Zum Inhalt der Seite

Le coeur aigri

Juri's Elegy
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

The Beginning

„Nächster!“
 

Die Stimme war schneidend kalt, wie der Degen den sie führte. Schlagartig wurde es still im Raum, ein nervöses Herumgeschubse fand statt, bis sich wieder ein nächstes Opfer der schönen Leopardin präsentierte. Der Schüler begab sich in Position, man konnte seine Nervosität sehen, als er verzweifelt versuchte ihren Blick durch den Gesichtsschutz auszumachen. Noch gab sie sich ruhig, als sie den Degen in ihrer Hand ruhen ließ. Doch ihr Innerstes brannte, tobte und brüllte. Mit einem Satz stieß sie sich ab, kannte die Schwäche ihres Gegners genau. Gefolgt von einem klirrenden Geräusch wurde die Waffe aus der Hand geschlagen und schepperte laut als sie am Boden landete.
 

„NÄCHSTER!“
 

Ungläubig stand der Schüler noch an seinem Platz. Es hatte keinen Wimpernschlag gedauert ehe sie ihn entwaffnet hatte. Es war für ihn unbegreiflich, er starrte auf seine Hand. Sogleich spürte er, wir ihr Blick auf ihm lag. „Revanche?“ Das Wort klang höhnisch, anzüglich – fast schon verrucht. Niemand konnte sie schlagen. Und das wusste er. Der Schüler schüttelte leicht den Kopf, ehe er sich vom Feld begab und den Degen an sich nahm, beobachtete, wie eine seiner Kolleginnen den Platz betrat. Ebenso wie die Schüler, die dem Fechtclub angehörten, fanden sich auch Schülerinnen aus den unteren Klassen. Sie bewunderten die schöne Leopardin. Und um ehrlich zu sein – wer tat das nicht?
 

Im Hintergrund konnte er das Quietschen der Schuhe auf dem Linoleumboden hören. Das Mädchen das sich gestellt hatte, war besser als er. Man konnte deutlich die Hitze und die Aggression spüren, die sich im Raum aufbauten. Die Leopardin hatte einen Gegner gefunden, der ihrer würdig war. Und sie würde ihn mit Genuss demütigen. Das Mädchen täuschte an, stellte den Degen quer um im nächsten Moment auf die Brust der Kontrahentin zu zielen, doch diese hatte den Angriff vorausgeahnt, wich geschickt aus und ließ die Schülerin ins Leere stoßen, ehe sie sich auf dem Absatz herum drehte und die kalte Spitze des Degens auf sich zurasen sah. Mit einem erstickten Laut ging sie zu Boden, hielt sich die Schulter. Die Leopardin hatte eine solche Wucht in den Angriff gelegt, dass es sicher noch einen blauen Fleck gab.
 

„Nächster!“
 

Ein sirrendes Geräusch zerriss die Luft wie Papier. „Arisugawa Juri?“ Die Leopardin wandte blitzschnell ihren Blick in die Richtung aus der die dunkle Stimme drang. Das erste Merkmal das ihr entgegen sprang, war die große schlanke Hand, die sich einige Strähnen feuerroten Haares beiseite strich. Juri wollte sich die Maske abnehmen, doch er winkte ab. „Ich nehme die Herausforderung gerne an, Arisugawa-san…“, raunte er, ehe er einem der Fechtschüler den Degen aus der Hand nahm und lächelnd das Feld betrat. Als schien er ihren angriffslustigen Blick zu erahnen, begab er sich in die Kampfstellung und grinste.
 

„Du empfindest Liebe für diesen Sport nicht wahr?“
 

Die Leopardin schwieg. Der Degen lag ruhig und ausgeglichen in ihrer Hand, während sie die Finger fester um den Griff der Waffe legte, doch immer noch war ihr Handgelenk locker – In diesem Moment hätte man ihr den Degen mühelos aus der Hand geschlagen. Sie hatte die Augen zu Schlitzen verengt, observierte ihn. Sie kannte den jungen Mann, es handelte sich um einen der Mitglieder des Schülerrates, Kiryū Tōga – das verriet schon die Geräuschkulisse im Hintergrund, als kreischende Mädchen ihn anfeuerten. Eine drohende Geste ihrerseits veranlasste wieder das Schweigen im Fechtraum. Innerlich schüttelte sie den Kopf, gleichzeitig gierte sie nach einer neuen Herausforderung.
 

