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Vergehen

Shinya x Kisaki
von

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Die Entfürhung

Es ist jetzt ca. 2 Jahre her, dass ich ihn nicht mehr sah. Kisaki. Inzwischen wohnte ich alleine. ‚La Sadies’ hatte sich aufgelöst. Ich habe seid 3 Monaten nichts mehr von Die, Kaoru oder Kyo gehört. Gerade jetzt, genau 2 Jahre und 5 Tage nach dem Ende von La Sadies’ muss ich wieder daran denken. Damals hatte Kisaki, unser Ex-Bassist mir seine Liebe gestanden. Doch diese hatte ich nie erwidert. Heue wollen wir uns alle treffen. Ich ziehe meinen Mantel über und begebe mich auf den Weg zum ‚Sunshine’, einer kleinen Bar hier in der Nähe. Dort angekommen sehe ich schon die Autos von Kaoru und Die. Ich betrete die Bar. Kaum hatte ich meinen Mantel aufgehängt höre ich schon Kyos Rufen.

“Hey Shini! Schau mal wer auch gekommen ist!“

Ich drehe mich in die Richtung aus der das Rufen kam. Doch als ich die anderen entdeckte verflog meine gute Laune sofort. Dort saß wirklich Kisaki am Tisch und grinste mich an. Ohne weitere Worte setzte ich mich dazu. Mit Kisaki sprach ich nicht, er jedoch beobachtete mich den ganzen Abend. Spät in der Nacht waren alle ziemlich betrunken. Ich allerdings nicht, da ich nicht gerne trinke. Die hatte mich beauftragt mit Kyo nach draußen zu gehen, da ihm schlecht war und ich der einzige war, der noch grade laufen konnte. Wir standen vor dem Haus, eher gesagt Kyo hockte und spuckte alles was er getrunken hatte wieder aus. Daraufhin verschwand er wieder schwankend in der Bar um sich weiter zu betrinken. Ich blieb noch draußen, die frische Luft tat gut. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter.

„Na? So alleine hier draußen?“

Es war eindeutig Kisakis Stimme. Er war mir wirklich nach draußen gefolgt?!

„Was willst du?“

Fragte ich, ohne ihn anzusehen. Dann packte er mich am Arm und zog mich zu sich herum.

„Was ich will?“ Dreckiges Grinsen. „Dich will ich!“

In diesem Moment drückte er mir seine Hand auf den Mund und zog mich hinter das Gebäude, wo sein Auto stand. Brutal stieß er mich in dieses. Sodass ich mir den Kopf prellte.

„K-Kisaki?!“

Leise hörte ich mich flüstern.

„Was hast du vor?“

Keine Antwort. Er stieg in das Auto und ließ den Motor an. Ich versuchte aus dem Auto zukommen, doch die Türen waren verschlossen. Was hatte er vor? Warum antwortete er mir nicht? Tausende Gedanken schossen mir in diesem Moment durch den Kopf. Wir fuhren durch dunkle Straßen. Kein Wort durchbrach die Stille, die in dem Fahrzeug lag. Diese Gegend kannte ich nicht. Immer weniger Häuser waren zu sehen. Wo waren wir bloß? Langsam stieg Angst in mir auf.

„Bitte, antworte mir doch.“ Flüsterte ich in das Schweigen.

„Warte es ab verdammt!“

Antwortete er gereizt. Dann hielten wir. Es war stockdunkel. Keine Häuser waren mehr zu sehen. Wo waren wir bloß? Ich merkte wie Tränen in mir aufkamen. Immer wieder schoss mir ein Satz durch den Kopf: Was hatte er vor?

Kurz darauf stieg er aus und öffnete meine Tür. Ich sah ihn nur fragend an. Musste Tränen unterdrücken. Er zerrte mich unsanft aus dem Fahrzeug und warf mich zu Boden. Warum wehrte ich mich nicht? Weil ich wusste, dass er viel stärker war als ich, egal was ich tat. Ich kauerte mich auf dem kalten Boden zusammen und wäre am liebsten sofort weggerannt, wenn Kisaki nicht auf mich zugegangen wäre.

“So, da wären wir...schön hie was?“ wieder dieses dreckige Grinsen. „Hier werden wir bleiben.“

„A-Aber? Was?“

Brachte ich nur heraus ehe er sich über mich beugte und mich an den Schultern zu Boden drückte.

„Halt den mund mein Kleiner...ich passe schon auf dich auch!“

Flüsterte er mir ins Ohr. Hilflos und von ihm fixiert lag ich da. Er saß gebeugt auf mir. Dann hielt er mir ein kleines Döschen hin. Seine Finger auf meine Lippen gelegt sage er:

“Hier trink das, du musst schlafen.“

Nein. Sicher würde ich das nicht trinken! Ich drehte den Kopf zur Seite. Doch immer wieder legte er mich das Döschen an die Lippen.

„Du sollst das trinken!“

Sagte er nun etwas lauter. Immer wieder versuchte ich den Kopf weg zu drehen, doch es half nichts. Nach langer Zeit verzweifelten Wehrens packe er mein Kinn und schüttete mir die Flüssigkeit in den Mund.

Langsam verschwamm alles um mich herum und schließlich schlief ich ein.
 

+++
 

Nachdem Shinya eingeschlafen war, verscharrte Kisaki das Döschen im Waldboden in der sich bis eben noch die Schlafflüssigkeit befand.

Er nahm den jungen Drummer auf den Arm, was ihm mit Leichtigkeit gelang und trug ihn weiter in den Wald hinein. Dort legte er den Schlafenden wieder zu Boden und wartete, dass er wieder aufwachte.

Nach ca. 20 Minuten öffnete Shinya dann die Augen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  RosalynRedgrave
2007-01-16T19:32:50+00:00 16.01.2007 20:32
aahh!!!
du hast es getan!!
du hast sie zuende geschrieben und hochgelöaden!!!
hatte noch keine Zeit zu lesen, aber ich musste einfach mal was schreiben XD
aber du weißt ja auch schon dass ich sie toll finde *sniff+
Von: abgemeldet
2007-01-13T18:11:52+00:00 13.01.2007 19:11
*gerade eben ganze ff gelesen hab*
ich mag sie total gerne^^
finds nur so fies dass kisaki immer der böse ist,aber es passt ja XDDDD
Aber das ist gemein dass Kyo stirbt ;___;
Du schreibst echt schön^^


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