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Tränen eines Schmetterlings

verletzt,verraten und belogen..sieh jetzt sterbe ich an diesen Wunden und deiner Unwissenheit
von

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Rukis Date

Rukis Date
 

Ruki
 

Ich war nervös, sehr nervös! Wie sollte ich das nur überleben? Ich wusste es nicht. Uruha war gegangen. Er brauchte wohl Zeit für sich selber. Zeit mit dem klar zu kommen, was ich ihm gesagt hatte, ich Idiot.
 

Doch ich hoffte, er würde nicht zuhause bleiben, sondern rausgehen und unter Leute. Denn zuhause würde er unweigerlich zum Alkohol greifen. Er brauchte Ablenkung. Er musste einfach mal Raus gehen. Heute hatte es Uruha gut getan mit mir durch die Läden zu ziehen und einfach nur einen schönen Tag zu verbringen. Was hinderte Uruha daran sich auch einen schönen Abend zu machen? Es würde diesen von seinen trübsinnigen Gedanken abbringen, da war ich mir mehr als nur sicher.
 

Ich war hier alleine in meiner Wohnung, und wanderte unruhig durch die Räume. Sah in jeden Spiegel, den ich erblickte. Und das waren erstaunlich viele. Und mein Spiegelbild gefiel mir immer weniger, je näher das Date kam. Ich war doch sonst nicht so aufgeregt! Verdammt, was führte ich mich so auf, als hätte ich noch nie ein Date gehabt? Aber schon bei dem Gedanken an Takehito wurde mir ganz warm ums Herz. Weil Takehito etwas besonders war, deshalb war ich so nervös.
 

//Reita... durchfuhr mich der Blizgedanke. Ich griff nach meinem Handy und ehe ich es mir recht überlegt hatte war Reitas Nummer schon gewählt und ich wartete.
 

Reita hatte sein Handy wohl wieder mal an den ungünstigsten Stellen abgelegt und suchte es jetzt verzweifelt. Das war Typisch Reita.
 

Doch dann meldete er sich und seine Stimme klang so, als würde er nicht wissen wer ihn da anrief. „Mochi Mochi??“ „Als ob du nicht wüsstest, dass ich es bin, der anruft..“ sagte ich und konnte mir Reita bildlich vorstellen. Wie er da auf seinem Sofa saß den Bass auf den Knien und ein fettes Grinsen auf den Lippen. Ein so fettes Grinsen, dass es durchgebrochen werden musste, damit es durch eine Tür passte.
 

„Nein, ich weiß nicht wer Ich ist…kenne ich nicht. Sicher, dass sie hier richtig sind?“ sagte Reita. Dieser Arsch. Er wollte mich wohl auf die Palme bringen. Aber so nicht. „Hmm...Rei ich wusste gar nicht, dass du doch so dumm bist, wie du aussiehst.“ sagte ich. Ich konnte ihn nach Luft schnappen hören und dann grummelte er etwas von Bösartigkeiten, die kleine Zwerge von sich gaben und dass er einem Mordanschlag auf einen Typen Namens Ruki vorhatte. Dieser Ruki konnte einem Leid tun, was der wohl angestellt hatte?
 

Doch mir war nicht nach lachen zu mute. Ich hätte am liebsten losgeheult, aber das konnte ich meinem persönlichen Stylisten, mit Namen Uruha, nicht antun. Nebenbei sah ich in den Spiegel. //Ich sehe so billig aus... fiel es mir auf einmal auf. So konnte ich unmöglich mit Takehito weggehen. Es schüttelte mich. „Ich glaube, ich sage ab...“ teilte ich Reita mit.
 

„Ruki....“ Reitas Tonfall klang auf einmal sehr ernst. „Solltest du das tun,...“ seine Stimme senkte sich immer weiter in der Lautstärke. „…dann werde ich erstens aus der Band austreten, zweitens nie nie nie NIE wieder mit dir reden und ich meine es wie ich es sage!“ drohte er und ich konnte mir seinen erhobenen Zeigefinger deutlich vor das geistige Auge fuhren, so dass sich mein Mundwinkel schwach zuckend hob. „Und drittens an illegalen Motorradstraßenrennen teilnehmen...“ sagte er mit fester Stimme und ich konnte heraushören, dass er es todernst meinte. Das war Erpressung!

