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Changed Feelings

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Was ich dir nicht sagen kann...

So, hier ist der zweite Teil, auch wenn es eigentlich ein eigenständiges Kapitel ist -.-’

Hatte ein totales Kreatief, deshalb hat es doch ein bisschen länger gedauert*sry*

Irgendwie entwickelte sich das ganze, allmählich echt zu einem Drama*heul*

Ich glaub als nächstes muss ich dringend ein FF mit viel Humor schreiben*grins*

So, ich höre jetzt mal auf zu labern, sonst wird das noch länger als das eigentliche Kapi^^

Viel Spaß beim lesen*knuddel*
 

_______________________________________________________________________
 

Kapitel 12 Was ich dir nicht sagen kann…
 

Kagome träumte zu fliegen. Sie schwebte durch die Luft, und lag doch sicher und warm. Am liebsten wäre sie einfach so geblieben, schwerelos und beschützt.

Ihr Kopf ruhte auf etwas festen und zugleich weichen und warmen, und sie fühlte sich geborgen.

Nach und nach kehrte die Erinnerung zurück und sie schlug die Augen auf.

Sie lag in ihrem Bett sorgfällig zugedeckt.

Es musste bereits tief in der Nacht sein, jedenfalls war es stockdunkel und sie hatte Mühe irgendetwas zu erkennen.

Plötzlich bewegte sich etwas neben ihr, und Kagome blickte in goldene Augen, die in der Dunkelheit leuchteten, und sie nachdenklich zu mustern schienen.

„Das hättest du nicht tun dürfen.“

Sessohmaru Stimme klang sachlich und beherrscht, fast sanft, und Kagome hatte das Gefühl, dass es besser wäre, er würde sie anschreien.

„Du hättest sie sonst getötet.“

Es war keine Frage, und Sessohmaru reagierte nicht, aber sie kannte die Antwort auch so.

Er sah sie nur weiter abwartend an, und sie wusste, dass er zumindest eine Entschuldigung erwartete.

Ihr Kampfgeist regte sich, und ihr Mund wies einen kleinen sturen Zug auf.

„Ich werde mich nicht für etwas entschuldigen, dass ich für richtig befinde!“

„Die Diener werden glauben du stellst meine Autorität in Frage.“

Er sprach immer noch vollkommen ruhig, aber Kagome wusste das er wütend war.

Wunderbar, sie war genau in der richtigen Stimmung für einen Streit!

„Dass wollte ich nicht, aber ich konnte nicht zulassen, dass du das Mädchen tötest. Sie war völlig verängstig! Außerdem hat sie dir doch gar nichts getan!“

Kagomes Stimme war lauter geworden, und sie starrte ihn zornig an.

„Dieser Takeru hat sie als Geschenk geschickt, der gleiche der Rin entführt hat, und der glaubt sie jetzt als Druckmittel missbrauchen zu können.“

Auch Sessohmarus Stimme hatte an Schärfe gewonnen.

Keine Frau, und besonders kein Mensch hatte das Recht so mit ihm zu sprechen.

Kagome spürte seine Wut, aber sie war weit entfernt davon sich einschüchtern zu lassen!

„Sie wird wohl kaum hergegangen sein, und gesagt haben: „Komm ich melde mich freiwillig zum verschenken!“, immerhin waren ihre Arme gefesselt und es sah nicht so aus, als wäre sie freiwillig hier. Und sie kann wahrscheinlich auch nicht das Geringste für Rins Entführung.“

Mittlerweile schrie Kagome.

Sessohmaru hüllte sich in eisiges Schweigen.

„Du bist nicht der einzige der sich große Sorgen um Rin macht! Ich würde alles tun, um ihr zu helfen.“

Kagome hatte Mühe die Tränen zu unterdrücken. Warum musste er nur immer so verdammt stur sein? Sie sollte sich immer beherrschen! Aber er durfte alles immer sofort als persönlichen Angriff auffassen?

Langsam wuchs ihr die Situation über den Kopf.

Erst wurde ihre kleine quirlige Rin entführt, dann begann Sessohmaru sich plötzlich komisch zu benehmen, und jetzt schrie sie ihn auch noch an.

