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little christmas story

oder die Gefühle von KouKou
von

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Kapitel 1

Es ist meine erste Fanfic und ich hoffe sie gefällt euch.

Ja ist eine KoujixKouichi story, wer es nicht mag, lässt am besten die Finger davon.

Jez fang ich aber mal an.
 

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Chap 1
 

"Kouji! Komm runter, wir müssen zur Kirche!"
 

"Ja, Dad, ich komme gleich."
 

Es war einen Tag vor Heilig Abend und Kouji musste mit seinem Vater und seiner Stiefmutter in die Kirche, doch ihm war geade gar nich nach Kirche zumute.

Kouji saß auf seinem Bett und dachte über seinen Zwillingsbruder nach.
 

/Warum? Warum ruft er nicht an?Er hat es doch versprochen! Er wollte doch, dass wir uns treffen!/
 

Leise lief ihm eine Träne über die Wange und bahnte sich einen Weg seinen Hals hinunter.
 

/Warum, Kouichi? Ich vermisse dich doch so. Ich kann mich noch genau an den Tag vor 4 Wochen erinnern, als wir im Park waren./
 

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Sie waren den ganzen Nachmittag im Park gewesen, hatten ein Picknick gemacht und sich alles erzählt.

Gerade als Kouji sich verabschiedet hatte und sich abwenden wollte, hielt Kouichi seinen Arm fest.

Überrascht sah er auf.
 

"Können wir uns wieder treffen? Vielleicht an Weihnachten? Bitte, Kouji..."
 

//Bitte, Kouji, bitte. Du bist mir so wichtig. Am liebsten würde ich dich immer bei mir haben. Ich kann nicht mehr ohne dich leben. Als wir uns in der Digiwelt trafen war ich Duskmon, doch du hast mich vor einer schrecklichen Dunkelheit in meinem Herzen bewahrt. Du warst es, der mich aus den Fängen Kerubimons befreit hat. Weißt du eigentlich wie viel mir das bedeutet? Ich weiß, dass ich nicht so für dich empfinden darf, es ist verboten, aber ich kann und will meine Gefühle für dich nicht unterdrücken. Du hast mir das Leben gerettet. Wie kann ich mich bei dir revonchieren? Ich würde dir gerne die Liebe zeigen und ihre Kraft, doch ich darf nicht. Ich muss meine Gefühle unter Kontrolle halten. Was soll ich nur machen? Ich weiß es nicht.//
 

Lautlos lief ihm eine Träne über die Wange herrab.

Kouji nahm die Hände seines Bruders in die seinen....

Er sah in die traurigen Augen seines Bruders, doch Kouichi sah schnell zu Boden.
 

//Kouji, weißt du was du mir jedesmal aufs Neue antust?//
 

"Kouichi..! Natürlich können wir uns Weihnachten treffen. Wenn du willst...", hier machte er eine kleine Pause, weil es ihm schwer fiel, das Nächste zu sagen, "...komme ich zu euch."
 

"Das würdest du wirklich machen? Kouji aber.."

Kouichi wusste, dass es Kouji schwer fiel, seine leibliche Mutter im Moment zu begegnen, da er gerade dabei war, seine Stiefmutter zu akzeptieren. Er wusste nicht, wie er ihr gegenüber treten könnte.
 

Leise antwortete Kouji in Gedanken versunken:

"Für dich würde ich alles tun!" Erst einen Augenblick später wurde ihm bewusst, was er da eben gesagt hatte und wurde knallrot. Schnell wendetete er seinen Blick zur Seite.
 

Aber Kouichi wollte, dass sein Bruder ihn ansah.

//Kouji, ist das wahr? Empfindest du vielleicht das Gleiche wie ich für dich? Nein, das kann nicht sein, das würdest du nie. Aber warum wurdest du gerade so rot?//
 

Er legte seine Hand unter Koujis Kinn und schob seinen Kopf so, dass er ihn ansehen musste.
 

Was er dann sah, machte ihn sehr traurig. Koujis Augen waren voller Schmerz und Trauer.

//Was hat er, was macht ihn so traurig? Ich möchte ihm so gerne helfen, ich weiß aber nicht wie...//
 

Kouji indes sah in den Augen seines Bruders nur Unverständnis, Trauer und Liebe.

