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Searching for the Fullmoon

Seth - oder Probleme kommen selten allein
von

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Erwachen - Eyes of a Vampire

Hallo, wie ihr sehen könnt, ich melde mich – endlich – mit einem neuen Kapitel zurück. Hat dieses Mal ein bisschen länger gedauert. Und bevor es losgeht, muss ich erst noch was loswerden:

Vielen, vielen Dank an meine lieben Kommischreiber!

Lady Vendetta, Selekt_N und Manami89, ich kann mich eurer Meinung über Yami nur anschließen

Ich hab mich riesig darüber gefreut, dass ihr meine FF so mögt. *knuddel*

Ich denke, das neue Kapitel ist ganz gut geworden, hab mich jedenfalls angestrengt.
 

Eure Moonlily
 


 

Kapitel 7

Erwachen – Eyes of a Vampire
 

Es war warm und gemütlich, dort wo ich war. So geborgen hatte ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Seit meiner Kindheit nicht. Es widerstrebte mir, die Augen zu öffnen. Vielleicht träumte ich bloß und wenn ich aufwachte, würde ich mich in meinem kalten Zimmer wiederfinden, auf meiner Strohmatratze. Draußen rumorte Mr. Jonathan, weil er sich wie üblich beim Rasieren geschnitten hatte und Catherine beschwerte sich über Mrs. Fingis’ Katze, die einen Heidenlärm auf dem Flur machte und dauernd tote Mäuse ins Haus schleppte.

Nein, ich wollte noch ein bisschen weiterträumen, bevor ich in die harte Realität zurückkehrte. So etwas Schönes hatte ich schon lange nicht mehr geträumt. Yami war zu mir gekommen und hatte mich geküsst. Der Traum war so real gewesen, ich meinte, immer noch seine Lippen zu spüren.

Ich zog die Decke weiter über mich und kuschelte mich hinein. Dann ertastete meine Hand jedoch etwas, das definitiv nicht in mein Zimmer gehörte. Ich bekam die Augen nur mühsam auseinander, sie waren verklebt und ich musste mir erst den Schlaf heraus reiben.

Neben mir sah ich dichte weiße Rüschen und Borte, die ein großes Kissen umrahmten, auf dem mein Kopf ruhte. Erschrocken fuhr ich hoch und blickte mich um. Wo ich auch war, es war nicht mein Zimmer in der Cannon Street!
 

Der Raum war so groß, Madam Kingsleys ganze Wohnung hätte dort hineingepasst. Rechts befand sich ein halbrunder Erker. Die Wände waren mit roten Stofftapeten geschmückt und wurden von weißen Säulen in Segmente gegliedert.

Ein großer Kamin strahlte eine behagliche Wärme aus und mehrere Kerzenleuchter tauchten den Raum in warmes Licht. Die Glaslampe, die an der Decke hing, war dafür abgeschaltet. Zu beiden Seiten des Kamins standen gemütlich aussehende Sessel, deren Füße mit Schnitzereien überzogen waren.

In der Nähe der Fenster befand sich ein großer Schreibtisch aus Nussholz, der mit Einlegearbeiten aus Elfenbein verziert war. Auf der anderen Seite des Zimmers, also von mir aus gesehen links, war eine Tür in die Wand eingelassen. Sie war halb geöffnet, sodass ich dahinter einen weiteren Raum mit Schränken entdecken konnte. Ein Ankleidezimmer. Die Tür daneben führte ins Bad, wo ich ein Messinggestell mit Waschschüssel und Wasserkanne aus blau bemaltem Porzellan erkannte.

Eine Kommode und ein passender Frisiertisch, ein kleines Beistelltischchen sowie ein Gemälde mit einer Landschaft bei Sonnenuntergang rundeten das elegante Bild des Zimmers ab.

Alles wirkte so seltsam scharf und klar, ich erkannte jede einzelne Form, selbst die Rillen im Stoff der Tapeten.

Ich lag in einem großen Himmelbett, über mir wölbte sich ein weißer Stoffhimmel aus Organza. Die Bettdecke war wie das Kissen mit zarter Spitze besetzt und ich trug ein kurzärmeliges Nachthemd aus dünnem Batist.

Verwirrt starrte ich von einer Ecke in die andere, ich konnte mir nicht erklären, wie ich hierher kam, geschweige denn, wo ich war.

