Zum Inhalt der Seite

Voracious

- du kriegst wohl nie genug -
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

10. Kapitel
 

In einer vorsichtigen Bewegung schob Tooru eine der Trommeln ein Stück weiter nach vorn. Noch einmal nahm er auf dem Hocker platz und testete sämtliche Trommeln und Becken, ob sie die richtigen Positionen hatten.
 

Er zog sich zurück – zurück von den Anderen und seinen Gedanken, um sich in die Arbeit zu vertiefen und die ernüchternde Welt hinter sich zu lassen. Er brauchte die Zeit, in der er zu sich selbst finden konnte. Tomoyuki ließ er dabei schweren Herzens allein zurück und schenkte ihm keinerlei sichtbare Aufmerksamkeit.
 

Gedankenverloren huschte sein Blick über ein paar Notenzeilen – ein neuer Song, den er endlich durchspielen wollte – allein. Ohne den Rest der Band. Es war seltsam, dass er seit diesem Tag der Offenbarung ein gewisses Interesse hegte für sich zu bleiben und niemand Anderen teilhaben zu lassen. Er beobachtete nur noch – nahm wahr wie die Welt sich um ihn herum weiter drehte, während seine eigene vollkommen dem Stillstand erlegen war.
 

Er überdachte die letzten Tage, an denen er kaum den Mund aufbekommen hatte und auch den anderen Bandmitgliedern aufgefallen war, dass etwas gewaltig schief lief. Wo war das muntere Energiebündel geblieben, welches an allen Dingen Freude empfand und seine Mitmenschen mit bester Laune überhäufte? Selbst Yuusuke und Hiroaki war dies aufgefallen, die seit geraumer Zeit kaum noch Augen für etwas Anderes als einander hatten. Sie bei den Proben für länger als 2 Minuten zu trennen war kaum noch möglich – ein weiterer Stich in Toorus Herz.
 

Er sehnte sich nach Tomoyuki, auch wenn er wusste, dass er hart bleiben musste und seine Gefühle zurückzustecken, wenn er wirklich in den Genuss von Treue kommen wollte. Würde Tomoyuki überhaupt irgendwann begreifen, was Tooru ihm damit sagen wollte? War es nicht nur eine zärtliche Hilfestellung, die dem Bassisten zur Erkenntnis führen sollte? Tooru war nicht sicher, ob ihn diese Methode ans Ziel führen würde. Langsam zweifelte er daran, ob Tomoyuki jemals diesen Zustand der Erkenntnis erreichen würde – oder hatte er ihn schon vergessen? War Tooru vielleicht gar nicht so wichtig für den Anderen, wie er es teilweise annahm? War er nur ein Spielball, wie viele es auch vor ihm schon gewesen waren?
 

Es war ihm unmöglich diese Frage zu beantworten – woher sollte er auch wissen wie Tomoyuki seine früheren Bettgeschichten behandelt hatte? War er genauso mit ihnen umgegangen? Oder war er vielleicht doch etwas Besonderes?
 

„Blödsinn…“, nuschelte Tooru nur und schüttelte den Kopf. Sein Wunsch nach ehrlicher Zuneigung seitens Tomoyuki blieb weiterhin unerfüllt. Der Ältere hatte sich zurückgezogen – ebenso wie Tooru, doch ob sie ähnliche Gedanken und Gefühle hegten, war ungewiss. Gerade verhielten sie sich wohl eher wie sture Böcke, die nicht gewillt waren, den ersten Schritt zu tun.
 

„Blödsinn?“ Eine weitere Stimme erfüllte den Raum – eine bekannte und sehr vertraute Stimme – Wataru. Der Sänger hatte den Raum so eben betreten und begegnete ihm mit einem Lächeln. Mit einem Stapel Notenblätter unter dem Arm, war er auf dem Weg zur Couch, um sich dort nieder zu lassen und die Blätter beiseite zu legen.
 

Tooru sah zu ihm – jedoch ohne irgendeine menschenähnliche Reaktion zu zeigen. Sein Starren musste sicherlich ziemlich unbeholfen aussehen.
 

„Ich… war nur in Gedanken“, gab er die kleinlaute Antwort ab und blickte wieder zu den Noten, die er unter Beschlag genommen hatte.
 

„Tomo?“ „Was ist mit ihm?“ Die Frage glitt etwas zu heftig über seine Lippen, weswegen Watarus Brauen zögerlich in die Höhe wanderten und er genau wusste, dass er mit seiner Vermutung ins Schwarze getroffen haben musste.
 

„Das wollte ich von dir wissen.“ „Ich glaube kaum, dass du das wissen willst.“ „So? Darf ich mich nicht für den Glück interessieren?“ Ein seichtes Lächeln begleitete den Sänger und Tooru erkannte, dass Wataru nicht zum Sticheln aufgelegt war. Irgendetwas war anders – auch wenn er noch nicht wusste, was der Auslöser war.
 

Ein leises Brummen verließ den Drummer, als er sich erhob und neben Wataru auf die Couch fiel. „Ich glaube… ich habe mich in etwas hinein gesteigert.“ Er blickte zu dem Sänger, der ihn mit neugierigen Augen betrachtete. „Es ist schief gegangen. Und ja – du hattest recht.“ Tooru wollte nicht hören, wie Wataru ihm predigte, dass das ja wohl zu erahnen gewesen war – doch er versuchte es nicht einmal.
 

