Zum Inhalt der Seite

Liebe auf Umwegen

Sesshoumaru x Lira Wird nochmal überarbeitet. 3. Kapitel in Arbeit
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wie eine Prinzessin

Sesshoumaru richtete sich ruckartig auf. Was war das für ein Schrei? Schnell sprang er auf und stürmte aus seinem Arbeitszimmer. Zielstrebig ging er auf Liras Zimmer zu. Von dort war der Schrei gekommen. Vor dem Zimmer hatte sich eine Dienerschar versammelt, die sofort zurückwich, als sie ihren Herren sahen. Vor der Tür blieb Sesshoumaru stehen. Der süßliche Duft von Blut stieg ihm in die Nase. Aber es war nicht Liras Blut. Langsam öffnete er die Tür und schlüpfte ins Zimmer. Auf dem Boden gewahr er die Leiche einer Dienerin. Sie hatte zwei kleine Einstichwunden am Hals. Die vor entsetzen aufgerissenen, starren Augen sahen an die Decke. Nach ein paar Sekunden, in denen er die tote Dienerin angeschaut hatte, hörte er ein leises Wimmern hinter dem Bett. Langsam setzte er sich in Bewegung und näherte sich der anderen Seite. Dort saß Lira zusammengekauert in der Ecke, die Beine an den Körper gezogen und das Gesicht zwischen den Knien vergraben. Ihr zarter Körper wurde von leisen Schluchzern geschüttelt und zitterte. Vor ihr blieb Sesshoumaru stehen und ließ sich auf die Knie sinken. Der Geruch ihrer Tränen verursachte bei ihm, aus einem unbekannten Grund, einen Kloß im Hals, den er nur schwer runterschlucken konnte. Als Lira das Rascheln seiner Kleidung hörte, erstarrte sie für einen Moment. Nur langsam hob sie den Kopf und sah ihn an. Ihr Gesicht war blass und von Tränen benetzt und ihr Mund war blutverschmiert. Auch auf ihrer Kleidung befanden sich Blutspuren. „Sesshoumaru…“ schluchzte sie leise und sah ihn weiterhin an. „Was ist hier passiert?“ fragte er leise, obwohl er es sich schon denken konnte. Er hatte kurz vor dem Geschehen ein Buch über Vampire gelesen. „Ich…ich weiß es nicht..“ wimmerte sie und neue Tränen bahnten sich den Weg über ihre Wangen. „Als ich aufwachte, da lag sie da und….und..“ Sie schluchzte und vergrub das Gesicht in ihren Händen. Sesshoumaru wusste zum ersten Mal in seinem Leben nicht, was er tun sollte. Sein Herz sagte ihm, dass er sie in den Arm nehmen und trösten sollte. Aber sein Stolz verbot ihm das. Warum sollte er sie trösten? Das hat er vorher auch nie gemacht. Und wieder einmal hörte er auf seinen Stolz. Er stand auf und drehte sich zur Tür. „Macht hier sauber und sorgt dafür, dass sie gewaschen wird und etwas zum anziehen bekommt. Danach schickt ihr sie zu mir.“ befahl er den Dienern vor der Tür. Kurz sah er noch zu Lira und rauschte dann aus dem Zimmer. Die Diener standen unschlüssig in der Tür und sahen zu Lira. Keiner wollte den Befehl so recht ausführen, weil sie alle Angst hatten, Lira würde auch sie umbringen. Auch die junge Dienerin Kaori hatte etwas Angst. Als sie jedoch die zitternde, junge Frau sah, die weinend auf dem Boden saß, bekam sie Mitleid und trat langsam vollends in das Zimmer. Noch kurz sah sie zu den anderen Dienern, welche sie ungläubig ansahen, ehe sie zu Lira ging und ihr vorsichtig eine Hand auf die Schulter legte.
 