Ihre verwirrenden Gefühle ihm gegenüber, die längst nicht so unklar waren, wie sie sich einzureden versuchte, machten die Sache auch nicht besser.

Es war völliger Irrsinn auf eine Zukunft mit ihm zu hoffen. Abgesehen, von dem Ständeproblem und blieb die Tatsache, dass sie nur ein Menschenmädchen war, dass nicht einmal in diese Zeit gehörte.

Außerdem hatte die Sache gerade wieder bewiesen wie wenig sie zueinander passten!

Er war ein kalter, beherrschter Youkai, der es gewöhnt war Respekt und absoluten Gehorsam zu erhalten, und sie war nun mal hitzköpfig und ging bereits in die Luft, wenn er sie nur auf seine herablassende Art ansah!

Aber offenbar ging das einfach nicht ihn ihren Sturschädel.

Wie oft sie es auch für sich selbst wiederholte, das Herzklopfen ließ nicht nach, und auch diese ständigen Wunschfantasien schwebten um sie herum, jederzeit bereit, sie wieder in irgendwelche, der Wirklichkeit völlig entfremdete Traumwelten zu führen.

Was zum Teufel hatte sie verbrochen um so gestraft zu werden?

Die Sache mit Inuyasha war schon schlimm genug gewesen, aber statt dass sie daraus lernte, und sich zum Beispiel einfach in jemand Normales, wie Hojo verliebte, mach sie bei der ersten sich bietenden Gelegenheit den gleichen Fehler, nur dass es dieses Mal nicht nur ein hochrangiger Youkai war, sondern auch noch ausgerechnet jemand, der für seine „Menschenfreundlichkeit“ überall bekannt war.

Die erste Träne rollte über ihre Wange und Kagome wischte sie ärgerlich weg.

Das fehlte noch, dass sie jetzt vor Sessohmaru zu heulen anfing!
 

Sessohmaru betrachtete das Mädchen, das ihn in letzter Zeit sich selbst vergessen ließ.

Dank seiner guten Augen, bereitete ihm die Dunkelheit keinerlei Probleme, und er sah so gut wie bei hellem Sonnenschein.

Ihr Gesicht war schmerzhaft verzogen, wie in einem inneren Kampf.

Sie schien seine Anwesenheit völlig vergessen zu haben, ebenso wie die Tatsache, dass sie ihn gerade noch angeschrieen hatte.

Ihre Hände lagen zu Fäusten geballt auf der Bettdecke und Wut glomm in ihren Augen, allerdings hatte er das Gefühl, dass diese sich nicht gegen ihn, sondern sie selbst richtete.

Der salzige Geruch von Tränen, drang ihm in die Nase, und er sah wie sie sie eilig weg wischte, ohne Erfolg.

Plötzlich hatte er das Gefühl sich entschuldigen zu müssen.

Er wusste, dass das völliger Schwachsinn war, schließlich war sie es gewesen, die ihn angeschrieen hatte, trotzdem wurde er dieses Gefühl nicht los.

Wenn er so weiter machte verweichlichte er noch völlig! Und das alles wegen diesem völlig wirren Geschöpf !

„Ich habe sie nicht getötet. Sie sitzt im Kerker, aber ich habe ihr nichts getan.“

Kagome sah auf.

Sie hatte fast den Eindruck, als wolle er sie trösten.

Er konnte ja nicht wissen, dass sie weniger um das Schicksal dieses Mädchen, als um sich selbst weinte.

Trotzdem war es nett von ihm, und sie spürte, wie sich langsam so was wie ein Lächeln auf ihrem Gesicht ausbreitete.

„Danke.“

Ein haudünnes Antwortlächeln spielte um seine Lippen, als er sich umdrehte und das Zimmer verließ.
 

Irgendwo tief unter dem Schloss
 

Shela saß zusammengekauert in einer Ecke ihrer wenig komfortablen Zelle und versuchte den aufsteigenden Panikanfall nieder zukämpfen.

Gut, zumindest war sie noch am Leben, was angesichts der Dreistigkeit des Boten wirklich erstaunlich war.

Verdankte sie wahrscheinlich sowieso nur diesem fremden Mädchen.

