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Warum immer ich??

von

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#...# Gedanken Dumbledor

~…~ Gedanken Harry

*….* Gedanken Severus
 

2. Kapitel
 

„Regulus, wie konntest du ihn so erschrecken? Du weißt doch wie sehr er Sirius geliebt hat und du siehst ihm nun mal verdammt ähnlich.“
 

„Entschuldige Tom, das wollte ich doch nicht. Aber du musst doch zugeben, das er wirklich stur ist.“
 

„Ja, das ist er, genau wie du. Aber wir sollten ihm seinen Willen lassen. Bringen wir ihn zurück nach Hogsmead, von dort aus kann er zurück zum Schloss. Wenn wir ihn zwingen, weiter hier zu bleiben, wird er völlig dicht machen und gar nicht mehr zuhören.

Auch wenn es mir für dich Leid tut Severus, “ meinte Tom, den letzten Satz an seinen Tränkemeister gewandt.
 

„Kannst du mir nicht wenigstens sagen, was er mir verschweigt?“
 

„Nein das kann ich nicht. Damit würde ich sein Vertrauen missbrauchen.“
 

„Du glaubst wirklich, er vertraut dir?“

„Ich glaube schon, wenn auch nur etwas. Aber ich will, dass er mir mehr vertraut, darum kann ich dir nichts sagen.“
 

Damit drehte er sich um, legte aber noch stillschweigend Severus Hand auf den Bauch des Jungen und der verstand.

Schockiert zog er die Luft ein. Das hatte er dem Jungen doch nicht auch noch angetan?
 

Er ging in Gedanken versunken aus dem Zimmer und in seine Räume. Dort legte er sich aufs Bett und dachte an den Schwarzhaarigen dort unten im Salon.
 

*Er bekommt ein Kind von mir. Und er ist allein. Aber nicht mehr lange. Ich lasse mich nicht vertreiben. Ich werde ihn schon überzeugen, dass ich ihn liebe und ich nichts für die Vergewaltigung konnte. *

Bei diesen Gedanken schlief er ein.
 

Unten im Salon wurde Harry wieder wach und sah Tom an. Der saß auf der Couch und sah den Jungen an. Warum eigentlich jagte er ihn? Er wollte lieber versuchen ihn auf seine Seite zu bringen. Und nun, da die Sache mit Severus geschehen war, konnte es vielleicht klappen und er konnte Harry überzeugen, dass er seine Eltern nicht umgebracht hatte.
 

„Na, wieder unter den Lebenden? Sehr schön. Entschuldige bitte, dass Regulus dich so erschreckt hatte. Das war nicht seine Absicht.“
 

„Ich habe immer gedacht Regulus ist tot. Von dir umgebracht, weil er dir nicht dienen wollte. So hat es Dumbledor Sirius erzählt, darum hasste Siri dich so. Er hat seinen kleinen Bruder so geliebt.“
 

„Wie kommt Dumbledor dazu so etwas zu sagen? Regulus ist einer meiner besten Leute und mein Freund. Warum sollte ich ihn töten? Aber wenn du möchtest, kannst du dich gerne selber mit ihm unterhalten.
 

Und ich verspreche dir, dass er dir nichts antut. Niemand wird dich mehr jagen und dich verletzen. Ab heute bist du tabu. Und ich hoffe, du überlegst dir noch, ob du Severus nicht doch sehen möchtest. Er würde sich bestimmt freuen. Er liebt dich wirklich Harry. Er sagt es nicht nur so.“
 

„Nein, ich will ihn nicht sehen und nicht mit ihm reden, warum versteht es keiner?“
 

„Weil du nicht allein sein sollst. Auch du brauchst jemanden, der dich liebt und Severus tut es.
 

