Der Magier Santana
Der Magier Santana
So, da meine liebe Cousine im Krankenhaus liegt, weil ihr Knie mal wieder Probleme macht (die hat schon 100 Mal gesagt bekommen dass sie nicht so viel joggen soll weil die Knie irgendwann im Ar… sind) lade ich (Mike) das Kappi hoch.
Immerhin ist es auch auf meinem Rechner.
Fragt mich nicht, wie das da hin gekommen ist, die gute Kim spinnt total.
Auf jedem Rechner hat die andere Kapitel, sodass sie immer erst suchen muss bis sie es gefunden hat. -.-
Nya, wie auch immer.
Viel Spaß mit dem Kappi. ^^
Charakterliste:
Sheena: Sesshy’s Mutter
Kanha: Kouga’s Mutter
Shippou, Kirara: Kitsune und Mononoke
Sesshy& Kagome: zukünftiges Liebespaar
Santana: Magier, der Sheena und Kanha gut kennt
Pantalaimon: Sheena’s Daimon
Horaimon: Kanha’s Daimon
Die Gruppe war seit vier Tagen unterwegs.
Kagome wurde zusehends unruhiger.
Am frühen Abend erreichten sie einen abgelegenen Berg.
In etwa 100 Meter Höhe befand sich eine Höhle aus der bläulich schimmerndes Licht fiel.
„Da sind wir.
Lasst uns reingehen.“ meinte Sheena.
Kagome hatte das Gefühl dass sie sich übergeben müsste, als ihr der Geruch, der in der Höhle war, entgegenschlug.
Ein kleiner, dicker Mann in einem weinroten Umhang stand an dem Kessel in der Mitte der geräumigen Höhle.
Aus diesem Kessel waberte etwas, dass aussah wie Nebel und diesen bläulichen Schimmer hatte.
„Santana, was immer du da tust, es stinkt.“ sagte Kanha.
Der Hexer drehte sich um.
Sein Gesicht war faltig und seine Augen blitzten fliederfarben auf.
„Sheena, Kanha, Sesshoumaru.
Schön euch mal wieder zu sehen.
Groß ist der Kerl geworden.“
Die Stimme des Alten war ruhig und ein wenig einlullend.
„Ja, in den letzten 700 Jahren hat sich so manches verändert.“
Sheena senkte leicht den Kopf.
„Ich habe schon gehört, dass Sesshoumaru heiraten soll.
Aber deshalb seit ihr kaum hier.
Ich bin wahrlich keine gute Partie.
Euer Besuch hat etwas mit dem jungen Fräulein zu tun, nicht wahr?“ fragte Santana.
Kagome wich hinter Sheena’s Rücken und schien sich verstecken zu wollen, was bei der zierlichen Sheena schon ein Kunststück werden sollte, und lugte vorsichtig hervor.
„Das ist Kagome.“
Sheena ging einen Schritt zur Seite und Santana konnte das Mädchen von oben bis unten mustern.
„Du willst also eine Youkai werden?“ fragte er sie direkt.
Vorsichtig nickte Kagome.
„Santana beißt dich nicht.“ sagte Kanha aufmunternd.
Der Magier lächelte und blinzelte vergnügt mit den Augen.
„Sheena, bist du sicher dass sie mit dem Youkaiblut zurechtkommen wird?“
Santanas Blick verriet weder Misstrauen noch etwas anderes.
„Ja, da bin ich mir sicher.“ erwiderte die Inu-Youkai.
Der Hexer griff Kagome am Arm und zog sie zu sich zu dem Kessel, der die einzige Lichtquelle in dem gesamten Raum war.
„Ich muss nur noch wissen welche Rasse du werden willst.
Da du dich ja mit den Inu-Youkai sehr gut zu verstehen scheinst, würde ich dir diese Rasse empfehlen.
Außerdem sind die pflegeleicht.“
Sheena hob eine Augenbraue.
„Okay, Inu-Youkai klingt gut.“ meinte Kagome.
Die Stimme des Magiers und die Anwesenheit der Youkai beruhigten sie langsam.
„Als deinen „Daimon“ würde ich Sesshoumaru wählen.
Sheena und Kanha wissen zwar, was ein Daimon so zu tun hat, aber sie sind ein wenig zu impulsiv.“
Der Magier sah Sesshoumaru an.
Der erwiderte den Blick, den Kagome ihm zuwarf und nickte schließlich, wenn er auch nicht genau wusste wieso.
„Gut, ich koche die Tränke.
Setzt euch solange da rüber.“ sagte Santana und deutete auf eine Sitzecke mit vielen Kissen.
Die Gruppe ging hinüber und ließ sich nieder.
„Danke, Sesshoumaru.“ brachte Kagome hervor.
„Ich wette, dass du ein guter Daimon sein wirst.“ meinte Pantalaimon.