Obwohl sie im Kopf alles was sie wusste noch einmal durchgegangen war, fiel ihr kein wirklich logischer Punkt ein, warum das Mädchen sie hätte retten sollen.

Aber Tatsache war sie hatte es getan, und auch wenn sie jetzt in einem dunklen und kalten Kerker saß, war da allemal besser als tot zu sein.

Mit Schaudern dachte sie an den Tod des Boten, nein danke, auf die Erfahrung konnte sie gut und gerne verzichten!

Aber das Mädchen war wirklich seltsam gewesen, auf jeden Fall schien sie ein Mensch zu sein, was im Schloss eines hochrangigen Youkais ziemlich erstaunlich war, vor allem wenn man bedachte, dass sie es gewagt hatte, einfach hereinzuplatzen und sich einzumischen.

Und als sie zusammengebrochen war, hatte er sie einfach hochgehoben, und war mit einem letzten Wink an die Wachen einfach verschwunden.

Vielleicht hatte sie zu lange in Europa gelebt, und fühlte sich deshalb jetzt so fremd hier, trotzdem änderte es nichts daran, dass sie das alles sehr seltsam fand.

Shela merkte, dass ihre Gedanken begannen sich im Kreis zu drehen.

Mit einem Seufzer versuchte sie eine halbwegs bequeme Lage zu finden, rollte sich dann zusammen, und bettete ihren Kopf auf ihre Arme.

Im Moment konnte sie sowieso nichts tun, als konnte sie genauso gut schlafen, und ein wenig träumen. Ihren Geist konnte man schließlich nicht einsperren.
 

Kagome lehnte an der Brüstung eines kleinen Balkons, den sie in einem abgelegenen Seitentrakt des Schlosses gefunden hatte. Die kühle Nachtluft tat ihr gut, und sie genoss die verschiedenen Düfte, die der leichte Wind, der über den Garten wehte mit sich trug.

Gedankenverloren, folgten ihre Finger der Holzmaserung, während sie versuchte eine Zufriedenstellende Lösung für ihr Problem zu finden.

Eigentlich gab es ohnehin nur zwei Möglichkeiten.

Die erste, sie verließ das Schloss und damit Sessohmaru und hoffte darauf, das eine räumliche Trennung auch ihre Gefühle für ihn verblasse ließ, oder sie nahm ihren ganzen Mut zusammen und sagte ihm, was sie für ihn fühlte. Allerdings müsste sie sich dann auch erst einmal damit auseinandersetzten, um herauszufinden, welcher Natur ihre Gefühle waren.

Ehrlich gesagt, keine der beiden Optionen fand sie besonders prickelnd.

Sie wollte auf keinen Fall weggehen, aber die andere Möglichkeit, würde sie wahrscheinlich in arge Schwierigkeiten bringen.

Vielleicht schmiss er sie raus, oder so was. Im schlimmsten Fall, konnte er sie immer noch an einen Baum pinnen.

Seufzend vergrub sie ihren Kopf in den Armen.

Warum musste ihr Leben nur so verdammt kompliziert sein!!

Plötzlich spürte sie, wie sich etwas hinter ihr bewegte.

Ohne den Kopf zu heben, drehte sie sich leicht, und versuchte die Dunkelheit hinter ihr, zu durchdringen.

Alles was sie wahrnahm, war eine schemenhafte Gestalt die sie aus den Schatten des Ganges beobachtete.

Kagome schloss die Augen und konzentrierte sich auf ihre Miko-Kräfte.

Sie spürte eine starke Aura und ein relativ mächtiges Youki, konnte es aber nicht einordnen, auch wenn es ihr bekannt vorkam.

Wer auch immer das war, es behagte ihr nicht, das sie die Person nicht sehen konnte, diese sie aber wahrscheinlich trotz Dunkelheit ziemlich gut.

Schließlich drehte sie sich um, und verschränkte trotzig die Arme vor der Brust.

„Wer ist da?“

Kagome war beruhigt zu hören, wie fest ihre Stimme klang.

Ein amüsiertes Lachen antwortete ihr aus der Dunkelheit, ehe die Gestalt sich aus den Schatten löste, und näher trat.

Für einen Moment betrachtete sie verwirrt das junge Gesicht, bevor ihr einfiel, warum es ihr so bekannt vorkam.

