeckte nach Labello.

Er zog ein letztes mal an der Zigarette, bevor er sie ausbrennen und fallen ließ.

Jemand umarmte ihn von hinten. Die schwarz-rosa Handschuhe kannte er doch? Er drehte sich grinsend um. Sein bester Freund, Davey. Genauso schwarzes Haar wie er selbst, nur länger und mit roter Strähne. Und heute mit Krawatte. Sein Freund lachte. Dann beugte er sich vor und gab ihm einen nicht ganz kurzen Kuss. Ob er einen schweren Tag erwischt hatte? Ach nee.... Die Strähne vor seinen Augen wurde weggeschoben. Ein schiefes Grinsen. Er schloss kurz die Augen. Dann spürte er einen kleinen zärtlichen Biss am Hals. Er schnaubte amüsiert. Ein paar witzige Bemerkungen wurden fallen gelassen. Er griff in die schwarz-rote Haarpracht und kraulte den Nacken seines Gegenübers. Dieser schnurrte. Er musste Grinsen. Dann läutete es. Er seufzte. Das Kalte in seinem Inneren bewegte sich und ihm lief ein Schauder über den Rücken. Fröstelnd winkte er kurz den anderen zu, bevor er sich wieder in die Höhle des Löwen begab.
 

Zurück auf seinem Platz am Fenster dachte er gar nicht daran, seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu richten, als auf seine Zeichnung. Nur noch zwei Stunden. Geduldig betrachtete er sein Werk. Dunkel, da ein Strich zu wenig... Elender Perfektionist, hatte mal jemand spaßeshalber gesagt. Stimmte doch fast. Ein mikroskopisches Lächeln legte sich auf seine gepiercten Lippen, als er den letzten Strich setzte. Schritte ließen ihn das Bild unter den Hefter schieben. Er kaute auf seiner Unterlippe herum und gab sich nicht die Mühe, angestrengt auszusehen.

Er sah durch seine Haarsträhnen die Figur seiner Französisch-Lehrerin. Gerade öffnete sie den Mund....

Die nächste Pause.

Schnell die Tasche genommen und raus hier. Bloß weg von Blondman.

Doch der war schneller. Mist! Kein Durchkommen. Verdammt. Hallo,blauer Fleck!

Der große Blonde versperrte ihm den Weg in den Flur. Er seufzte abgrundtief. Blondie schubste ihn hart. Er taumelte zurück. Doch er war zu oft verprügelt worden, als dass er nicht wüsste wie man wegrannte.

Wegrannte. Als er schlitternd vor dem Kunstraum zum stehen kam, war er wieder sauer auf sich selbst. So feige. Feigling. Zigarette.

Er hatte ja noch Zeit. Wieder durch die Glastür, in die Ecke zu den anderen.

Routiniert zündete er sich einen Glimmstängel an. Ein besonders beschissener Tag? Er schnaubte nur und nickte. Wieder eine Umarmung von hinten.Dejá-vu? Rosa-schwarze Handschuhe. Er musste lächeln. Drehte sich um und vergrub kurz das durchaus hübsche Gesicht in der Halsbeuge seines besten Freundes. Dieser streichelte ihm sanft über den Rücken. Ein kalter Windstoß fegte um die Ecke. Er fröstelte und sog den Rauch ein. So ein Feigling, ein Niemand. Rückte sein Cap zurecht. Tätschelte seinem Freund die Wange und hob die Hand zum Gruß, bevor er wieder ins Gebäude ging.
 

Kunst. Das einzige, was interressant und ihm wichtig war.

Sein Stift flog über das weiße, unschuldige Papier. Er malte das Kleid, hell, flatternd im Wind. Er malte den Anzug, dunkel, steif. Er malte gern Gegensätze. Es lebe freie Kunst, dachte er. Die Lehrkraft blieb neben ihm stehen. Sah mal wieder staunend auf das Werk. Tja, wers konnte, ne? Skizzenhaft, und die Aussage sei klar, die Klasse grummelte. Er grinste zufrieden. Sollen sie doch. Er versank in seiner Fantasie, in seiner Kreativität und zuckte erschrocken zusammen, als er eine Hand auf seiner schmalen Schulter spürte. Er sah auf und in smaragdgrüne Augen. Sie blickten ihn warm an, ein Schalk in ihnen, der ihn faszinierte. Er hob irritiert die Augenbraue. Sie deutete auf den schwarzen Stift, der neben seiner Hand lag. Ob sie ihn haben könnte? Widerstrebend gab er ihn ihr. Dabei steifte seine warme Hand die ihre. Klein, blass, kalt, schwarze Nägel. Ein warmes Grinsen, ein dankbares Nicken. Er sah ihr interessiert nach. Sie war sehr dünn. Sie trug schwarz, ein Kleid. Und hatte rote Haare. Er griff nach dem rubinroten Buntstift. Malte der Figur in dem Flatterkleid rote Locken, die im Wind tanzten und in imaginärem Licht glänzten. Ein kleines Lächeln lag auf seinen gepiercten Lippen. Doch nicht so ein schwarzer Tag?
 