Mein Nacken fühlte sich steif an. Als ich darüber fuhr, kam ich an eine wunde Stelle, die bei der Berührung leicht schmerzte. Die Erinnerung an letzte Nacht kam zurück. Es war gar kein Traum gewesen.

Yami war zu mir gekommen, mitten in der Nacht. Wir waren zusammen geflogen. Die Nacht war so schön gewesen, wenn auch so eiskalt. Aber Yami hatte mich gewärmt, bis wir wieder in meinem Zimmer gelandet waren.

Dort hatte er mich geküsst. Und er hatte mich gebissen. Zum zweiten Mal. Dann hatte er mir von seinem Blut gegeben und ich hatte es getrunken. Wie konnte ich das nur tun? Er hat aus mir einen Vampir gemacht!

Unwillkürlich fuhr ich mit der Zungenspitze über meine Zähne. Sie waren ganz deutlich zu fühlen, an beiden Seiten. Diese verfluchten spitzen Eckzähne! Sie waren der am stärksten sichtbare Beweis für die Veränderung, die mit mir vorgegangen war.

Dann fiel mein Blick auf meine Hände und Arme. Meine Haut war viel heller als ich sie in Erinnerung hatte. Jetzt hatte ich also auch diese ach so berühmte Vampirblässe.

Die Damen der feinen Gesellschaft würden mich um diese blasse Haut beneiden, dachte ich spöttisch. Besonders unter den Angehörigen des Adels galt es schon immer als schick, eine blasse Haut zu haben, weil sie jedermann zeigte, dass die Person über genügend Geld verfügte, um sich nicht wie die einfache Bevölkerung für die Arbeit draußen aufhalten zu müssen.

Ich vergrub das Gesicht in meinen Händen. Ich war auf Yamis Gesäusel hereingefallen und nun ... Aber wohin hat er mich gebracht? Und wo ist er?
 

Ich hörte das Rauschen von Stoff. Obwohl es so leise war, dass meine sterblichen Ohren es kaum wahrgenommen hätten, hörte ich es überdeutlich, als hätte jemand die Lautstärke hochgeschraubt.

Mein Kopf wandte sich zum Fenster, vor dem dicke rote Vorhänge aus Samt hingen. Es regnete, die Tropfen prasselten laut gegen die Scheiben. Eine Frau stand dort und blickte nach draußen. Sie hatte lange blonde Haare, die sich leicht wellten. Die vorderen Strähnen waren mit Kämmen und Nadeln am Hinterkopf zu einem Halbbogen aufgesteckt, in dem kleine Perlenstecker befestigt waren. Sie trug ein vornehmes blassviolettes Kleid, das am Ausschnitt und an den Ärmeln mit weißer Spitze verziert war.

Wer ist das? Ich gähnte leise. Ich wusste nicht, wie lange ich geschlafen hatte, ich glaubte aber, dass es recht lange gewesen sein musste. Nur wie lange? Ein paar Stunden? War es Tag oder Nacht? Durch die Vorhänge drang nicht der kleinste Lichtstrahl, was mir einen Hinweis auf die Tageszeit gegeben hätte.

„Ähm ... hallo?“, sagte ich zaghaft.

Als sich die Frau zu mir umdrehte, sah ich, dass sie nur wenige Jahre älter als ich sein musste, ungefähr Anfang zwanzig. Ihre Haut war fast so hell wie meine, vielleicht eine Nuance rosiger.

„Ah, du bist wach. Gut!“

Sie kam mit schnellen Schritten auf mich zu.

„Ich dachte schon, du wachst gar nicht mehr auf, Schätzchen.“

„Wo bin ich? Wo ... ist Yami?“

Mehr brachte ich nicht heraus. Ich fühlte mich so schwach und sank in die Kissen zurück. Hatte ich wirklich geschlafen? Ich fühlte mich eher wie gerädert, als hätte ich stundenlang wach gelegen. Die Frau setzte sich zu mir und strich die Decke glatt.

„Du bist in Sicherheit, Alina. Bei uns wird dir nichts geschehen, versprochen. Meister Yami hat dich heute früh hergebracht. Er hat mich damit beauftragt, mich um dich zu kümmern.“

„Meister?“

Ich verstand die Welt nicht mehr. Warum nannte sie Yami ‚Meister’? Wer war diese Frau?

