Zum Inhalt der Seite

Under The Moon

ItaxSaku
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Entscheidung

Kotaro und Sakura saßen lange Zeit schweigend beieinander, keiner von beiden schien zu wissen wie er mit dem jeweilig Anderen umgehen sollte, besonders ihr ging es so. Das Mädchen empfand tiefes Mitleid mit ihm, dennoch wusste sie das sie eine Mission zu erfüllen hatte, diese Verpflichtung nagte hart an ihr und ihr Gewissen begann ihr das Leben schwer zu machen. Der Widerspruch in ihr führte zu einer stark verkrampften Körperhaltung, die wiederum Kotaro´s Aufmerksamkeit erregte. „Was hast du? Stimmt etwas nicht mit dir?“ Sakura schwieg weiter, sie wusste nicht wie sie reagieren sollte, sie konnte ihm ja kaum die Wahrheit sagen, zu mindestens war sie davon überzeugt. „Willst du nicht darüber reden oder kannst du es vielleicht nicht? Liegt es an mir?“ Kotaro sorgte sich um sie, ihr Verhalten war ihm unerklärlich, was konnte sie nur haben? „Ich will es dir sagen ... aber ich kann es einfach nicht.“ Kam die Antwort überraschend von ihr genuschelt, nachdem Sakura eine Weile im stillem nachgedacht hatte. Fragend sah er sie an. „Wenn du es los werden willst, dann versuch es einfach, ich werde dir gerne zuhören. Wenn du es erst einmal los bist wird es dir gleich viel besser gehen.“ „Es würde dir nicht gefallen was du hören würdest.“ Sakura war hin und her gerissen, in ihrem Leben musste sie zwar bereits eine große Anzahl an schweren Entscheidungen treffen, aber so schwer wie in diesem Moment und in dieser Situation fiel es ihr noch nie. „Weist du ich mag dich eigentlich sehr gerne, aber da gibt es etwas was ich tun muss, etwas was ich nicht tun möchte.“ „Es geht um mich, habe ich Recht?“ Schlussfolgerte er aus ihrer Anspielung, als Antwort musste er sich mit einem zögerlichem Nicken zufrieden geben.
 

„Auch wenn es etwas schlimmes ist, du kannst es mir trotzdem erzählen, nach alledem was mir bisher widerfahren ist schockt mich so schnell nichts mehr, du kannst also ganz offen mit mir reden. Ich werde dir schon nicht böse sein, was immer es sein mag, dafür bedeutest du mir zu viel.“ Bei der ganze Sache rechnete er damit, dass ihr sein Verhalten von vorhin ihr gegenüber nicht gepasst hatte und sie ihm deshalb mitteilen wollte, dass sie seine Gefühle nie erwidern könne und das sie es ihm aufgrund dessen nicht sagen konnte, da sie seine Vergangenheit nun kennt und ihn nicht noch mehr verletzten wollte.

„Ich ... ich bin auf einer Mission.“ Begann sie schweren Mutes. „Ja und was weiter?“ Wurde sie von Kotaro ungeduldig unterbrochen. „Ich weiß nicht, ob es wirklich eine gute Idee ist, es dir zu erzählen.“ „Bitte! Was sollte denn schon passieren?“ „Du könntest fliehen.“ „Häää? Warum sollte ich das tun wollen, ich kann doch eh nirgendwo mehr hin.“ „Das macht es noch schlimmer.“ Sakuras Gewissen zerriss ihr förmlich das Herz. Kotaro jedoch verstand nun gar nichts mehr. Seine ursprüngliche Vermutung, was mit ihr los sein könnte musste er jetzt verwerfen, denn es schien sich um etwas ernsteres zu handeln, nur weil sie ihm eröffnen würde das sie seine Gefühle nicht erwidere, würde ihn schließlich nicht gleich zu einer Flucht veranlassen.
 

Mit nun bedeutend mehr Unsicherheit forderte er Sakura ein weiteres Mal dazu auf ihren Kummer los zu werden. Schweren Herzens gab sie seinem drängen nach und rang sich zu einer Antwort durch: „Die Mission, die ich vorhin erwähnt habe, fordert von mir und von Kisame und Itachi das wir dich ... töten.“ Das letzte Wort verschluckte sie beinahe, so schwer fiel es ihr es hervor zu bringen. Auf alles gefasst, sogar darauf Kotaro gegebenen Falls an einer Flucht zu hindern, im Notfall sogar mit Gewalt, wartete sie auf seine Reaktion.
 