Er konnte dieses Gefühl in seiner Magengegend nicht abstellen. Doch war er froh, das diese Kälte etwas verschwunden war. Er vermisste die Sommerwärme. Aber Sonne? Iiirks. Wer hatte den Vorhang weggezogen? Er kniff die Augen zusammen. Das Licht fiel auf seinen Tisch und er erinnerte sich innerlich grummelnd daran, daß er das bisschen Aufpassen in Mathe nötig hatte. Genau wie eine Zigarette und was zu essen. Er seufzte leise, bevor er zum Taschenrechner griff. Er hatte das Gefühl, beobachtet zu werden und als er den Blick hob, sah er auch von wem. Der Lehrer sah ihn mit einem Ausdruck in den Augen an, den man nur bei Menschen sah, denen man ein ganz besonders scheußliches Exemplar von Insekt vor die Nase setzte. Und Blondi vorne sah ihn mit einem bösen Grinsen an. Er schluckte. Das würde wieder ein hektischer Aufbruch werden. Er pustete eine Strähne zur Seite und blickte planlos auf sein Buch.

Sein Kinn auf der Hand abstützend, fing er an auf dem Papier herumzumalen. Wen kümmerte schon Unterricht, wenn man dringend eine Zigarette brauchte?

Vor seinem geistigen Auge lief gerade ein anderer Film.

Die Klingel überraschte ihn. Er hatte nicht gemerkt wie die Zeit immer kürzer wurde. Ein scheuer Blick zu Blonde sagte ihm, dass er sich lieber beeilen sollte. Seine Sachen zusammenraffend und in der anderen Hand die Tasche schnappend, bahnte er sich seinen Weg durch die Klasse, hinaus auf den Flur. Hinaus in die Sicherheit. Schnell lief er Richtung Glastür, und mit leichter Erleichterung gewahrte er durch seine Strähnen, dass die anderen auch gerade ankamen.

So ein verdammter Feigling. Mit zitternden Fingern kramte er nach einem Glimmstängel und fühlte sich erst besser, als er den Tabak auf der Zunge schmeckte. Er inhalierte tief, stellte seine Sachen an die Mauer und fingerte nach seinem Player. Ein Niemand, der auch noch flüchtet. Die laute, den Kopf frei pustende Musik tat ihre Wirkung. Er schloss die blauen Augen, lehnte sich gegen die Wand und wippte im Takt mit dem Fuß. Warum nur ließen sie ihn nicht einfach in Ruhe? Wut kam in ihm hoch, auf sich, auf den Rest der kalten, grauen Welt. Er pustete den Rauch wieder hoch über seinen Kopf. Sah, wie er sich kringelnd mit dem grau der Wolken vermischte. Und seufzte einmal mehr.
 

Erst als jemand vor seinem Gesicht herumfuchtelte, lenkte er seine Aufmerksamkeit wieder auf die Erde. Nahm einen Kopfhörer aus dem Ohr und blinkte verwundert. Die anderen lachten. Hatte er gar nicht gemerkt, dass auf einmal so viele da waren. Er zog eine Schnute. Wann er denn mit dem Bus fahren würde? Verwirrt strich er seine Strähnen zurecht. Na zum Konzert? Er überlegte. Verdammt, das hatte er schon wieder vergessen.Er pustete Rauch aus. Wohl so gegen frühen Abend, halb sechs? Der Junge der gefragt hatte nickte und wandte sich ab.

Verärgert über die Störung steckte er den Hörer wieder ins Ohr und ließ sich auf den Boden nieder. Wo sollte er auch hingehen? Er sah wieder in die Wolken. Sie hatten etwas tröstliches. Sie kamen vorwärts, während er...