Ich schluckte. „O-Okay. Ich glaube, das sind gute Argumente, das Date nicht abzusagen....“ gab ich klein bei und wand mich unter der Niederlage auf meiner Couch. „Nicht wahr?“ Reita klang wieder liebenswürdig, als ob er nie etwas Ernstes gesagt hätte.
 

„Und was wirst du heute Abend noch so tun?“ fragte ich Reita und wechselte das Thema. Ich wollte mich ein bisschen ablenken. Und was war da besser, als Reita nach seiner, wohl nicht vorhandenen, Abendplanung zu fragen?
 

„Ano...ich wollte Autorennen zocken und so ganz neben bei Kekse essen, bis mir schlecht wird...“ hörte ich seine Ausführungen und sein Grinsen durch die schwach rauschende Leitung.
 

„Verstehe!“ gab ich nickend von mir. „Du wirst den schnulzigsten Film raussuchen, den du finden kannst...unter deinem Bett. Und dann wirst du dir die Augen ausheulen.“ „Verdammt!!!“ grummelte Reita gespielt und ich verbiss mir ein Lachen, da ich das durchaus ernst gemeint hatte. „Bin ich so schnell zu durchschauen?“ „Hmm... in Anbetracht dessen, dass du das Autorennspiel aus dem Fenster geschmissen hast, weil ich einfach immer besser war, als du konnte da was nicht stimmen...“ kicherte ich und malte mir aus, wie Reita gerade errötete.
 

„Ach, Scheiße daran habe ich ja gar nicht gedacht! Gut, das nächste Mal werde ich erst checken, was ich tun könnte. Davon abgesehen hast du bestimmt jedes Mal geschummelt!! Ich meine, so grottenschlecht war ich noch nie...“ er kicherte mit.
 

„Du weißt genau, dass es sich zu Zweit besser heult! Also? Was lernen wir daraus?“ fragte ich mit Schulmeisterstimme. „Ano...keine Ahnung?!“ war seine nicht sehr einfallsreiche Antwort. „Alleine wird keine Liebesschnulze geschaut!“ sagte ich. Er schwieg. Ich konnte hören, wie er eine Saite seines Basses anschlug.
 

„Geh doch mal zur Abwechslung weg.“ sagte ich. Er seufzte und es klang etwas genervt. „Reita.“ Knurrte ich leicht, aber nachdrücklich. „Vielleicht findest du ja was Süßes...“ versuchte ich ihm einen Abend in einer stinkigen, rauchigen Disco, auf deren Klos es dauerhaft und ohne unterlass getrieben wurde, schmackhaft zu machen.
 

Er murrte. „Wenn du dein Date hinter dich gebracht und dich mit Takehito durch sämtliche Betten und Sofas gerockt hast, die zu Verfügung stehen, dann darfst du den Helden spielen und mir sagen, was ich tun soll...“ Ich wurde knallrot. „Reita! Verdammt.....“ er lachte. Ich verzog die Lippen zu einem Schmollmund, was er natürlich nicht sehen konnte, aber der Gedanke zählte! In meinem Kopf formten sich lauter nicht Jugendfreie Szenen, die genau das zeigten von dem Reita eben gesprochen hatte.
 

Ich hörte die Türklingel. „Rei, ich muss jetzt los.“ „Gut! Ruki…“ für einen kurzen Moment war Stille in der Leitung. „Du machst das.“ sagte dieser. Ich wollte auflegen, doch Reita hielt mich zurück. Ich war schon dabei in meine Schuhe zu schlüpfen. „Ruki, ich hab dich lieb, ganz ganz doll...“ sagte er leise. Ich lächelte. „Ich dich auch, denk an mich ja?“ „Verdammt, ich werde wohl den ganzen Abend da sitzen und die Daumen drücken. Und mich aufführen wie eine Mutter, die ihre Tochter mit dem netten Jungen von neben an zum Tanzen gehen lassen hat.“ sagte er. „Hmm! Klar, du wirst es vergessen und wage es dich morgen zu fragen!“ drohte ich grinsend und schnappte meinen Schlüssel. „Was denn für ein Date Ruki??“ äffte ich seinen verwunderten Tonfall nach. „Dann bist du Tod, verstanden?!“ sagte ich und zog die Jacke an. „So, nerv mich nicht länger Reita.“
 

Ich legte auf und schloss meine Tür ab. Dann sprintete ich die Treppen herunter und es war ein Wunder, dass ich nicht stolperte und mir den Hals brach.
 

