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Liebe ist nicht Selbstverständlich

Bunny/Mamoru
von

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Schach……….matt!!!

Hallo Leute,

so habe das nächste Kappi fertig gekriegt. War heut den ganzen Tag am schreiben und zum Schluss waren meine Augen wirklich richtig schwer. Hoff nur ich hab´s trotzdem gut hinbekommen. Sollte eigentlich ein bisschen anders werden, aber die Geschichte hat sich einfach ein wenig hingezogen. Hoffe aber dass es trotzdem euren Erwartungen entspricht.
 

Möchte mich hiermit auch für die vielen lieben Kommis bedanken. Danke *verneig-verneig*

Und ganz liebe grüße an Mondsternchen. Hoff du hast dich nicht zu sehr im Zug gelangweilt. ;))
 

Jetzt hör ich aber auf mit meinem Gerede. *rotwerd*

Viel Spaß beim lesen.
 


 

Schach.......matt!!!
 


 

Mit einem erleichterten Blick durch das Fenster der Spielhalle stellte Mamoru fest, dass heute zum Glück nicht allzu viel los war.

So konnte er sich der Aufmerksamkeit seines Freundes sicher sein.
 

„Hallo Motoki, wie geht´s dir?“ mit einem aufgesetzt gutgelauntem Lächeln betrat er die Spielhalle, ging an die Theke wo er auf einen Barhocker platz nahm und seine Jacke neben sich ablegte. Mit einem Handzeichen gab er Motoki ein Zeichen, welches für eine Tasse Kaffee stand.
 

„Hallo Mamoru, danke gut….hmmm…“ mit einem musternden Blick sah er seinen Freund von der gegenüberliegenden Seite der Theke an.

„Was? Wieso siehst du mich so seltsam an?“

„Also mir geht´s gut und wie geht’s denn meinem BESTEN Freund so?“ mit einem nur schwer zu überhörenden Unterton blickte er ihn an.

„ Naja, … also deswegen…wie du dir vielleicht möglicherweise eventuell…weil wir so gute Freunde sind…und du kennst Sie ja auch…also da dachte ich…vor allem weil dieser Eijen… findest du diesen Namen nicht auch schrecklich… naja….was soll ich sagen….Mir geht’s gut!“
 

„STOPP!!!“ Motoki stellte die Tasse vor Mamoru ab, riss die Hände in die Luft und grinste über beide Ohren.

„Mein lieber Mamoru du musst gar nichts weiter sagen, ein sinnloses Zeug plappernder, nicht in vollständigen Sätzen redender und vor allem völligen Quatsch erzählender Mann kann nur ein Problem haben?!“
 

„Und das wäre?“ Mamoru sah ihn von dem Rand der Kaffeetasse aus an.

„Ach Mamo ist doch ganz klar F r a u e n p r o b l e m e sag ich da nur!“ lächelnd setzte er sich neben ihn.
 

„Motoki?“

„Ja“

„Deine geistreichen Einfälle überraschen mich immer wieder“ er schlug seinen Freund auf die Schulter. Als dieser ihm erleichtert entgegen Blickte wussten beide wieso sie die besten Freunde waren.
 

„Das tut gut, dachte schon ich bekomme gar kein Lächeln mehr aus dir heraus. Aber jetzt sag mal, was ist denn los? Geht es um Bunny? Und was ist überhaupt ein Eijen?“ mit interessierte Miene sah er ihn an.
 

Mamoru musste einfach loslachen. Motoki wusste gar nicht wie er ihn mit diesem Kommentar aufgeheitert hatte.

„Was lachst du so? Da krieg ich ja noch Angst, sind sie wirklich Mamoru Chiba, der ernste Typ der selbst einen Witz noch sachlich auseinander nehmen kann?“
 

„Naja,… also,… bin ich echt so schlimm?“ entsetzt blickte er Motoki an.
 

„Manchmal…“ gekonnt setzte er sich genauso auf den Barhocker und imitierte seinen Gegenüber.
 