„Das tut mir leid“, meinte er nur und aus irgendeinem Grund glaubte Tooru ihm das. Vielleicht war er Watarus Ton – vielleicht aber auch der sanfte Blick, mit dem er ihm begegnete – genau konnte er es nicht sagen.
 

„Er ist einfach so… unverbesserlich! Irgendwie komme ich nicht so weit an ihn ran damit er mir wirklich vollkommen vertraut!“ Wataru nickt leicht – sah den Drummer dabei aber nicht an. „Vielleicht braucht er einfach Zeit. Er hatte lange keine feste Beziehung. Überfordere ihn nicht – sonst ist er schneller weg als du überhaupt reagieren kannst.“
 

Einen Augenblick lang sah Tooru ihn nur schief an und schien zu überlegen, was er mit dieser Aussage anfangen sollte und überhaupt in der Lage war irgendetwas darauf zu erwidern. War der Wataru, der neben ihm saß, wirklich der gleiche wie der, der ihm zuletzt diese abenteuerliche Szene gemacht hatte? Irgendetwas musste an ihm vorüber gezogen sein…
 

„Was ist los mit dir? Seit wann bist du so ruhig wenn es um Tomo geht?“ Die Frage quittierte der Andere nur mit einem knappen Lächeln. Er verhielt sich vollkommen gelassen, zeigte keinerlei Reaktionen, die auf Nervosität oder ähnliches verwiesen, so wie Tooru es ursprünglich angenommen hatte. Wataru war ausgeglichener als jemals zuvor! Und das sollte etwas heißen, denn sonst war der Sänger alles Andere als gelassen – egal um was es ging!
 

„Du wirst schon wissen was du tust.“ Kurzerhand legte er den Arm um Tooru und küsste seine Wange. „Ich stehe dir nicht mehr im Weg. Mehr als Freunde werden wir nicht mehr – und das sollten wir uns nicht verbauen, oder?“
 

Toorus Augen weiteten sich – war das gerade alles nur ein Traum oder erlebte er diese Szene leibhaftig? Nun aber war er sich ganz sicher, dass ihm in den letzten Tagen etwas entgangen sein musste – Watarus Grinsen bestätigte diese Annahme nur noch mehr.
 

„Also… was geht hier vor sich? Bist du krank?“, fragte Tooru nun endlich nach – dass der Sänger es nicht einmal versuchte ihn wieder für sich zu gewinnen, verwunderte den blonden Drummer, auch wenn er diesen Fakt als recht angenehm einordnete. Anscheinend sollten ihm weitere Probleme erspart bleiben.
 

„Nein.“ „Und was ist dann los?“ Als hätte jemand einen Schalter in seinem Kopf umgelegt wurde es Tooru schlagartig bewusst, was passiert sein musste. Seine Augen wurden so groß wie Unterteller und sein Blick verwandelte sich in ein komisch aussehendes Starren. Er wusste genau was los war!
 

„Du hast jemanden kennen gelernt! Rede!“ Wataru lachte – so typisch reagierte kein anderer.
 

„Er heißt Riku – du kennst ihn auch.“ „Riku? Der Riku? Phantasmagoria-Riku?“ Toorus Augen leuchteten in einem angenehmen Braun – genau in diesen Glanz war Wataru verliebt gewesen und er erfreute sich auch jetzt noch daran – nur auf ganz andere Art und Weise.
 

„Genau der. Ich habe ihn vor kurzem getroffen und ich würde sagen… Bisher läuft es sehr gut.“ „Und seid ihr… zusammen?“ Wataru lachte erneut auf – wie kindlich naiv Tooru doch sein konnte, „Nein – aber das kann alles noch werden. Wir verstehen uns sehr gut.“ Er tippte an Toorus Nase. „Verstehst du?“ Endlich lächelte der Drummer, bis er seinem Gegenüber zunickte. Er war froh, dass Wataru von ihm losgekommen war. Einer Freundschaft schien nun wirklich nichts mehr im Weg zu stehen und Tooru freute sich für den Sänger und sein vielleicht baldiges Glück.
 

Er konnte ja nicht wissen, dass diese Szene für einen Anderen ganz anders wirken musste. Ein derart vertrautes Umgehen miteinander erweckte den Eindruck, dass die beiden wieder zueinander gefunden hatten.
 

Und genau dies vermutete Tomoyuki. Er hatte nur einen kurzen Blick in den Raum geworfen, als er nach Tooru gesucht hatte – und musste dabei dieses Bild mit ansehen!
 

Warum tat Tooru das? Warum gaukelte er ihm die große Liebe vor, wenn er doch eigentlich wieder mit Wataru zusammen sein wollte? Für ihn war dieses Verhalten, ihr Umgehen und vor allem die gemeinsame Nähe wie ein Stich ins Herz gewesen. Und wie sehr er es auch versuchte – das tiefe Stechen in seiner Brust konnte er nicht verleugnen. War das etwa Eifersucht? War er schon so weit um etwas derartig anstrengendes zu empfinden?
 