„Oh.“ „Wie oh, nichts weiter? Du musst doch irgendwie reagieren! Ich habe dir gerade gesagt das ich dich töten muss und alles was dir dazu einfällt ist oh?“ Kotaro zuckte nur mit den Schultern und blieb ansonsten ruhig sitzen. Das kam für beide unerwartet, Sakura hatte nicht mit einem solchem Verhalten von ihm gerechnet und er nicht mit so einer Antwort auf seine Frage. Verzweifelt und unfähig mit dieser Situation umzugehen fragte sie weiter: „Warum tust du nichts? Ist es dir denn völlig egal was mit dir geschieht?“ „Natürlich ist es mir nicht egal, aber was soll ich denn schon machen? Ich habe dir doch bereits gesagt, dass ich nirgendwo mehr hin kann und selbst wenn ich versuchen würde zu entkommen würdest du mich doch eh daran hindern, also was erwartest du von mir? Ich kann nichts machen, wie ich es auch winde und drehe!“ Konterte er lautstark, worauf Sakura ihm nichts weiter entgegen zu bringen vermochte.
 

„Warum?“ Fragte Kotaro plötzlich aus heiterem Himmel, nachdem sich beide schweigend beruhigt hatten. „Was, warum?“ Entgegnete Sakura leicht verwirrt und von der Frage überrumpelt. Die Antwort folgte sofort: „Ich meine, warum musst du mich töten? Es muss doch einen Grund dafür geben, einen Grund weshalb mich alle hassen.“ Seine Gesichtszüge hatten sich verfinstert. Wieder wusste Sakura nicht ob sie ihm das sagen sollte oder besser nicht, sie empfand es jedoch als sein gutes Recht endlich begreifen zu können wieso ihm all diese schrecklichen Dinge widerfahren waren, sie selbst hätte es auch wissen wollen, wäre sie an seiner Stelle. „Wir hassen dich nicht, ich zu mindestens nicht, die anderen hassen das was in dir drin ist oder besser sie fürchten es.“ Fragende Blicke durchbohrten sie. „Ich habe etwas in mir drin was sie dazu treibt mich zu jagen?“ „Ja ... du bist ein so genannter Jinchuriki und trägst einen Dämon, ein Biju, ein wahres Monster mit immensen Kräften in dir. Unsere Aufgabe ist es an dieses Biju zu kommen und Itachi erklärte mir, dass das nur möglich ist, wenn wir den Wirt töten und ein bestimmtes Ritual durchführen.“

Bei dem Namen Itachi spitzte Kotaro die Ohren. „Tust du das alles für ihn oder hältst du dich wirklich nur an deine Mission?“ Sie wurde nachdenklich. Ihr war selbst nicht bewusst, für wen oder was sie eigentlich bereit war so weit zu gehen.
 

Während sie noch überlegte machte Kotaro ihr einen Vorschlag, eine letzte Möglichkeit sich zu retten, von dessen Erfolg er selbst jedoch nicht überzeugt war: „Wie wäre es wenn wir zusammen abhauen? Du hast gesagt, dass du mich magst und du scheinst auch nicht besonders begeistert über deine Aufgabe zu sein. Wir könnte einfach ganz weit weg gehen und gemeinsam ein neues, glückliches Leben beginnen. Was meinst du?“ Er strahlte sie vorfreudig an und wartete auf eine positive Rückmeldung, doch seine Erwartungen wurden herb endteuscht, als Sakura verneinte: „Das kann ich nicht... wegen der Mission UND wegen Itachi, vor allem aber wegen Itachi. Ich empfinde für ihn wie für niemanden sonst, er ist mir so wichtig geworden, alleine der Gedanke ihn nicht mehr sehen zu können schmerzt. Ich kann nicht mit dir gehen. Er ist der Mensch, der mir am meisten ihm Leben bedeutet. Es tut mit leid Kotaro, aber ich werde seine Seite nie mehr verlassen, was auch immer ich dafür tun muss, ich werde es tun.“

Er senkte seinen Kopf und fluchte dann vor sich hin: „Ich Idiot, wie konnte ich nur glauben das ich gegen ihn ankommen kann? Ich Idiot! Ich verdammter Idiot!“ Er war zu tiefst deprimiert und spürte einen starken Schmerz in der Brust, so dass er seine Hand in ihr vergrub. Für ihn war Sakura der wichtigste Mensch in seinem Leben geworden, er liebte sie, aber jetzt musste er sich endgültig eingestehen, dass es niemals eine gemeinsame Zukunft zwischen ihm und ihr geben würde und das tat weh.
 

„... Dann bring mich bitte zu ihnen, ich bin bereit zu sterben!“ „Du stellst dich freiwillig?“ Vergewisserte sich Sakura, um sicher zu stellen das sie sich nicht verhört hatte und das sie ihn auch wirklich richtig verstanden hatte. „Ja, letztlich läuft es sowieso darauf hinaus, ich möchte es jetzt hinter mich bringen. Ich bin das Leben sowieso leid, es wird Zeit dem ein Ende zu setzten.“ Sakuras Herz blieb beinahe stehen, als sie das hörte, was hatte sie nur getan, wie konnte sie nur so Grausame sein? Sie sprang auf und fiel ihm schluchzend in die Arme. „Bitte vergib mir.“ Er lächelte leicht. „Ich verzeihe dir.“ Dabei streichelte er ihr übers Haar.

Sofort als sie seine Berührung vernahm sprang sie auf, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und nahm ihn bei der Hand. Es war nicht nötig in Worte zu fassen was sie wollte, wie eine willens lose Puppe stand er auf und ging mit ihr durch den Wasserfall ins offene Gelände.
 

------------------------------------------------------------

Das war dann mal das 15 Kapitel >.< langsam kommen wir zum Höhepunkt des ersten Teils meiner FF, ja ihr habt richtig gelesen die Geschichte wird aus zwei Teilen bestehen und der erste neigt sich seinem Ende zu.

Ich hoffe mal das euch das Kapitel gefallen hat, auch wenn es ganz schön Traurig ist, mir selbst tut Kotaro auch leid, eigentlich war es gar nicht geplant das ich ihn so ins Herz schließe aber jetzt ist halt so geschehen und wie ich aus euren Kommis gelesen habe geht es euch da genauso, an der Stelle will ich mich dann auch für eure zahlreichen Kommentare bedanken, wir haben bald die 100er Marke überschritten und dafür bin ich euch echt dankbar und natürlich hoffe ich das ihr auch weiter fleißig bewertet. ^,^
 

Dann mal bis zum nächstem Kapitel, eure Neko



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ewi
2008-06-26T15:46:14+00:00 26.06.2008 17:46
geilo XDDD
aber er tut mir voll leid T^T
mach schnell weiter
kanns kaum mehr erwarten
*freu*
*winke*
ni-chan
Von: abgemeldet
2008-06-24T17:01:45+00:00 24.06.2008 19:01
oh gott, das war total cool :)
aber der arme kerl >__> +träne wegwisch+
mach schnell weiter ja? :D
bis dann :)) <3
Von: abgemeldet
2008-06-22T19:23:36+00:00 22.06.2008 21:23
Das ist ne Super FF schickst du mia bitte ENS wenns weiter geht!!!
LG Choko
Von:  fischi
2008-06-22T14:46:01+00:00 22.06.2008 16:46
tolles kapi freu mmich schon aufs nächst kapppi
Von: abgemeldet
2008-06-22T11:33:02+00:00 22.06.2008 13:33
cool!!!
echt ein tolles kappi!!!
Von: abgemeldet
2008-06-22T09:32:51+00:00 22.06.2008 11:32
Tolles kapi!^^
Er tut mir echt etwas leid...
*sfz*
Q///Q
weiter so...

Von:  winterrain
2008-06-21T19:36:18+00:00 21.06.2008 21:36
Das kap find ich aber ganz schön traurig....
Er soll aber nich sterben
Er tut mir doch jetzt schon so leid....*heul*
Freu mich schon wenns weita geht

HEAGGGDL eure Niiju
Von:  -_Cherry-chan_-
2008-06-21T19:17:26+00:00 21.06.2008 21:17
cooles Kapi!!^^
Ich bin echt gespannt,
wie des weiter geht!
Mach weiter so^^
lg sasuke-girl94


Zurück