Ich kam zu der Tür, die nach draußen führte. „Go Ruki! Go!“ flüsterte ich mir Mut heischend zu und öffnete die Tür. Als ich Takehito sah wurde mir ganz warm. Ich zog die Tür zu und lächelte ihn an. „Hallo, Takehito-kun.“ sagte ich und merkte, dass meine Stimme irgendwie zittrig klang. „Hallo Ruki-chan...“ sagte er und strahlte mich an. „Du siehst gut aus, um nicht zu sagen wundervoll!“ ich wurde knallrot. Verdammt! Warum musste ich jetzt schon bei so einem Kompliment rot werden?
 

Aber Takehito schien das nicht zu stören, denn er griff zielsicher nach meiner Hand. „Wollen wir los?“ fragte er. Ich nickte schüchtern. Von der Seite aus betrachtete ich meinen mehr als nur hübschen Begleiter. Er war dunkel gekleidet und sah einfach nur umwerfend gut aus, um nicht zu sagen ungemein sexy.
 

„Ist es weit?“ fragte er und riss ich aus meiner Betrachtung. „Hmm es geht, ungefähr ’ne viertel Stunde. Reita hat 16 Minuten gestoppt, als wir das letzte Mal hier lang sind und behauptet er hätte nur 20 Mal Lufthohlen müssen. Wir haben versucht, so oft es ging die Luft angehalten, aber er hat bestimmt geschummelt.“ Erklärte ich. „Ich meine, ich bin der Sänger und habe bestimmt 25 Mal Lufthohlen müssen, oder er kann einfach nicht zählen! ... Das ist natürlich auch eine Erklärung, ich werde ihn mal fragen.“ ich sah wie Takehito grinste und ich wurde mir wieder einmal an diesem Tag bewusst, dass ich rot wurde. „Ach, so was macht ihr, wenn ihr zusammen ins Kino geht, oder was?“ fragte er. Ich nickte. „Wehe du lachst...Wir machen immer irgendwas Dummes, aber mal ganz davon abgesehen, kann ich jetzt Intesu-chan sagen das du ne viertel Stunde gelaufen bist...“ sagte ich und kicherte. Takehito verdrehte die Augen. „Fang du nicht auch noch damit an. Aoi macht das doch auch schon...“ sagte er. „Verdammter Intetsu...“ grummelte er vor sich hin.
 

Ich lächelte und drückte seine Hand ein bisschen. „Nicht schmollen Takehito-chan! Ich bezahle auch das Kino und du kriegst allen Süßkram, den du haben willst.“ sagte ich schnell und unterdrückte den Zwang ihm in die Wangen zukneifen. Dieser war begeistert und ich fühlte mich, als hätte ich die Welt gerettet, irgendwie hatte ich das ja auch getan.
 

Wir blödelten den ganzen Weg lang herum und kamen schließlich an. Ich bemerkte, dass ich noch nie so viel gelacht hatte, einfach frei gelacht, ohne an all das zu denken, was wie ein dunkler Schatten auf mir lastete und mich mit dieser Last zerbrach. Denn es war einfach zu viel gewesen in den letzten Tagen.
 

Takehito besah sich die Poster von den Filmen und sagte dann mit in Falten gelegter Stirn. „Ich kenne keinen einzigen dieser Filme.“ „Kein Wunder! Dieses Kino zeigt ausländische Produktionen, die nicht so bekannt sind alle in Originalsprache und mit Untertietel.“ Erklärte ich ihm und er nickte.
 

„Dann such du aus. Du kannst bestimmt besser entscheiden, welcher der Filme am besten ist, schließlich warst du schon ein paar Mal hier.“ Ich sah die Plakate an. „Lass uns in den Film The Hours gehen.“ sagte ich und zog Takehito zur Kasse, dort bezahlte ich und dann kaufte ich ganz viel Schokolade für Takehito und für mich meine Sojamilch.
 

Einige Minuten später saßen wir in dem dunklen Vorführraum, in der letzen Reihe und sortierten unser Essen und uns selber auf den Sitzen.
 

Doch ich konnte nicht still sitzen. Der Film lief erst seit höchstens einer halben Stunde. Ich klappte schließlich die Armlehne des Stuhles hoch und kuschelte mich an Takehito. Immer mal wieder fütterte ich ihn mit einem Stückchen Schokolade und schlürfte genüsslich meine Sojamilch.
 