Dieses Gefühl war unakzeptabel – selbst für ihn. Tooru sollte zu ihm gehören! Vielleicht sollte er diesen Punkt endlich akzeptieren und sich nicht wie ein störrisches Kleinkind verhalten. Doch eines stand jedenfalls fest – er musste mit Tooru sprechen. Er musste ihm sagen was er für ihn empfand – auch wenn ihm das nicht sonderlich leicht fallen würde. Vielleicht konnte er ja doch noch etwas retten.
 

Ungeduldig wartete er, bis der Drummer endlich den Proberaum verlassen würde – suchte allerdings eine Biegung des Ganges, um dem Anderen nicht gleich aufzufallen. Warum er das tat konnte er sich selbst nicht logisch erklären.
 

Es erschien dem Bassisten wie eine Ewigkeit, bis Tooru endlich die Tür öffnete und den Raum verließ – allerdings mit Wataru. Tomoyuki stockte der Atem, als die beiden sich umarmten und dann in verschiedene Richtungen gehend einander verließen. Ein klein wenig Gerechtigkeit sollte Tomoyuki aber tatsächlich noch bleiben, denn Tooru kam ihm direkt entgegen. Als sei es ein schlichter Zufall verließ er sein Versteck und ging dem Kleineren entgegen.
 

„Tooru…“ Der Drummer stoppte in seinen Bewegungen und blieb abrupt stehen. Am liebsten hätte er auf dem Absatz kehrt gemacht – doch Tomoyuki ergriff sein Handgelenk und hielt ihn fest. Fast schon schmerzhaft verfestigte sich sein Griff – doch er veranlasste Tooru damit nicht zu gehen.
 

„Du tust mir weh…“, wisperte er und meinte damit noch nicht einmal die Umklammerung, sondern viel mehr den seelischen Schmerz, für den Tomoyuki verantwortlich war. Das Gespräch mit Wataru hatte ihm klar gemacht was er für den Älteren empfand – dennoch war die Angst vor Enttäuschung sehr groß.
 

„Es tut mir leid! Bitte Tooru…“ „Nein...“ Mit verunsichertem Blick begegnete er einem dunkeln, durchdringenden Augenpaar, welches ihn gerade zu verschlingen wollte.
 

„Was läuft zwischen dir und Wataru? Sag es mir!“ Fast schon panisch drangen die Worte an Tooru heran – doch er ignorierte den Tonfall.
 

„Gar nichts! Das müsstest du am allerbesten wissen! Also lass mich endlich los!“ „Ganz sicher nicht!“ Mit einer ruckartigen Bewegung zog er Tooru zu sich heran. Was bildete der Drummer sich überhaupt ein ihn einfach stehen lassen zu wollen?
 

„Erklär mir was das alles bedeutet! Ich will dich nicht verlieren – renn nicht vor mir weg.“ „Irgendetwas steht zwischen uns – so einfach geht das nicht“, sagte Tooru mit ruhiger, verletzlicher Stimme, während er akzeptierte wo er sich befand. Er konnte ihm nicht böse sein – und er hatte seinen Zorn schon längst von sich abfallen lassen – jedoch bestand er auf sein Recht der einzige in Tomoyukis Bett zu sein und dieses nicht mit unzähligen weiteren Gespielen teilen zu müssen. Wie verwirrt der Bassist gerade drein blicke bemerkte er dabei gar nicht.
 

„Was bedeutet das? Machst du Schluss?“ „Schluss? Seit wann sind wir zusammen?“, protestierte Tooru und schaffte es fast unbemerkt sich wieder aus Tomoyukis Armen zu befreien und auf Distanz zu gehen, denn dieser musste schockiert feststellen, dass Tooru ihm sein erstes Geständnis über seine Gefühle scheinbar nicht geglaubt hatte. Dabei hatte er dieses doch mit vollster Ehrlichkeit ausgesprochen!
 

„Was soll das, Tomo?“ „Was das soll?“ Tomoyuki schnaubte – wie könnte Tooru das verkennen? „Ich liebe dich! Kapierst du das nicht? Was muss ich tun damit du endlich verstehst was in mir vorgeht? Ist das so schwer? Ich will dich für mich haben!“ Fast schon entsetzt sah Tooru ihn an – ungläubig blinzelten die großen Augen – träumte er etwa? Er besann sich im gleichen Augenblick auf ihre Zärtlichkeiten, die sie zuletzt auch vor den Anderen ausgelebt hatten und diese scheinbar keinerlei Hemmungen unterworfen waren. Was war nur schief gegangen?
 

„Das mit Jui war keine Absicht! Ich will dich nicht verlieren! Warum verleugnest du meine Gefühle?“ Die Worte sprudelten regelrecht aus Tomoyuki heraus und versetzten Tooru einen Hieb, der einer Speerspitze glich. Ein solches Bekenntnis hatte er niemals zuvor verlauten lassen – und als ihm diese Tatsache bewusst wurde wich er erstaunt einen Schritt zurück. Er erkannte sich selbst nicht wieder!
 

„Das ist es nicht!“, stritt der Drummer die Worte erneut ab. „Was ist es dann?“ „Du! Du bist das Problem!“ Zum ersten Mal sprach Tooru die Worte aus, die ihm auf der Zunge lagen – auch wenn diese bei Tomoyuki eine eisige Gänsehaut verursachten. Er war froh endlich ehrlich zu sich und vor allem auch zu Tomoyuki zu sein.
 

