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Deeper and Deeper ... and Welcome to The Crimson Red World!

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Kapitel 10

Das Klingeln des Telefons riss Reita aus seinen Gedanken.

„Hallo! Ich hoffe ich störe nicht!“, meldete dich Ruki an der anderen Seite der Leitung.

„Nein ist schon okay. Habe eh gerade nichts gemacht.“, antwortete Reita.

„Gut, dann hast du sicher nichts dagegen, dich mit mir zu treffen!“, schlug Ruki vor.

Reita überlegte kurz und stimmte dann zu.

Sie verabredeten sich für 22 Uhr in einer kleinen Bar.

Reita war schon da, als Ruki mit leichter Verspätung die Bar betrat. Er begrüße Reita und setzte sich neben ihn an dir Bar.

„Wie war eigentlich dein Gespräch mit Aiko?“, fragte er schließlich.

„Ich hab ihr gesagt, dass ich jemand anderen liebe und die Affäre beende. Sie war natürlich total sauer und verletzt. Allerdings ändert das auch nichts an meiner Beziehung mit Naemi. Deswegen will ich den Song, den ich für sie geschrieben habe, aufnehmen. Dazu brauch ich aber eure Hilfe.“

„Du willst wieder mit uns ins Studio? Was sagen die anderen denn dazu?“

„Du bist der Erste den ich frage. Es ist ja nur für diesen eine Song.“

„Du meinst es ernst.“

„Natürlich! Und das ist der einzige Weg ihr zu beweisen, was ich fühle.“

„Also gut! Aber ich werde nicht mit den Anderen reden.“, Reita erklärte sich bereit mit Ruki und den andern, so fern sie denn auch wollten, ins Studio zu gehen, um den Song aufzunehmen.

„Schon klar, das werde ich schon selber machen!“

Ruki und Reita saßen noch eine ganze Weile in der Bar.
 

Am nächsten Tag schaute Ruki bei Aoi vorbei, doch da war niemand. Also machte er sich auf den Weg zu Uruha. Er und Aoi waren gerade dabei, das Frühstück vor zubereiten, als es klingelte.

„Hallo!“, begrüße Aoi Ruki, als er die Tür aufmachte.

„Hi!“

„Wer ist da?“, fragte Uruha aus der Wohnung.

„Takanori!“, antwortete Aoi lächelnd.

„Hallo, Takanori, komm doch rein. Hast du schon gefrühstückt?“, Uruha kam in den Flur und stellte sich hinter Aoi.

Ruki trat in die Wohnung und zog sich die Schuhe aus.

„Hallo! Ja, hab ich schon!“, antwortete er dann.

„Auch gut. Warum bist du denn hier?“, fragte Aoi, auf dem Weg zur Küche.

„Ich wollte euch beide was fragen.“

„Na dann frag mal!“, Uruha setzte sich neben Aoi an den Tisch.

„Ich habe doch für Naemi einen Song geschrieben. Den würde ich gern aufnehmen, weil das meine letzte Chance ist, ihr zu beweisen, dass es mir ernst ist! Und dazu brauch ich eure Hilfe.“

„Das ist jetzt ein Scherz, oder?“, Aoi fiel fast die Tasse aus der Hand.

„Nein, ist es nicht!“

„Also ich bin dabei! Ich langweile mich zu Hause sonst zu Tode.“, erklärte Uruha mit einem Lächeln auf den Lippen!

„Ich langweile dich also!“, stellte Aoi fest.

„Nein, so war das nicht gemeint! Aber das wäre mal ne Abwechslung, findest du nicht?“, Uruha versuchte Aoi auf seine Weise zu überreden.

„Na gut, wenn es dich glücklich macht!“, erklärte Aoi.

„Danke!“, Uruha küsste Aoi.

„Und wann soll es los gehen?“, fragte Aoi.

„Weiß ich noch nicht! Ich muss erst noch mit Yutaka reden.“, erklärte Ruki.

„Gut! Du kannst ja anrufen!“, sagte Uruha.

„Mach ich! Danke, Jungs! Ich werde dann mal wieder gehen! Lasst es euch noch schmecken!“, Ruki drehte sich um und verschwand aus der Wohnung, bevor Uruha und Aoi noch etwas sagen konnten!
 

Ruki lief noch eine ganze Weile in der Gegend, in der Kai wohnte, herum. Die Beiden hatten seit ihrer Prügelei kaum ein Wort miteinander geredet und jetzt wollte Ruki ihn um einen Gefallen bitten. Schließlich stand er vor Kais Apartmenthaus und klingelte, doch niemand machte auf. Etwas erleichtert wollte sich Ruki auf den Rückweg machen, doch auf dem Weg kam ihm Kai entgegen.

„Hallo.“, meinte Kai höflich.

„Hi.“, antwortete Ruki.

„Wolltest du zu mir?“

„Ja, ich wollte mit dir reden.“

Kai lief an ihm vorbei, in Richtung Haustür und schloss sie auf. Ruki machte ein paar Schritte, um wieder in Richtung Straße zu gehen.

„Kommst du? Ich dachte du wolltest mit mir reden?“, Kai hielt die Haustür auf.

Ruki drehte sich um und rannte zu Kai. Beide fuhren mit dem Fahrstuhl zu Kais Wohnung. Kai schloss die Tür auf und stellte seinen Einkauf in dir Küche.

„Setzt dich! Willst du auch einen Tee?“, fragte Kai und setzte Wasser auf.

„Ja gern.“, Ruki setzte sich ins Wohnzimmer und wartete auf Kai.

„Ich komme grad von Suguru und Kôyô.“, erzählte Ruki.

„Wie geht es den beiden?“, fragte Kai, der immer noch in der Küche war.

„Gut!“, antwortete Ruki.

„Schön, aber das ist sicher nicht der Grund, warum du mit mir reden wolltest!“, Kai kam mit zwei Tassen ins Wohnzimmer, reichte Ruki eine Tasse und setzte sich.

„Danke. Nein, das ist nicht der Grund. Ich habe vor zwei Tagen mit Aiko gesprochen und das ganze beendet. Außerdem wollte ich mich bei dir entschuldigen.“

„Wie geht es ihr?“

„Weiß ich nicht, sie war natürlich total sauer und verletzt.“

„Kann ich mir vorstellen.“

„Yutaka, ich wollte dich was fragen.“, sagte Ruki leise.

„Dann frag doch!“

„Ich würde für Naemi gern den Song aufnehmen, den ich für sie geschrieben habe. Und ich brauche da auch deine Hilfe.“, sagte Ruki leise.

Kai schwieg eine Weile bis er schließlich fragte: „Was sagen die anderen dazu?“

„Die Anderen haben zu gesagt.“

„Takanori, sei mir nicht böse aber ich muss darüber erst einmal nachdenken!“

„Schon okay. Ich werde dann mal wieder gehen. Danke für den Tee.“

Ruki stand auf und ging zur Tür und zog sich seine Schuhe an.

„Takanori, danke das du mit Aiko geredet hast. Ich werde mich bei dir melden!“, Kai lächelte leicht.

„Danke, bis dann.“, Ruki ging in Richtung Fahrstuhl, fuhr dann wieder nach unten und machte sich auf den Heimweg.



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