„Vielen Dank, Pantalaimon.
Das du an mich glaubst bedeutet mir sehr viel.“ sagte Sesshoumaru ironisch angehaucht.
„Hey, lass ihn in Ruhe.
Wenn er schlecht gelaunt ist muss ich das nämlich ertragen.“
Sheena drückte ihren Daimon an sich.
„Hat mal einer ein Hundehaar?“
„Santana, gibt es eine Möglichkeit ohne Haare, Klauen, Zähne, Blut?“ fragte Sheena.
„Sicher.
Ich wollte es nur etwas mystischer erscheinen lassen.“ sagte der Magierund kippte ein grünes Pulver in den Kessel.
Kagome zitterte leicht.
„Keine Sorge, der macht nur komische Scherze.
Er mischt da nichts ekelhaftes rein.“
Beruhigend legte Kanha dem Mädchen eine Hand auf die Schulter.
„Die meisten anderen Magier verwenden geriebene Knochen oder ähnliches und das hat meisten Nebenwirkungen.
Daher wollten wir ihn auch aufsuchen.“ erklärte Sheena.
„Ich fühle mich geehrt, ihr Lieben.“
Santana zwinkerte vergnügt.
„Mag jemand einen Ingwertee?“ fragte Kanha.
Sheena nickte und ihr Sohn hatte nicht zugehört.
Die Wolfsyoukai ging zu einer kleinen Feuerstelle und goss die heiße Flüssigkeit in vier Becher, ging wieder zu den anderen und drückte jedem einen Becher in die Hand.
„Der Trank muss noch abkühlen, sonst verbrennt ihr euch die Zungen.“
Santana füllte zwei Becher mit dem heißen Trank und stellte sie auf einen kleinen Tisch.
„Bis dahin kann ich ja noch was anderes vorbereiten.“
Der kauzige Mann huschte durch die Höhle und suchte sich einige Gefäße zusammen, die er ebenfalls auf den Tisch stellte.
In ein leeres Gefäß füllte er verschiedene Pulver und Puder.
Dann räumte er alles wieder auf.
Nur sein Gemisch stand noch auf dem Tischchen.
Er wuselte weiter durch die Höhle während seine Gäste den Tee tranken.
Einige Zeit später legte Santana eine Hand um einen der Becher.
„Ich denke, der Trank sollte jetzt abgekühlt genug sein.
Ihr zwei nehmt euch an den Händen und trinkt es gleichzeitig.
Sheena und Kanha sollten euch vielleicht die Nasen zuhalten.
Der Trank schmeckt etwas bitter, glaub ich.“
Sesshoumaru nahm Kagome’s Hand.
Santana nahm erst die Teebecher und reichte den beiden dann den Trank.
„Trinkt nicht zu schnell, sonst verschluckt ihr euch.“
Der Magier ging einige Schritte weg.
Sheena und Kanha knieten sich neben Sesshoumaru und Kagome und hielten den beiden die Nase zu.
„Egal, was ihr merkt, lasst eure Hände nicht wieder los, sonst habt ihr ein Problem.“ warnte Santana.
Kagome schluckte, ehe sie den Becher wie der Inu-Youkai ansetzte und das bittere Gebräu schluckte.
//Langsam trinken, egal wie widerlich es ist!// schalte sie sich selbst.
Von Sesshoumaru’s Hand schienen Stromstöße auszugehen.
Der Inu-Youkai merkte diese Stöße ebenfalls.
//Wenn das hier vorbei ist, muss der erste, der mir dumm kommt dran glauben.// dachte er.
Als der Trank geschluckt war, Sheena und Kanha losgelassen hatten und Santana alle Becher eingesammelt hatte, sahen Sesshoumaru und Kagome so aus, als wollten sie sich übergeben.
In ihren Köpfen schien es ziemlich nebelig zu sein.
Sie dachten an nichts, spürten nur den widerlichen Geschmack im Mund und Rachen und die hämmernden Kopfschmerzen.
Unbewusst hatte Kagome sich an die Hand des Youkai gekrallt.
„Sehr schön, es ist alles glatt gegangen.
Von mir aus könnt ihr jetzt gehen.
Wundert euch nur nicht, wenn einer der beiden umfallen und bewusstlos werden sollte.
Das ist normal.
Allerdings solltet ihr noch einmal herkommen, wenn Kagome’s Verwandlung in zwei Tagen nicht abgeschlossen sein sollte.
In zwei Wochen sollte Sesshoumaru dann automatisch die Kontrolle über Kagome’s Youki verlieren.
Sollte das nicht so sein, bitte noch mal herkommen.“ sagte Santana.
Er schraubte das Gefäß mit seinem Pulvergemisch auf.
„Nur ein kleiner Test, ob auch alles glatt gegangen ist.
Kagome, versuch zu erraten was drin ist.
Durch wittern.“
Der Magier hielt dem Mädchen das Gefäß unter die Nase.
„Boah, das stinkt!“ meinte die.
„Sesshoumaru, wenn du es erkennst, denk nur daran was es ist.“
Santana reichte das Gefäß weiter.
Der Inu-Youkai verzog das Gesicht.
//So stinkt nur Inu Yasha!// dachte er.
„Das soll Inu Yasha’s Geruch sein?“ fragte Kagome überrascht.
Sesshoumaru sah sie an.
„Hast du gehört, was ich gedacht habe?“ fragte er.
Kagome nickte.
„Daran muss man sich als Daimon gewöhnen.
Nervig ist es nur, wenn sie anfängt über die Rückseiten von Männern nachzudenken.
Das ist nicht nur nervig sondern auch unangenehm.“
Horaimon gähnte und bekam einen unsanften Tritt seiner Youkai.
„Das heißt, wenn sie einen Kerl süß findet muss ich mir ihr Geschwärme anhören?“ fragte Sesshoumaru.
„Genau.
Zwei Wochen wirst du es ja wohl überleben.
Und wenn nicht, dann musst du wenigstens nicht heiraten.“
Santana nahm das Gefäß mit dem künstlich erzeugten Geruch Inu Yasha’s und stellte es weg.
„Lasst uns gehen.
Ist einem von euch schwindelig?“ fragte Sheena.
„Nein, noch nicht.“ erwiderte ihr Sohn heiser.
Kagome hatte seine Hand inzwischen losgelassen.
„Passt auf, dass die beiden sich nicht übergeben.
Haltet ihnen zur Not den Mund zu.“ meinte Santana.
„Hör auf den Kindern Angst zu machen.“ mahnte Kanha.
„Kinder?“ fragte Sheena.
„Tschuldigung, ist eine alte Gewohnheit.“
„Du klingst wie mein Vater, wenn du das sagst.“
„Danke, Sheena, das hab ich jetzt auch verstanden.“
„Lasst uns besser gehen.
Sonst rauben wir Santana noch den letzten Nerv.“
Sheena sah den Magier lieb an.
„Wir werden uns bei der Sitzung sehen, wenn ich die Aussage machen muss, dass du bei deinem Auftrag keine Fehler gemacht hast.“ sagte der und blickte der Inu-Youkai verschwörerisch in die verführerischen blauen Augen.
Die nickte nur, als sie verstand was der Alte meinte.
Die Gruppe verabschiedete sich und verließ dann die Höhle.
„Fühlst du dich schon anders?“ fragte Shippou.
„Ich höre was er denkt und er hört, was ich denke, also: Ja, ich fühle mich anders.“ erwiderte Kagome.
//Zum Glück hat Santana nicht mich oder Kanha genommen.
Sonst hätte Kagome direkt mitgehört, wenn wir uns über unseren Plan unterhalten.// dachte Sheena erleichtert.
Die Gruppe ging langsam durch das Gebiet.
„Ist das normal, dass einem die Nase weh tut?“ fragte Kagome.
„Das sind die vielen Gerüche, die du noch nicht kennst.
In ein paar Stunden wirst du es erkennen und dann hört es auf weh zu tun.“ antwortete Sesshoumaru.
„Woher weißt du das?“
„Das ist bei jungen Youkai üblich.
Wenn der Geruchssinn sich ausprägt, dann ist er zuerst überlastet und schmerzt.
Das ist bei Aryan so gewesen, bei Sumi, bei Kouga, bei Ayame, bei Sanosuke, bei Mama, bei Kanha, bei mir und bei allen anderen auch.“
Kagome schwieg.
Normale Youkai hatten diese Schmerzen also auch?
Es gab vieles, das sie wohl noch nicht über diese Rasse, der sie jetzt auch angehörte, wusste.
Sicher war es gut Sesshoumaru an ihrer Seite zu haben, denn er würde es ihr erklären können.
Schließlich war er selber mal ein Kind und er hatte es bei vielen anderen Youkai auch miterlebt…
________________________________________________________________________________
Soa, das war’s.
Ach ja, ich soll euch drei Dinge sagen:
1. Ihr sollt die Kommis nicht vergessen.
2. Ich soll euch fragen, ob ihr an einer Art Vorgeschichte von Kaho Naa interessiert seid.
Also eine Geschichte, in der es um Sheena und Inu no Taishou geht und um die Gründe, weshalb Sheena ihn so gehasst hat und wie Sesshoumaru groß geworden ist und wie er die Streitereien seiner Eltern mitbekommen hat.
Wer Interesse hat, der soll kurz mal bescheid sagen, dann tippt sie die Kappis, die sie hat, auch ab und stellt sie on.
3. Sie hat noch eine FF mit diesem Pairing veröffentlicht, wer also mal vorbeischauen will, ist herzlich willkommen. ^^
Also dann
bye
Mike