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Riku´s Fear

RikuXSora -> letztes Kapi is on
von

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Weihnachten und die Trennung des Jahres

Kapitel 10: Weihnachten und die Trennung des Jahres
 

Danke für die lieben Kommis, toll das euch das Kapi gefallen ist. Nun aber hier das 10. Kapitel, wir sind nun fast bei der Hälfte.
 

Viel Spaß damit
 

Chibi_Isa
 

Kapitel 10: Weihnachten und die Trennung des Jahres
 

Sora´s POV
 

Jetzt ist fast ein Viertel Jahr vergangen seit dem Tod von Riku´s Vater.
 

Man glaubt es kaum aber mein Leben verlief seitdem ziemlich normal und mit Riku ist auch alles gut.

Wir haben jetzt bald Weihnachten, mein Lieblingsfeiertag, denn an Weihnachten findet immer ein Fest an unserer Schule statt.

Nachmittags ist für die Familien, Weihnachtsmarkt und abends für die Schüler ab der 11. Klasse eine kleine Weihnachtsdisco.

Da ich ja jetzt endlich in der 11. Klasse bin,

freue ich mich dieses Jahr sogar doppelt darauf.

Jetzt kann ich es auch live miterleben und muss mich nicht auf die Erzählungen der Älteren verlassen.

Was ich Riku jedoch schenke weiß ich noch überhaupt nicht, obwohl ich fast jeden Tag darüber nachgrüble.

Er hat mein Geschenk sicherlich schon so was plant er doch immer zig Wochen im Voraus.

Mittlerweile ist aber bereits Freitag, der 15. Dezember,

in 9 Tagen ist das Fest und ich habe noch immer nichts.

Ich liege auf meinem Bett, zerbreche mir den Kopf darüber was das beste Geschenk wäre.

Plötzlich wird meine Tür aufgerissen und jemand kommt zu mir auf´s Bett.
 

Ich öffne meine Augen, meine Schwester kniet über mir und lächelt mich an.
 

„Hallo Shiho.“ begrüße ich sie niedergeschlagen.

„Hallo Brüderchen. Warum so niedergeschlagen, hast du jemand anders erwartet?“ fragt sie.

Als könnte ich sie nicht von Riku unterscheiden.

„Nein, es ist nur dass ich noch immer kein Geschenk für Riku habe. Langsam läuft mir die Zeit davon.“ antworte ich.

„Bastele ihm doch etwas, dass ihn an euch beide erinnert.

Ich bin mir sicher er freut sich über alles was du gemacht hast.

Und jetzt lach mal wieder, so niedergeschlagen zu sein passt nicht zu dir.“ sagt Shiho und fängt an mich zu kitzeln.

Ich muss sofort loslachen,

wenn sie doch nicht alle meine Schwachstellen kennen würde.

Ich winde mich unter ihr versuche mich ihren Attacken zu entziehen, aber dabei muss ich nur noch mehr lachen.

„Bitte hör doch auf, ich bin auch nicht mehr niedergeschlagen, versprochen.“ bringe ich unter einem Lachen heraus.

Tatsächlich lässt sie von mir und klettert aus dem Bett.

„Ich lasse dich zufrieden,

aber da ist jemand der das bestimmt noch viel lieber macht wie ich.“ sagt sie und deutet zur Tür.

Dort steht Riku, mit einem Lächeln auf den Lippen,

ich hab ihn gar nicht bemerkt war zu sehr mit meiner Schwester beschäftigt.
 

„Deine Schwester hat wieder mal Recht.

Ich mache das noch viel lieber als sie.“ bestätigt Riku Shiho´s Aussage nachdem sie aus dem Raum gegangen ist.

Riku kommt zu mir und kniet sich über mich.

„Aber weißt du was ich noch viel lieber machen würde?“ fragt er bevor er seine Lippen auf die meinen legt.

„Ich kann´s mir denken.“ antworte ich, noch ehe ich mich unseren Kuss widme…
 

„Und hast du deine Weihnachtsgeschenke schon alle?“ fragt Riku mich beim üblichen Pizza-Abendessen.

Na toll, jetzt fragt er auch noch,

das heißt bestimmt er erwartet ein supertolles Geschenk von mir.

„Ja fast alle.“ antworte ich.