/Liebe? Bin ich bescheuert? Ja, es stimmt, ich empfinde mehr für ihn, als für einen Bruder... Ich liebe ihn. Aber kann doch nicht erwarten, dass er meine Gefühle erwiedert. Kouichi, was hast du nur, dass dich so traurig stimmt? Du würdest es abstreiten, doch ich sehe es in deinen Augen, ich fühle wie du, wir sind Zwillinge, du kannst mich nicht anlügen./
 

Sie versanken in den Augen des anderen , doch Kouichis fasste sich als Erster wieder.

"Ähm,... Kouji ich muss jetzt los. Sorry, wir sehen und dann Heilig Abend, ok?"
 

Verwirrt sah Kouji auf und sagte:

"Ja...rufst du mich noch mal am, wann ich kommen kann?"
 

"Ok, mach ich. Ich rufe spätestens zwei Tage vor Weihnachten an, ist das ok?"
 

"Ja, bye!"
 

"Ciao!"

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Und jetzt saß Kouji auf seinem Bett und wartete immer noch auf den Anruf seines Bruders, er hatte die ganze Nacht gewartet. Die ganze Nacht war er auf geblieben, hatte sich Gedanken gemacht, warum Kouichi nicht anrief. Hatte sich Sorgen gemacht, ob etwas passiert war, so dass sein Bruder nicht anrufen konnte. Vielleicht ein Unfall? Nein, seine leibliche Mutter, hätte sicher bei ihm angerufen, sie wusste schließlich, dass er wissen wollte, wenn was passiert war.

/Aber warum ruft er nicht an? Verdammt, ich vermisse ihn so!/
 

Still saß Kouichi auf der Fensterbank und schaute auf die verschneite Straße unter ihm. Er liebte Schnee.

Aber gerade jetzt erinnerte es ihn immer so sehr an Kouji.

Er konnte Koujis Nähe nicht mehr ertragen, obwohl er ihn genauso vermisste, wie Koujis ihn. Das wusste er. Aber sein Bruder.... ja genau das war es.
 

/Er ist mein Bruder. Er wird nie das Gleiche empfinden, wie ich für ihn. Er wird mich nie lieben. Es intessiert ihn ja noch nicht ein Mal, dass wir für Mogen verabredet waren./
 

Kouichis aber vergaß, dass, wann immer Kouji ihn angerufen hat, er so tat, als wäre er nicht zu hause.

Er hatte Kouji gar keine Chance gegeben.

"Oh Kouji,.." Er seuftzte laut.
 

Kouji wischte sich seine Tränen weg, die ihm über die Wange gelaufen waren, als er an Kouichi dachte.

/Kouichi, bitte sei dieses Mal da. Ich rufe dich jetzt zum letzen Mal an, wenn du dann nicht abnimmst, dann muss ich mich damit abfinden, dass du mich nicht mehr sehen willst. Bitte Kouichi nimm ab!/
 

"Kouji! Komm runter! Wir müssen jetzt gleich fahren!"
 

"Ja sofort, Dad. Ich muss...", scheiße, was sollte er jetzt sagen? Er hatte seinem Vater nie gesagt, dass er Kouichi getroffen hatte. Er hatte Angst, dass sein Vater ihm dann den Kontakt zu seinem Bruder ganz verbieten würde und das würde er einfach nicht aushalten.

"Ähm, ich muss noch ... einen Freund anrufen!"
 

"Aber mach flott!"Sein Vater klang schon ein wenig verärgert.
 

Er wählte schnell Kouichis Handynummer, die er mittlerweile im Schlaf aufsagen konnte und hoffte, dass sein Bruder dieses mal abnehmen würde.
 

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Ja das wars erst ma für den 1. Advent.

Nächste Woche kommt das 2 Kapi.

Na ja, is eben meine erste FF, darum hab ich noch nicht viel Übung.

Dann mal cu.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _yuya_
2006-12-08T13:38:01+00:00 08.12.2006 14:38
Wow, ich find die echt toll.^__^
Ich freu mich schon auf übermorgen, wenn du dann weiterschreibst(hoff ich doch mal*lieb guck*).
MFG
jcm


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