Das Räuspern eines älteren Ehepaares überhörte ich einfach. Wenn man Sojamilch nicht schlürfte, dann hatte sie ja gar keine Chance ihr Aroma richtig zu entfalten.
 

Takehito schien zufrieden. Er hatte seine Arme um meinen Bauch gelegt und streichelte mich sanft. Ich genoss die Streicheleinheiten und schnurrte ein wenig. Und so brachten wir wieder eine halbe Stunde rum, ohne dass ich herumzappelte.
 

Irgendwann nahm ich ein Schokoladen Stück zur Hälfte in meinen Mund und ließ mich auf Takehitos Schoss nieder. Dieser sah mich an und öffnete seine Lippen, legte sie auf meine und biss dann die Schokolade ab. Ich schluckte mein Stück hastig herunter, denn ich wollte ihn jetzt küssen. Ich wollte wieder diese Lippen auf mir spüren, wie in dieser Nacht in der ich Takehito kennen gelernt hatte.
 

Takehito ging es da wohl nicht anders. Er zog mich ganz fest in seine Arme. Danach spürte ich seine Finger, die sich unter mein Kinn legten. Er zog mein Gesicht nah an seines und legte mir zuerst sanft die Lippen auf den Mund, wurde aber fordernder mit der Zeit, was mir nur recht war. Seine Lippen, sein ganzer Körper machte mich süchtig nach mehr. Mehr Berührungen und mehr Zärtlichkeit..
 

Mir war egal, was andere davon halten konnten, dass wir hier in einem Kino saßen und wir uns an die Wäsche gingen, als ob wir zwei Teenager wären. Ich rückte so nah an ihn heran, wie es ging. Und seine Arme zogen mich noch enger an ihn. Seine Finger streichelten über meinen Rücken. Ich sog seinen angenehmen Duft ein und lächelte.
 

Wir küssten und streichelten uns, bis das Licht anging. Dann lösten wir uns wenn auch widerwillig von einander.
 

Wir sammelten unsere Sachen zusammen und ich übersah den Blick der alten Dame, die mich damit wohl töten wollte und leerte Geräuschvoll meine Sojamilchpackung.
 

Wir traten in die warme Dämmerung heraus und Takehito legte einen Arm um meine Hüften. Ich schmiegte mich mit einem wohligen Seufzen an ihn. „Hast du Hunger?“ fragte er. Ich nickte und mir fiel ein, dass ich heute Morgen das letzte Mal etwas gegessen hatte.
 

Und so gingen wir zurück zu meinem Appartementblock, wo Takehito seinen Wagen geparkt hatte, aber wir nahmen die Bahn, denn ich wollte nicht alleine Alkohol trinken. Das hatte so was Verzweifeltes an sich.
 

Ich hatte schon lange keinen Überblick mehr, wo wir waren, als wir vor einem Restaurant anlangten. Wir waren durch so viele kleinere Straßen gelaufen und hatten so viele Abzweigungen genommen, dass ich jetzt wer weiß wo sein konnte.
 

Ich riss die Augen auf, als ich begriff das Takehito das schon geplant hatte. Der Platz, der in einer etwas abgelegenen Ecke lag war geschmückt mit kleinen kunstvollen Papierblüten und echten Rosen. Ich sah Takehito an. Er lächelte. „Gefällt es dir?“ Ich nickte nur ergriffen. So etwas hatte noch nie jemand für mich gemacht. Und es machte mich so froh, so glücklich, dass ER das für mich getan hatte. „Die Blüten sehen schön aus.“ Flüsterte ich und betrachtete die Papierblumen. „Ich habe da immer versagt...“ gestand ich. Dieser lächelte. „Tja ich bin halt nicht nur ein super Gitarrist, meine flinken Finger sind halt auch noch für andere Dinge zu gebrauchen.“ Er strahlte mich mit einem wunderbaren Lächeln an.
 

Ich setzte mich Takehito gegenüber auf das Kissen. Er reichte mir eine Speisekarte und ich sah mir das Essen an. Das hörte sich alles so lecker an. „Ich kann mich nicht entscheiden… das ist gemein. Du bist gemein, es ist alles gemein.“ sagte ich und tat als ob ich schmollen würde. Ich wusste, dass ich so jeden meiner Freunde herumbekommen konnte mir eine Entscheidung abzunehmen, die ich nicht gewillt war zu treffen.
 

