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Sailor Moon Amazing

Chains of the moonlight
von

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Zarte Liebe

Bunny und Kim lagen zusammen auf einem Zimmer, des Yokohama Krankenhauses , indem auch Mamoru arbeitete. Bunny regte sich und als sie die Augen aufschlug sah sie ihren Mamoru. Mamoru! Er legte seinen Zeigefinger auf die Lippen und zeigte ihr das sie nicht sprechen sollte. Bunny blickte nach links und sah Kim am Fenster liegen. Ihre Frisur (sie trug gewöhnlich einen hohen Zopf) war aufgelöst. Die Sonne schimmerte in ihrem Haar. Ihre Augen waren geschlossen. In ihren rechten Arm war eine Kanüle gelegt worden. Ein EKG-Meßgerät, zeigte ihre Herzfrequenz an. Sie war stabil. Wie geht es ihr ? Mamoru hatte vor einer halben Stunde mit dem Arzt gesprochen. Kim hatte schwere Hirnblutungen und sollte schnellstmöglich auf die Intensivstation. Kurzgesagt war es jedoch Mamoru sicher, daß Kims Leben fast kein Leben mehr war: "Ihr geht es gut. Sie muß nur schlafen!" Das glaube ich dir nicht, Mamoru. Dein Blick, deine Augen können nicht lügen. Sag mir die Wahrheit! " Kim hat Hirnblutungen und es sieht überhaupt nicht gut aus. Sie wird schnellstmöglich auf die Intensiv kommen." Bunny schrak auf. Mamoru drückte sie ins Kissen zurück. In ihren Augen bildeten sich Tränen. Mamoru das darf nicht sein. Kim sie ist noch so jung. Sie ist meine kleine Schwester. Ich will sie nicht verlieren. Er nahm sie in den Arm und lehnte ihren Kopf an seine Brust. Sie weinte. Er küßte ihre Stirn. "Bunny das will ich auf nicht, ich werde versuchen, was ich kann." Vielleicht können unser Sailor Kräfte ihr helfen? Mamoru schüttelte den Kopf. "Das glaube ich nicht, Kim braucht ärztliche Versorgung. Keine Kriegerin der Zaubermacht. Zaubermacht ? Ihre 4 Krieger. Sie sind doch fünf Hexen. Sie können ihr bestimmt helfen! "Bunny, das ist nicht möglich. Du mußt akzeptieren, daß nur ein gut ausgebildeter Chirog ihr helfen kann." Bunny legte sich wieder hin und drehte sich auf die rechte Seite. Sie schloß die Augen, sie mußte erstmal nachdenken. Mamoru verließ das Krankenzimmer und traf auf die anderen Krieger. Ray stellte sich Mamoru in den Weg. Mamoru, wie geht es Ihnen! Was ist mit Ihnen ??? Mamoru setze sich auf einen Stuhl: " Bunny ist nur ein wenig schwach, in ihrem Zustand zu kämpfen ist auch wirklich unmöglich. Aber dem Baby geht es gut. Kim dagegen wird auf die Intensivstation verlegt. Sie hat starke innere Blutungen. In den nächsten Tagen wird sich entscheiden, ob sie überleben wird. Die Mädchen waren entsetzt. Sie nahmen sich vor, daß immer zwei hier bleiben sollten. Ray und Makoto blieben zuerst. Sie sahen den anderen nach, als sie das Wartezimmer verließen.

Carina, Caro, Sarah und Jamy saßen draußen an einem Brunnen. In der Nähe spielten Kinder. Carina zu Jamy: "Jamy, meinst du wir können Kim mit unseren hexischen Kräften helfen?" Sarah wandte ein: " Carina, wir kennen unsere Kräfte doch kaum. Wir wissen nicht, ob sie schon für den Heilungszauber schon reichen." "Sagt mal, Hotaru hat doch auch Fähigkeiten, wie die Wunden zu heilen. Sie ist doch die Wächterin des Lebens und des Todes. Vielleicht kann sie uns helfen. Sie ist unserem Stand des Sailortums doch am nächsten." "Sie ist aber keine Hexe!!!", sagte Caro, "Naja, wir müssen versuchen unsere Prinzessin zu retten und Sailor Star zu finden!" Die anderen nickten.