Aber nun bringe ich dich erst einmal zurück nach Hogsmead. Von dort aus kannst du zur Schule gehen. Was du Dumbledor erzählst, bleibt dir überlassen. Ich weiß ja nicht, ob er dir glauben würde, aber ich möchte dich zu nichts überreden.“
 

„Warum sollte er nicht? Ich habe ihn nie angelogen und das weiß er auch.“
 

„Das wirst du ja sehen. Aber bitte Harry, wenn irgendetwas sein sollte, wende dich an Draco. Er kann dich zu uns bringen. Scheu dich also nicht.“
 

Regulus kam und zusammen brachten sie den Jungen zurück nach Hogsmead. Er sah sich noch mal um und ging dann hoch zum Schloss.
 

Als er die Halle betrat, war es still in der Halle und alle schauten ihn an. Dann sprangen Neville, Hermine und Ron auf und liefen auf ihn zu und umarmten ihn.
 

„Harry, du bist wieder da. Wir haben dich so vermisst. Wo warst du?Wie bist du entkommen?“
 

Doch er schüttelte nur den Kopf, da Professor Dumbledor sich ihnen näherte.
 

„Harry mein Junge, wie gut dass du wieder da bist. Komm mit in mein Büro, dort können wir über alles reden. Ich lasse dir etwas zu Essen dorthin bringen. Du wirst bestimmt Hunger haben?“
 

„Ja Sir, den habe ich.“
 

So nahm er den Jungen an die Hand und sie gingen ins Büro des Schulleiters. Dort erzählte Harry, während er etwas aß, was Tom von ihm gewollt hatte.
 

„Er wollte wissen wo Professor Snape ist. Aber ich weiß es doch nicht. Ich glaube er ist im Ministeriumsgefängnis. Sie haben ihn doch dahin gebracht, oder nicht?“
 

„Ja da ist er und er wartet auf seinen Prozess. Er wird bald beginnen. Du müsstest auch bald eine Vorladung bekommen.“
 

„Ich hoffe nur, Voldemort befreit ihn nicht. Sonst nimmt er bestimmt Rache an mir, oder?“

Dass Severus längst frei war, wollte er seltsamer Weise nicht erzählen. Er wusste ja, dass er von ihm nichts zu befürchten hatte. Und er wollte wissen, was Dumbledor dazu sagte.
 

„Keine Sorge Harry, hier bist du sicher. Hier wird er dir nichts antun können.
 

Ach, ich wollte dir noch sagen, dass das Ehepaar, das dein Kind adoptieren wollte, abgesprungen ist, sie haben ein anderes Kind bekommen. Ein kleines Mädchen, was sie eigentlich auch viel lieber wollten. Aber ich habe schon ein anderes Paar ausgesucht.“
 

#Der Bengel wird nie erfahren, dass ich sein Kind töte. Es wird einfach zu mächtig. Schon jetzt, noch ungeboren, ist es stärker als der Junge. Das wird mir zu gefährlich. Niemand ist stärker als ich. Ich will der größte bleiben. Lass mich doch nicht von einem Baby ausstechen. Hab doch nicht umsonst seine Eltern getötet um ihn zu brechen, damit er Voldemort umbringt und ich weiterhin der stärkste Magier bin.
 

Aber auch mit Harry scheint was nicht zu stimmen.
 

Er wird ebenfalls stärker. Das werde ich nicht zulassen. Ich habe doch nicht umsonst Tom alles in die Schuhe geschoben. Die Leute sind ja so leicht so leichtgläubig. Sag einfach die schwarze Magie ist gefährlich und sie stürzen sich darauf und vernichten die Schwarzmagier.
 

Die Schwangerschaft hätte nicht passieren dürfen, sie stärkt seine Magie.
 

Diese Kraft kann nicht von James und Lily stammen. Ich muss in Erfahrung bringen, ob er wirklich deren Sohn ist. Poppy soll auch bei ihm eine Blutanalyse und einen Vaterschaftstest machen. #
 

Dass Harry diese Gedanken hörte bekam der Alte nicht mit. Er war sich zu sicher, dass der Junge kein Okklumentik gelernt hatte. Nicht umsonst hatte er Severus damit beauftragt, ihm dieses beizubringen.

