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Happy End?

~Taito~
von

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Kapitel 2

Hey hier bin ich mal wieder. Es hat etwas länger gedauert, als es eigentlich geplant war, aber hier ist er: der zweite un dletzte Teil von Happy End?.

Wie schon gesagt, nix meins, auch nicht das Lied 'You' ll never be alone', das von Anastacia ist.

Vorhang auf für das letzte Kappi:

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Kapitel 2
 

Leise klickte die Wohnungstür auf und herein kam ein müde ausehender Masaharu Ishida.
 

Er hatte die ganze Nacht gearbeitet und jetzt musste er seinem Sohn auch noch eine unangenehme Nachricht überbringen. Aber erst mal wollte er eine Mütze voll Schlaf nehmen, dass brauchte er jetzt als aller erstes.
 

Seinen Aktenkoffer im Eingang liegen lassend ging er zu seinem Zimmer, doch er entschied sich anders.

Lautlos öffnete er die Zimmertür seines Sohnes und sah den schlafenden Yamato. Allerdings lag dieser in den Armen Taichis.

Ein leichtes Lächeln stahl sich auf das Gesicht von Matts Vater. Er hatte, auch wenn er nur selten zu hause war, bemerkt, dass sein Sohn sich in seinen besten Freund verliebt hatte.

Im nächsten Moment aber machte ihn dieser Anblick traurig, 'es' würde alles für die beiden zerstören. Aber was sollte er schon machen? Irgendwas musste sich doch was für die beiden Turteltauben machen lassen, so dass sie zusammen bleiben könnten... Er zog die Tür wieder leise zu und setzte sich in die Küche, sich einen Kaffee brühte und grübelte. An Schlaf war jetzt gar nicht zu denken, er wollte, nein, musste eine Lösung finden, er wollte nicht, dass Yamato und Taichi sich trennten, gerade jetzt wo sie anscheinend zusammen gefunden hatten.

Es musste einfach eine Lösung geben!
 


 

Verwirrt öffnete Taichi ein Auge. Er war nicht zu hause, komisch. Doch im nächsten Augenblick wusste er wo er war: Ein schlafender Yama lag auf seiner Brust, eng an ihn gekuschelt. Er sah aus wie ein Engel, wie der schönste überhaupt.

Tai musste leicht grinsen, da ihm die Errinnerungen an letzte Nacht kamen. Blonde verwuschelte Haare, errötete Wangen, vor erwatung strahlende Augen. Es war ein herrlicher Anblick gewesen! Und nun lag sein blonder Engel in seinen Armen und schlief entspannt.

Zärtlich streichelte er Yama über seine Wange und hauchte ihm einen kleinen Kuss auf die samtweichen Lippen.

Dieser wachte davon auf und erwiderte den Kuss verlangend. Er konnte einfach nicht genug von seinen tai bekommen! Er ließ seine Zunge über die Lippen des braunhaarigen gleiten, doch-

-der machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Ehe er sich versah, knurrte Tais Magen und er unterbrach lachend den Kuss.
 

"Entschuldige, Yama-Chan, aber ich habe HUNGER!!!"
 

Dazu noch sein Blick, den er Matt zu warf und um den Blonden war es geschehen. Er musste insgeheim schmunzeln, Tai wusste, dass er diesen Blick nicht widerstehen konnte, und drückte seinen Schatz noch einen Schmatz auf die Stirn.
 

"Dann gehen wir Frühstück machen!"
 


 

Knutschend und eng umschlungen kamen sie in der Küche an, wo ein schmunzelnder Herr Ishida saß und ihnen ein "Guten Morgen Jungs!" zu rief, damit sie überhaubt seine Anwesenheit wahrnahmen.
 

Beschämt wollten sich die beiden von einander trennen doch Matts Vater versicherte ihnen, dass es ihm nichts ausmachen würde und er so etwas außerdem schon geahnt hatte.
 

Dann fügte er traurig hinzu:

"Jungs, ich muss etwas mit euch besprechen. Setzt euch bitte."
 

Daraufhin setzte Taichi sich auf einen Küchenstuhl und zog seinen blonden Engel mit sich auf seinem Schoß.
 

"Was ist denn los, Ishida-san? Sie wirken ja nicht gerade glücklich?", fragte Taichi nun auch beunruhigt nach.
 

"Es ist so, " fing Herr Ishida langsam an, "mein Chef hat mir heute gesagt, dass ich nach Deutschland versetzt werde. Ab nächste Woche. Das heißt im Klartext, dass wir umziehen müssen. Leider..."
 

"Nein!!!!!" Matt war aufgesprungen und sah seinen Vater verzweifelt an.

"Nicht jetzt, nicht nach Deutschland, nein... Ich will bei Tai bleiben! nein!"
 

Taichi sagte gar nichts dazu. Er blickte betrübt auf den Tisch, obwohl er eigentlich sehr temperamentvoll war, murmelte er jetzt nur:

"Aber gibt es denn gar keine Möglichkeit? Ich meine, Ihr Chef darf so was doch nicht einfach über Sie hinweg entscheiden, oder? Gibt es nicht doch eine chance, dass Yama hier bleiben kann?"
 