Es war einer der jungen Offiziere, die Sessohmaru ihr einmal vorgestellt hatte, als sie das Trainingsgelände besichtig hatte.

Leider hatte Kagome keinen blassen Schimmer, wie der Name ihre Gegenüber war, noch fiel ihr irgendein Grund ein, warum er nachts durch die Gänge des Schlosses schleichen sollte.

Also blickte sie ihn einfach nur abwartend an.

Er lächelte sie an, aber Kagome sah Berechnung in seinen Augen aufblitzen, als er sie elegant neben sie lehnte.

„Wirklich eine wunderschöne Nacht, und das Mondlicht ist auch sehr romantisch, aber meint ihr nicht, dass es ein wenig spät ist, für ausgedehnte Wanderungen? Besonders jetzt, wo es dem Feind offenbar gelungen ist, eine Lücke in der Verteidigung zu finden, denken sie nur daran, was mit der armen Hime-sama passiert ist, Kagome-dono!“

„Bietet ihr mir euren Schutz an?“

Kagome ging seine schmierige Art auf die Nerven, und sie hoffte ihn durch Unfreundlichkeit schnellstmöglich wieder los zu werden.

„Mitnichten Kagome-dono. Ich kenne meinen Platz, und würde mir nie anmaßen, zu behaupten euch guten Schutz bieten zu können.“

Er blickte ihr tief in die Augen, und Kagome fühlte sich plötzlich wie eine Maus, die direkt in die Augen, der gefräßigen Katze blickte.

„Aber vielleicht kann ich euch ja anders von Nutzen sein“, meinte er nun unverhohlen grinsend.

Kagome lief ein Schauer über den Rücken.

„Was meint ihr?“, fragte sie, und hoffte, dass man das leichte Zittern in ihrer Stimme nicht hörte.

„Nun, wie wäre es für den Anfang, mit ein paar Informationen? Zum Beispiel zum Verschwinden der kleinen Prinzessin?“

„Wenn ihr im Besitz solcher Informationen seid, solltet ihr damit zu Sessohmaru-sama gehen.“

Er lachte.

„Lieber nicht, der Lord schien heute Abend sehr schlechter Laune, und ich möchte meinen Kopf nicht verlieren.

Außerdem“, er lehnte sich zu ihrem Ohr und flüsterte: „außerdem sind Leute wie ich nicht besonders gern gesehen, wen ihr versteht was ich meine.“

Kagome sah in verständnislos an.

Er seufzte.

„Kommt schon, Kagome-dono, ich weiß, dass ihr eine intelligente Frau seid. Egal ob Mensch oder Youkai, keiner hat es gern, wen seine bestgehüteten Geheimnisse, wie zum Beispiel gewisse Lücken in seinem Sicherheitssystem, plötzlich keine mehr sind, und für Herrscher gilt das ganz besonders.“

Kagome keuchte entsetzt.

„Ihr,…ihr seid ein Spion!“

Ihr dämmerte die Bedeutung dessen, was er gerade gesagt hatte.

„Also seid ihr Schuld an Rins Entführung! Ihr hab diesem Takeru gesagt, wie er unbemerkt hineinkommt!

Ihre Stimme war lauter geworden, und Kagome spürte das unbändige Verlangen, dieses verlogene Grinsen vom Gesicht ihres Gegners zu wischen. Mühsam beherrschte sie sich.

„Was macht euch glaubend, dass ich mit dieser Information nicht direkt zu Sessohmaru-sama gehe?“

Sie sah, dass er mühsam versuchte sich das Lachen zu verbeißen.

„Wirklich kleine Lady, denkt ihr, ich würde euch ohne weiteres mit diesen wertvollen Infos füttern, wenn ich glaubte, ihr könntet mir damit schaden?

Ich fürchte, ich muss euch enttäuschen. Sicher könnt ihr Sessohmaru warnen, ich lasse euch sogar gehen, allerdings bezweifle ich, dass Euch das Ergebnis gefiele.“

Er lächelte und Spott spiegelte sich in seine Augen, als er sich abermals zu ihr hinunter beugte.