„Also mir brauchst du nichts Großes zu schenken, mir reicht es schon wenn du da bist.“ spricht Riku weiter.

Ja klar und wenn ich ihm dann was Kleines schenke beschwert er sich, nein ich werde mir schon was Schönes überlegen.

„Ja, ja.“ sage ich nur darauf und widme mich wieder meiner Pizza.
 

„Was hast du für Kairi?“ fragt Riku mich weiter. Das war das leichteste Geschenk aller Zeiten.

„Ich hab ihr einen Glücksbringer aus Muscheln gemacht.“ antworte ich.

„Und du?“

„Ich habe noch nichts gefunden. Ich weiß einfach nicht was ich ihr schenken soll, obwohl wir uns schon so lange kennen.“ erzählt Riku.

Das Gefühl kenn ich nur zu gut,

aber ich wüsste schon was Riku Kairi schenken könnte.

„Ich hab ne super Idee, schenk ihr doch einfach eine neue Kette, ihre alte hat sie ja verloren.“ schlage ich vor.

„Siehst du genau deswegen bin ich zu dir gekommen, du hast was Kairi angeht, eben doch die besseren Ideen als ich.“ antwortet Riku.

„Ach so ich dachte schon du wärst wegen mir gekommen und nicht wegen meiner Ideen.“ schmolle ich spielerisch,

rutsche von Riku´s Schoß herunter und bringe meinen Pizzakarton zum Mülleimer.

„Ach Kleiner, natürlich bin ich wegen dir gekommen.“ sagt Riku, steht ebenfalls auf, schlingt von hinten seine Arme um mich und küsst meinen Hals.

„Schläfst du heute bei mir?“ fragt Riku, nachdem er sich von meinem Hals gelöst hat.

„Gerne doch.“ antworte ich und löse mich von Riku um Shiho Bescheid zu sagen.
 

Jetzt ist es schon Sonntag nur noch eine Woche bis Weihnachten und ich bin immer noch ideenlos, was Riku´s Geschenk betrifft.
 

Ich sitze im Wohnzimmer und denke über Shiho´s Vorschlag nach Riku irgendetwas zu basteln, als das Telefon klingelt.

Da weder meine Mutter noch Shiho zu Hause sind,

mache ich mich auf den Weg um abzunehmen.

„Hallo, wer da?“ melde ich mich missmutig.

„Hallo Sora, ich bin´s, Ryo.

Hast du gerade Zeit, dann komm doch bitte zu mir. Ich muss dir was Wichtiges sagen.“ antwortet Ryo.

Na ja vor hatte ich sowieso nichts weiter als mir den Kopf zu zerbrechen, aber ich möchte nicht unbedingt in dieser Kälte zu Ryo fahren, denn selbst wenn es bei uns nicht schneit ist es dennoch ziemlich kalt.
 

„Geht das nicht am Telefon, es ist kalt draußen.“ sage ich.
 

„Nein, sorry, du wirst wohl oder übel den Weg auf dich nehmen müssen, aber es ist wirklich wichtig.“ entgegnet Ryo.

„Na gut, ich mache mich auf den Weg.“ versichere ich Ryo und lege auf.
 

Danach ziehe ich mir meine Winterschuhe und meine dicke Daunenjacke an, ehe ich das Haus verlasse.
 

Wenn das jetzt nicht wirklich wichtig ist, bekommt Ryo aber was zu hören, denke ich noch als ich mich auf den Weg zur Anlegestelle mache.
 

„Komm rein. Er ist in meinem Zimmer.“ begrüßt mich Ryo als ich vor seiner Tür stehe.

Wer ist denn er? Was hat Ryo nur vor?

„Welcher ER denn?“ frage ich.

„Keine Sorge er wird dir alles erklären, aber jetzt zieh die Jacke und die Schuhe aus und komm mit.“ antwortet Ryo.

Ich tue was mir gesagt wird und folge Ryo nach oben in sein Zimmer.
 

Ich traue meinen Augen kaum, denn auf seinem Bett sitzt doch tatsächlich König Mickey.
 

„König Mickey, wie geht’s, was macht Ihr hier und wo sind Donald und Goofy?“ sprudelt es aus mir heraus, als ich den König umarme.
 

„Sora, wir haben jetzt keine Zeit für große Reden. Ich bin hier um dich mitzunehmen. Mir geht es übrigens gut, was man von Donald und Goofy jedoch nicht behaupten kann.