Wieder im Krankenhaus.

Es ist schrecklich, was wir Sailor Krieger alles durchmachen müssen. Ray kuschelte sich in ihren Sitz. Makoto seufzte. Es ist unglaublich, was die Prinzessinnen des Mondes durchmachen mussten. Und jetzt wieder so was. Ich hoffe, daß Bunny sich bis zur Geburt ihres Kindes nicht mehr in Sailor Moon verwandelt. Aber sie ist ja so stur. Ray, das ausgerechnet du sagst, daß Bunny stur ist. Du bist doch selber so. Aber das Bunny nicht mehr kämpfen wird, ist kein realer Gedanke. Sie ist doch der Frieden, die Liebe und die Gerechtigkeit in Person. Bunny wäre nicht glücklich, und ohne sie und Kim würden wir es nicht schaffen. Wie oft mußte Bunny am Ende alleine kämpfen, da wir unser Leben verloren haben. Das ist ihr Schicksal, Makoto. Später wird sie eine gerechte Königin sein, und sich nichts zu einfach vorstellen. Ein Arzt ging in das Zimmer von Bunny und Kim. Nach ca. 10 Minuten kam er wieder raus und rief eine Schwester, die Kim anscheinend auf die Intensiv bringen sollte. Makoto hielt den Arzt beim weitergehen auf. Herr Doktor, bitte sagen sie uns wie geht es Frau Tsukino und Frau Luna. Der Arzt bat sie in seinem Büro Platz zu nehmen, er mußte kurz vorher noch zu einem Patienten. Sie saßen nun in dem großen, noblen jedoch mit einem Touch von Sterilität besessenen Büro. Da kam der Arzt. "So, also bei Frau Tsukino können wir mit Gewißheit sagen, daß sie im Laufe dieser Woche dieses Krankenhaus verlassen wird. Nun, zu Frau Luna, sie hat, uns unbegreifliche Schäden in ihrem Körper, als hätte sie eine Art Laser abbekommen. Durch den enormen Sturz hat sie schwere Blutungen im Großhirn. Es ist auch mysteriös, sie hat eine Blutgruppe die äußerst selten ist. Ihre Schwerster Frau Tsukino hat ein klein wenig schlechteres Blutbild. Frau Lunas Blut ist äußerst edel. Einfach perfekt." Wie kann man ihr denn helfen ? Gibt es vielleicht irgend etwas was wir für Kim machen können ? " Wir benötigen kurzum die selbe Blutgruppe, wie Frau Luna sie hat. Auf der Welt ist uns keine andere bekannt!" Ray und Makoto bedanken sich für die Auskunft und verließen das Krankenhaus.
 

Kurze Zeit später, trat eine große, schlanke Frau in die Praxis des Arztes. Guten Tag, sind sie der Arzt der Frau Kim Lee Luna behandelt? Der Arzt stand auf und reichte ihr die Hand. "Guten Tag, Frau ...." Die Frau hatte lange lilane Haare und trug sie zu zwei hohen Zöpfen zusammen. Ihr Körper wurde von einem weißem, bodenlangem (!) Sommerkleid verhüllt. .......Selene..... Frau Selene de Luna. "Ich behandle ihre Tochter. Wie kann ich ihnen denn helfen. Momentan suchen wir für ihre Tochter einen Blutspender." Ich habe die gleiche Blutgruppe, wie meine Tochter. Prompt nahm der Arzt persönlich das Blut ab, der Test bewies das ihr Blut das gleiche war. Der Arzt nahm ihr einen halben Liter ab. Als er es später ins Kühllager brachte, fiel unbewußte ihm auf, daß es leicht rosa leuchtete.
 