„Du lässt mich nicht an dich ran! Wahrscheinlich merkst du das gar nicht.“ Frustriert über die Einsicht ihrer Lage schüttelte Tooru den Kopf. Was würde aus ihnen werden, wenn Tomoyuki sich weiterhin verschloss und es nicht schaffte seine persönlichen Konflikte zu bewältigen? Es lag auf der Hand, dass irgendetwas vorgefallen sein musste, was ihm solche Angst eingeflößt hatte – Tooru kam nur einfach nicht dahinter um was es sich dabei handelte.
 

„Ich will dir helfen – sieh endlich ein, dass etwas nicht stimmt“, meinte Tooru vorsichtig und ohne aufdringlich zu werden. Er wusste, dass er Tomoyuki mittlerweile eine Menge Gefühlsäußerungen entlockt hatte – doch irgendetwas fehlte noch. Etwas ungeheuer Bedeutendes – dessen war er sich bewusst – ebenso wie Tomoyuki.
 

„Überleg dir was wichtiger ist. Dein Stolz – oder ich.“ Er ging einen kleinen Schnitt zurück, behielt den sichtlich verunsicherten Bassisten aber weiterhin im Auge. Sein ganzer Körper schien unter der Ansprache zu beben – und Tooru wusste wie zielgenau er ihn getroffen hatte. Schon sein Zögern verriet, dass er Tooru nicht aufgeben wollte. Doch ob es so weit kommen würde, war ganz allein von ihm abhängig…
 

~~~~~***~~~~~
 

Tooru hatte ihn allein zurück gelassen – Tomoyuki konnte es nicht mehr zählen oft er ihm das nun schon angetan hatte. Offensichtlich schreckte er nicht davor zurück ihm seine Grenzen aufzuweisen und Tomoyuki musste einsehen, dass er in den letzen Tagen sehr oft an diese gestoßen war. Er war allein mit seinem Schmerz, seiner Verzweiflung und den Ängsten, die er in sich barg und niemals zeigte.
 

Was hatte Tooru nur mit ihm angestellt, dass er derart emotional reagierte? Was war passiert? Plötzlich war er sich nicht mehr sicher, ob er überhaupt noch der Mensch war, den er solang dargestellt hatte. Wer war er jetzt überhaupt? Alles veränderte sich – selbst der Punkt, dass er wesentlich mehr über seine Umwelt philosophierte als jemals zuvor, erschien ihm als äußerst seltsam. Seit wann interessierte er sich überhaupt für die Menschen um ihn herum?
 

Schlaflos verweilte er eben wegen diesen Grübeleien auch zu später Stunde allein in seinem Bett – wälzte sich hin und her – immer noch mit den Gedanken hadernd, was er tun sollte und ob er überhaupt etwas tun sollte. Es lag in seiner Hand wie seine Zukunft aussehen würde – doch was er eigentlich wollte, schien er selbst nicht eindeutig sagen zu können.
 

Wollte er Tooru? Oder doch seine persönliche Freiheit und sein altes Leben?
 

Nein! Das war es ganz sicher nicht. Tomoyuki war klar geworden, dass diese Umstände sein Leben nicht wirklich lebenswert machten – sie zeichneten ihn weder als etwas Besonderes aus, noch war irgendetwas angenehmer geworden – abgesehen von der Befriedigung, mit welcher er gut und gerne prahlen konnte.
 

Sollte das etwa wirklich das Wichtigste in den letzten Jahren gewesen sein? War er wirklich so egoistisch gewesen, dass er keinerlei Rücksicht auf seine ‚Opfer’ nahm? Es ließ ihn eisig erschaudern, als er sich über die Antwort bewusst wurde.
 

„Du bist das Problem.“ Tausendfach halte diese Zeile in Tomoyukis Kopf wieder. Tooru hatte genau gespürt, dass etwas in dem Älteren rebellierte. So auch jetzt wieder. Was sollte er tun? Sollte er sich endgültig öffnen und all seine Grenzen überschreiten?
 

Er kannte auch diese Antwort – und er hätte schon wesentlich eher erkennen sollen, dass Tooru ihn nicht verletzen wollte – sonst hätte er sich ihm niemals so weit ausgeliefert und es gewagt innige Gefühle für den hübschen Drummer zu entwickeln – oder war es nicht einmal ihm möglich diese Gefühle zu umgehen?
 

Nichts hielt den Dunkelhaarigen noch in dem kalten Bett, welches er schon viel zu lange allein besuchte – Tomoyuki schwang sich rasch aus dem Bett um in windes Eile durch das Haus zu huschen. Endlich zahlte es sich aus, dass sie in dieses Bandhaus auch übernachteten, da er so nicht erst hinaus in die eisige Nacht musste, um zu Tooru zu gelangen.
 

Es war ihm egal, ob jemand ihn sehen würde. Es war ihm sogar egal, was der Rest der Band über ihn dachte. Er wollte Tooru! Und es würde nichts und niemanden geben, der ihn daran hindern konnte jetzt mit dem Drummer zu sprechen.
 

Tausende Ideen strudelten in seinem Kopf umher, was jetzt passieren würde – und nicht alle waren von positiver Natur. Was würde jetzt geschehen? Was würde Tooru ihm entgegnen, wenn er die Wahrheit erfuhr? Würde er ihn überhaupt noch erst nehmen? Würde er ihn unter den Umständen überhaupt noch lieben können?
 

Doch andererseits konnte er nichts mehr verlieren. Tooru würde ihn nicht akzeptieren, wenn zwischen ihnen dieses Geheimnis stand – auch wenn der Drummer ihn zu einem solchen Geständnis nicht hatte zwingen wollen – alles was er sich wünschte war Ehrlichkeit und die Beichte, dass etwas passiert sein musste. Auch wenn er sich sehr wohl für Tomoyukis Vergangenheit interessierte – diese jedoch nicht erpressen wollte und es unbewusst geschafft hatte, dass der Dunkelhaarige mit seinen Erlebnissen aufräumen wollte um sie endlich von sich weisen zu können.
 