Er sah ihn schon vom Weitem. Der lässige Gang, irgendwie elegant. Und den Kopf gesenkt, als suche er etwas auf dem Boden. Er wünschte sich, die schlanke Gestalt, die da über den Hof auf ihn zugeschlendert kam, würde hochblicken, damit er das hübsche Gesicht, die dunklen Augen sehen konnte. Wie in Zeitlupe ließ er seine eisblauen Augen über seinen Körper wandern.

Unter der rot-schwarz gestreiften Jacke zeichneten sich starke Schultern ab. Über die er liebend gern einmal gestrichen hätte.

Fast genauso gern hätte er durch die blau-schwarzen Haare gewuschelt, welche ihm strähnig ins Gesicht hingen, und die der Windstoß gerade anhob.

Er wußte, das auch die Rückansicht in der dunklen Jeans nicht schlecht war. Er betrachtete die schlanken Hände und wurde sich erst jetzt bewusst, das er ihn die ganze Zeit angestarrt hatte. Gerade wollte er beschämt den Blick abwenden, da hob der Junge den Kopf, sah ihn direkt an und setzte ein leichtes Lächeln auf, das alles bedeuten konnte und nichts. Sein Herz fing an zu gallopieren, er war sich sicher, seine Beine wären weggeknickt, wenn er nicht gehockt hätte. Eine merkwürdige Wärme schlich sich in seine Wangen. Er wollte an seiner Zigarette ziehen, doch sie war abgebrannt. Er versuchte, seinen Herzschlag wieder zu beruhigen. Diese Augen... Er stellte ein anderes Lied auf seinem Player an und bemerkte dabei, dass seine Hände leicht zitterten. Er schüttelte leicht den Kopf.

Und fuh erschrocken zusammen, als ihn jemand an der Schulter berührte. Für einen Moment war er wirklich versucht, seinen besten Freund anzuschreien, doch er war viel zu aufgewühlt. Stattdessen legte er den schwarzen Schopf auf die Schulter des Rotgesträhnten und ließ sich umarmen.

Wie komisch, dieses Gefühl! Doch die Kälte, die schon den ganzen verdammten Tag in ihm war, wurde merklich kleiner geworden. Verstohlen blinzelte er durch seinen Pony in Richtung des Grundes, der verantwortlich für sein Herzrasen war... und ihm blieb die Luft weg, als sein Paar blauer auf ein Paar dunkler Augen traf, die freundlich herüberblitzten.

Das Davey ihn fester zu sich zog, bemerkte er nicht einmal. Er konnte nur sein Herz fühlen, und er musste sich daran erninnern weiterzuatmen.

Völlig überwältigt von seinem Gefühlschaos kuschelte er sich dankbar näher an seinen besten Freund. Dieser stieß einen Seufzer aus und strich ihm zärtlich über den Rücken. Was für ein Tag. Kein schwarzer, aber ein grauer.Grau wie die Wolken die am Himmel vorbeizogen.
 

Nach einer Ewigkeit, wie ihm schien, machte er sich auf den Weg nach Hause. Er biss die Zähne zusammen. Verlangte sich ein schiefes Lächeln ab, als er den besorgten Blick vom Rotgesträhnten spürte. Er gehe dann mal... Davey seufzte und nickte. Er laß die Sorge in seinen Augen. Er beugte sich zu ihm. Küßte ihn vorsichtig, um ihm zu zeigen, dass alles in Ordnung war. Noch. Wollte sich schon zurückziehen, als er den Stoff der rosa-schwarzen Handschuhe im Nacken spürte, die ihn festhielten. Er grinste leicht. Aufmerksamkeitsdefizit? Er biss seinen Freund vorsichtig in die Unterlippe, was der mit einem amüsierten Schnauben quittierte. Sein Gegenüber zog spielerisch an seinem Piercing. Er tat so, als würde er nach seinen Lippen schnappen. Rotschwarzschopf lachte leise. Beugte sich wieder vor, doch er drehte neckisch den Kopf zur Seite. Sah ihn aus seinen eisblauen Augen frech an. Drehte sich immer wieder weg, bis Finger sich um sein Kinn schlossen, seinen Kopf festhielten, ihn ins Angesicht mit seinem besten Freund brachten. Er sah ihm in die moosgrünen Augen. Sah dort etwas, was ihn vollkommen gefangen nahm. Anders als vorhin, so völlig... Seine Strähne wurde zärtlich weggeschoben. Fasziniert von der plötzlichen Nähe des anderen, sah er auf dessen Lippen. Seine Augen weiteten sich, als er diese auf seinem Mund spürte. So anders als eben... Er hatte nicht gemerkt, dass seine Muskeln sich verkrampft hatten. Spürte, wie sanft an seiner Lippe geknabbert wurde, wie vorsichtig Daveys Zunge sich durch den schmalen Spalt seiner Lippen schlängelte. Sog die Luft ein, als sie die seine anstupste. Ließ sich darauf ein, legte ihm einen Arm um die Schultern und schloss seufzend die Augen. Vergaß alles um sich, spürte eine Wärme im Bauch, ein Kribbeln in den Fingern. Hörte nicht die verzückten Rufe der anderen. Sah nicht den Blick des noch eben Begehrten. Für einen Moment war er glücklich.

