Zum Inhalt der Seite

Again i got lost on the Road of life

KashixSara(eigene Person), NaruxHina, Sasux?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Trauer nach dem Sturm

TRAUER NACH DEM STURM

Es war wirklich geschehen. Orochimaru, einer der letzten legendären San-Nin, war tot. Zurückgelassen hatte er ein zerstörtes Konoha und seine niedergeschlagenen Truppen. Letztendlich hatte sich sein Wünsch, Konoha zu regieren und Sasuke´s Körper zu besitzen nicht erfüllt. Doch nun stand den Helden ein neues Problem bevor. Als wichtigster Punkt, musste Konoha wieder aufgebaut werden, dann mussten drei neue San-Nin ernannt werden und das Leben der Kage ging zu Ende…

„Wir schlittern von einem Unglück ins Nächste…“, sagte Kaldea, die neben Kakashi saß. Dieser blickte von seinem Flirt- Paradise auf und nickte. „Du hast recht…Wer weiß, wie lange sie noch durchhält, sie hat sich überanstrengt…“. Kaldea legte traurig ihren Kopf auf seine Schulter. „Naruto ist sehr betrübt, sie standen sich so nahe…ich wünschte ich könnte ihm helfen.“. Kakashi wuschelte liebevoll durch ihr Haar. „Wer wohl die neuen San-Nin werden?“, fragte sie dann. Kakashi starrte wieder auf sein Buch.

Naruto´s Wange wurde von einer kalten Hand berührt. „Naruto…“. Er starrte die Frau an, die vor ihm lag. „Tsunade-sama…alles wird wieder gut.“, flüsterte er ihr beruhigend zu. Schwach hüstelte sie. „Ich möchte…, dass du, Kakashi und Sasuke die neuen San-Nin werdet…ihr seid die Hoffnung…für *hust*…Konoha…“. Naruto starrte sie wieder an: „Ich…danke...“. Schwach lächelte sie: „Du bist…deinem Traum so nahe wie nie…oder? Bald…ist es soweit, mein lieber kleiner Junge…“. Naruto wandte seinen Blick ab. „Naruto…ich…will…dass du…dein…Amt…ernst…nimmst….“. Dann fiel ihre Hand von seiner Wange. „Tsunade-sama? TSUNADE!“.

Sasuke sah zu, wie Sakura einige Verletzte pflegte und wartete bis sie Zeit für ihn hatte. Nach geraumer Zeit ging sie zu ihm: „Was hast du? Bist du verwundet?“. Sasuke hielt ihr seinen blutenden Arm hin: „Ich mache mir Sorgen…um dich…“.Sakura musterte ihn überrascht: „Um mich? Mir fehlt nichts.“. „Du bist so bleich zur Zeit.“. Sakura strich sich durch ihr rosanes Haar: „Ich muss auch stark sein, weißt du…“. Dann lächelte sie und verband seinen Arm.

„Naruto!“, Kaldea erhob sich, als ihr Kumpel eintrat. Sein Blick war leer und er wirkte verkrampft. „Sie ist…tot…“. Kakashi schloss die Augen und Kaldea fing an zu weinen.
 

Kakashi band seine Bandagen fest. Seine Trauerkleidung hatte er ebenfalls an, als Kaldea eintrat. Ihr Blick war traurig und ihre Augen rot geweint. Sanft nahm Kakashi sie in den Arm. „Bist du soweit?“, fragte er sie. „Ich kannte sie doch gar nicht richtig…“, nuschelte Kaldea, dann gingen los. Naruto, Sakura und Sasuke erwarteten sie. Zusammen schlurften sie dann zum Begräbnis.

Schon wie bei der Beisetzung des Dritten Hokage´s, die Naruto erlebt hatte, war die Trauer groß. Langsam wurde ihr Leichnam beigesetzt und alle legten weiße Blumen an ihr Grab. Letztendlich waren nur noch die fünf Freunde über. Kaldea legte ihre Blumen ab und kniete nieder. „Du hast auch dazu beigetragen, dass ich so werden konnte wie ich jetzt bin. Du hast mir die Möglichkeit gegeben, Tsunade-sama…“, dachte sie dankbar. Dann machte sie den Anderen den Weg frei. Nachdem Sakura es ihr gleichgetan hatte, warteten sie auf die Jungs. Entschuldigend und schwach lächelte Naruto sie an: „Kann…Kann ich mit Sasuke und Kakashi kurz alleine reden…?“. Kaldea nickte, darauf verschwand sie mit Sakura.

„Was ist los, Naruto?“, fragte Kakashi. „Die Kage wollte…sie hat uns die Posten der San-Nins übertragen…“. Kakashi legte, als hätte er Naruto überhört, seine Blumen am Grab ab und ging seines Weges. Perplex sahen Naruto und Sasuke diesem hinterher. Sasuke legte nun seine ebenfalls ab. „Ich werde mein Bestes tun, um Konoha weiterhin zu beschützten…“, flüsterte er und strich über den Grabstein. Dann richtete sich auf und dachte, es sei am Besten, Naruto alleine zu lassen, deshalb ging er fort. Naruto blickte nicht auf das Grab, als er seine Blumen ablegte, genauso wenig richtete er irgendwelche Gedanken an die Verstorbene. Er blickte nur zum Himmel und sah die Wolken an sich vorbeiziehen. „Die Zeit bleibt nicht stehen…Es…es tut mir so leid…Tsunade…“, murmelte er schließlich.

Schweigend liefen Sakura und Kaldea nebeneinander her. „Wie fühlst du dich?“, fragte Sakura. Kaldea schloss die Augenlider: „Mir geht es schon besser…“. Sakura zeigte auf eine Schaukel: „Setzen wir uns doch dort hin.“.

Kaldea stieß sich leicht vom Boden ab. „Du liebst Kakashi sehr, oder?“.

Überrascht sah Kaldea auf: „Ja…schon…aber…“. „Aber?“. „Ich bin mir nie sicher, ob er WIRKLICH dasselbe fühlt. Manchmal ist er so offen, dann wieder verschlossen…ich weiß einfach nicht, woran ich bin.“. Sakura streckte sich: „Es ist verwunderlich, dass er überhaupt jemanden an sich rangelassen hat. Aber Kakashi ist ein schwieriger Mensch. Er hat schon viel erlitten in seinem Leben, deshalb geht er mit Worten wie „Ich liebe dich“ nicht leichtfertig um.“. Kaldea lächelte sie an: „Du kennst ihn anscheinend gut…“. „Na ja „gut“ kann man das nicht bezeichnen, er war lange mein Sensei, doch KEINER hier im Dorf kennt Kakashi wirklich gut.“. Dann schwiegen sie. „Und du und Sasuke?“. Sakura fühlte sich ertappt: „Wa…was soll mit ihm sein?!“. „Also das ist doch offensichtlich? Du liebst ihn oder?“. Sakura wedelte so heftig mit ihren Armen, dass sie fast von der Schaukel fiel. „Nein…na ja…ich…ich…ja.“. Kaldea hob eine Augenbraue und verschränkte erwartend ihre Arme vor ihrer Brust: „Nein…na ja…ja, was denn jetzt?“. Sakura nickte und fühlte sich dabei in die Enge getrieben. „Er sieht mich doch eh nur als seine kleine Schwester…“, meinte sie schließlich. „Woher willst du das wissen?“. „Er behandelt mich so. Immer will er, dass ich von schwierigen Missionen fern bleibe und er bevormundet mich ständig…das regt mich auf. Ich bin eine Koinichi, ich möchte endlich an A- Missionen teilnehmen und mich beweisen, ich habe doch nicht umsonst diesen Weg gewählt.“. Kaldea nickte ein paar Mal, dann lächelte sie: „Dann musst du ihm deine Meinung sagen! Wenn du natürlich immer „Ja“ und „Amen“ zu dieser Aktion sagst, wird er niemals aufhören, dich zu bevormunden.“. Sakura stützte ihr Kinn auf ihre Handrücken: „Glaubst du er könnte mich jemals lieben?“. Kaldea fing an zu lachen und Sakura kam sich jetzt veräppelt vor. „Dich lieben können? Soll das ein Witz sein?“. Sakura schlug traurig ihre Lider nieder. „Jemanden wie dich MUSS man lieben! Sasuke weiß gar nicht, was ihm entgeht, er ist wirklich dumm!“, fügte Kaldea dann hinzu. Sakura fing an zu lächeln: „Irgendwie verstehe ich jetzt, wieso Kakashi sich ausgerechnet in dich verliebt hat…“.

Kakashi lehnte an einem Baum. Seine Hände hatte er in den Hosentaschen vergraben, kalter Wind ließ sein platinblondes Haar wehen und er starrte gen Himmel. Er war heute nicht besonders glücklich, obwohl er es wohl sein sollte. Heute hatte man ihm verkündet, dass er ein San-Nin geworden ist. Was für viele die größte Ehre auf Erden war, war für ihn…Schmerz? Ungerechtigkeit? Er wusste es nicht. „Wieso ich?“, diese Worte schossen ihm durch den Kopf. „Kakashi…was machst du hier?“, fragte ihn eine weibliche Stimme. Er sah nicht auf…er wusste, dass es Kaldea war. „Ich musste nachdenken.“. „Über was? Was ist passiert?“. „Man hat mich zum San-Nin ernannt.“. „Und?“. Kakashi sah ihr ins Gesicht, sie war ganz nahe an ihn herangetreten. In ihrem Gesichtsausdruck erkannte er Verständnislosigkeit, Sorge und Mitgefühl. „Es ist nicht gerecht…wieso? Von uns drei, habe ich als einziger überlebt…Wieso gerade ich? Obito hätte es genauso…“. Plötzlich fühlte er, wie dünne Arme ihn umschlungen und Kaldea´s warmes Gesicht an seiner Brust ruhte. „Wieso? Wieso machst du dir noch immer Gedanken? Natürlich sollen deine Freunde nicht in Vergessenheit geraten, aber ich bin mir GANZ sicher, dass sie nicht wollen würden, dass du noch Jahre danach, VIELE Jahre danach, ein schlechtes Gewissen hast, denkst du nicht?“. Kakashi musste unwillkürlich schlucken. „Geh mit mir dorthin.“, flüsterte sie. Kakashi strich ihr über den Rücken, schien jeden einzelnen Wirbel zu zählen und murmelte: „Wohin?“.

„Der Stein...“.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-02-07T19:58:23+00:00 07.02.2007 20:58
Das ist eine richtig gute ff. Aber auch traurig aber gut dass orochi gestorben ist. Würde mich echt intressieren wie es weiter geht
Von:  MmeSilence
2007-01-24T11:04:06+00:00 24.01.2007 12:04
*heul*
Tsuande ist...tot?
*nochmehr heul*
Ich habe sie so gemocht ;.;
Und Naru, sasu udn Kashi sind jetzt San-Nins *~*
Das ist schö~n...
Aber Kashi darf nciht mehr so viel über Obito und Rin nachdenken. ù__ú
Die beiden hätten das echt nciht gewollt.

Bin mal gespannt wie es weiter geht!^^
*knuddel*
lieb dir
Anni-chan


Zurück