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Liebe und Intrige in Ägypten

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Kapitel 21

Der Palast wurde mit Blumen und schönen Stoffen dekoriert. Die Hochzeit würde bald statt finden. Der ganze Palast war in heller aufruhe. Jeder tat das was er am besten konnte. Und meine Freundinnen konnten mir am besten beistehen. Ich war aufgeregt und nervös. Ich würde Heiraten! Teana und Tela halfen mir das passende Kleid für meine Hochzeit zu finden und Sakura und Silia suchten zum Kleid dann denn besten Schmuck heraus. Im Gegensatz zu mir, war Atem die Ruhe selbst. Wie konnte er nur so ruhig bleiben? „Und? Weißt du schon wen du alles einladen willst?“, fragte er mich eines abends. „Ich will nur das meine Freundinnen kommen. Da ich ja keine Familie habe, kann auch keine kommen! Oder wie siehst du das?“ „Wie wäre es, wenn wir die ganze Stadt einladen würden. Wir würden dann draußen auf dem Hof feiern. Wie findest du das?“ Er sah mich lächelnd an. „Das finde ich prima!“ „Na dann laden wir alle Bewohner Thebens ein.“ Wir gingen zu Bett.

Am nächsten Morgen stand ich früh auf. Atem war noch am schlafen. Also schlich ich mich leise aus den Raum und ging in die Küche. Dort traf ich Silia. „Guten morgen. Und wie geht es dir?“ „Nicht so gut. Ich bin so aufgeregt. In zwei Tagen werde ich Heiraten. Ich kann es selbst noch nicht fassen!“ „Ach mach dich doch nicht verrückt! Es wird das wunderschönste Fest aller Zeiten werden, vertrau mir!“

Bedienstete des Palastes schmückten den Hof. Sie stellten einen Altar und Tische auf, auf denen das essen stehen wird. Blumen wurden hier und da aufgehangen und rote Stoffe wurden übergehangen. Nun war es nicht nur im Palast hübsch dekoriert, sondern auch draußen. In der Küche wurde hart gearbeitet. Da viele Gäste kommen würden, musste auch genug zu Essen vorhanden sein. Hier und da liefen mich im Gang Leute um, die mich nicht sahen und es ziemlich eilig hatten. Die zwei Tage vergingen schneller als ich es wollte. Nun war der große Tag da, auf den alle warteten. Ich ging morgens in den Schlafsaal meiner Freundinnen. Dort wollte ich mein Kleid anziehen und den Schmuck umlegen. Als ich fertig war, hörte man von draußen schon Stimmen. Die Gäste waren schon da. Es klopfte und eine Wache kam ins Zimmer. „Ihr werdet unten schon erwartet.“ „Danke, wir kommen jetzt!“ ich ging durch die Gänge auf den Hof. Hinter mir meine Freundinnen. Ich schritt zum Altar, an dem Atem schon auf mich wartete. Mir folgten die Augen der ganzen Stadt. Alle lächelten mir zu. Hier und dort weinte jemand. Als Atem mich sah, viel ihm der Mund auf. Da hatten Teana, Sakura, Tela und Silia wohl ganze arbeit geleistet. Ich blieb vor dem Altar stehen, auf dem ein Priester stand und drehte mich zu meinem Geliebten um. Wir zogen die Hochzeitszeremonie durch. Erst hatte ich auf die Frage „Möchtest du den hier anwesenden Atem zu deinem Mann nehmen?“ mit ja geantwortet und dann Atem. Zum Schluss der Zeremonie küssten wir uns. Die Gäste applaudierten uns zu. Musik fing an zu spielen. Ich tanzte erst mit Atem und dann mit anderen Männern die mit mir tanzen wollten. Wir aßen und tranken alle etwas und feierten bis in die Nacht hinein. Dann forderten die Gäste uns auf, uns zurückzuziehen, was wir auch taten. Wir gingen Hand in Hand durch den geschmückten Palast zu unseren Gemach. Dort angekommen legte ich erst mal den Schmuck ab. Im Raum konnte man noch die Gäste unten feiern hören. Atem kam zu mir herüber und zog mir mein Kleid aus. Er trug mich zum Bett, legte mich darauf ab und küsste mich zärtlich. Er strich sanft über meinen Rücken. „Ich war noch nie ihn meinem Leben so glücklich gewesen, wie mit dir! Ich war froh das Hora dich zum Palast brachte und ich dich so kennen lernen durfte. Du machst mich zum glücklichsten Mann der ganzen Welt!“ Er zog mich ganz aus und strich mit seinen Händen über meinen ganzen Körper. Wir taten was jedes Paar tat. Es fühlte sich so gut an. Atem war dabei so zärtlich zu mir.

Spät in der Nacht wachte ich auf. Atems und mein Körper waren noch warm. Draußen war es still. Die Gäste mussten schon lange weg sein. Ich legte mich mit dem Kopf auf die nackte Brust von Atem und lauschte seinem Herzen. Ich werde nie in meinem Leben den Rhythmus seines Herzens vergessen. Do-dong, Do-dong, Do-dong,…



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