Nun stand er vor der schweren Tür – überlegte hin und her wie er anfangen sollte. Im Stillen betete er, dass Tooru noch nicht schlief und ihm zuhören würde, denn bisher war er davon nicht gerade angetan gewesen.
 

Schweren Herzens und mit einer gewissen Nervosität im Bauch schlich er sich in das Zimmer. Zum ersten Mal war er es, der einen Anderen einen nächtlichen Besuch abstattete – auch wenn dieser nicht so angelegt waren, weswegen so manch Anderer zu ihm gefunden hatte.
 

Vorsichtig gesellte er sich zu Toorus Bett, in welchem er ganz offensichtlich lag. Selbstverständlich hatte er bemerkt, dass er nicht mehr allein im Raum war – selbst wer ihn besuchte konnte er ganz deutlich sagen. Tomoyukis Anwesenheit machte ihn auch jetzt wieder nervös.
 

Zögerlich drehte er sich herum, um den Größeren anzusehen – dennoch sagte er nichts. Eine seltsame Stille lag im Raum, die keiner der beiden brechen konnte. Tomoyuki überlegte angestrengt, wie er anfangen sollte.
 

Selbst in der Dunkelheit konnte Tooru die dunklen Augen erkennen, die ihm leicht entgegenfunkelten. Es verwunderte ihn, dass Tomoyuki zu ihm gefunden hatte – dementsprechend sprachlos blickte er zu ihm und schien abzuwarten, was nun geschehen würde. Was der Andere wohl von ihm wollte?
 

„Tooru… ich will dich zurück…“, flüsterte der Bassist kaum hörbar. Endlich hatte er den Mut gefunden, überhaupt ein Wort heraus zu bekommen. Kurzerhand sank er auf die Knie - und nun sollte es kein Halten mehr geben und er begann zu berichten.
 

„Es ist… schon lange her. Ich war noch nicht mal 18…“, sagte Tomoyuki unaufgefordert, doch er wusste, dass Tooru genau diese Worte hören wollte und das er ihm diese Erklärung schon lange schuldig war. Wahrscheinlich hätte er viel eher darüber reden müssen – womit er sich zweifellos viele Probleme und Umwege erspart hätte.
 

„Ich habe mich das erste Mal in meinem Leben verliebt – und musste erfahren was es bedeutet bedingungslos zu lieben und dennoch verlassen und enttäuscht zu werden.“ Aufmerksam lauschte Tooru der Stimme, die sich ganz anders anhörte – sanfter, nahezu gebrechlich, obwohl er nicht geglaubt hatte, dass Tomoyuki so mit ihm sprechen würde.
 

„Er war wesentlich älter als ich – und irgendetwas war an ihm, was mich dazu gebracht hat, alle Ängste über Bord zu werfen. Wir waren beide stockbesoffen als wir es getan haben – und ich wollte es niemals mit einem Kerl tun!“ Leise schluckte der Kleinere, als ihm bewusst wurde, dass Tomoyuki dabei den passiven Part gestellt haben musste. Er wusste nicht woran er das ableitete – doch er war sich seltsam sicher mit diesem Gefühl.
 

„Ich wollte nicht schwul sein! Es war eine Demütigung, einem anderen Typen verfallen zu sein. Ich konnte mich nicht wehren…“ Tooru verstand sehr genau wie Tomoyuki sich gefühlt haben musste. Ebenso ausgeliefert fühlte er sich, wenn der Ältere bei ihm war – nur empfand er diese Erfahrung als sehr angenehm. Zumindest wenn Tomoyuki bei ihm war…
 

„Ich hab mich nach einer Zeit bei ihm wohl gefühlt! Es war das erste Mal das mich jemand respektiert und geliebt hat! Das erste Mal! Als er mir in den glücklichsten Tagen meines Lebens sagte, dass ich ihn zu sehr liebe, hat mich regelrecht der Schlag getroffen! Er meinte, er könnte mir diese Liebe nicht zurück geben!“ Noch immer besann er sich auf den Schmerz, welchen er damals empfunden und nie vollkommen überwunden hatte. Die Szene lebte vor seinem inneren Auge erneut auf jagte unzählige eisige Schauer über seinen Rücken, die ihn fast verzweifeln ließen.
 

„Wir haben alles miteinander geteilt… das Bett, Empfindungen, Liebe, Lust, Leid, unser gesamtes Leben… Ich war mir sicher, dass das alles niemals enden würde. Und als dies dann doch und noch dazu unter diesen Umständen geschah…“ Er suchte nach den richtigen Worten und vollendete Toorus Gedanken, die soeben durch seinen Kopf spuckten. „Es hat mich fast umgebracht. Ich habe mich ihm ausgeliefert und alles andere aufgegeben. Ich wäre für ihn durch die Hölle gegangen und er… er schiebt mich von sich wie einen räudigen, alten Köter, der für ihn nutzlos geworden ist. Er hat mir eröffnet, dass es sich niemals um Liebe gehandelt hat – zumindest von seiner Seite…“ Bedeutungsvoll senkte sich sein Blick. Er brachte Licht in die Dunkelheit seiner Vergangenheit – und er schämte sich dafür. Dass Tooru Mitleid mit ihm hatte, entging ihm dabei gänzlich. Er konnte sehr gut nachempfinden, was er fühlte. Natürlich hatte auch er Enttäuschungen verarbeiten müssen – doch scheinbar war ihm das wesentlich leichter gefallen – freilich, weil er auch noch nicht in einer solchen Situation gesteckt hatte.
 