Sie sind Opfer der Herzlosen geworden, ich konnte gerade noch fliehen, habe mich bis zu deiner Insel durchgeschlagen wo ich bewusstlos zusammenbrach.

Dein Freund hat mich gefunden und gesund gepflegt.“ erklärt mir der König.
 

„Aber wie ist das möglich? Ich dachte ich hätte die Dunkelheit jetzt endlich besiegt?“ frage ich völlig durcheinander.
 

„Ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Aber die Dunkelheit ist stärker denn je. Sie hat meine ganze Welt verschlungen und alle die darauf waren auch.

Der einzige der entkommen konnte bin ich. Also wirst du mir noch mal helfen, die Dunkelheit zu besiegen?“ entgegnet der König.
 

Was fragt er überhaupt noch, natürlich helfe ich ihm, was ich ihm auf gleich mitteile.
 

„Gut, wir können in einer Woche aufbrechen, bis dahin hab ich den Gumi-Jet repariert.“ erzählt Mickey.

„Noch was, du wirst gehen ohne dich zu verabschieden, von niemanden, auch nicht von Riku.

Es würde zu viel Aufmerksamkeit erregen und die Herzlosen würden dann wahrscheinlich wieder in diese Welt kommen und sie verschlingen.“
 

„Aber warum… noch nicht mal von Riku? Er ist doch, wir sind doch…“ stottere ich.

„Nein, auch nicht von Riku. Ryo hat mich schon über euer Verhältnis aufgeklärt. Auch wenn es schwer fällt, glaub mir wenn er es wüsste würde es dir noch schwerer fallen.“ antwortet der König.

„Wieso nehmen wir Riku nicht einfach mit?“ frage ich.
 

„Nein, diesmal ist die Dunkelheit stärker als beim letzten Mal, wahrscheinlich würde sie wieder Besitz von ihm ergreifen.

Außerdem kann es sein dass du nie mehr zurückkehren wirst.“ erklärt mir Mickey.

Na toll, ich dachte mein Leben sei wieder einigermaßen normal und jetzt dass.

„Na gut. Ich komme nächsten Sonntag wieder und dann reisen wir ab.“ sage ich und verlasse so schnell wie möglich das Haus.
 

Ich muss jetzt nachdenken, wie soll ich einfach gehen ohne mich zu verabschieden.

Und was ist wenn ich wirklich nicht mehr zurückkehre? Soll Riku sich dann ewig fragen wo ich bin? Nein es wäre besser sofort Schluss zu machen, denke ich.

Am besten, sag ich es Riku jetzt sofort.
 

Als ich jedoch vor Riku´s Haus stehe bin ich mir nicht mehr so sicher, schon jetzt kommen mir Tränen wie soll es dann werden

wenn ich es Riku sage.

Ich will schon wieder gehen als Riku´s Mutter aus dem Haus kommt.

„Hallo Sora. Wenn du zu Riku willst der ist in seinem Zimmer.“ teilt sie mir mit und hält mir die Tür auf,

während sie nach draußen und dann zu ihrem Auto geht.
 

Na toll jetzt steh ich hier im Haus meines Freundes und will ihm sagen das es Aus ist.

Mit bleischweren Beinen, so kommt es mir jedenfalls vor, erklimme ich die Treppen und klopfe an Riku´s Zimmertür.

„Einen Moment“ höre ich von drinnen Riku´s Stimme.

Nach ein paar Minuten öffnet sich schließlich die Tür.

„Sora hallo.“ sagt Riku überrascht. „Komm doch rein.“
 

Ich gehe auf Riku´s Angebot ein und setzte mich neben ihn auf´s Bett.
 

„Riku ich muss dir was sagen. Ich… Das mit uns…“ fange ich an.
 

„Sora ganz ruhig. Was ist los?“ fragt Riku.

Na toll jetzt beruhigt er mich auch noch, wenn er hört was ich ihm gleich sage wird er nicht mehr so ruhig sein.

„Also das mit uns… Ich mache Schluss mit uns beiden. Es ist Aus, für immer.“ kommt schließlich der Satz über meine Lippen.

„Du bist heute ganz schön zum Scherzen aufgelegt was?“ sagt Riku.
 