„Schon gut, ich hab’s verstanden. Aber um aufs Thema zurück zu kommen. Ja, es geht um Bunny. Und ein Eijen ist leider ein Mensch und noch darüber hinaus eine männliche Version. Er ist Ayamee´s Bruder.“

„Aha“

„Was meinst du mit –Aha-„ Mamoru war anzumerken das er sich von Motoki wohl etwas mehr erwartet hatte. Gut in seinen Vorstellungen, welche er sich auf den Weg hierher gemacht hatte, war vielleicht alles ein klein wenig übertrieben gewesen. Denn in denen ist Motoki aufgesprungen und hat wie wild über Eijen Somote hergezogen. Ihn als arroganten, Frauen nachgaffenden Macho beschimpft. Noch dazu hatte Eijen in seiner Fantasie das Aussehen von Quasimodo und ist humpelnd durch Tokio gelaufen.

Ein bisschen Realitätsfern wie er selbst zugeben musste, aber auch wirklich nur ein bisschen.

Welche Frau will schon so einen von sich überzeugten, schlaue Sprüche klopfenden Affen.

Also seine Bunny wohl nicht.
 

„Hallo,… Mamoru?“ Motoki fuchtelte mit einer Hand vor Mamorus Gesicht herum.

„He, Mamoru war doch nicht böse gemeint. Ich blicke nur noch nicht so ganz durch. Was hat denn Ayamee´s Bruder mit Bunny zu tun und außerdem dachte ich Bunny und Ayamee kennen sich gar nicht?“ total verwirrt schüttelte er den Kopf.
 

„Naja, bis heute war das auch noch so.“

„Das musst du mir jetzt schon genauer erzählen. Also Ayamee ist das hübsche Mädchen das mit dir im Kurs ist, welche du auch mal dabei hattest, oder?“

„Ja das stimmt.“ Mamoru nickte ihm zu.

„Gut und Eijen ist Ayamee´s Bruder, stimmt´s?“

„Ja das stimmt auch noch.“

„Aha… und was zum Henker hat das jetzt mit unserer Bunny zu tun?“ Motoki saß wie ein gebogenes Fragezeichen auf dem Hocker und versuchte sich selbst eine Erklärung zu liefern.
 

„Naja, verstehst du. Heute hat sich eben alles geändert.“

„Versteh einfach nur Bahnhof.“

„Pass auf, ich erzähl´s dir von Anfang an.“ Mamoru fing bei dem Streit in seiner Wohnung an, wie Bunny davonlief, er erzählte das sie seitdem kein Wort mehr geredet hatten, von Eijen Somotes Zusammenstoss mit Bunny und wie der Tag dann letztendlich sein Ende fand.

„Und darum bin ich jetzt bei dir. Schließlich bist du mein bester Freund und in solchen Situationen der perfekte Gesprächspartner.“ mit einer letzten Handbewegung besiegelte er seine Rede und nippte an seiner Tasse.
 

„Mamoru, bist du von Sinnen. Jeder vernünftige Typ und alle Männer die Bunny nur ansehen haben nur einen Gedanken.“ etwas mürrisch blickte er seinen Freund an.
 

In die Tasse murmelnd brachte Mamoru nur ein „Und das wäre“ heraus. Denn sobald die Worte Männer und Bunny in einem Satz vielen, fing sein Herz an schneller zu schlagen und sein Bauch verkrampfte sich zunehmend.
 

„Man die würde ich auch mal gern ins Bett kriegen.“ Motoki wollte eigentlich noch etwas anhängen, doch soweit kam er nicht.
 

Mamoru hatte sich bei seinen Worten an seinem Kaffee verschluckt und alles geradeheraus ausgespuckt. Er saß wild hustend auf seinem Hocker und hatte Schwierigkeiten sich wieder zu beruhigen.

„…..ins Bett….“ prustend sah er seinen Freund an.

„Motoki,…….ins Bett….was…ich meine….“Motoki klopfte ihm kräftig auf den Rücken.

Mit dem letzten Schlag hatte sich Mamoru wieder gefasst und stammelte wild vor sich hin.

„Motoki, spinnst du? Du denkst doch nicht etwa auch so?“ mit düsterem Blick sah er ihn an.

Er war sich über den Gedankengang von Männern bewusst, schließlich war er selbst einer. Aber so was von seinem besten Freund zuhören.
 

„Mamoru beruhig dich. Ich halte Bunny für eine der hübschesten Frauen die ich kenne, aber so was denke ich wirklich nicht. Aber du solltest dir darüber bewusst sein, dass das andere Männer denken. Ich kann einfach nicht glauben, dass du anscheinend lieber ein Buch in der Hand hast, als deine Freundin. Und so lernsüchtig bist doch nicht mal du, oder? Denn wenn andere Männer da ihre Chance wittern, wäre nur zu selbstverständlich.“ Motoki stand von seinem Hocker auf und klopfte seinem Freund noch mal auf die Schulter.