Sanft legte sich Toorus warme, helfende Hand an Tomoyukis Wange und glitt einem sommerlichen Windhauch gleich über seine Haut und bescherte ihm ein leichtes Prickeln – eine gewisse Ermutigung für ihn fortzufahren.
 

Ein leiser Seufzer entzog sich den vollen Lippen, die er mit der Zunge leicht befeuchtete, um schließlich weiter zu sprechen. „Meine Welt brach zusammen. Plötzlich war ich allein. In solchen Momenten merkt man, wer wirkliche Freunde sind.“ Verächtlich lachte er auf. „Leider wurde mir dabei klar, dass ich keine Freunde besaß, die mich auffingen, wenn es mir schlecht geht.“ Beiden war bewusst, dass es dem Bassisten mehr als nur schlecht in dieser Zeit ergangen war. „Dennoch… ging das Leben weiter. Nur ganz anders als zum Zeit der Beziehung. Ganz anders als ich es mir gewünscht hatte…“
 

Tooru konnte dieses Bild des Leidens kaum ertragen. Wie nur hatte er diese Erfahrungen so zu seinem Feind machen können? Es wollte ihm nicht einleuchten, warum Tomoyuki sich allen so verschlossen hatte, statt sich neuen Mut zu verschaffen.
 

„Ich wollte nie mehr leiden. So etwas sollte nicht noch einmal passieren. Ich dachte es wäre besser die körperliche Liebe aufleben zu lassen, um alles andere in den Hintergrund zu drängen. Ich habe begonnen Andere genauso zu verletzen, wie ich verletzt wurde…“, beantwortete er Toorus stumme Frage, von welcher er wusste, dass diese noch kommen würde. Sachte legten sich Tooru Arme um ihn. Er wollte Tomoyuki nicht wieder in diese Welt entgleiten lassen und schwor sich, ihn vor derartigem zu schützen.
 

„Ich bin… nicht so kalt…“, stellte Tomoyuki leise fest, als sein Kopf auf Toorus Brust seinen Platz fand und er zum ersten Mal seit langer Zeit derjenige war, der sich an seinen Partner anlehnte – und er fühlte sich wohl dabei. Liebevoll strichen Toorus Finger durch das dunkle Haar – er hatte noch viel Arbeit zu leisten, bis er Tomoyuki wieder vollkommen aufgebaut hatte – doch er war sich sicher, dass er genau diesen Aufwand gern betreiben würde, wenn es seinem Liebsten danach besser ging.
 

„Ich kann verschmuster sein als Wataru.“ Leise lachte Tooru und sah zu dem Bassisten, der gerade so kleinlaut gesprochen hatte. „Und denkst du, dass mich so etwas abschreckt?“ Seine Stimme erklang unglaublich zärtlich – niemals wäre das Verlangen nach Streicheleinheiten ein Grund für eine Trennung – nicht für ihn – das begriff selbst Tomoyuki just in diesem Moment.
 

„Aber… du bist zu mir gekommen weil dir das Geschmuse mit Wataru zu langweilig war. Was ist, wenn uns das auch passiert?“ „Wird es nicht“, entgegnete Tooru. „Der Grund für unsere Trennung lag nicht in diesem Verlangen. Ich habe ihn einfach nicht mehr geliebt – und daran war unser Sexleben ganz sicher nicht schuld.“ Etwas irritiert blickte Tomoyuki zu ihm hinauf und wurde sachte mit in das Bett gezogen und von der Decke umhüllt. „Auch wenn ich zugebe, dass ich wesentlich lieber Uke bin“, feixte Tooru, denn er war sich vollkommen sicher, dass sie diese Rollenverteilung beibehalten würden.
 

„Mach dir keine Gedanken – sei einfach wie du bist, denn genauso will ich dich.“ Ein wärmendes Gefühl breitete sich in Tomoyukis Brust aus – niemals zuvor hatte jemand so mit ihm gesprochen – und seltsamer Weise glaubte er Tooru sofort.
 

„Lass uns ehrlich miteinander sein“, sagte Tooru leise und sah Tomoyuki an, der sich zunehmend an seine Position gewöhnte und es sich an der Brust des Kleineren gemütlich machte. Vielleicht war Tooru nicht nur gut, sondern wirklich perfekt für ihn.
 

„Du hast recht… ich will dir nicht wieder fremd gehen“, meinte Tomoyuki bedeutungsvoll und überdachte die letzten Momente. War das wirklich alles geschehen? Er fühlte sich plötzlich eigenartig befreit – so als sei eine gewaltige Last von seinen Schultern abgefallen.
 

„Das hoffe ich. Aber ich meinte eher, dass wir uns sagen sollten, wenn dir oder mir etwas nicht gefällt. Ich will nicht, dass wir uns irgendwann verlieren, weißt du?“ Dieses Geständnis ließ den Bassisten erneut aufschauen. Er realisierte, dass diese Gefühle, die er entwickelte, keines Wegs einseitig waren. Vielleicht sollte er einfach auf Toorus Fähigkeiten vertrauen und sich von ihm leiten lassen – bisher hatte er ihm ja wesentlich geholfen und einen scheinbar anderen Menschen aus ihm gemacht – auch wenn es sich bei diesem eigentlich um den wahren Tomoyuki handelte. Niemand hatte diesen bisher kennen gelernt – abgesehen von Tooru, der von Anfang an sicher gewesen war, dass er sich ‚seinen’ Tomoyuki erst noch erkämpfen musste.
 

Aneinander gekuschelt und in vollkommenes Schweigen versunken genossen sie die Anwesenheit des jeweils anderen – fanden dabei die Zeit, die Situation zu realisieren und festzustellen, wie sehr sie sich das gewünscht hatten.
 

Doch selbst diese beiden verfielen irgendwann ihrer Müdigkeit – und verbrachten die Nacht eng aneinander geschmiegt in einem Bett – der Anfang für etwas, was nach der Meinung der beiden niemals enden würde…
 