Ray und Makoto waren zu Rays Tempel gegangen und hatten die anderen kontaktiert. Sie waren alle versammelt. Der Arzt hat uns mitgeteilt, daß wir Blut für Kim brauchen, da Makoto und ich nicht in Frage kommen, brauchen wir jetzt eure Blutgruppen. Wir benötigen Null Negativ-Positiv. Keine der Kriegerinnen meldete sich. Was hat die Prinzessin für eine Blutgruppe? Leider auch nicht die passende. Bunny hat Null negativ. Die Krieger waren sehr bedrückt und trennten sich bald. Den Abend verbrachte jede der Kriegerin alleine. Amy war am Meer, Ray beschwörte stundenlang das Feuer, Makoto ging durch die Straßen, Minako saß in einem Café und schaute in den Regen hinaus. Setsuna arbeitete in ihrem Institut und schaute sich die Sterne an. Michiru lag in ihrem Swimmingpool, Saturn saß in ihrem Zimmer und ließ die Vergangenheit Revue- passieren.

Haruka verließ das Haus und ging zur Garage. Ihr Mann stand am Fenster und schaute auf seine Frau. Sie war ihm oft ein Rätsel, besonders wenn sie mit Michiru unterwegs war. Seit der Geburt ihrer Tochter war sie kein Motorrad mehr gefahren. Jetzt war sie nach Hause gekommen und hatte sich ihre Motorradklamotten aus dem dunkel des Schranks herausgeholt. Er nippte an seinem Kaffee und sah Haruka im Schein der untergehenden Sonne verschwinden. Rjo wußte natürlich über den Zustand von Kim Bescheid und verstand das verhalten der Sailor Girls.

Der einzige Gedanke der Mädchen war, wie sie die Welt ohne Kim und der schwachen Bunny schützen sollten.

Zwei Tage später holten sie Bunny aus dem Krankenhaus ab, und erfuhren das irgend jemand Blut für Kim gespendet hatte. Als Bunny fragte wer, antwortete ihr der Arzt "ihre Mutter". Sie waren baff und wußten jedoch, daß das nur die Königin des Silbermonds gewesen sein konnte. Bunny blickte abends zum Himmel und dankte dem Silbermond.

Sie lag auf ihrem Bett und hörte sich eine CD von Kim an, die sehr traurig war. Sie blätterte in einem Fotoalbum von ihr und fand ein Gedicht, eigentlich eher ein Bekenntnis von Kim. Und zwar von dem Tag an dem der Unfall passierte.
 

Der Tag wird kommen.

Eine Offenbarung steht bevor.

Der Augenblick einer Wiederkehr.

Ich versuche meine Augen davor zu verschließen.

Doch es geht nicht.

Der Himmel wird sich öffnen und eine Gestalt voller Schönheit

Steigt herab.

Leise auf weißen Schwingen gleitet sie

Dann zur Erde.

Ich werde meine Augen nicht verschließen.

Nicht im Augenblick der Wahrheit.

Nicht am Tag der herrlichen Entscheidung.

(LOB AN ORION, das Gedicht paßte hervorragend hier hinein.)
 

Die traurige Musik ließ Bunny noch depressiver werden.

Es klopfte an ihrer Tür und Shingo kam herein. "Bunny, wie geht es dir?", fragt er schüchtern, " Darf ich reinkommen?" Klar. Antwortete sie kurz. Er schloß die Tür und setzte sich zu seiner Schwester. Da fiel Bunny ein, das Shingo gar nicht ihre "Schwester" kannte. Morgen fahre ich mit dir meine Schwester besuchen! "Zu deiner Schwester ? Wir haben keine andern Geschwister mehr!", Shingo glaubte das bei Bunnys Sturz wohl mehr beschädigt worden war ,als vermutet. Bunny setzte sich auf. Warte. Ich bin nicht verrückt! "Hört sich aber so an!!!" Du sollst die Wahrheit erfahren, wird sich sowieso nicht lohnen. "Was hast du schon für ein Geheimnis?" Bunny holte aus ihrer Jackentasche die BROSCHE. Shingo machte große Augen. "Ist das die Brosche von Sailor Moon, also ich habe schon bessere Kopien gesehen." Shingo, ich bin Eternal Sailor Moon!!!! Shingo schüttelte den Kopf, "Klar und ich bin der Kaiser von China!" Sag mir, was ich tun muß, um dir zu beweisen, daß ich Sailor Moon bin. Shingo kam sich ziemlich albern vor, aber er machte mit. "OK, wer sind die anderen Sailor Krieger?" Bunny wollte das nicht beantworten. Sie zögerte. "Ich wußte gleich, daß du lügst!" Ich kann dir die Namen leider nicht sagen. Das wäre schlimm für dich, wenn dich die Dämonen zu fassen bekommen. "Das hast du dir schön ausgedacht" Er wollte gerade gehen. Bunny stand mit gesenktem Kopf da. Sie dachte mit vollster Energie an die Zimmertür. Gerade als Shingo sie öffnen wollte, rastete das Schloß, wie durch Zauberhand ein und ließ sich nicht mehr öffnen. Er sah Bunny erstaunt an. Er sah Bunny ins Gesicht. Da ich dir es so nicht beweisen kann werde ich es wohl anders machen müssen. Sie streckte die Brosche in die Höhe und rief die Zauberformel die sie schon sooft hatte sagen müssen, gleich würde wieder dieses Echo erklingen, dachte sie sich. Und so war es auch. Sie hörte ihre klare Stimme und sah Shingos erstauntes Gesicht. Macht des Silbermonds, mach auf!!!!!! Sie stand vor ihm, die legendäre Kriegerin für Liebe und Gerechtigkeit. Hüterin der Phantasie und der Welt. SAILOR MOON, oder Bunny Tsukino, seine Schwester. "WOW", mehr brachte er nicht hervor. Ich bin die Prinzessin des Silbermondes. Ich beschütze die Welt mit meinen Kriegern. Sie drehte sich um und fragte keck. Das hättest du wahrscheinlich nicht gedacht, was! Er rührte sich nicht. "Nein, du warst doch ganz anders!" Du hast Sailor Moon zum letzten Mal gesehen, Shingo. Ich werde mich nie wieder verwandeln. "Aber Bun.. äh ich meine Sailor Moon, du mußt doch die Welt beschützen." Sie verwandelte sich zurück. (Sieht aus wie bei Haruka, nur mit weißen Federn!) sie schüttelte den Kopf. Shingo, ich bin die Kronprinzessin des Silbermondes. Kim liegt mit schweren Verletzungen im Krankenhaus und wir können ihr mit unseren Zauberkräften nicht helfen. Wenn wir sie verlieren, kann ich mit ihr unseren Auftrag nicht erfüllen. Ohne sie kann ich das Böse nicht verbannen. Ich brauche sie und ihre mächtige Energie. Shingo stand aufrecht, er hatte sich nie Gedanken darüber gemacht, daß es eigentlich total gefährlich war, was Sailor Krieger machten. Er sah die verheulten Augen seiner Schwester. "Bunny, ich kann verstehen, daß du jetzt total down bist, aber das Leben geht weiter. Das müßtest du doch besser wissen, als irgend jemand sonst. Kim wird bestimmt wieder Gesund." Shingo versuchte wirklich mitfühlend zu sein, doch Bunny schrie ihn an. Shingo!, ich kämpfe seit über 6 Jahren gegen das Böse, das immer wieder auftaucht. Ich setze jedesmal mein Leben aufs Spiel. Und die anderen natürlich auch. Du bist ein normaler Mensch, der zu schwache Sinne besitzt, um die Gefahr zu spüren. Wir können sie einfach nicht überhören. Shingo verließ ihr Zimmer, ohne ein Kommentar. Bunny zog ihre Beine am Körper hoch und lauschte den letzten Takten des Liedes. "Sometimes it would be change!" Luna kam in ihr Zimmer. "Bunny, sei nicht so traurig. Das kann Kim auch nicht helfen." Wie soll ich glücklich sein, wenn ich Kim verlieren werde und somit einen Teil von mir. "Ach Bunny, Mamoru liebt dich so sehr, ist er kein Teil von dir ? Kim wird bestimmt überleben. Mamoru hat gesagt, das das Blut ihren Kreislauf gestärkt hat. Die inneren Blutungen sind bis auf einen geringen Teil verschwunden. Das wird schon wieder!" Ach Luna, ich fühl mich so beschissen. Ich werde jetzt schlafen. "Nein, du gehst zu Mamoru. Er hilft deiner Schwester und du mußt ihm dafür helfen. Er tut sein möglichstes und du verkriechst dich zu Hause in deinem Bett. Das ist total egoistisch von dir! Meinst du ihm geht der Zustand von Kim nicht zu Herzen! Damals auf dem Mond hat er sie total vergöttert, natürlich nicht so wie dich, aber er hat sie auch lieb!" Das wollte ich alles nicht. Ich werde Mamoru heute besuchen. Bunny stand auf und machte sich auf dem Weg zu Mamorus Wohnung. Sie dachte über Lunas Worte nach. Es war halb drei. Um 15 Uhr hatte Mamoru Feierabend. Eine halbe Stunde später wäre er zu Hause. Also blieb noch genug Zeit, um Kuchen einzukaufen und Kaffee zu kochen. Sie hatte schließlich einen Schüssel zu seiner Wohnung.

Um Punkt 15.25 hatte sie alles hergerichtet. Sie hörte den Schlüssel einmal in der Tür umdrehen und dann aufsperren. Mamoru trat ein. Das erste was er wahrnahm, war Bunnys Parfum. "Bunny?, bist du hier ?" Nun roch er den Kaffee und Erdbeeren. (Bunny hatte Erdbeerkuchen gekauft.) (Wir kennen schließlich ihre Backkünste). Bunny kam in den Flur und fiel ihrem Mamoru um den Hals. Sie küßte ihn. Mamoru, mein Mamoru! "Meine kleine Bunny!" Beide setzen sich auf die Couch. Sie lehnt sich an seine Schulter. Er nahm sich ein Stück Kuchen und sie führten ein normales simples Gespräch, bis Bunny ihn etwas wichtiges fragte. Sag mal Mamoru,... möchtest du mich immer noch heiraten ? Mamoru war überrascht, das sie ihn so etwas fragte, "Möchtest du mich nicht mehr ?" Bunnys Augen wurden groß. Natürlich, du bist der einzige Mann für mich. Er lächelte. "Ich empfinde doch genauso für dich Bunny. Wie kommst du dann darauf, daß ich dich nicht mehr lieben würde!" Weil ich doch so egoistisch bin. Er mußte nun schmunzeln und sah in ihre herrlich, blauen Augen. "Bunny du bist überhaupt nicht egoistisch. Du bist der selbstloseste Mensch den ich kenne. Du würdest dein Leben für einen anderen Menschen geben, den du nicht einmal kennen würdest." Sie fiel ihm um den Hals. "Was würdest du davon halten, wenn wir es deinen Eltern sagen würden. Schließlich wird man nicht immer die Großeltern des Kindes, das einmal über die Erde herrschen wird. (Meint Chibiusa) Bunny war ein bißchen blas, war aber einverstanden. Zusammen machten sie sich gegen 19 Uhr zu ihr auf. Die Familie Tsukino und Mamoru saßen noch bis 22 Uhr zusammen und sprachen über die Hochzeit. Sie sollte am 01. Juli stattfinden. Bis dahin waren es noch knapp 4 Monaten. Bunnys Mutter war stolz auf ihre Tochter, die einen Arzt heiraten wollte. Ihr Vater gratulierte den Beiden, er versuchte gar nicht Anstandsreden zu halten.

Chibiusa wurde von ihrer Mama in die Zukunft zurück geholt. Dort warteten auf sie ein paar Stunden Gehorsamkeitslehrte mit Sailor Pluto. Bunny wußte, daß sie die kleine Lady das letztemal, nicht aus der Sicht einer Mutter sehen würde. Sondern als Freundin. Sie freute sich auf die Zukunft mit Mamoru und ihrem Kind. Für einen kleinen Moment hatte sie das junge Mädchen auf der Intensivstation vergessen.

Fünf Wochen später gingen Shingo und Bunny ins Krankenhaus.(Früher durften sie nicht hin.) Minako und Carina saßen zusammen auf einer Couch. Sie langweilten sich offensichtlich. Shingo ging hinter seiner Schwester und sah Minako und ein Mädchen das ihr verdammt ähnlich sah. Er bemerkte heute zum erstenmal, daß Bunny und Minako und das Mädchen eine hellleuchtende Aura um sich hatten. Die Tür klapperte und Makoto, Amy und Ray sowie die anderen Mädchen kamen herein. Er sah es aufeinmal klar vor seinen Augen, daß waren die legendären Kriegerinnen des Mondes, die "Tsuki no senshi". Es leuchtete, wieso hatte er es vorher nie bemerkt. Haruka ging an ihm vorbei. Hallo Shingo! "Hallo Haruka!" Er hatte Sailor Uranus immer sehr bewundert und sah nun auch die Ähnlichkeit jedes einzelnem Mädchen und deren zweites ICH einer Sailor Kriegerin. Und nun sollte er Bunnys Schwester aus der Vergangenheit sehen. Bunny und er gingen auf das Zimmer zu, doch eine Schwester verbat ihnen den Eintritt. Warum darf ich nicht zu meiner Schwester ? "Es tut mir leid, für heute haben sich bereits 4 Mädchen angemeldet. Mehr darf ich nicht hereinlassen. Hotaru legte ihre zierliche Hand auf Bunnys Schulter. Bunny, die vier sind die Freundinnen von Kim, Carina, Caro, Jamy und Sarah. Ich habe mit ihnen gesprochen, sie wollen etwas ausprobieren. Aha. Bunny nickte. Shingo schaute weg.

Im dem Einzelzimmer saßen Carina, Caro, Sarah und Jamy bereits in Telepathischer Kette zusammen und hielte sich an den Händen. Kim hielt die Augen geschlossen. Die Sonne schien auf das blasse Gesicht. Die Energie der Vier war noch nicht auf ihrem Höhepunkt. Sie versuchten eine Verbindung zu Kim aufzubauen, doch eine Art Wand blockierte das. Sie Macht der Hexen und der Sailor Krieger war eine wertvolle Macht. Um Carina war ein oranger Nebel und silberner Staub durchfuhr ihn. Auf ihrer Stirn war ein silbernes Zeichen sichtbar geworden, das der Venus. Das Gleiche passierte auch bei Jamy, Carolin und Sarah. An den Händen, wo zwei Energien sich trafen, verfärbten sie sich. Die Konzentration nahm zu und sie bündelte sich über Kims Körper und schloß ihn ein. Er reagierte auf diese Energie. Der Halbmond auf ihrer Stirn erschien und die Blässe wich und das gewohnte Naturbraun (lebt schließlich nicht umsonst in den USA, California) kam wieder zum Vorschein. Die Kette wurde auf einmal unterbrochen. Die vier ließen einander die Hände los und sackten in sich zusammen. Sie stützen sich schwer vom Boden ab, ihnen war schwindelig. Kims Körper hatte die Energie so stark in sich eingezogen ,daß den Vieren ganz komisch wurde. Kim lag auf ihrem Bett und zuckte mit den Augen. Sie öffnete sie und erkannte erstmal nichts, dann sah sie eine weiße Decke und ließ den Blick nach rechts und links wandern. Carina hatte sich schon aufgerappelt. "Hallo Kim, schön das du wieder bei uns bist!" Caro, Jamy und Sarah kamen ebenfalls wieder auf die Beine. Kim versuchte ihnen etwas mitzuteilen. Ihre Stimme war jedoch zu schwach. Carina verstand sie. "Kim, du brauchst dir keine Sorgen um Bunny zu machen, ihr geht es ganz gut." Kim lächelte und schloß die Augen, einige Sekunden später atmete sie ruhig. Sie schlief.

(Das geschah mit Kim, als sie im Koma lag.)

Es war dunkel und Kim flog durch die Tiefen der Galaxie. Sie sah die einzelnen Planeten und Monde. Die Sonne leuchtete majestätisch im Zentrum. Sie spürte eine Wärme in sich aufsteigen. Ein leuchtendes Wesen kam ihr entgegen. Es dauerte schier ewig bis sie sich trafen. Es war die Seele der Mondkönigin des Silberjahrtausends. Meine kleine Prinzessin Serití,.... Kim, du mußt den wahren Sinn der Sailor Krieger verstehen! Es ist der Zusammenhalt unserer Galaxie und das Gleichgewicht unseres Lebens. Wir sind überirdische Wesen, die es sich zur Aufgabe machten, die tiefen der Galaxie zu schützen und überall das Licht zu verbreiten. Aber, Königin- Mutter Selene, der Kampf dient dem Schutz der Welt, was ist jedoch mit denen die in den Kampf ziehen müssen. Deren Wille sich gegen das Schicksal sträubt ? Kim (sie trägt ein bodenlanges, wallendes, weißes Kleid mit Spaghettiträgern. Der Rock, besteht aus vielen hauchdünnen Seidentüchern. Auf ihnen schimmert es wie silberner Sternenstaub. Ihre Haare sind kunstvoll hochgesteckt und lange weiße Bänder hängen lockig aus dem goldenem Haar.) ist wahrlich entrüstet und vergißt sich. Die Mondkönigin ignoriert diesen Einwurf und zieht Seriti in die Tiefen der Galaxie. Dort zeigt sie ihr den Aufbau des Sailortums. (Damit der Zauber des Mystischen erhalten bleibt, wurde hier der Text gekürzt. *grins*)
 

Carina und die anderen verließen das Zimmer und der Arzt ging hinein.

Bunny fing sie ab. Habt ihr was erreicht ? "Ja, Kim ist wieder bei uns. Sie ist nur noch sehr schwach. Sie braucht Ruhe." Bunny war glücklich. 15 Minuten später, der Arzt kam mit einem strahlendem Lächeln in das Wartezimmer. Er ging zu Bunny. "Frau Tsukino, ihre Schwester ist über dem Berg. Die Blutungen haben aufgehört und sie ist auf dem Weg der Besserung. Es wird nur noch wenige Tage dauern, bis sich der Kreislauf wieder normalisiert hat." Die Mädchen waren glücklich. Und so kam es auch. Genau 7 Tage später wurde Kim Lee Luna aus dem Spital entlassen.
 

Shingo wurde von Bunny beordert, Kim aus dem Krankenhaus abzuholen. Bunny mußte arbeiten und konnte sich nicht schon wieder frei nehmen. Also stand er pünktlich um 10 Uhr morgens am Empfang des Krankenhauses. Kim trug eine weite Jeans und ein pinkes, enges Shirt. Sie sah Shingo dort stehen und ging auf ihn zu. Shingo war überrascht, daß Kim so attraktiv war. Sie lächelte in an. Ihre weißen Zähne blitzen und zwischen ihren Zähnen hatte sie ein grünes Kaugummi. Hallo! Du mußt Shingo sein! "Ja, hallo!" Ich bin Kim. Ich habe von Bunny gehört, daß du weißt wer ich wirklich bin ! Wieder brachte er nur ein "Ja" raus. Er fand sie tierisch hübsch und nett. Sie fuhren nach Hause. Shingo kümmerte sich in den nächsten Tagen ziemlich auffällig um Kim, fand Bunny. Ihm gefiel das Mädchen mit den blonden langen Locken und den strahlenden Augen. Natürlich hätte er es nie zugegeben. Kims Einstellung zum Kämpfen hatte sich grundlegend geändert. Zwar empfand sie es immer noch für ein unnötiges dasein, aber schließlich konnte man nur so den Frieden wahren. Sie stand ihren Gegnern viel optimistischer gegenüber und nutze ihr Energie richtig aus. Auch Carina, Jamy, Caro und Sarah lernten ihre Kraft immer besser kennen und einsetzen. Es war ein lauer Abend und Bunny konnte nicht einschlafen, Kim schlief schon und Shingo saß in der Küche. Er war heute mit Kim im Kino gewesen. Der Film "Message in a bottle" hatte Kim zwar schon vor einem halben Jahr im amerikanischem Kino gesehen, doch wollte sie Shingo nicht kränken. Sie mochte ihn sehr gerne, aber in ihrem Herzen hatte ein anderer Platz gefunden. Shingo hatte vorgehabt sie auf der Rückfahrt zu küssen. Unterwegs unterhielten sie sich erst normal. Doch Kim wurde es unwohl in ihrer Haut und lenkte das Gespräch in ihre eigene Richtung. Vielen Dank, daß du mich ins Kino eingeladen hast, Shingo. "Das hab ich doch gern getan!" Er lächelte sie an. "Was machst du denn nächstes Wochenende?" Kim druckste. Voraussichtlich noch nichts, wieso ? (Toll Kim, was dümmeres hättest du dir ja nicht einfallen können!!!) "Ich nehme gerade Tanzstunden und suche noch eine Tanzpartnerin für den Abschlußball, nächsten Samstag!" Sie holte Luft. Sie wollte ihm die Wahrheit sagen. Shingo, das finde ich sehr nett von dir. Aber.... Sie verkrampfte ihre Hände im Schoß. "Ja??" Fragte er erwartungsvoll. Ich möchte dir keine falschen Hoffnungen machen, aber ich habe mein Herz schon einem anderen geschenkt. Mein Auftrag hier ist es mit Bunny den Frieden zu erstellen und anschließen alle 12 Jahre wieder herzukommen, um das Schutzschild zu erneuern. Währenddessen werde ich wieder zurück in die Staaten gehen. Als Shingo diese Worte hörte, zerriß ihn das innerlich. Er mochte Kim wahnsinnig gern. Beherrscht und steif antwortete er (bemühte sich jedoch sich nichts anmerken zu lassen!) ihr: " Daran habe ich gar nicht gedacht. Ich wollte dich nur als Tanzpartnerin. Du bist für mich, wie eine kleine Schwester!" Es überraschte ihn selbst, wie gut er sich verstellte. Kim glaubte ihm nicht. Er hatte den Ton angeschlagen, wenn ein Junge verletzt wurde und zwar von einem Mädchen ! Zu Hause ging jeder auf sein Zimmer. Kim ging schlafen, doch Shingo lag wach und verzog sich in die Küche.
 

Er hörte leise Schritte. Er drehte sich um, es war Bunny.

"Ah, Bunny!" Hallo Shingo! Wie geht es dir ? "Es geht!" Du hast Kim sehr gern nicht wahr ? Shingo sagte die Wahrheit, ohne verlegen zu wirken. Shingo hatte sich in den letzten Jahren erstaunlich verändert. Er war zusehend erwachsender geworden. Bunny erinnerte sich, daß Shingo seine letzte Freundin vor 1,5 Jahren hatte. Sie war ein Jahr jünger gewesen und bildhübsch. Rajuki Hinobi hatte sie geheißen. Doch sie hatte sich von ihm, wegen einem anderem getrennt. Shingo war damals genauso am Boden ,wie er heute vor ihr saß. "Ich mag sie sehr gerne! Wußtest du das sie einen Freund hatte?" Bunny kam sich gemein vor. Ja ,daß wußte ich. Erzähl mir was passiert ist. Er erzählte ihr alles und am Ende legte sie ihrem Arm um ihn und spendete ihm Trost. Shingo, du mußt ihre Entscheidung respektieren. Sie hat ihr Herz einem Jungen in den USA gegeben. "Es tut weh!" Ich verstehe es sehr gut. Ich bin eine Kriegerin und Mamoru wurde mir von unseren Feinden oft genug weggenommen, ich habe nächtelang geweint. Aber es wird alles wieder gut. Er nickte und ging kommentarlos auf sein Zimmer. Sie sah ihm nach. Armer Shingo, irgendwann wird das Mädchen das dir würdig ist erscheinen.
 

--- FORTSETZUNG FOLGT ---



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