„Ihr wollt doch sicher nicht das Leben der Hime aufs Spiel setzen, nicht wahr?“

Kagome sah ihn an, mit soviel Abscheu, wie sie aufbringen konnte.

Wie konnte er es wagen ein unschuldiges Kind in politische Intrigen zu verwickeln!

Mit zusammen gebissenen Zähnen fragte sie: „Was erwartet ihr also von mir?“

„Mein Auftragsgeber will euch. Ihr seid die mächtigste Miko in ganz Japan, eure Kraft ist so gewaltig, dass ihr sogar einem Daiyoukai ernsthaft schaden könntet. Mein Herr will euch auf seiner Seite wissen, wenn der Krieg beginnt.“

Sein Grinsen wurde breiter, auch wenn seine Stimme jetzt nüchtern und geschäftig klang.

„Das wir „Sessohmaru-sama“ damit psychisch zerstören, ist ein netter Nebeneffekt.“

Kagome hatte das Gefühl, als ob ihr der Boden unter den Füßen weggezogen wurde.

Das musste ein Albtraum sein!

Doch sie fühlte deutlich die Brüstung des Balkons, die sich schmerzhaft in ihren Rücken bohrte, als war es real.

Sie zitterte.

„Was ist, wenn ich ablehnen?“

„Dann stirbt die Prinzessin. Nehmt ihr aber mein Angebot an, bringen wir sie unversehrt wieder zurück.“

„Habe ich Bedenkzeit?“

Kagome atmete mühsam durch die Nase, und versuchte krampfhaft nicht in Ohnmacht zu fallen.

„Bis morgen früh, dann müsst ihr mir eure Antwort geben. Ich erwarte euch hier, bei Sonnenaufgang.“

Mit diesen Worten verbeugte er sich spöttisch und verschwand, ohne einen weiteren Blick zurück, wieder in der Dunkelheit.

Die Welt drehte sich um Kagome, und sie bemerkte wie die Konturen ihrer Umgebung zu verschwimmen schienen.

Mit aller Macht kämpfte sie darum bei Bewusstsein zu bleiben.

Schließlich festigten sich die Umrisse wieder, dafür wurde ihr ihre aussichtslose Lage umso mehr bewusst.

Sie hatte keine andere Wahl, als zuzustimmen!

Auf keinen Fall, durfte sie Rin-chans Leben in Gefahr bringen.

Langsam wie in Trance, machte sie sich auf den Weg, zurück in ihre Gemächer, nur von diesem Gedanken beherrscht. Sie musste Rin retten!
 

Eine seltsame Unruhe trieb Sessohmaru durch sein Schloss. Die düsteren Gänge und Räume zogen ihn unerklärlich an.

Die Portraits und großen Gemälde, die die Räume schmückten, erinnerten ihn an die Gefangenen. Der Bote hatte irgendetwas davon gefaselt, dass sie eine große Künstlerin sei, die besonders in Europa großen Erfolg hatte. Nicht dass es ihn interessierte, Sessohmaru hielt es sowieso nur für Großtuerei.

Plötzlich hörte er das Geräusch leiser Schritte. Mental die Stirn runzelnd trat er auf den Gang.

Mit emotionslosem Gesicht beobachtete er, wie Kagome den Flur entlang schlich.

Innerlich zuckte er zusammen, als er ihr Gesicht sah, auf dem sich Erschrecken abzeichnete, als sie ihn plötzlich in der Dunkelheit bemerkte.

Ihre ohnehin blasse Haut, war so weiß, dass sie fast durchscheinend wirkt. Die großen braunen Augen waren weit aufgerissen, als hätte sie einen Geist gesehen.

Als sich ihre Blicke trafen, hatte Sessohmaru für einen Moment das Gefühl, als wäre sie um Jahre gealtert, so wenig erinnerte der Blick der ihn traf, an ihr übliches Selbst.

Im nächsten Augenblick war es wieder vorbei, als sie sich mit einem Lächeln verbeugte.

„Gute Nacht Sessohmaru-sama.“

Sie erwartete keine Antwort, sondern sah ihn nur noch einmal an, ehe sie sich umdrehte und von der Dunkelheit der Nacht verschluckt wurde.