„Es ist kein Scherz sondern purer Ernst. Es ist Aus.“ entgegne ich,
 

stehe auf, verlasse so schnell wie möglich das Haus,

damit Riku meine aufkommenden Tränen nicht sieht.
 

Riku´s POV
 

Ich kann nicht glauben was gerade passiert ist, Sora hat doch tatsächlich Schluss gemacht.

Noch immer sitze ich geistesabwesend auf meinem Bett, Tränen laufen mir über die Wangen.

Was soll das jetzt, gestern war noch alles in Ordnung und heute sagt er mir
 

dass es aus ist, ich kann und will das nicht glauben.
 

Ich höre Schritte draußen im Flur, sicher Hikaru.

Mein Verdacht bestätigt sich als sie in mein Zimmer eintritt.

„Riku… was ist passiert?“ fragt sie sofort als sie mich sieht.
 

Ich kann ihr jetzt noch nicht antworten, wenn ich es aussprechen würde, wäre es für mich endgültig wahr und ich könnte nichts mehr daran ändern.
 

Stattdessen schaue ich sie nur an, weine weiter, bin nicht fähig meinen Tränenfluss irgendwie zu stoppen.

„Riku was ist passiert?“ fragt sie noch mal als sie sich auf meinen Schoß setzt und mir ein paar Tränen von den Wangen wischt.
 

Ich möchte es ihr ja sagen, damit sie mich trösten kann, aber die Worte wollen einfach nicht über meine Lippen kommen.
 

„Hat es was mit Sora zu tun?“ will sie wissen, als sie ihre Arme um mich schlingt.

Ich nicke nur, spreche immer noch kein Wort.

„Habt ihr euch gestritten?“ fragt sie weiter.

„Nein.. Er hat… Sora hat… Schluss gemacht.“ erzähle ich ihr unter neuen Tränen nun endlich.

Hikaru sagt erstmal gar nichts, sie ist wahrscheinlich selber geschockt über diese Aussage.

Plötzlich spüre ich wie ihre Hand mir über den Rücken streichelt, ich muss zugeben zu wissen dass jemand für mich da ist tröstet mich jedenfalls ein Bisschen.

„Das tut mir so Leid für dich, Riku.

Aber wenn ich du wäre würde ich wissen warum Sora aus heiterem Himmel Schluss macht. Oder habt ihr euch davor irgendwie gestritten?“ fragt Hikaru.

Ich schüttle den Kopf.

Nein gestritten haben wir uns auf keinen Fall, ich würde sagen das Gegenteil trifft zu, es lief immer besser zwischen uns.
 

„Danke Hikaru. Aber kannst du mich jetzt bitte alleine lassen? Ich muss noch was fertig machen.“ sage ich als meine Tränen endgültig versiegt sind und ich mich wieder weitestgehend beruhigt habe.

„Wenn du mich noch brauchst weißt du ja wo du mich findest.“ sagt Hikaru als sie aus dem Zimmer geht.

Ich setze mich an den Schreibtisch um Sora´s Weihnachtsgeschenk fertig zu machen.

Auch wenn wir seiner Meinung nach nicht mehr zusammen sein können, will ich ihm das trotzdem noch geben.
 

Das nächste Kapi muss noch etwas warten, da es mich ziemlich erwischt hat und ich mich schon die ganze Zeit übergeben muss. Aber ich versuche schnell wieder gesund zu werden.
 

See-ya
 

Chibi_Isa



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Synea
2007-04-07T01:07:39+00:00 07.04.2007 03:07
T_____T nein armer riku.....nie wieder zurück?
was ist das hier?
naja man hat ja keine wahl..sora ist ja auch arm dran..;____________;
Von:  Sora-yaoi
2007-01-06T10:26:29+00:00 06.01.2007 11:26
Du machst mich echt fertig weist du das??? XDDD
Ich dachte das sie jetzt mal richtig glücklich werden udn spaß haben und dann kommt sowas! Q_Q
*heul*
Ich hffe das sie doch nochmal zusammenkommen du weist ja ie ich bei deiner FF so mitleide! ^-^
BITTE QUÄL MICH NICHT MEHR SO!!!!!
Von: abgemeldet
2007-01-04T14:21:08+00:00 04.01.2007 15:21
O__O
das ist SOOO unfair!! >__<
echt gemein! >__<

gute Besserung wünsch ich dir^^


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