„Aber da brauchst du dir wohl keinen Kopf machen, schließlich ist dir ja wohl bewusst das Bunny sich in letzter Zeit zu einer sehr attraktiver und aufregenden Frau verwandelt hat. Schließlich ist kein Mann so nah an ihr dran.“

Lachend ging er wieder hinter die Theke.
 

„Hmm ha ha, ja natürlich. Da müsste ich ja blind sein.“ verhallten kam ein leises Lachen aus seinem Mund.
 

Oh man, Motoki hat Recht. Ich bin wirklich ein Riesen Volltrottel. Aber es ist ja nicht so das es mir völlig entgangen wäre wie schön sie ist, ich war halt nur etwas im Stress. Vielleicht wollte ich es auch ein wenig verdrängen. Ich wusste einfach in letzter Zeit oft nicht wie ich mich verhalten sollte. Bunny hatte sich nicht nur äußerlich sehr verändert, sondern auch ihr handeln war viel erwachsener geworden. Sie brachte ihn oft völlig aus dem Konzept wenn sie bei ihm war. Allein wie sie sich bewegte, wie sie manche Wörter aussprach, ja allein das machte ihn schon zu einem sabbernden Affen. Wie oft stand er unter der eiskalten Dusche, nachdem sie gegangen war, damit ihn die Realität wieder einholte. Und das machte sie nur mit Gesten, Wörtern „und mit ihren blauen Augen“.
 

„Ja, das ist eine Überraschung. Hallo Bunny.“ auf Motoki´s Gesicht spiegelte sich sofort ein lächeln.

„Ja, Bunny und ihre blauen Augen…hmm“ Mamoru saß immer noch völlig weggetreten auf seinem Hocker und blickte ins seine leere Tasse.
 

Motoki konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und zwinkerte Bunny zu.

Die wiederum stand etwas verdattert in der Tür, denn einen vor sich hinträumenden, in seine Tasse lächelnden Mamoru hatte sie nicht erwartet.
 

Das passte nun schließlich nicht wirklich in ihre Planung. Eigentlich sollte ich mich ja freuen dass ich ihn hier sehe. Aber…, jetzt konnte sie ihr Gespräch mit Motoki wohl in den Wind schießen. Und das wo sie doch wirklich ein paar aufmunternde Worte nötig hätte. Ihre Mutter hatte sie wirklich verwirrt und nun Mamoru vor sich sitzen zu sehen war nicht gerade beruhigender. Aber was machte er denn hier.

Doch weiter kam sie nicht. Sie wurde von einer ihr bekannten Stimme aus den Gedanken gerissen.
 

„Bunny, was machst du denn hier.“ Mamoru blickte mit einem recht verdatterten Ausdruck in ihre Richtung.
 

„Hallo Mamoru, ich… wollte heute nicht daheim bleiben“ mit einem unschuldigen lächeln sah sie zu ihm, welches er so gleich erwiderte.
 

Sie wollte gerade einen Schritt auf ihn zu gehen als ihr jemand von hinten auf die Schulter klopfte.

Etwas erschrocken wirbelte sie herum und wurde von zwei kräftigen Armen an einen Körper gepresst.
 

„Hallo Süße, dass ist ja eine Überraschung. Mein Abend ist gerettet.“

Erschrocken blickte sie nach oben und sah in das Breitgrinsende Gesicht von Eijen Somote der sie fest umschlossen ins seine Armen hielt.
 

Hinter ihm konnte sie das erschrockene Gesicht einer jungen Frau sehen die wiederum etwas hinter ihrem Rücken fixierte.

„Mamoru, hallo!“
 

Durch ihre Worte wurde wiederum Eijen aus seinen Gedanken gerissen und löste widerwillig seinen Blick von dem Mädchen in seinen Armen.
 

„Oh Mamoru, gar nicht gesehen. Hier haben wir ja heute Abend nur interessante Gesellschaft.“ mit einem herausfordernden Unterton sah er seinen gegenüber an ohne auch nur anstallten zu machen Bunny aus seinem Griff zu lösen.
 

Mamoru saß wie angewurzelt auf seinem Hocker und blickte erschrocken zu ihm.
 