„Ich bin Mai Valentine“, stellte sie sich nun vor. „Es freut mich, dich kennen zu lernen.“

„Mein Name ist Alina. Alina Gardner.“

„Ja, ich weiß.“

Meine Zunge fühlte sich schwer an und ich kam mir immer noch so schwach vor. Ich wollte etwas trinken. Mai schien meine Gedanken zu ahnen, denn sie stand auf und holte eine Kristallkaraffe und ein Glas, die auf einem kleinen Tisch standen. Sie goss eine rote Flüssigkeit ins Glas und reichte es mir.

Ich verzog angewidert das Gesicht, als mir der Geruch in die Nase stieg. Es war Blut, kaltes Blut. Und jetzt roch es gar nicht mehr so süß und ... nun, man könnte sagen, verführerisch, wie gestern Nacht.

„Das ist nicht dein Ernst“, entfuhr es mir. Ich stellte das Glas auf den Nachttisch und drehte mich weg. „Ich kann das nicht trinken. Das ist

Blut.“

„Was soll es denn sonst sein, Milch vielleicht?“, fragte Mai. Sie klang belustigt. „Komm, trink, das wird dir gut tun, Alina.“

„Nein, ich will nicht.“

Ich vergrub mich trotzig in den Kissen. Warum hatte ich nur eingewilligt, als Yami mich gefragt hatte, ob er mich verwandeln sollte? Warum hatte er mich überhaupt gefragt, statt es einfach zu tun? Ich begriff gar nichts mehr. Ich wusste nur, dass ich das Blut nicht wollte. Ich wollte nicht mein weiteres Leben damit verbringen, mich vom Blut anderer zu ernähren, nur um selbst am Leben zu bleiben.

Denn das hieß schließlich, andere zu töten und das war für mich absolut ausgeschlossen. Lieber würde ich verhungern ... nein, verdursten korrigierte ich mich.

Die Tür ging leise auf und jemand kam herein. Ich blieb regungslos liegen und lauschte. Neben mir hob sich die Matratze etwas, als Mai aufstand und sich von mir entfernte. Ihre Schuhe erzeugten auf dem Parkettboden regelmäßige Geräusche, bis sie stehen blieb.

„Ist sie immer noch nicht aufgewacht?“, fragte eine etwas raue Stimme.

Das war Yami. Trotzdem wagte ich immer noch nicht, mich zu rühren. Ich kniff die Augen zusammen.

„Doch, Herr“, sagte Mai. „Das Mädchen ist wach. Aber sie will nicht trinken.“
 

Er sah zu ihr herüber. Sie lag von ihnen abgewandt da, doch alle ihre Sinne waren auf ihn und Mai gerichtet. Das merkte er auch ohne seine vampirischen Fähigkeiten anstrengen zu müssen.

„Hast du mit ihr geredet, Mai?“

„Schon aber ... sie hat mich ignoriert. Ich weiß nicht, wie ich sie dazu kriegen soll, ich kann sie doch nicht zwingen.“

Mai senkte betroffen den Kopf und biss sich auf die Lippe.

„Lass mich es versuchen“, erwiderte Yami.

Die Matratze wurde ein Stück heruntergedrückt, als er sich neben sie setzte. Er legte seine Hand auf ihre Schulter.

„Alina ... bitte sieh mich an.“

Sie drehte sich zu ihm um und öffnete die Augen. Sein Blick huschte über ihr Gesicht.

„Du siehst blass aus“, bemerkte er, „blass wie der Tod. Du musst etwas trinken.“

Sie schüttelte den Kopf.

„Nein, ich kann nicht. Das geht nicht, Yami.“

Seine Finger strichen über ihre Stirn, auf der kleine kalte Schweißperlen standen.

Es ist höchste Zeit. Auch wenn ich ihr mehr von meinem Blut gegeben habe als jedem andern, den ich geschaffen habe ... Wenn sie nicht bald zu trinken anfängt, wird sie trotzdem sterben. Ich muss etwas tun. Aber was?! Wie kann ich sie davon überzeugen? Bei den Göttern, helft mir doch! Diese Weigerung wird sie in das Grab bringen, vor dem ich sie schützen wollte.
 

Yami wandte sich Mai zu, die abwartend mitten im Raum stand und uns beobachtete.

„Lass uns allein.“

„Yami, ich ...“, begann sie.

„GEH!“, bellte er. Mit einem Mal klang seine Stimme eisig.

Von der Wärme, mit der er mich eben angesprochen hatte, war nichts zu spüren.

Ich zuckte erschrocken zusammen. Mai ging es nicht anders.