Und so war es auch. Takehito sah mich mit seinen schönen Augen an und nickte. „Verstehe...“ sagte er und nahm mir die Speisekarte weg. Er warf einen Blick darauf und winkte dann dem Kellner. Dann zeigte er auf ein paar Dinge und tat total geheimnisvoll. „Das ist gemein, jetzt will ich wissen, was du bestellt hast.“ sagte ich trotzig und schob meine Unterlippe hervor, doch Takehito ging nicht darauf ein. Im Gegenteil, er grinste sich eins.
 

„Wirst du ja sehen, wenn alles da ist...“ sagte er und beugte sich vor und küsste mich auf den Mund. Ich lächelte zufrieden und seufzte leise in den Kuss.
 

„Dauert es denn lange?“ fragte ich, nach dem wir den Kuss beendet hatten.

Ich hatte schon die Stäbchen in die Hand genommen, weil ich totalen Hunger hatte und nur noch auf das Essen wartete.
 

„Keine Ahnung. Kommt drauf an, wie sie die Reihenfolge Regeln...“ sagte Takehito und zuckte mit den Schultern. Ich verdrehte die Augen. „Ha ha ha...ich will jetzt was essen, du hattest eben Schokolade...“ grummelte ich vor mich hin. „Wenn du nichts isst bevor du mit jemandem weggehst.“ sagte dieser fast ein wenig gleichgültig.
 

Aber schon sehr bald kam das Essen und rettete mein Leben. Ein paar Minuten später und ich wäre wohl einem Hungertod gestorben und so saß ich jetzt vor einem Meeresfrüchte Salat.
 

Der Salat war wirklich himmlisch. „Oishii*!“ quietschte ich. Takehito lächelte. “Ich weiß, deshalb habe ich dich ja auch hier hin eingeladen. Das ist mein Lieblingsrestaurant.“ Erzählte er mir.
 

„Hast du eigentlich lange gebraucht, um dich auf das Date vorzubereiten?“ Er dachte kurz nach. „Ano...wir haben bis drei geprobt und danach bin ich dann nach Hause gegangen und habe etwas gegessen. Solltest du auch tun. So gegen Mittag etwas essen, meine ich. Danach habe ich entspannt geduscht und mich umgezogen. Dann habe ich noch hier das mit dem Restaurant abgeklärt und das war es dann auch schon. Ach ja und dann musste ich noch deine Wegbeschreibung raussuchen und habe mich auf den Weg gemacht.“ sagte er.
 

Ich bekam große Augen. „Länger hast du nicht gebraucht?“ fragte ich ungläubig. „Nein habe ich nicht. Wieso sag bloß du hast länger gebraucht?“ //Nein sicherlich nicht. Wie käme ich nur dazu?\\ dachte ich ironisch und dachte an meinen Tag zurück.
 

„Ein bisschen doch...“ sagte ich und lächelte ihn an. „Ach dann erzähl mir doch mal, was du anders machst, als andere Männer..“ sagte er. „Ano...Definiere mir mal bitte, was du unter „anderen Männern“ verstehst?“ fragte ich zurück. „Uruha ist bestimmt genau so schlimm wie ich.“ Sagte ich verteidigend. Danach erzählte ich ihm, wie ich den Tag verbracht hatte. Nur erzählte ich nicht, wie dermaßen aufgeregt ich gewesen war und stellte es als einen sehr angenehmen Shopping-Vormittag dar. Während wir uns unterhielten wurden immer neue Speisen in kleinen Portionen gebracht und die leeren Schalen und Teller wurden weggeräumt.
 

Das alles bemerkte ich jedoch nicht, weil ich ganz vertieft war in ein Gespräch mit Takehito war.
 

Als wir fertig mit essen waren war ich mehr als nur satt, ich war pappsatt! „Hat es dir geschmeckt?“ fragte er. „Eto… nach den Pilzen habe ich aufgehört zu zählen, was einfach nur himmlisch war.“ Sagte ich und er lächelte.
 

„Und was hältst du von einem kleinen Spaziergang zur Verdauung?“ fragte er. Ich nickte. Takehito zahlte obwohl ich protestierte. Doch er wollte nichts davon hören. Er war ein echter Dickkopf.
 