„Keine Sorge, ich werde schon nicht zu hart mit dir umgehen, Arisugawa-san…“
 

Immer noch hüllte sich das Mädchen in Schweigen. Doch er glaubte, hinter ihrer Maske ein Grinsen zu erkennen, ehe sie sich in Position begab und er ihr folgte. Alleine an seiner Kampstellung konnte sie erkennen, dass er keinesfalls ein Fechter war. Ihrer Ansicht nach würde dieser Fakt ihren Sieg nur erleichtern. Sie wartete, bis er den ersten Schritt machte. Er stieß sich am Boden ab, kam geradewegs auf sie zu. In ihren Gedanken als Anfänger betitelt, parierte sie seinen Vorstoß, ehe sich die Klingen trafen, Juri beobachtete seine Körperhaltung und bemerkte eine Schwäche an seiner Haltung, die sie sogleich nutzte. Zunächst spielte sie sein Spielchen mit, wich einige Schritte zurück, als er damit begann, sie zurückzudrängen. Gleichzeitig hatte sie schon einen Zug nach dem anderen erahnt, ehe sie sich erneut einige Schritte bis zur Abgrenzung begab, nur um im nächsten Augenblick eine Fléche auszuführen. Als er mit dem Degen auf ihre Brust zusteuerte, rollte sie sich am Boden ab, ließ keinen unnötigen Moment unverstrichen. Ihre Waffe berührte sogleich mit voller Härte seinen Unterschenkel. Er hatte verloren.
 

Allerdings ließ sich Tōga nicht davon beeindrucken. Mit einem charmanten Lächeln drehte er sich um, strich sich die roten Haarsträhnen zurück, die sich im schnellen, stummen Gefecht gelöst hatten. „Du bist gut… wahrlich. Ich sollte mehr Glauben in die Gerüchte legen, die sich um dich ranken…“ Ein Laut, der einem Lachen glich, begleitete die Leopardin, ehe sie sich zu ihm umdrehte und den Gesichtsschutz entfernte. Ihre rotblonden Locken fielen ihr ins schmale Gesicht, rahmten es ein und verliehen ihr den Ausdruck einer Porzellanpuppe. Der junge Mann zog eine Augenbraue hoch. „Von solch einer Schönheit geschlagen zu werden, kommt mir beinahe vor wie ein Sieg auf ganzer Linie…“, murmelte er, als er einen leicht verlegenen Blick aus ihren grün-blauen Augen erhaschte, der sich sobald wieder in pure Angriffslust und Unnahbarkeit wandelte.
 

„NÄCHSTER!“
 

„Du willst mich so schnell loswerden? Wie schade…“
 

„Bist du hergekommen, um zu kämpfen oder zu reden?“, spie sie ihm förmlich entgegen, richtete ihren Degen an seine Brust. Tōga hielt abwehrend die Hände hoch, während er sich von ihr ins Abseits drängen ließ. „Um ehrlich zu sein – beides.“ Ihr irritierter Blick amüsierte ihn. Schnell drehte sie ihren Kopf in die Menge von Fechtern und Schülern. „Macht bis zum ende des Trainings alleine weiter!“, ihre eisige Stimme warf sich in den Raum, ließ einige der Fechter kurz zusammenzucken, ehe sie sich im nächsten Moment zurecht machten, um ihre Übungen fortzuführen. Juri folgte ihm schweigend, legte den Degen sorgsam ab, ebenso wie die Maske.
 