"Wenn ich eine Möglichkeit hätte, dann würd ich sie sofort ergreifen. Leider gibt es keine. Yamato ist noch nicht volljährig, das heißt, ich hab immer noch die Verantwortung über ihn. Er kann also auch nicht ohne weiteres hier bleiben. Es tut mir wirklich leid für euch beide, aber im Verlauf dieser Woche werden wir nach Deutschland ziehen."
 

"Ich will aber nicht!" Yamato liefen Tränen über die Wangen und schluchzte.

Wie konnte ein Tag, der so schön angefangen hatte, nachdem er von seinen schatz geweckt worden war, so enden? Es war wie in einem Alptraum, der schrecklichste, den er je gehabt hatte!
 


 

Der Tag ging schnell rum. Für den Geschmack der beiden viel zu schnell. Sie wollten die letzten Tage, die sie noch hatten möglichst viel miteinander verbringen doch noch einmal konnte Tai nicht bei seinem Schatz übernachten, da es Sonntag und morgen Schule war.
 


 

Nun lag Tai also auf seinem Bett und konnte irgendwie noch gar nicht glauben, was passiert war. Sein Yama-Chan würde in weniger als einer Woche nicht mehr bei ihm sein sondern weit entfernt, in Deutschland, leben. Ishida-San hatte noch nicht einmal gesagt, wie lange sie bleiben würden. Vielleicht für immer, schoss es Tai durch den Kopf. Nein, sobald Matt volljährig wäre, würde er doch wieder zurück kommen, oder? Aber was wäre, wenn sich sein Liebster in Deutschland in jemand anderen verlieben würde und nicht mehr zurück kommen wollte?

Schon allein bei dem Gedanken stiegen ihm Tränen in die Augen und er musste sich zur Ordnung rufen, damit er nicht hier wie ein alter Schlosshund heulen würde. Nein, ihre Liebe würde das nur stärken, sie würden sich immer Briefe und Mails schicken und auch jeden Tag telefonieren, sie würden das schon schaffen.

Erschößpft von so vielen Nachdenkens schlief er schließlich ein.
 

Yamato saß unterdessen auf seinem Bett und konnte nicht schlafen. Wie konnte sein Leben nur so unfair sein? Hatte er es verdient? Er wollte doch einfach nur mit Taichi zusammen sein, das war das einzige was er wollte, doch er wusste, das es nicht so sein sollte.

Seufzend stand er auf und setzte sich auf seine Fensterbank und schaute auf die dunkle Nacht. Wenn es doch nur eine Lösung gäbe! Er würde alles dafür tun!

Wie immer wenn er traurig war, fang er an auf seiner Mundharmonika zu spielen. Er spielte dieses Lied nur für seinen Ichi-Chan und er wusste was er zu tun hatte.

In drei Tagen würde er ein Abschiedskonzert halten, so hatte er es mit seiner Band ausgemacht, nun galt es nur noch Taichi dazu zu bringen auf das Konzert zu gehen. Aber das dürfte nicht so schwer sein, da sein braunhaariger Freund kein Konzert von ihm je verpasst hatte.
 


 


 

"Und jetzt kommt das letzte Lied des Tages: You' ll never be alone. Diese Lied hab ich für den wichtigsten Menschen in meinem Leben geschrieben, Taichi Yagami, meinem Freund." Wie schön zweideutig doch das Wort 'Freund' sein konnte. Yamato musste schmunzeln. Doch schon setzte die Musik ein und er begang zu singen:
 

"the world is changin'

time is spinnin' fast

it's so amazing how you came into my life

i know it seems all hope is gone

i know you feel you can't be strong

and once again the story ends with you and i

anytime you feel like you just can't go on

just hold on to my love

and you will never be alone
 

hold on

we can make it through the fire

my love

i'm forever by your side

and you know

if you should ever call my name

i'll be right there

you'll never be alone
 

hopeless to describe

the way i feel for you

no matter how i try

words could never do

i look into your eyes and find

as long as love is alive

there ain't nothin' we can't make it through

everytime or if only for a while, don't worry

make a wish,

i'll be there to see your smile, who
 

hold on

we can make it through the fire

my love

i'm forever by your side

and you know

if you should ever call my name

i'll be right there

you'll never be alone
 

through the fire

by your side

i will be there for you so don't you worry

and ya know

i'll be there

you'll never be alone
 

hold on

we can make it through the fire

my love

i'm forever by your side

and you know

if you should ever call my name

i'll be right there

you'll never be alone
 

hold on

we can make it through the fire

my love

i'm forever by your side

and you know

if you should ever call my name

i'll be right there

you'll never be alone"
 

Der Song endete und das ganze Publikum war immer noch stumm, wie es das ganze Lied über war.
 

"Ichi", fing Yamato mit Tränen in den Augen an, "vergess mich bitte nie. Du weißt, ich bleibe bei dir, was auch geschehen wird, ich werde wieder kommen. Das versprech ich dir."