Denn da sie sich hassten, lernte er es natürlich nicht.
 

Doch da irrte er sich gewaltig, denn Harry beherrschte Okklumentik perfekt.

So war Harry natürlich mehr als entsetzt, als er diese Gedanken vernahm. Sein Kind sollte getötet werden? Das würde er niemals zulassen. Und er hatte seine Eltern umgebracht? Dafür würde er büssen. Er würde sich fürchterlich rächen. Doch noch durfte der Alte nichts erfahren.
 

Wie konnte der Alte glauben, er würde ihm das Kind geben, damit er es den neuen Eltern gab? Er wollte die neue Familie schon selber bestimmen.
 

Er musste mit Poppy reden. Sie mussten einen Test machen, wie stark sein Kind werden würde, und da Severus ein starker Vampir, aus einem alten Adelsgeschlecht war, würde sein Sohn wohl auch ein Vampir werden und sie mussten schon jetzt seinen eventuellen Bindungspartner finden, der ihn beschützen musste, bis er alt genug war sich selber zu schützen.
 

Das alles musste er vorher wissen, damit es in der neuen Familie auch geliebt wurde.
 

„Ich bin müde, darf ich in meinen Turm gehen? Ich glaube Ron und Hermine wollen auch noch mit mir reden. Und Poppy muss auch noch schauen, ob alles in Ordnung ist mit dem Baby. Ich weiß ja nicht, was sie mit mir gemacht haben, als ich bewusstlos war.

Und wenn die andere Familie das Baby haben will, soll es ja gesund sein. Eigentlich schade, dass die erste Familie das Kind nicht mehr wollte. Sie wussten doch wie lange es noch dauern würde.“
 

Mit traurigem Gesicht stand Harry auf und der Alte freute sich insgeheim. Er hatte den Jungen fast gebrochen. Die Entführung kam ihm natürlich Recht, wenn er auch nicht wusste, ob das alles war, was der Junge gesagt hatte.
 

Doch war seinem Gesicht nichts anzusehen. Er lächelte dem Jungen freundlich zu. Er sollte ja nicht wissen, wie er wirklich über den Jungen dachte.

„Wenn dir noch was einfällt, sag es mir. Es kann wichtig sein.“
 

Harry nickte nur.
 

„Gute Nacht Sir. Morgen früh gehe ich in den Krankenflügel, heute bin ich zu müde.“
 

Im Gryffindorturm nahm ihn Hermine in den Arm und drückte ihn zärtlich an sich.

„Harry, geht es dir gut?“ fragte sie leise.

„Ja Mine es geht mir gut. Muss nur über einiges nachdenken. Gute Nacht.“

Er ging in seinen Schlafsaal und legte sich hin.
 

Doch bevor er einschlief, dachte er noch darüber nach, ob er wirklich James und Lilys Sohn war.
 

~ Wenn nicht, wer sind dann meine Eltern? Kann Poppy das herausfinden? Bin ich vielleicht auch ein Vampir und weiß es nicht? Einer, der erst später erwacht?~
 

Über diese ganzen Grübeleien schlief er endlich ein. Er träumte von seinen Eltern, die ihn in den Arm nahmen und trösteten.
 

// Hab keine Angst Harry, auch wenn wir nicht deine leiblichen Eltern waren, liebten wir dich. Wir wissen leider auch nicht wer deine richtigen Eltern waren, wir haben dich aus dem Waisenhaus in Birmingham.//
 

Danach träumte er nichts mehr und schlief durch, bis Ron ihn weckte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Hiroyuki
2006-12-17T22:30:39+00:00 17.12.2006 23:30
Hi,
ich freu mich riesig,das du hier weiter veröffentlichst,
deine geschichten sind echt klasse,
ich mag Harry und Severus,
bitte schreib recht bald weiter,
mein armer Harry und Severus,hoffentlich geht es Dumbi so richtig an den Kragen.
Bye Hiro


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