Er schritt langsam voran, führte die Mittelschülerin zu einem Bereich, den sie noch nie zuvor betreten hatte. Eine riesige Allee führte zu den Gebäuden der Oberstufe, man sah es der Leopardin zwar nicht an, aber im innersten war sie immens beeindruckt von der Schönheit dieses Platzes. Tōga jedoch blieb nicht stehen, führte sie immer weiter bis zu einem abgelegenen Platz, der zu einem Park mit Garten führte. Als Juri die unzähligen Rosen erblickte, die den Pfad zu einem Gewächshaus einsäumten, überkam sie ein Gefühl von Sehnsucht. Sie kniete sich kurz hin, betrachtete einige der Blumen aus der Nähe, ehe ihre langen, schlanken Finger wie aus einem unkontrollierbaren Reflex über die Blütenblätter einer orangefarbenen Rose glitten. Die Erinnerung ließ sie nicht los, auch nicht nach einem Monat.
 

Die Schülerin wurde von Tōga akribisch genau beobachtet, sein Schmunzeln verriet seine Gedanken. „Also steckt in der unbezähmbaren Leopardin auch ein schönes Herz und der Sinn für die Ästhetik des Lebens?“ Juri zuckte zusammen, als sie seine Worte vernahm und baute sich vor ihm auf. Sie schwieg, doch in ihren Augen glomm ein Funke, der jederzeit in einen Brand übergehen konnte. Sein Blick traf amüsiert auf ihren. „Habe ich etwas Falsches gesagt? Verzeih mir…“, witzelte er, charmant im Unterton, doch herausfordernd in Mimik und Gestik, als er seine Hand auf ihre Schulter legte.
 

„Fass mich nicht an!“, fauchte sie, fegte die Hand mit energischer Bestimmtheit von ihrem Körper, er leistete ihrem Befehl nur stumm die Folge. „Also. Was willst du von mir…“, fuhr sie mit eisiger Stimme fort, ehe sie sich von ihm distanzierte, die Arme vor der Brust verschränkte. Tōga musterte die Schülerin, konnte unter ihrem engen Fechtanzug die Körperformen mehr als nur erahnen. Sie war für ein Mädchen recht hoch gewachsen, die Extremitäten sehnig, muskulös. Sie war anders als die anderen Schülerinnen, belebte seinen Jagdtrieb – auch wenn dieser Fakt von seiner eigentlichen Absicht wich. „Nun… was ich von dir will?“, echotete er fragend und schmunzelte leicht, ehe sein Blick zum riesigen, majestätisch anmutenden Gewächshaus wanderte. „Ja, außer mich schamlos mit deinen Blicken auszuziehen.“, konterte sie murrend, ehe ihr Blick seinem folgte. Ein seltsames Gefühl überkam sie, als sie das Glashaus betrachtete. Soweit sie dem „Spionagedienst“ der Mittelschüler Glauben schenken konnte, war dieser Ort nur dem Schülerrat vorbehalten. Tōga setzte seinen Weg fort, weg vom Garten direkt zum gläsernen Gebäude, gefolgt von Juri die ihn misstrauisch musterte, kurz stehen blieb. „Du kannst mir ruhig folgen, immerhin bin ich der Vorsitzende…“, murmelte er, mit einer Selbstverständlichkeit, die sämtliche Alarmglocken in der Leopardin schrillen ließen. Der junge Mann war durchaus bekannt dafür, Röcken hinterher zu jagen. Aber warum ausgerechnet sie?
 

Langsam schloss er die Türe hinter sich, ehe er Juri fixierte, die sich bewusst am Ausgang aufhielt. Er sah ihr die Angst regelrecht an und konnte sich ein süffisantes Lächeln nicht verkneifen. „Was geht im Moment durch deinen hübschen Kopf, Arisugawa-san?“ Sie stieß merklich die Luft aus. „Nur eines. Ich bin sicher nicht zu deinem Vergnügen hier, Kiryū-senpai!“, spie sie ihm förmlich entgegen. Er hob seine fein geschwungenen Augenbrauen hoch und schmunzelte. „Keine Sorge. Ausnahmsweise gelüstet es mir heute nicht ‚danach’. Nein, mit dir habe ich etwas anderes vor…“, raunte er, in seine Stimme mischte sich ein gewisses Amüsement. Dann fuhr er leise fort. „Hast du in den letzten Tagen einen Brief erhalten?“
 

Juri nickte stumm. Allerdings hatte sie ihn nicht geöffnet, im Glauben dass im Kuvert eine halbherzige Erklärung Shioris stecken könnte, um sie noch mehr zu demütigen.
 