Er wollte gerade aufstehen und seine Bunny in die Arme nehmen als diese sich plötzlich umdrehte. Es ging alles so schnell und bei dem Anblick wie ihr Körper in fremde Arme gezogen wurde, blieb sein Herz führ einen Bruchteil einer Sekunde stehen. Doch jetzt reichte es ihm, nicht nur dass er die Unverschämtheit besaß sie an sich zu drücken. Nein, er warf ihm jetzt auch noch diesen arroganten Blick zu und wagte es sie dabei mit einem grinsen auf den Lippen festzuhalten.
 

Mit einem Satz war er auf den Beinen und überwand die Distanz zwischen Ihnen mit einem großen Schritt.
 

„Somote, was für eine Überraschung. Das sie dich so spät noch Freiherumlaufen lassen?“ mit einer selbst ihm unbekannt dunklen Stimme und aggressiven Unterton stand er nun vor ihm.

Mit festem Griff löste er die Hand die er um Bunny hatte und zog diese in seine Arme. Eijen ließ Bunny sofort los und wich einen Schritt zurück. Für einen Moment hatte er das Gefühl von Mamoru´s festem Griff zerquetscht zu werden.
 

Für Bunny schien die Zeit still zu stehen. Sie war völlig überrumpelt gewesen. Er kannte Mamoru und diese Frau kannte ihn ebenfalls. Was war hier denn los. Als sie sich in Eijens Armen in Mamorus Richtung drehte und in seine Augen blickte lief ihr ein eiskalter Schauer über den Rücken. Es schien ihr als würde er funken sprühen und eine derartig aggressive Haltung hatte sie noch nie bei ihm gesehen. Als nächstes spürte sie nur noch wie sie aus der Umarmung gezogen wurde und wie Mamoru sie an seinen Körper presste. Er hatte immer noch den eisigen Blick, welcher auf Eijen gerichtet war.

Motoki stand angewurzelt hinter der Bar und hatte sich als erster wieder gefasst.
 

„He Leute, ganz ruhig. Setzt euch doch, es ist Freitagabend und da sollte doch keiner nur rum stehen.“ er zeigte auf einen großen Tisch im Eck.
 

„Ja, stimmt. Los komm Eijen.“ Ayamee schnappte sich seinen Arm und zog ihn mit sich.
 

Als er sich gesetzt hatte warf sie ihm einen vernichtenden Blick zu.

„Eijen, du hast doch gesagt du würdest dich wenigstens heute Abend noch benehmen. Du kannst sie doch nicht einfach an dich ziehen. Was hast du dir dabei gedacht, verdammt noch mal?“

„Glaub mir Ayamee, dass willst du nicht wissen.“ verschmitzt grinste er sie an und warf dann wieder einen Blick zu Bunny, welche immer noch wie angewurzelt in den Armen Mamorus lag.

„Oh man“ das konnte ja noch eine lustiger Abend werden. Ayamee ließ sich seufzend neben ihren Bruder nieder.
 

Motoki überlegte Mamoru etwas zu sagen, beschloss dann aber lieber den Mund zu halten.

Das war also Eijen Somote. Ein Macho sondergleichen, so hatte er sich ihn vorgestellt.

Er blickte noch mal zu Mamoru und ging dann zu den Zweien um die Bestellung auf zunehmen. Die Situation war eigentlich gar nicht lustig, aber einen kleines zucken seiner Mundwinkel konnte er nicht verhindern. Das durfte wohl noch ein interessanter Abend werden.
 

Mamoru sah immer noch auf den Fleck an dem Eijen eben noch gestanden war. Sein Atem kam immer noch stoßweise und sein Puls schien immer noch auf die Spitze des Himalajas zu wollen. Bunny wollte sich gerade ein Stück von ihm wegdrücken, als sich sein Griff verstärkte. Er senkte seinen Kopf und sah in ihre fragenden Augen.

„Bunny…“war das einzige was er hervor brachte.

Mit einer Hand hielt er sie noch fest an sich gedrückt und mit der anderen fing er an ihren Körper auf und abzufahren. Er spürte die Haut durch den dünnen Stoff ihres kurzen Kleides. Es war das gleiche das sie heute Nachmittag trug, welches ihn schon da beinahe den Verstand gekostet hätte.