Er riss die Augen auf. Davey zog sich zurück. Beide sahen sich erschrocken an. Lächelten kurz darauf schüchtern. Er gehe dann mal... Sein Freund nickte. Er schluckte.

Stand auf, hob die Hand zum Gruß, und sah... Ihn. Blaue Augen trafen auf Dunkle. Etwas regte sich ihn ihm, er senkte schüchtern den Blick. Spürte erst jetzt die Hitze in den Wangen. War nur noch verwirrt.
 

Auf der Straße atmete er durch, zündete sich eine Zigarette an, setzte sein Cap auf. Zupfte seine Strähnen zurecht und machte sein Lieblingslied an. Dann bließ er den Rauch hoch über seinen Kopf und seufzte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  Spookyness
2007-09-11T12:26:49+00:00 11.09.2007 14:26
och wie süüüß XD
><
Von: abgemeldet
2007-05-17T19:16:37+00:00 17.05.2007 21:16
Es ist eine schöne, sehr schöne Geschichte...
Ach, was würd ich dafür geben auch so zu sein wie die...
Gabriel ist so toll, so cool,...
Und Chris, Und Davey... <3
Ich habe sie alle ins Herz geschlossen, sogar Jake, udn Ed ein bisschen...
Es ist wundervoll, wirklich. <3
Von:  Desi
2007-04-27T19:12:02+00:00 27.04.2007 21:12
args ist das niedlich <333333 schreib bitte weiter :) ich liebe es bin nur noch nicht dazu gekommen ein kommi zu schreiben ist glaub ich auch das 1. oder 2. kommi was ich wircklich schreibe....jeden tag schau ich ob es weiter geht xO... naja ich freu mich dann schonmal darauf das es weitergeht :DDDD
Von:  HakuChibi
2007-04-16T15:23:11+00:00 16.04.2007 17:23
weiterschreiben!!!
ich bin süchtig glaub ich!!! die story is so süß^^ da kribbelts beim lesen schon richtig im bauch^^
Von:  Jukori
2007-04-12T22:32:23+00:00 13.04.2007 00:32
O.o
das...das...das is ja soooooooooooooo MEGA SÜÜÜÜÜÜÜß!!!!!!!!!!
*sabber*
*lechts*
*tropf*
Super gemacht!!!
*1geb+favo*
XD
Von:  HakuChibi
2007-04-12T15:45:53+00:00 12.04.2007 17:45
*fan sei*
die FF is so geil!!
*schnell weiter lesen will*
also schön weiterschreiben!!!
*knuff*
Von: abgemeldet
2007-03-30T18:42:36+00:00 30.03.2007 20:42
find ich gut. auch wenn ich manchmal leicht verwirrt war oO aber des liegt mehr an mir als an deinem schreibstil!!
Von:  MisssMonster
2007-03-26T12:26:06+00:00 26.03.2007 14:26
gefällt mir...
irgendwie sehr schön geschrieben
ich würds auf jeden fall weiter lesen
Von:  Maibe
2007-02-24T20:55:08+00:00 24.02.2007 21:55
mir gefällt es auch und ich hoffe du schreibst bald weiter

Maibe
Von:  Caya
2007-02-19T15:34:47+00:00 19.02.2007 16:34
Wow,wirklich gut!Ich bin beeindruckt.Gefällt mir seeehr XD
Hoffe es geht bald weiter!


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