„Versehen mit einem Rosensiegel?“
 

Wieder nur ein Nicken ihrerseits. Sein Blick hellte sich zusehends auf, ehe er in die Jackentasche seiner Uniform griff und etwas Glitzerndes hervorzog, aber noch ehe Juri es zu sehen bekam, ließ er es wieder verschwinden. „Ich schätze du hast den Brief noch nicht gelesen nicht wahr?“ Seine Stimme war sanft, als wollte er einem kleinen Kind etwas erklären.
 

„Warum sollte ich?“, entgegnete sie etwas brüsk, allerdings überwog mehr das Interesse als die Abscheu. Mit stoischer Geste streckte Tōga seine Hand aus, bis sie den funkelnden Gegenstand gewahr. Es handelte sich um einen Ring – wie sie zuerst vermutete, der einer Studentenverbindung. Was ihr jedoch auffiel, war die Prägung eines Rosensiegels – das Symbol der Schule, das Symbol des Siegels auf dem Brief den sie erhalten hatte. „Das ist doch…“, fing sie an, doch er unterbrach sie ruhig und gefasst. „… der Ring der Duellanten. Du hast einen Brief vom Weltenende erhalten…“
 

„Weltenende…“, echotete Juri leise, begriff nicht, worauf er anspielte. Dennoch fühlte sie sich wie magisch zu diesem Ring hingezogen, näherte sich dem Vorsitzenden des Schülerrates, der ihr die Hand wieder entzog und sich durch das rote Haar strich. Er schmunzelte leicht. „Der Ring kann deine Wünsche erfüllen… und Wunder bewirken.“
 

Die Schülerin schüttelte den Kopf, als wollte sie ihre Gedanken, die in diesem Moment über sie hereinbrachen, wie lästige Fliegen abschütteln. „Es gibt keine Wunder!“, war das einzige, das sie harsch über ihre Lippen brachte. Sie begann sich einzumauern. Und er bemerkte es. Er zuckte leicht mit den Schultern, ehe er sich ihr näherte. „Gut. Nehmen wir an, es gäbe keine Wunder. Allerdings… bin ich mir sicher, dass tief in dir verborgen ein vergessener Wunsch vorherrscht und nur auf Erfüllung wartet. Habe ich Recht?“ Als Juri diese Worte hörte, empfand sie seine Frage wie einen Schlag in die Magengrube. Ihr Wunsch – ihr einziger Wunsch, den sie im Leben hatte – das einzige was ihr im Leben zum vollkommenen Glück fehlte. Intuitiv biss sie sich auf die Unterlippe, wollte nicht darüber sprechen. Tōga schwieg dazu, wusste dass er sich in dieser Hinsicht zurückzuhalten hatte. Eines Tages würde sie schon selbst davon erzählen. Ihr Blick glich in diesem Augenblick einem Trümmerfeld. Und auch wenn der junge Mann zu der Gattung zählte, der es liebte in Wunden zu bohren – er unterließ es bei der Schülerin. Die Rache der Leopardin war bekannt und berüchtigt. Stattdessen reichte er ihr wortlos den Ring der Duellanten, wartend auf ihre Reaktion. Ihre Augen streiften das Relikt nur kurz, ehe sie stumm nach ihm griff. Ihre Unterlippe zitterte merklich, als sie den Ring an ihren Finger steckte, langsam, bedacht, als wollte sie jeden Moment auskosten, der sich ihr darbot, sie sog die Impressionen auf wie ein Schwamm der nach essentiellem Wasser gierte.
 