Sessohmaru sah ihr nach und hatte plötzlich das Gefühl etwas verloren zu haben, dass ihm wichtiger gewesen war, als er selbst gewusst hatte.
 


 

So, finito für dieses Mal^^

Hoffe es hat euch gefallen, auch wenn ich gerade mal wieder das Leben meiner armen Figuren zerstöre*gins*

Ich möchte mich ganz herzlich noch mal bei meinen Kommi-schreibern bedanken, vielen Dank für das ganze Lob und die Kritik^^
 

Bis bald, eure

Southern-Banshee



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-06-15T10:07:31+00:00 15.06.2019 12:07
Ich schreibe nicht meine Ware Antwort weil du mich zu 1000% dann sperst
Von: abgemeldet
2007-12-20T09:53:17+00:00 20.12.2007 10:53
erlich gesagt war das GEIL supiiiiiii=D
schreib schnell *weiter*
bye.... bis dann
Von:  Ito-chan
2007-12-03T15:26:41+00:00 03.12.2007 16:26
Hi!
Auch hier muss ich mich für den sehr verspäteten Kommi entschuldigen.
Ich schaff momentan nicht alles... *schwerseufz*
Also: Ums ganz kurz zu machen, mir gefiel das Kapitel recht gut. Über vergessene Buchstaben oder gekillte Stimmungen (vor allem zwischen Kagome und Sessohomaru) sehe ich hinweg.
Also ich bin gespannt wie es weitergeht und wehe dir du lässt sie nach all dem Leid nicht glücklich werden ^.~
*dich mal knuddel*
*belohnungskekse auspack*
Liebe Grüße
dat Ito
Von: abgemeldet
2007-11-14T13:21:30+00:00 14.11.2007 14:21
Hallo Süsse^^

Da hast du wirklich viel Kagome angetahn mit Diesem Kapitel^^Aber ich finde es Supi Spannend und bin ganz gespannt wie die Geschichte weiter geht^^
Tolle Idee^^Lächel^^
Das Kagome Sesshoumaru die Stirn bittete wegen dem Mädchen fand ich Toll^^NICK NICK^^
Wie Sesshoumaru sich ein wenig bei Kagome Entschuldigte obwohl es keine richtige Entschuldigung war, als er sie so verletzt vor sich sitzen sah^^war sehr schön^^
Nein die arme Kagome wie wird das bloss ausgehen wenn Kagome diesem Hinterhältigen Typen Dienen muss für das Leben von Rin>..< Ich freu mich schon Supi Supi Doll auf Dein nächstes Kapitel^^Mach weiter so^^Lächel^^

Hab noch was für Dich hoffe es gefällt Dir^^
http://www.youtube.com/watch?v=6pHE9EtCacE&mode=related&search=
His and Her Circumstances- Insomnia Supi Supi schön^^

Deine Tigermizze^^
Von: abgemeldet
2007-11-08T23:51:29+00:00 09.11.2007 00:51
Aaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhh! Oh mein gott! Das muss ich jetzt erstmal verarbeiten und das auch noch zu so später stunde. Hilfe!
Ok, also eins steht mal fest, das kapi war einfach klasse, nein supermegaspitzenklasse! ^^
Ich bin total aufgeregt und kann jetzt bestimmt nicht einschlafen, auch wenn ich jetzt doch so langsam mal ins bett sollte. Zur dritten stunde sollte man schließlich einigermaßen ausgeschlafen sein! ^^
Aber das wollte ich dir ja jetzt eigentlich gar nicht erzählen, nein, eigentlich wollte ich dich viel lieber mit den vielen fragen, die mich jetzt beschäftigen, behelligen! ;P

1. Die arme Kagome! Wenn sie nun wirklich gehen wird und das muss sie ja wohl, dann frage ich mich echt, was aus ihr werden wird. Oder besser, was die mit ihr machen werden. Ooooh, ich habe eine wut auf diesen Takeru, das glaubst du gar nicht. Wenn ich Sess wäre, hätte ich jetzt blutrote augen. ^^ Na gut, spaß beiseite und zum nächsten punkt:

2. Wird dieser mistkerl von Takeru die arme kleine Rin wirklich zurück zu Sesshoumaru bringen lassen? Udn unversehrt? Irgendwie würd ich es ihm zutrauen, dass er das nicht macht und Kagome bloß angelogen wurde. Das wär echt mieß. Dann hat sich ihr opfer noch nicht ein mal gelohnt.

3. Was wird Sesshoumaru machen, wenn er sieht, dass Kagome weg ist und wenn er erfährt, dass sie bei Takeru ist. Vor allem, wird er wissen, dass sie im Austausch für Rin gegangen ist oder wird das ganze vielleicht so dargestellt, dass Kagome ihn verraten hat und die seiten gewechselt? Schließlich wird sie ja als mächtigste miko anscheinend gebraucht und wenn der krieg erst einmal richtig ausgetragen wird, muss sie dann wohlmöglich auch noch gegen Sesshoumaru kämpfen? Oh je, du siehst, ich male mir schon alles mögliche aus, auch wenn es noch so verrückt ist! ^^°

4. Was meinte der spion wohl genau mit Sesshoumaru psychisch zerstören? Weiß der etwa, dass Kagome Sesshoumaru etwas zu bedeuten scheint? Ach mensch, das ist echt total spannend!

Ich freue mich schon riesig, wenn du hier weiterschreibst und entschuldige mich noch mal, dass mein kommi erst jetzt eintrudelt. Also, mach bald weiter und vor allem weiter so! ^^

hdgdl deine basilis
Von: abgemeldet
2007-11-06T16:24:26+00:00 06.11.2007 17:24
neiiiin! *kreisch*

dieser verdammte TAKERUUUUU!!! ICH BRINGE IHN UM!!!

wie kanne rnur so etwas machen!
*durch dreh*

dieser Bastard wussten haargenau dass sie einwilligen MUSS. weill Ihr SEHR SEHR viel am leben der kleinen liegt.

ARGH!!!
und dann dieser .... Offizier! ARGH!!!
dieser A*******!
VERRÄTER!

und dann noch kagome erpressen!
das schlimmste war das im Gang.
Als sie sesshomaru traff. OMG!!

Wie recht Sessy doch hatte. er wird sie verlieren. und dafür Rin zurück bekommen. *heul*

Er wird etwas sehr wichtiges verlieren. *kreisch*


ich bin seeeeehr gespannt wie es weiter geht!!!
HDGDL
lana111
Von: abgemeldet
2007-11-05T19:33:45+00:00 05.11.2007 20:33
nein!!!!!
nich kago..... nein...... *heul*
nein das is ja fies... nee also erst is rin wech und jezz muss kago noch für die andere seite kämpfen???
sie wird es tun ich weiß es... aber ich würde auch versuchen rin zu retten... ganz ehrlich...
aber dafür sess verraten... der wird nich besonders glücklich sein und kago noch für die verräterin halten ich sehs schon kommen... *schwindel*
och nööö.....
das darf doch nich wahr sein...
naja also das kappi war super!! mach schnell weiter!!!
*knuddel*
deine darky
Von: abgemeldet
2007-11-05T19:08:41+00:00 05.11.2007 20:08
uwwäääääähhh!!!*heul*
so kannst du doch kein kapitel enden lassen !!!!!!!!!! das ist mehr als fiessss!!!!das das das ist eine beleidigung der menschenrechte (hat eigentlich gr nnichts damit zu tun aber egal XD)
Von: abgemeldet
2007-11-05T00:29:48+00:00 05.11.2007 01:29
ooookay, nicht gut
arme Kagome, und ueberhaupt, wer sagt, denn, dass dieser Takeru sein wort haelt und Rin nicht einfach toetet, sobald die Miko bei ihm is, huh?
kann sie sich nciht einfach an ihre MikoFreunde wenden?? genau, das waer doch mal ne idee, die koennen ihr bestimmt helfen *grummel*
schreib schnell weiter, ja??

lg aus Japan^^/
arkansaw
Von:  Shahla
2007-11-04T19:45:11+00:00 04.11.2007 20:45
JUHU!
Das war ein klasse Kapitel.
Wie die beiden sich doch auf eine Art immer näher kommen.
Aber jetzt kommts...
Kagome wird sich opfern.
Da bin ich mir hundertprozentig sicher.
Mach schnell weiter

HDGDL*Hana


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