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Die Verführung des Snape

von

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Millicent Bullstrode

Die Verführung des Snape

von holla-die-waldfee

Beta: nayru-kleinefee
 

Kapitel 2: Millicent Bullstrode
 

„Also, wer will als Nächstes?“, die Slytherins saßen noch immer am Feuer, auch wenn Pansy inzwischen gegangen war.
 

„Ich will mein Glück versuchen!“, sagte Millicent Bullstrode, „Ich hab da zwei Argumente, die ihn einfach überzeugen MÜSSEN!“, mit diesen Worten griff sie sich an die Brust und fing an zu lachen, als sie sah, dass Goyle zu sabbern angefangen hatte.
 

„Bitte, Milly! Viel Glück!“
 

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Am nächsten Tag ging Millicent nicht zum Frühstück, sie hatte die ganze Nacht über einem Plan gebrütet und nicht geschlafen. Man sah es ihr an, aber das war ihr ganz recht.
 

Um kurz nach Zehn verließ sie den Gemeinschaftsraum auf dem Weg zu Snapes Büro.
 

Ihre Waffen: ein schwarzer Lack-Minirock, ein tiiiiiief ausgeschnittenes dunkelgrünes Top, ein Dutt, der sie erwachsener wirken ließ als sie war, und ein Buch über Zaubertränke.
 

Sie sah zum Anbeißen aus!
 

…wenn man den Typ mag…
 

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Sie kam schon nach einer halben Stunde wieder.
 

„Und? Und?“
 

„Kein Glück!“, Millicent setzte sich in einen Sessel, alle Slytherins um sich versammelt, und begann zu erzählen:
 

„Ich geh runter in die Kerker und will ihn was über so’n Zaubertrank fragen, den ich gestern gefunden hatte. Ich klopf also an und er ruft mich rein. Er sitzt an seinem Schreibtisch und korrigiert irgendwas. Ich sag also: ‚Professor, Sie können mir doch bestimmt helfen!’ Ich leg das Buch hin, schlag es auf, dreh es zu ihm und schieb es ihm rüber, wobei ich mich natürlich quer über den Tisch legen muss. ‚Ich weiß nicht, ob ich die Flubberwürmer hacken muss oder zerbrechen, Sir!’ Ich leg mich noch etwas weiter über den Tisch um mit einer Hand auf die Stelle zu zeigen. Und was macht er?!“, alle starrten sie an, „Er sieht mir direkt in die Augen und sagt, ich müsse ziemlich blöd sein, wenn ich denken würde, ich könnte Flubberwürmer zerdrücken, wenn sogar das Hacken fast unmöglich gemacht würde durch ihre Konsistenz. Kaum bin ich bei der Tür, ruft er mir hinterher: ‚50 Punkte von Slytherin, wegen dieser Zumutung von einem Erscheinen! Gehen Sie heute Abend direkt nach dem Essen zu Filch, dann können Sie in diesen Klamotten mit ihm zusammen den dritten Flur schrubben, ich bin sicher, er wird sich freuen!’ Dann meinte er noch etwas, dass Slytherin mal das eleganteste Haus gewesen sei und wie dunkel unsere heutigen Zeiten bloß geworden sei oder so…“
 

Alle starrten jetzt Millicent an, bis auf Draco, der sich wieder auf dem Sofa kugelte.
 

„Meine Güte, sagt mir nicht, ihr wollt noch eine runterschicken! Inzwischen müsstet ihr’s doch eingesehen haben!“
 

„Und was, wenn ich fragen darf, Draco, sollten wir einsehen?“
 

„ALSO: Er ist gebildet, gut aussehend und verdient auch nicht schlecht!“
 

Alle nickten.
 

„Wisst ihr denn gar nichts?!“, Stille, „Die besten Männer sind IMMER schwul!“
 

Einige geweitete Augen, auf denen man das sich anbahnende Verständnis sehen konnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-01-05T21:56:09+00:00 05.01.2007 22:56
ich find das geil!
Von: abgemeldet
2007-01-04T22:35:40+00:00 04.01.2007 23:35
Das wird echt immer besser^^
vor allem der letzte Satz
das alle diese Männer schwul sind ^^
einfach phantastisch^^


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