Danach gingen wir nach draußen und mittlerweile war es dunkel. Ich spürte seine Hand, die sich wie selbstverständlich um meine Hüfte legte. Und genau so selbstverständlich schmiegte ich mich an ihn heran. Wir gingen durch die Straßen und gelangten in einen kleinen Park.
 

Takehito lächelte mich an. „Ano Ruki?“ fragte er und sah mich an. Ich war gerade abwesend gewesen. „Hai?“ Er zog mich an sich. „Ich liebe dich Ruki-chan...“ hauchte er leise. „Und will das du mit mir zusammen bist...“ In meinem Körper ging ein Feuerwerk los. Ich riss die Augen auf und sah ihn an. „Wirklich?“ fragte ich ihn ungläubig. Das konnte doch nicht sein. Das war viel zu schön um wahr zu sein. Und ich spürte das ich Tränen in den Augen hatte.
 

„Oh Takehito-chan...“ Er sah mich besorgt an. „Ich...ich wollte nicht...“ „Ich liebe dich auch...“ hauchte ich und presste ihm die Lippen auf den Mund. Ich schloss die Augen und gab mich Takehitos Zärtlichkeiten hin.
 


 

*Lecker (mittlerweile auch eine Geschmacksrichtung! ^^ Aber darum streiten sich die Köche…)
 

Bitte tötet mich nicht...ich weiß das Chapter ist sehr kurz, aber das Nächste wird lang und sehr spannend...und vielleicht werden mich manche danach hängen.

Ich möchte mich auch hier dafür entschuldigen das ich euch so lange habe warten lassen. Das nächste Chapter wird viel schneller Folgen, versprochen.

Ich hoffe das Chapter hat euch trotzdem gefallen und ihr lasst ein paar Kommis da.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shimizu-chan
2009-10-27T15:38:06+00:00 27.10.2009 16:38
~Go ruki, Go~
du schafst es Ruki *ihn knuddel*
oh man ruki is so knuffig süß
und dann takehito-chan >///< awwwww... eifach schnukig
ach so und Reita... man heult nicht allein bei liebestschnulzen
zusammen heulen bei solchen filmen macht viel mehr spaß XDDDDDDDD
wenn ruki und reita zusammen weg gehen, machen die echt nur scheiß
das sind zwei richtige quatschköpfe, aber super süß XDDDDD
ich freu mich sooooo für ruki, dass er einmal seinen stress vergessen konnte und endlich jemanden gefunden hat den er so richtig liebt
neben reita, aber die beiden sind je eher wie brüder als wie freunde
es ist zwar kurz, das kappi, aber es passiert schon einiges
zum beispiel das takehito so was süßes für ruki macht
total romantisch, das mit dem restorant >////<
*dich knuddel* *grins*
*dir n keks in die hand drück* XDDDDD
LG
shimi-chan
Von:  AngelCastiel
2008-01-28T14:14:02+00:00 28.01.2008 15:14
Huhu^^

Das war ja so süß.
Also Ruki und Takehito.
Die sind voll das süße Paar.
*nick*

Von:  PornoPrinz
2008-01-23T20:18:33+00:00 23.01.2008 21:18
wuhhhh
das war soooooooo wuhhhh niedlich und süß und ahc die beiden sind toll =)
ich bin shcon echt gespannt auf nächste
*knuff*
Von:  Ruki_
2008-01-22T18:41:42+00:00 22.01.2008 19:41
die zwei sind einfach zuuuu niedlich ^////^
freu mich schon riesig auf das nächste kapi!!!
=^-^=
bai bai
Moe
Von:  Ruki_Nishimura
2008-01-22T17:22:22+00:00 22.01.2008 18:22
Woah~ schon wieder nicht die Erste! Q___Q
Wie gääämain!
Aber okay...+
Ich schaff das schon noch! ^^
Von:  CallboyARUKI
2008-01-22T17:15:48+00:00 22.01.2008 18:15
Ganz ganz toll ^-^
vor allem der schluss,
so knuffig mim ruki
und mal wieder ganz toll beschrieben!
freue mich schon auf's nächste
*flausch*
Von: abgemeldet
2008-01-22T16:57:24+00:00 22.01.2008 17:57
Erstööö!!^^
awww.. das chapter.. soou schöön.. der schluss *seufz*
es hat mir sooou~ gefallen.. und ich hoffe echt das das neue chapter bald kommt..
bin schon sooou neugirieg.. xDD
*grins*
*knufflZ&kecks reich*


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