Etwas erschrocken hob Lira den Kopf, als sie eine sanfte Hand auf ihrer Schulter spürte. Sie sah in ein junges, hübsches Gesicht, welches sie freundlich anlächelte. „Ich bin Kaori.“ sagte das Mädchen leise. „Kommt ich bringe euch ins Bad.“ Lira nickte leicht und stand dann zitternd auf. Kaori musste sie etwas stützen, sonst wäre sie womöglich wieder zusammengebrochen. Langsam gingen die beiden aus dem Zimmer. Ignorierend dass die anderen Diener erschrocken zurückwichen, brachte Kaori Lira ins Bad. Staunend blieb Lira erst mal im Türrahmen stehen und sah sich um. Das Bad war riesig. Auf der rechten Seite war eine Trennwand zum Umziehen, mitten im Raum war eine riesige, heiße Quelle und links standen ein Hocker und ein Holzzuber mit kaltem Wasser, zum Abkühlen. Mit Kaoris Hilfe zog sie sich aus und ließ sich dann mit einem erleichterten Seufzen in das heiße Wasser sinken. Fast sofort entspannten sich ihre Muskeln und sie schloss genüsslich die Augen. //Ich fühle mich wie im 7. Himmel.// dachte Lira und ließ sich tiefer ins Wasser sinken. Sie blieb noch ca. 2 Minuten einfach nur sitzen, ehe sie anfing sich mit verschiedenen, gut riechenden Ölen zu waschen. Es war unglaublich, wie viele verschiedene Düfte es hier gab. Erdbeere, Kirsche, Rose, Jasmin usw. Sie alle wurden in kostbaren, kunstvoll geformten Kristallflaschen aufbewahrt. Nach weiteren 10 Minuten verließ Lira die Quelle und kühlte sich erst mal mit dem kalten Wasser aus dem Waschzuber ab. Danach lief sie hinter die Trennwand, wo ein edel verzierter Kimono lag. Kaori half ihr dabei, ihn anzuziehen. Danach machte Kaori ihr die Haare und stellte sie vor einen Spiegel. Lira war geradezu überwältigt von ihrem Spiegelbild. Der Kimono war von einem tiefen blau und am Rücken und an den Ärmeln waren silberne Rosen eingestickt. Ihre Haare waren hinten etwas hochgesteckt und der Rest fiel ihr in sanften Wellen über den Rücken. Auf Schminke hatte Kaori ganz verzichtet. Lira fühlte sich in diesem Moment wie eine Prinzessin. Kaori fand auch, dass sie so aussah und lächelte. „Seid ihr Sesshoumaru-samas Verlobte?“ fragte sie neugierig. Lira wurde bei der Frage knallrot und schüttelte schnell den Kopf. „Nein natürlich nicht. Wie kommst du denn darauf?“ Kaori kicherte leise und sah sie an. „Na weil ihr anscheinend so vertraut mit ihm seid.“ Lira schüttelte abermals den Kopf. „Nein er…hat mir das Leben gerettet.“ sagte Lira leise und sah wieder in den Spiegel. „Aha...na ja ich bringe euch jetzt zu ihm.“ meinte Kaori lächelnd und verließ mit ihr den Raum. Die junge Dienerin führte Lira durch viele Gänge, in denen riesige Gemälde und Wandteppiche hingen. //Hier finde ich ja nie wieder raus.// dachte Lira deprimiert während sie versuchte, sich den Weg zu merken. Jedoch gab sie es nach dem 8. Mal abbiegen auf. Nach ungefähr 10 Minuten, welche Lira wie Stunden vorkamen, hielten sie vor einer riesigen Tür aus dunklem Holz, in dessen Mitte ein goldenes Siegel prangte. Schluckend ging Lira auf die Tür zu und Kaori klopfte an….
 

So das wars mal wieder^^

Wie immer sind Kommis erwünscht und ihr könnt auch gerne Vorschläge abgeben, wie es weitergehen soll.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2011-11-22T09:00:10+00:00 22.11.2011 10:00
so...jetzt bin ich durch^^
also...wie schon gesagt: ich find die FF echt klasse XD
und die story ist auch total spannend und ich hab lust zu erfahren, wie's weitergeht^^
das einzige, was du mir bitte erklären sollst, is:
Wie heißt sie jetzt wirklich? mal steht da Lira und mal Sakura...ich seh da nich durch XD

LG^^
Ashera-sama
Von: abgemeldet
2008-06-13T09:40:44+00:00 13.06.2008 11:40
Dein Schreibstil gefällt mir.
Ich hoffe es geht schnell weiter!
Von:  Buffy12
2008-06-13T06:58:03+00:00 13.06.2008 08:58
schreib bitte weiter es ist gerade so spannend
Von: abgemeldet
2007-07-13T10:26:42+00:00 13.07.2007 12:26
wow *_*
das kap war ma wieder klasse~
sakura tut mir iwie ziemlich leid o__Ô
in so einem großen schloss wieder rauszufinden..da muss man schon jahre lang darin wohnen
XDD!
ich geb den anderen weg du machts so spannend ;0;'
mach schnell weitaa~
*es doch grad so spannend ist* X,x
^__^
Von:  Torai
2007-06-30T22:23:09+00:00 01.07.2007 00:23
Schon wieder sooo kurz T.T
*einen großen Lesehunger hat was FFs betrifft*
Ein sehr gelungenes Kapitel,Sess' hat natürlich seinen Stolz,mal sehem,ob
er seinem Gefühl später eher nachgehen wird ^^
Machst es immer so spannend x33~
Mach bitte schnell weiter ^^b
*knuddel*

hdgggdl -MaliceMizer-
Von:  _Natsu_
2007-06-30T22:19:21+00:00 01.07.2007 00:19
Bin ich ersteeeeeeeeeeeeeee?!
*freu*
nyu~ deine Kapis werden immer besser x33~
*nickt heftig*
Boah spann uns nicht so lange auf die folter >.<~
*will wissen was sess von ihr hält*
ich finds cool >D~
*gg*
nyooo~ schnell weitertippen òó"
*knurr*
oioioi bin zu müde um weiterzutipplen...
*gähnt*
und du...tipp! egal wie müde du bist >3


Zurück