~~~~~***~~~~~
 

Eine erholsame Nacht, geprägt von seichten Träumen, bei welchem niemand in der Lage war sie zu deuten. Sanfte Lichtstrahlen fielen am Morgen über die großen Fenster an der Ostseite des Hauses in das gemütlich eingerichtete Zimmer, in welchem Tomoyuki und Tooru schliefen. Noch immer lagen sie einander in den Armen und keiner der beiden war auch nur einen einzigen Millimeter abgerückt.
 

Ein leiser Seufzer stahl sich nun durch Toorus Lippen, als er allmählich und unendlich langsam das Land der Träume verließ – dabei keineswegs registrierend, wo er sich befand – und vor allem nicht mit wem.
 

Verschlafen blinzelten seine Augen – es fiel ihm schwer sich an das helle Licht des Raumes zu gewöhnen, welches seine Nachtruhe doch recht liebevoll, wenn auch nachdrücklich beendet hatte. Umrisse kristallisierten sich heraus, dunkles, wirres Haar wurde sichtbar, welches sicher nicht sein eigenes war.
 

Allmählich begriff er was gerade vor sich ging. Er war nicht allein – Tomoyuki war bei ihm. Und er hatte die Nacht bei ihm verbracht und keinerlei Bindungsängste empfunden, die ihm sein Leben so lange Zeit über schwer gemacht hatten – verständlicher Weise, auch wenn es nicht vorhersehbar gewesen war, dass der Bassist derart heftig auf eine derartige Enttäuschung reagieren würde – schon gar nicht, wenn man ihn auf eine ganz andere Art kennen gelernt hatte.
 

Nur spielte dies für den Älteren gerade keine Rolle - seelenruhig schlief er weiter und schien sich von Toorus samtigen Fingern nicht stören zu lassen, die ihm gerade ein paar Strähnen aus der Stirn streichen und dabei sachte über seine Haut tanzten. Ein zärtliches Lächeln zeichnete Toorus Gesicht – hatte er sich nicht genau das gewünscht?
 

Er besann sich auf die letzte Nacht und das aufschlussreiche Gespräch, welches sie miteinander geführt hatten. Ein gewisser bitterer Nachgeschmack blieb aber tatsächlich zurück – wie nur war Tomoyuki derart abgerutscht? Wie hätte sein Liebesleben verlaufen können, wenn er diese Erfahrung nicht gemacht hätte? Wären die beiden dann überhaupt ein Paar geworden? Wäre Tooru dennoch in die Versuchung geraten das Bett mit ihm zu teilen?
 

Bei genaueren Überlegungen wurde ihm die Antwort erstaunlich schnell bewusst: ja – auch jetzt war Tomoyuki für ihn der erotischste und wundevollste Mann, den er jemals kennen gelernt hatte – auch ohne die lasziven Sprüche und die zweideutigen Angebote.
 

Und auch wenn Toorus Mittel nur Geringe gewesen waren, hatten sie genau den Effekt bewirkt, den er sich erhofft hatte. Tomoyuki war bereit gewesen, sich ihm vollkommen zu öffnen und er war dazu bereit gewesen ihm zu berichten, was in seiner Vergangenheit vorgefallen war und wie er darunter gelitten hatte – und Tooru war sich sicher, dass ihm diese Ehrlichkeit alles andere als leicht gefallen war. Umso mehr erfüllte es ihn mit Stolz, dass gerade er es sein durfte, der als Erster hinter Tomoyukis Fassade blicken durfte.
 