„Mamoru?“ zu mehr als diesem einen Wort, war sie nicht fähig. Als er seinen Kopf senkte und sie in seine Augen blickte erstarrte ihr Körper erneute. Sie hatte schon lange nicht mehr so viel in seinen Augen lesen können. Wut, Aggression, Verletzlichkeit, aber auch Sehnsucht, Begehren und Liebe.

Seinen Blick nicht abwendend beugte er sich noch ein bisschen näher, seine Arme pressten sie noch ein bisschen mehr zu sich. Sie spürte wie er mit seiner Hand ihren Körper entlang fuhr. Er hinterließ eine brennende Spur auf ihrer Haut. So als wäre das Kleid nicht mehr da. Er zog sie immer noch ein bisschen näher zu sich. Sie bekam langsam das Gefühl keine Luft mehr zu kriegen. Doch er wollte sie nicht los lassen. Sie gehörte ihm, er hatte Angst sie würde einfach verschwinden, sich in Luft auflösen. Er küsste ihren Hals und bannte sich seinen Weg zu ihrem Ohr. Sie spürte seinen brüchigen Atem und bekam eine Gänsehaut bei den Worten die er ihr zu flüsterte, „Du bringst mich um den Verstand“ und ganz leise, so das sie schon fast raten musste „Ich will Dich“. Ihr Herz setzte in diesem Moment aus, die glaubte die Erde hatte sich aufgehört zu drehen. Doch dann schloss Mamoru seinen Griff noch ein wenig mehr um sie. Es schien so als würde die wenige Luft die noch in den Lungen hatte, völlig zu entweichen. Er merkte wie Bunny sie ein bisschen näher drückte und spürte nun ihren Atem an seinem Ohr.

„Mamoru?“ flüsterte sie ihm entgegen.

„Hmm…“ mehr brachte er nicht über seine bebenden Lippen die nur noch wenige Zentimeter von Ihren entfernt waren.

„Bitte nicht so fest.“ mit diesen Worten holte sie ihn wieder zurück.

Abrupt ließ er sie los. „Ent…Entschuldige“ verlegen blickte er an ihr vorbei und wurde sich seines Verhaltens eben erst bewusst.

„Ich wollte dir nicht weh tun.“ stammelnd blickte er umher.

„Ich weiß, danke!“ sie musste sich eingestehen das sie froh war das Mamoru sie aus der Umarmung befreit hat. Sie würde nicht wollen das er eine andere Frau umarmt des wegen wollte sie es auch nicht tun. Ihr Herz schlug ihr immer noch bis in die Zehen und sie tat sich schwer wieder in die Realität zu finden.

Doch plötzlich kam Motoki und lächelte ihnen zu. Es schien beiden nicht gerade leicht zufallen einen normalen Gesichtsausdruck hinzubekommen
 

„Na alles klar Mamoru?“ Motoki zwinkerte seinem Freund zu.

„Ja, danke.“
 

„Sag mal Mamoru woher kennst du denn die Beiden?“ Bunny sah ihn etwas verwirrt an.
 

„Tja Bunny das ist die berühmte Ayamee. und Eijen ist ihr Bruder.“ Motoki stellte sich grinsend zwischen Mamoru und Bunny. Sich völlig bewusst das Mamoru ihn in diesem Moment wohl gerade am explodieren war.

„Geschwister also.“

„Ja, so ist es, aber sag mal woher kennst du denn Eijen.“ und tippte ihr mit einem Finger auf die Stirn.

„Naja, also….“ etwas verlegen blickte sie auf dem Boden. „Er ist heute sozusagen in mich reingelaufen.“ und die röte schoss ihr ins Gesicht.

„Ach so ist das.“

„Aber Motoki sag mal, wieso scheinst du denn so informiert?“ Bunny blickte ihn mit diesem typischen Frauen Blick an, welcher nichts anderes heißen sollte, als da-kann-doch-was-nicht-stimmen.

„Ich, also…weißt du was, setzt euch doch schon mal hin. Ich komm dann gleich und nehme eure Bestellung auf.“ und schon war er hinter die Theke verschwunden und ließ eine verdatterte Bunny stehen.

„Also Mamoru?“

„Ja“

„Das ist also Ayamee?“

„Hmm, ja“ Mamoru blickte nicht auf, sondern fing an mit seinen Schuhe irgendwelche Kreise zu ziehen.

„Und EIJEN ist ihr Bruder?“ sie merkte das sich sein Körper sofort wieder anspannte und in dem Moment hörte sie wieder ihre Mutter sagen –ein bisschen Eifersucht hat noch keiner Beziehung geschadet-
 

Es war nicht zu übersehen gewesen das ihn Eijen Somote nicht kalt ließ. Er war Eifersüchtig und dieses Gefühl kannte sie von ihm nicht wirklich. Er war immer gefasst und konnte seine Emotionen gut verbergen, doch anscheinend haben die letzten Tage auch Spuren bei ihm hinterlassen. Vor allem hatte er sie noch nie mit solch einem Blick angesehen. Dieser Blick zeigte Verlangen und Begehren. Er schien sich in diesem einen kurzen Moment nicht Unterkontrolle zu haben und das ließ sie doch wieder ein wenig hoffen. In letzter Zeit hatte sie so oft versucht sein Interesse zu wecken. Ihn in irgend einer weise einen Blick zu entlocken, der Ihr sagte das er Sie begehrte. Das sie nicht mehr nur die kleine Bunny war die er kennen gelernt hatte. Und nun hatte sie so einen Augenblick. Einen Moment in dem er alles vergessen hatte und alles nur ihretwegen. Ihre Laune besserte sich von einer Sekunde auf die andere. Ja dieser Tag war wirklich toll.

Mit einem lächeln sah sie ihren Freund an, welcher eben zu Motoki gegangen war.

Sie sah sie etwas flüstern, aber das war für sie nicht mehr wichtig.
 

„Motoki, ich sag dir das wird heut noch ein schrecklicher Abend“

„Tja Mamoru, wenn mir Eijen so anschaue, dann sag ich dir, das wird heut noch ein interessantes Spiel!“ er sah seinen Freund mitleidig an.

„Hmm, dass Gefühl hab ich auch.“ aus dem Augenwinkel blickte er zu dem Tisch an dem Eijen und Ayamee saßen.
 

Bunny musste sich ein lachen verkneifen, Mamoru sah in diesem Moment wirklich armselig aus, aber wie sagte ihre Mutter. Ein Zaunpfahl reicht nicht man braucht schon eine Straßenlaterne.

Freude strahlend ging sie auf die beiden zu, hackte sich bei Mamoru ein.

„Komm wir sollte sie nicht alleine sitzen lassen. Der Abend ist doch noch jung und es wäre Zeit für einen neuen Anfang.“ mit dem süßesten Lächeln das sie auf ihre Lippen zaubern konnte blickte sie ihn an und zog ihn dann mit sich.

Mamoru warf noch einen Hilfesuchenden Blick zu Motoki.

Welcher nur entschuldigend mit den Schultern zuckte „Ich komm gleich und nehme eure Bestellung auf.“

Eijen sah die zwei auf sich zu kommen und hatte wieder dieses selbstsicher grinsen auf dem Gesicht.

Mamoru sah ihn entgeistert an und hätte ihm am liebsten das Lachen von den Lippen gefegt.

Jeder seines Sieges gewiss, hatten die zwei Männer in diesem Moment wohl nur einen Gedanken.

Schach matt!!!
 


 

So das war´s mal wieder. Bitte nicht hauen, hoff es war nicht allzu schlecht. *duckentun*

Vielen lieben Dank für´s lesen.

Hoff es hat euch gefallen.
 

Kommis wie immer gern gesehen. :)



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  desertdevil6
2007-03-02T18:17:03+00:00 02.03.2007 19:17
Ach, wie gut dass wir uns immer schreiben, wie konnte ich eigentlich vergessen hierzu einen Kommentar dazu lassen ... beerdige mich am Besten irgendwo in einer dunklen, dunklen Ecke.

Zunächst einmal: Ich hab mich köstlich amüsiert und dreimal an meiner heißen Schokolade vor Lachen verschluckt, da waren so geniale Reaktionen und Fragen bei (Motoki hast du genial getroffen ^^) ... das war wirklich zu amüsant, wie du die Männerwelt und ihre Gespräche dargestellt hast, endlich weiß man mal was in ihren Köpfen vor sich geht, jawohl! Wirkt auch sehr authentisch ...!

Auch die Vorstellung wie Mamoru klar wird, was Eijen da eigentlich treibt und wie er dann langsam aber sicher mal ehrlicher zu sich selbst und Bunny ist - beeindruckend. Wobei ich mich schon gefragt hab: Was macht der da in der Öffentlichkeit, der ist ja völlig hinüber ... wow, sag ich nur. Klasse geschrieben, man kann Bunnys Gedanken auch wunderbar nachempfinden - das sie erwachsener ist als früher strahlt einen förmlich an.
Aya ist zwar etwas sehr passiv diesmal, aber immerhin Eijen find ich lustig. Erinnert mich ein bisschen an Seiya, aber trotzdem noch anders. Macho finde ich trifft es auch nicht wirklich, eher ... erbitterter Rivale *grins*
Waren zwar einige kleine Fehlerchen drinne, die waren aber minimal, was gestört hatte, war z.b.
"ICH WUSSTE einfach in letzter Zeit oft nicht wie ich mich verhalten sollte. Bunny hatte sich nicht nur äußerlich sehr verändert, sondern auch ihr handeln WAR viel erwachsener geworden" - hier ist sowohl ein Zeitwechsel als auch Perspektivenwechsel in einem Satz ... das las sich etwas verwirrend ... also nicht mogeln, Mel ;)

Grüüüüße Dessi
*freu, feines Kapi*
Von: abgemeldet
2007-01-24T11:34:01+00:00 24.01.2007 12:34
Das klingt vielversprechend.
Usagi der fleischgewordene Traum aller Männer.
Die Sache mit dem Laternenpfahl muß ich mir merken könnte bei meinem Mann ab und zu auch ganz hilfreich sein.
Also heisst es Mamoru gegen E. (Name schon wieder vergessen).
Das wird sich noch spannend.

liebe Grüße Himmelhund
Wann kommt denn das nächste Kapitel?
Von:  Usagi0786
2007-01-22T18:58:21+00:00 22.01.2007 19:58
Ach das war überhaupt nicht schlecht, das war super, ich konnt nicht mehr vor lachen, so witzig sind manche stellen.
Und ich hoffe es geht auch bald weiter. Ich frag mich was Mamoru, Ejien oder wie der heißt noch so schönes machen werden. Das wird bestimmt klasse. und motoki haut bestimmt auch noch super komentare dazwischen. Alos los los los weiter schreiben!!!
LG Usagi
Von:  mitsuki11
2006-12-23T11:24:09+00:00 23.12.2006 12:24
Cool! Das wird ja noch lustig!
Hoffe das neue kapitel ist bald on!
Kann es kaum erwarten weiter zu lesen!

HDL
Von:  mondsternchen_c
2006-12-18T13:17:12+00:00 18.12.2006 14:17
Hey, sorry, dass ich erst jetzt kommentiere, mir ist es gestern nämlich net wirklich berauschen gegangen, bin den ganzen Tag im Bett gelegen und habe versucht, gegen das Hämmern in meinem Kopf anzukämpfen u_U
Jaaa und natürlich Danke, die Zugfahrt war wohl zum ersten mal in meiner Laufbahn Ereignislos ^_-

Aber jetzt zum Kapi, das war mal wieder grandios!!! *___*
Muss schon sagen, dass Mamo ziemlich aus dem Konzept war,.. also das im Crown <3 Hab schon ganz große Augen bekommen, ... xDDD~ Will meeeehr davon!!! ^^v

*kissu*
Von: abgemeldet
2006-12-17T19:55:20+00:00 17.12.2006 20:55
Wow, wow, wow...ich bin platt...oh man setzt dich blos schnell hin und schreib weiter...bitte +fleh, bettel* zwei Männer schalgen sich um Usagi...*lol+ hach Mamoru ist Eifersüchtig einfach KlasseXD Hehe...super, super, super.....*lechz+ Mehr will....Da hätte Mamoru ja Bunny fast im Crown überfallenXD

Super......nurw eiter so!^^

Lg^^
Von:  Lizzi19
2006-12-17T17:42:21+00:00 17.12.2006 18:42
Hey hey

Vielen dank das du mir bescheid gesagt hast.
Das kapitel war wirklich klasse echt hammer.
freue mich schon aufs nächste
Von:  saspi
2006-12-17T17:19:26+00:00 17.12.2006 18:19
Hey!!!
tolles kappi!!!
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt wie 's weiter gehen soll!!!
oho mamo ist grad richtig zu bemitleiden. der arme. da müssen grad die geschister auftauchen.
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye


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