„Ganz wie du wünschst, Meister Yami.“

Sie nickte uns kurz zu, wie um eine Verbeugung anzudeuten, und verließ das Zimmer. Die Tür schloss sich leise hinter ihr.

Als sich Yami zu mir drehte, spielte wieder ein Lächeln auf seinen Lippen, der frostige Ausdruck verflog in Sekundenschnelle aus seinen Augen. Wie konnte man nur so schnell die Stimmung wechseln? In einer Sekunde war er der Zorn in Person und in der nächsten ein Ausbund an Freundlichkeit, Verständnis ... Ich hatte ja schon von launischen Menschen gehört.

Auf meinem Stockwerk in Madam Kingsleys Haus gab es auch eine alte Dame, deren Launen manchmal so schnell wechseln konnten wie das Wetter. Leider hatten ihre schlechten Launen meistens überwogen und dann war man ihr besser aus dem Weg gegangen.

Wie das wohl bei Yami ist?, fragte ich mich.

„Bitte, Alina, du musst dich überwinden und das Blut trinken“, sagte Yami. „Es ist nun mal der einzige Weg für uns, um zu überleben.“

„Niemals! Du hast einen Dämon aus mir gemacht, Yami!“, schrie ich. Meine Stimme klang heiser und trocken, in meiner Kehle kratzte und brannte es. „Du hast mich zum Fegefeuer verdammt. Ich werde für immer in der Hölle schmoren. Wie konntest du mir so etwas antun!“

Für diesen Augenblick hatte meine Wut auf ihn meine Schwäche weggewischt. Ich funkelte ihn aufgebracht an.

Mir kamen die Tränen. Menschen, denen im Leben Schlimmes und Trauriges widerfuhr, konnten immer noch darauf hoffen, nach dem Tod ins Paradies zu gelangen. Diese Hoffnung war mir nun genommen, wie mir plötzlich klar wurde. Ich war unrein, nicht mehr dazu würdig, diese Schwelle zu überschreiten.

„Du redest wirr, Liebes“, sagte Yami sanft. „Das liegt nur daran, dass du so entkräftet bist. Nimm einen Schluck, dann wird es dir besser gehen. Versuch es doch wenigstens. Mir zuliebe.“

Er hielt mir das Glas hin.

„Dir zuliebe. Ha, dass ich nicht lache.“

Ich stieß das Glas mit dem Blut weg, die Flüssigkeit schwappte leicht hin und her, trat aber nicht über. Yami seufzte leise.

„Du machst es mir nicht gerade einfach, Alina. Beim ersten Mal ist es schwer, sich zu überwinden, aber danach wird es dir leichter fallen. Ich weiß, warm schmeckt es besser, aber für heute wird es so gehen.“

Er nahm einen tiefen Schluck und stellte das Glas auf den Nachttisch zurück.

Dann beugte er sich zu mir, wobei er sich mit der rechten Hand neben mir auf der Decke abstützte. Seine schlanken Finger glitten über die bleiche Haut meines Halses, hoch zu meinen Wangen. Er rückte noch etwas näher an mich heran und bedeckte meine Lippen mit seinen.

Nach einer Weile begann ich den Kuss, wenn auch erst zögernd, zu erwidern. Seine Zunge stieß leicht gegen meine Lippen und bat um Einlass. Mein Mund öffnete sich etwas und er glitt wie eine Schlange hinein.

Als sich unsere Zungenspitzen berührten, schmeckte ich das Blut, das er eben getrunken hatte. Er hatte nicht alles hinuntergeschluckt. Den Rest flößte er mir langsam ein und nun war ich gezwungen, es zu schlucken. Ein ungewohntes Gefühl von Wärme breitete sich in mir aus, während er meine Zunge sanft mit seiner umkreiste und dann meinen Mund weiter erkundete.

Als wir uns schließlich trennten, ging mein Atem schwer.

„Hast du nun Appetit darauf?“

Dieses Mal nahm ich das Glas, als er es mir hinhielt, und trank es in wenigen Zügen leer. Lächelnd schenkte er mir nach.

„Siehst du, es ist gar nicht so schlimm. Du wirst dich bald dran gewöhnt haben. Aber nun wird es langsam mal Zeit, dass du aufstehst.“

Er erhob sich, schob die Bettdecke von mir und zog mich hoch.

„Fühlst du dich wohl hier?“

„Ehrlich gesagt, so gut habe ich mich lange nicht gefühlt.“

Auch wenn es mir immer noch nicht so richtig behagte, Blut zu trinken, konnte ich nicht abstreiten, dass ich mich in dieser Umgebung unheimlich wohl fühlte. Den Bettdecken haftete noch ein leichter Geruch nach der Seife an, mit denen sie gewaschen worden waren. Da hinein mischte sich der Duft von Lavendel.

Das Bett war so kuschelig, dass ich es am liebsten gar nicht verlassen hätte, aber ich konnte ja nicht den ganzen Tag liegen bleiben. Dazu kam das heimelige Feuer, das im Kamin brannte und flackernde Schatten an Decke und Wände warf.

Ich blickte mich im Zimmer um und seufzte leise, ja ... in gewisser Art und Weise zufrieden.

„Ich hatte nichts anderes von dir erwartet. Weißt du, wo du bist? Das hier war früher einmal dein Haus, Alina. Hast du es nicht wieder erkannt?“

Ich sah mich noch einmal genauer um und mein Blick blieb am Kamin hängen. Er war aus rot und weiß gemustertem Marmor gefertigt, die Intarsienarbeiten waren mit Blattgold überzogen und das Gitter war eine filigrane Schmiedearbeit, an dem jeder Stab in einer Rosenblüte endete. Dass er mir nicht gleich aufgefallen war!

Wie oft hatte ich davor gesessen und die Muster im Stein betrachtet, während ich über alles Mögliche nachgedacht hatte. Diese Myriaden aus weißen Linien, die so ein hauchzartes, ganz eigentümliches Netz bildeten, so vielfach verzweigt wie die Wurzeln eines Baumes.

Das hier war mein altes Zimmer. Hier hatte ich als kleines Mädchen geschlafen, hier hatte mir meine Mutter all die herrlichen Geschichten von Rittern, Prinzessinnen und Drachen erzählt.

Ich war wieder zu Hause.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2007-01-25T19:04:30+00:00 25.01.2007 20:04
Ihr Haus? o.O Wahnsinn...Jetzt bin ich doch ziemlich überrascht! Der Spruch 'Man sieht sich immer zwei mal im Leben' scheint nicht nur auf Menschen zu passen... ;) Aber das ist eine ziemlich gute Idee von dir. Das muss man dir ja wirklich lassen...Einfach immer wieder für Überraschungen gut. ^^

Also mir hat das Kapitel wieder sehr gut gefallen, was anderes kann ich nicht behaupten. Und noch ein alt-bekanntes Gesicht ist aufgetaucht. Die liebe Mai Valentine...*g* Oh man...Es ist echt unglaublich, wie du es immer wieder schaffst, uns so neugierig auf das nächste Kapitel zu machen.^^ *sich die finger leck* ;)

Du hast wieder mal ein riesen Kompliment verdient. =) Ich bin wirklich gespannt, was da noch alles auf uns zu kommt und, wie Alina sich in die Rolle als Vampir einleben wird...Ach mist, ich kanns schon wieder kaum erwarten...^^ *hehe* Du hast echt ein 'magisches' Händchen für sowas...

Wie schon gesagt, das Kapitel war wirklich hervorragend und ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht!!!!! =) Oh man, ich habe immer noch nicht überwunden, dass die kleine Alina wieder zu Hause ist...=) Jetzt frag ich mich aber, was ihre Mutter ihr mit den Vampirgeschichten, wohl sagen wollte?! *grrrrr* ^^ Jetzt heißt es wohl abwarten und Tee trinken... ;) Ich freu mich auf unser nächstes zusammentreffen mit Alina & Yami... =) Mach weiter so... :)

Viele liebe Grüße
Michelle *knuff*
Von:  Manami89
2007-01-25T18:59:48+00:00 25.01.2007 19:59
Wieder ein schönes Kapitel
und ich hätte auch ekel davor gehabt Blut zu trinken, auch wenn man ein Vampir ist
Aber Yami findet wohl immer einen Weg um seinen WIllen zu bekommen^.-
Ich frage mich nur wie lange er schon in diesem Haus ist

naja freu mich schon aufs nächste Kapitel

manami89
Von: abgemeldet
2007-01-25T18:20:05+00:00 25.01.2007 19:20
Wow das war wieder echt gut!
Naja das ist klar das man sich am anfang etwas eckelt vor blut zu trinken!Aber wie yami gesagt hatt gewöhnt man sich daran!^^
Mach weiter so!
^.~b

BY Seli


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