Jetzt erst wurde Tooru bewusst, wie sehr er den Anderen dazu gebracht hatte ihm zu vertrauen und sich zu überwinden. Doch das alles war gerade unwichtig. Für Tooru zählte nur der Moment, der bedeutend machte was sie miteinander verband. Er wusste, dass er Tomoyuki für sich gewonnen hatte – und er würde ihn um keinen Preis wieder hergeben. Vielleicht schaffte er es ja, dem Bassisten die Sicherheit zu geben auch in Zukunft ehrlich mit ihm zu sein und sich seinem Glück ganz einfach hinzugeben.
 

Natürlich war Tooru bewusst, dass von nun an nicht nur die heitere Welt regieren würde, doch er war zuversichtlich. Er sah ihrer gemeinsamen Zukunft optimistisch entgegen – und er war sich sicher – gemeinsam würden sie jedes Problem meistern können, denn er würde Tomoyuki ganz sicher nicht im Stich lassen.
 


 


 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

also erst mal

GOMEN NASAI!!!

ich bin ja sowas von langsam *drop*

aber endlich habe ich es geschafft und die ff abgeschlossen

ich hoffe wirklich das sie euch gefallen hat und das ihr mir vielleicht ein kommi dalasst =^-^=

*smiles*

eure mimi
 

edit:

hab noch ein kleines bonuskapi geschrieben ^^

ihr findet es unter: http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/270403/179622/

viel spaß ^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Jillian
2008-03-11T00:56:14+00:00 11.03.2008 01:56
Ich liebe diese FF <3~
Ich hab sie ja in Eins lesen können und ich find sie Klasse... auch wenn ich es schöner gefunden hätte, wenn sie noch weiter ginge ;___;
Aber die Stelle ist sehr gut gewählt XDD
Auch wenn ich gerne die Reaktion der anderen Members gesehen hätte XD
Aber ich les jetzt mal den Bonus ^-^
Vielleicht kommts ja drin vor??
*knuffel*

Jilian
Von:  Tiarandear
2008-03-10T10:52:45+00:00 10.03.2008 11:52
*-*

Ich bin total begeistert von dieser FF! Das Pairing Tomo/Tooru find ich total süß und die ganze Geschichte war so toll geschrieben, dass ich mir Toorus große braune Augen auch jetzt noch bildlich vorstellen kann ^^

Außerdem mag ich Storys, die tragisch sind und am Ende eine schönes Happy End haben!! Die Bonusgeschichte war auch niedlich ^^

Ich würd mich über mehr FFs von dir freuen!
Gruß
Tia
Von:  Hine-Himeko
2008-02-28T15:59:37+00:00 28.02.2008 16:59
Das warten hat sich wirklich gelohnt, einen super Abschluss hast du da hingelegt.

Es hat sehr viel Spaß gemacht die FF zu lesen.

Lg
Peaches-chan
Von:  Kanoe
2008-02-28T13:11:06+00:00 28.02.2008 14:11
abgesehen von dem das ich das ganze jetzt noch mal lesen "Musste" und wieder mit gefiebert gelitten und gelechzt habe (mal wieder in der arbeitszeit) finde ich das es ein wunrderschönes ende geworden ist
*lächelt*
Von:  -yuuya-
2008-02-27T21:39:23+00:00 27.02.2008 22:39
hui~
*glitzer zeugs streu*
*fähnchen schwenk*

das ende~
un es ist ein tolles ende~ *froi*

Ich muss wirklich zugeben das deine FF mit eine von meinen auserwählten lieblingen ist! denn man liest nicht oft ff's die so schön, gut un geil geschrieben sind! Ein ganz dickes lob von mir! *einfach nur begeistert ist*
un die story ist auch voll schön! Hat mir sehr gefallen! Es war mal was neues! zumindestens für mich ^^;

ich halte aufjeden fall weiter ausschau nach neuen FF's von dir! (^^)y

freu mich drauf was neues von dir zu lesen!

*blumenstrauß überreich*

*verbeug*

bai~bai~ ヽ(*´ω`*)ノ
Von:  Sagashii
2008-02-27T20:38:50+00:00 27.02.2008 21:38
ich finde deine FF toll..
die Yaoi szenen hast du supergeil geschrieben
*mit keksen +überhäuf*
-^^-
dachte zwar auch das tomo eine schlimmere Vergangeheit hatte aber so is oküü..^_^

Schade nur das sie jetzt schon zu ende ist hat wirklich spaß gemacht sie zu lesen..-^^-

Liebe grüße
kira-pon
Von: abgemeldet
2008-02-27T19:58:37+00:00 27.02.2008 20:58
*lächel*
jaa du hast es geschafft..
und meiner meinung nach sehr gut gemacht..^^
ich hätte zwar damit gerechnet, dass seine vergangenheit noch schlimmer war aber so ist das auch toll..
*lächel*
es hat mich wirklich sehr gefreut!
schöne story!
gruß -maybe-
*bonsaibaum schenks*


Zurück