Jetzt konnte Matt sich nicht mehr zusammen reißen und ihm rannen die Tränen über die Wange.

Das Publikum tobte vor Freude über das gelungene Konzert aber auch vor Trauer, weil es das letzte war, dass Yamato Ishdia mit seiner Band gehalten hatte. Sie wollten sich von ihm verabschieden.
 

Nur einer war nicht am Jubeln: Taichi. Er stand still in der ersten Reihe vor der Bühne und konnte sich nicht bewegen. Er hatte nicht gewusst, dass Yama einen Song für ihn geschrieben hatte und war eben sehr überrascht gewesen. Auch ihm rannen die Tränen über die Wangen und er konnte nur flüstern: "Ich könnte dich niemals vergessen. Ich werde auf dich warten, mein Yama-Chan, egal wie lange."
 

Matt, der Tai ins Gesicht gesehn hatte, verstand zwar nicht die Worte, aber er konnte es in den Augen seines Liebsten lesen. Die Menschenmenge um ihn herum war vergessen, nur noch Tai zählte.
 


 

Morgen war sein letzter Schultag, sein letzter Tag mit Tai. Von seiner Mutter und seinem Bruder Takeru hatte er sich vor dem Konzert verabschiedet. Beide waren mehr als bestürzt, als sie davon erfahren hatten.

Ihm graute schon davor, wenn sein Vater ihn von der Schule abholen würde und er Tai das letzte Mal für unbestimmte Zeit sehen, küssen, fühlen konnte, wenn er ein letztes Mal in den schokobraunen Augen seines Schatzes versinken konnte.
 

Der letzte Schultag wurde beinahe schon eine Qual für die beiden. So oft es ging, gingen sie händchen haltend und sich aufbauende Worte zuflüsternd nebeneinander her, die letzten Minuten noch auskostend und ließen sich auch nicht von den schiefen Blicken ihrer Mitschüler einschüchtern. Das einzige was für die beiden im Moment noch zählte, war der jeweils andere und sonst niemand.

Und so kam die letzte Schulstunde des heutigen Tages und Yamato wurde nach vorne gebeten ums sich zu verabschieden. Schweigsam ging er nach vorne an die Tafel und richtete seinen Blick auf seinen Liebsten, der ihm den nötigen Mut gab und fing an zu sprechen:

"Ich danken euch allen. Es war eine schöne Zeit hier, auch wenn sie manchmal wirklich schwierig war und ich auch mit einigen von auch Streit hatte, werde ich euch sehr vermissen."

Matt merkte gar nicht wie eine junge Frau das Klassenzimmer betreten hatte und ihm zuhörte.

"Aber vorallem fällt es mir schwer mich von meiner Familie, meinen Freunden und meiner großen Liebe" Dabei schaute er Tai an, "zu verabschieden."

Nun meldete sich die junge Frau, die sich als Yamatos Mutter herausstellte, zu Wort:

"Matt, du musst dich auch gar nicht von uns verabschieden."

Ungläubig starrte er seine Mutter an.

"Aber was...?"

Frau Takaishi lächelte leicht.

"Ich habe gestern noch mit deinem Vater gesprochen und er war damit einverstanden, dass du, bist du volljährig bist, bei Takeru und mir wohnen kannst. Danach denke ich, willst du wieso lieber ausziehen, oder?" Zwinkernd lachte sie ihn an. Sein Vater hatte ihr wohl auch von der Beziehung mit Tai erzählt, darum grinste er freudenstrahlnd zurück und fiel seiner Mutter um den Hals.

"Danke! Ich bin so glücklich!"

Er löste sich wieder von seiner Mutter und wollte zu Tai laufen, der in der letzten Reihe saß, hatte aber nicht bemerkt, dass dieser nach vorne gestrürmt war und so fand er sich nun in den Armen seines Liebsten wider.

In Taichis Augen glitzeten Tänen, aber Matt wusste, dass es Freundentränen waren. Sie lagen sich glücklich in den Armen und ohne die Leherin, Frau Takaishi und ihre anderen Mitschüler zu beachten pressten sie ihre Lippen aufeinander und gaben sich einen Kuss.

Verlangend strich Taichis Zunge über Yamas Lippen, die dieser auch bereitwillig öffnete und ihre Zungen kämpften miteinander.

Viel zu schnell, ihrer Meinung nach, ging ihnen die Luft aus und sie sahen die Glubschaugen ihrer Mitschüler. Sie mussten lächeln als die Schulglocke auch schon läutete.

Überglücklich lachend verließen Tai, Yama und Frau Takaishi das Schulgebäude.
 

So musste sich das junge Paar also doch nicht trennen und für sie fing die schönste Zeit in ihren Leben an.
 

°~Owari~°
 

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So das wars, und wie ihr seht, wurde es doch noch ein Happy End!

ich hoffe euch hat es gefallen,

wir sehen uns demnächst wieder.

eire kitty
 

P.S.: Schreibt Kommis was das Zeug hält!



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