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Nerima Wrecking Crew on Tour

Ranma ½ Drabbles
von

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Verloren

"Verloren"

eine Momentaufnahme

von Yalene
 

Disclaimer:

Die Figuren, Schauplätze sowie die der Fanfiction zu Grunde liegende Vorgeschichte sind Kreationen der fabelhaften Rumiko Takahashi.

Eventuelle Ähnlichkeiten mit anderen FFs sind reiner Zufall.
 

Kommentare der Autorin sind am Ende des Kapitels zu finden.
 

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Verloren

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Saffron war ein unnachgiebiger Gegner und leider unleugbar stark, was ihn ungleich gefährlicher machte. Ranma hatte kaum Chance ihn in einem Einzelkampf zu schlagen, schon gar nicht, da der junge Thronfolger eine geheime Technik nach der anderen zu kennen schien.

Diese merkwürdigen Glasfäden waren sein letzter Streich. Vielleicht würden sie den jungen Saotome fesseln, oder schlimmer noch, die Haut wegbrennen. Ranma sprang zurück, versuchte sich aus dem Einflussbereich Saffrons zu entfernen, doch die seltsamen Fäden hafteten weiter an ihm.

Wenn nur dieses Wasser nicht wäre! Es schien, als würde das Balg seine Kraft daraus schöpfen.

Die Fäden griffen wieder aus. Mousse und Ryoga mussten hier irgendwo sein... Sie durften nicht wie er von Saffron eingesponnen werden, was auch immer dies bewirkte. Sie mussten frei sein um ihn notfalls mit Gewalt wieder von dem Kind trennen zu können.

Ranmas Blick richtete sich nach hinten. Da waren sie, vollkommen nackt und gerade erst wieder in Menschen zurück verwandelt. Er rief ihnen noch zu, sie dürften Saffron nicht zu nahe kommen, dürften nicht von den merkwürdigen Fäden erfasst werden.

Stimmen ertönten, schrien regelrecht durch die Höhle. Sie verfolgten jemanden. Ranma sah in diese Richtung.

Da war Akane!

Wo rannte sie hin? Sie kam auf ihn zu, erklomm den Kopf des Phönix und ergriff den seltsamen Drehstab. Wenn sie es schaffen würde ihn zuzudrehen, würde vielleicht auch das Wasser aufhören zu fließen. Saffron wäre verwundbar!

Sie war immer noch unverletzt, zum Glück. Andernfalls hätte es gebrochene Knochen bei Saffrons Leuten gegeben, sobald sich Ranma dieser widerwärtigen Glasfäden entledigt hätte.

Angespannt weilte sein Blick auf Akane, die ihm noch zurief, er solle davonlaufen...
 

Und dann war sie fort.

Von einem Moment zum nächsten war sie einfach nicht mehr da.

Ihr Ruf verklang in der riesigen Höhle. Das Wasser hörte auf zu Rauschen. Der Hahn war zugedreht worden.

Eine unerträgliche Stille umgab Ranma.

Einfach fort.

Wie eine Seifenblase, wie eine Schneeflocke auf der warmen Haut, wie der Klang einer unbekannten Melodie... einfach fort.

Die nunmehr leere Kleidung flatterte hinunter. Ein unsichtbarer Windhauch trug sie zu ihm hin.

Ranma konnte nur starren, sein Geist unendlich leer.

Sie war doch da oben gewesen, nicht wahr?

Sie hatte doch diese Sachen getragen, oder etwa nicht?

Warum fühlte er dann den weichen Stoff ihrer Kleidung?

Warum schmerzte sein Innerstes so unerträglich?

Wo war seine Akane geblieben?
 

Von fern drang eine Stimme zu ihm durch, die Ryogas zu sein schien...
 

~+~+~+~+~+~+~+~+~

Ende

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Es war doch recht spät in der Nacht, da ich dieses Dingelchen zustande brachte. >.< Deswegen hab ich auch gleich erstmal die ganzen Formalie vergessen.

Das und ich saß an nem fremden Rechner.
 

Es gibt einige sehr emotionale Momente im Manga, und da meine ich nicht nur Akanes Wutausbrüche.

Dieser hier ist mein persönlicher Liebling. Im Laufe des Schreibens musste ich mir gleich nochmal den Manga schnappen und die Stelle durchlesen. So traurig... q.q
 

So far,

Yalene.



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