Dabei wurde sie von Toga beobachtet, der seinen Blick wiederum über ihren Körper wandern ließ, als hätte er ihr einen Verlobungsring gereicht um zu bekommen was er wollte. Kurz flackerte das Leuchtfeuer in seinen Augen, als Juri wieder den Fechthandschuh überstreifte – ganz als wäre der Duellantenring nur Nebensache geworden. „Du weißt, was dich erwartet?“, fragte er leise. Die Schülerin nickte, obwohl sie sich nicht sicher schien in diesem Augenblick. Sie wusste NICHT was sie erwarten würde. Juri war Realist. Was sollte sie sich von einem Schmuckstück erhoffen? Etwa genau dasselbe wie von dem Relikt, das sie seit Jahr und Tag um ihrem Hals trug? Lachhaft.
 

Er fragte erneut. Ihr genervter Blick lag vernichtend auf ihm. Doch allein diese Mimik, dieser Ausbruch veranlasste ihn höchstens dazu, süffisant seine Lippen zu einem Grinsen zu verziehen. „Glaub mir. Du wirst dankbar für dieses Geschenk vom Weltenende sein.“ – „Sollte ich?“, blaffte sie mit gesenktem Kopf, aber angriffslustigen Unterton. „Niemand kann meinen Wunsch erfüllen. Nicht einmal dieser… Haufen Metall.“ Juri wandte instinktiv diese Worte an, in der Hoffnung, mehr Informationen zu erfahren, aber insbesondere deshalb, um einen Punkt in ihm zu treffen. Mit einem Mal spürte sie einen festen Griff um ihr Handgelenk sowie einen Stoß gegen ihren Körper, bis sie sich an der Glaswand wieder fand, seine Lippen auf den ihren. Wie gelähmt ließ Juri es zunächst über sich ergehen, bis ihre Sinne wieder Herr über den Verstand wurden und sie den jungen Mann angewidert von sich stieß. Hektisch wischte sie sich über den Mund, als wollte er sie durch den Kuss vergiften. Im nächsten Moment, als sich ihre Blicke kreuzten, holte sie aus und ein knallendes Geräusch ließ darauf schließen, dass sie sich mit einer Ohrfeige für seine Aktion bedankte. „TU DAS NIE WIEDER!“, spie sie ihm regelrecht entgegen, erntete von ihm nur einen amüsierten Blick. Tōga wich zwar etwas zurück, doch der Griff lastete immer noch auf ihrem Handgelenk. Er konnte sich ihrer Wut nicht mehr entziehen, die sich in den grün-blauen Augen spiegelte, ihre Angriffslust erinnerte ihn an ein ungezähmtes Raubtier.
 

„Faszinierend…“, murmelte der junge Mann, ehe er sie langsam losließ. „Du trägst den Beinamen der Leopardin wirklich zu Recht.“ Langsam glitt seine Hand in Richtung der schmerzenden Wange, strich sich das lange rote Haar zurück. „Und jeder, der meine Grenzen missachtet, wird sie auch kennen lernen…“, raunte die Schülerin mit sophistischer Miene, ehe sie sich zur Türe des Glashauses begab. „Ach… übrigens…“, sie drehte sich kurz um, maß ihn mit eisigem Blick. „Ich weiß, dass du absichtlich gegen mich verloren hast. Sonst müsste ich an den Qualitäten des Schülerrates zweifeln… Kiryū-Senpai. “
 

Tōga lachte leise. „Dir kann man wohl nichts vormachen, Arisugawa-san.“ – „Nein. Und du solltest aufhören, mich mit deinen anderen Liebschaften zu vergleichen. Ich bin nicht so dumm und naiv wie sie…“
 

Sie schloss die Glastüre hinter sich, um in der Fechthalle nach dem Rechten zu sehen. Er beobachtete sie jedoch nur grinsend. „Ich weiß, Arisugawa-san. Ich weiß…“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück