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YuGiOh One Shot Sammlung

Neue One Shots on!!!
von

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Du siehst aus wie ich!

Hallöchen ihr da draußen im mexxschen Universum!

*euch alle knuddel*

Alles klar bei euch? Das hoff ich doch mal ne? *grinz*

Heute will ich euch mal wieder nerven...mit einem neuen OS! Wenn ich mich recht erinnere hat SatoRuki ja mal nach einem YamiYugi OS gefragt, ne? *kicher*

Tja, und da ich so einen auf Lager hab, dachte ich, lad ich den auch mal hoch und widme ihn dir ^^

*kuschel*

Hoffe doch mal, es trifft deinen Geschmack! XD Eigentlich mag ich das Pairing nicht, aber ich brauch nur Gutes darüber lesen und dann schreibsel ich selbst los...*schnief* Zum Teufel mit meinen Vorsätzen! ><~

Nja...aber für alle anderen ist das kleine Teilchen auch natürlich auch lesbar ^.^ Eure Meinung würd mich interessieren, es ist das erste Mal dass ich mich mit einem- entschuldigt für diese Ausdrucksweise! x_X -so seltsamen Pairing befasst habe und ich wusste auch nicht recht wie ich das mit den beiden machen soll...nja, ich hoffe mal, es ist mir gelungen ^^

Und jetzt hör ich bloß schnell auf zu labern...*nicknick* Sonst scrollt ihr noch freiwillig runter! XDD

Also, dann wünsch ich euch Happy Reading and fun!
 

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~+~ One Shot ~+~
 

„Du siehst aus wie ich!“
 

„Oh man...scheiß Wetter!“

Mit tief in den Schultern vergrabenem Kopf stapfte Yami durch die Straßen. Welcher Teufel hatte ihn geritten, für seine ‚Freundin’ noch etwas einzukaufen, nur weil sie morgen Geburtstag hatte? Und dazu noch im strömenden Regen? Das war wirklich eine blöde Idee gewesen...

//Wenn ihr das Geschenk nicht gefällt, dann kracht’s aber! Da mach ich mir extra die Mühe, obwohl wir nun schon seit zwei Jahren auseinander sind und die hat garantiert schon wieder alles...wie bin ich damals eigentlich auf sie gekommen? Die ist doch total blöd und zudem noch dumm wie Stroh!//

Schlecht gelaunt krallte Yami sich das kleine Geschenkpaket. Es war schon halb durchweicht...so wie es aussah, würde er es zuhause noch einmal neu einpacken müssen! So viel Arbeit wegen einem einzigen Mädchen! Er war auch wirklich der einzige, der jedes Jahr ein Geschenk mitbringen musste, wenn sie einem nicht die Freundschaft kündigen sollte. Das Problem war bloß, alle seine Freunde waren auch die besten Freunde von ihr, und wenn sie ihn nicht mehr in der Gruppe haben wollte, würden die anderen ihm auch den Rücken zukehren... Es war blöd. Aber obwohl er wusste, dass er dort eigentlich nicht hingehörte, hatte er keine andere Wahl. Andere Freunde hatte er nicht.

Er achtete nicht auf die kleine Truppe, die ihm fröhlich quatschend entgegenkam.

„Hey Yugi, komm da vom Rand weg, sonst liegst du gleich auf der Straße!“, rief ein Mädchen gerade und im nächsten Moment schrie sie schrill auf, als der kleine, den sie Yugi genannt hatte, tatsächlich in einer Pfütze ausrutschte und mit rudernden Armen auf die Straße plumpste.

Yami reagierte in einem Sekundenbruchteil. Er ließ das Geschenk fallen, sprintete nach vorn – und schnappte den Kleinen eine halbe Sekunde, bevor die Kühlerhaube des Autos ihn erfassen konnte, an der Hand, um ihn blitzschnell auf den Bürgersteig zurückzuziehen.

„Ah...puh...hey, ist alles in Ordnung mit dir, Kleiner?“

Erleichtert betrachtete Yami den Jungen, den er gerettet hatte. Und hatte im gleichen Augenblick das Gefühl, ihm würde das Herz stillstehen.

„Äh...“, machte Yugi bloß. Auch er starrte seinen Retter unverwandt mit großen runden Augen an.

Man hätte meinen können, sie wären Zwillinge. Bis auf die Augen glichen sich die beiden Jungen wie einem Ei dem anderen, nur dass Yami ein gutes Stück größer als sein Duplikat war.

„Yugi, Gott sei dank!“

„Ist dir was passiert, Kurzer?“

Erleichtert kamen Yugis Freunde angelaufen. Yami glotzte auch sie ziemlich gedankenversunken an. Das war doch nicht möglich...

„Mir geht’s gut, keine Sorge, Leute. Ist zum Glück nichts passiert. Dank ihm.“ Mit einem befreiten Lächeln drehte sich der Kleine Stachelkopf zu dem Größeren um. Reichte ihm die Hand hin.

„Danke, du hast mir das Leben gerettet. Ich bin Yugi Muto. Und wie heißt mein Retter?“, wollte der Kurze wissen. Yami starrte ihn unverwandt, mit gerunzelter Stirn und aufgerissenen Augen an. Er war nicht in der Lage, irgend etwas zu sagen. Zu sehr kämpfte er in diesem Augenblick mit sich.

„Ey, sagt mal...seid ihr Geschwister?“ Ein blonder Junge mischte sich ein. Er war etwa einen halben Kopf größer als Yami und schaute immer wieder zwischen ihm und dem Kleineren hin und her. Auch dem Mädchen und dem anderen Jungen schienen nun die Tatsachen aufzufallen.

„Also ich wüsste nicht, dass ich einen Bruder habe...aber diese Ähnlichkeit ist wirklich verblüffend. Wie heißt du?“, wollte Yugi erneut wissen. Er schaute Yami fest in die Augen, so lange, bis der Größere blinzelte und wieder in die Realität zurückzukommen schien.

„Also...ich bin Yami...und du passt nächstes Mal gefälligst besser auf, wenn du so dicht am Straßenrand läufst, verstanden?“ Grummelnd bückte Yami sich nach seinem Geschenk und seufzte. „Na toll, alles nass...“ Er wollte gerade gehen, als jemand ihn an der Hand zurückhielt. Verwundert drehte er sich um und schaute runter. Yugi.

„Warte doch, bitte. Ich bin schuld, dass das Geschenk nass geworden ist. Mein Opa hat ein Spielzeuggeschäft. Er verpackt es dir sicher ganz hübsch, wenn ich ihn darum bitte. Bitte Yami, komm mit.“

Aus großen runden Augen schaute Yugi sein Ebenbild an. Yami zögerte noch einen Moment, aber dann seufzte er leise und nickte.

„Hey, cool, dass du mitkommst, Alter. Ich bin Joey. Und das sind Tristan und Tea. Freut mich, dich kennenzulernen.“ Sofort hängte Joey sich an den Kleineren ran. Yami lächelte freundlich und gesellte sich stumm an Yugis Seite.

Er achtete nicht auf das Geplapper der kleinen Gruppe. Außer Yugi sprach ihn eigentlich keiner in der Zwischenzeit an. Aber er antwortete auch nicht immer, sondern schaute demonstrativ weg.

Vor einem kleinen Häuschen blieben sie stehen. Yami hätte gar nicht erkannt, dass dies ein Spielladen war, wenn nicht die Schaufenster mit den Waren vollgestellt gewesen wären.

„Kommt rein. Mein Opa wird sich freuen, euch wiederzusehen. Und du kommst natürlich auch mit, Yami. Dich wird er sicherlich besonders gerne kennen lernen wollen.“

Als wäre Yami ein kleiner Junge, wurde er von dem ‚Zwerg’ an der Hand genommen und ins Haus geführt.

„Bin wieder da, Opa!“, rief Yugi einmal laut durch das ganze Haus und zog seine Schuhe aus. Die Freunde und auch Yami taten es ihm gleich.

„Yugi, na endlich. Du hast einen Anruf bekommen. Duke wollte mit dir sprechen. Außerdem-„ Aus großen Augen starrte der alte grauhaarige Mann, der soeben die Treppen hinuntergestapft kam, den Neuzugang an. Verharrte mitten in der Bewegung.

Yami indessen schaute den Opa nur verwundert an. Was glotzte der Alte denn so? War er aus Gold oder was?

„Yami...du bist doch...“, stammelte der Alte ungläubig. Yami und die anderen Anwesenden zogen erstaunt die Augenbrauen hoch.

„Woher...wissen Sie, wie ich heiße?“, fragte der große Stachelhaarige erstaunt. Irgendwie war hier etwas ziemlich komisch...

„Du bist es wirklich...aber...ich dachte, du wärst in Amerika?“ Langsam kam Yugis Opa auf den Jungen zu. Als er direkt vor ihm zum Stehen kam, wurden seine Augen immer größer. Yami währenddessen war einfach nur baff.

„War ich ja auch...jedenfalls bis vor einem Jahr. Warum? Woher kennen Sie mich? Was wird hier eigentlich gespielt?“ So ganz allmählich wurde Yami schon ein wenig wütend. Anscheinend war er es nicht wert, mal eingeweiht zu werden...

„Oh man...das hätte ich jetzt wirklich nicht erwartet. Ich dachte, ich würde dich niemals wieder sehen. Yugi, komm mal her.“, meinte der Alte kopfschüttelnd und schlang einen Arm um Yugis Schultern. Der Kleinere schaute ebenso verwirrt drein wie sein Ebenbild.

„Yugi? Darf ich dir deinen Zwillingsbruder Yami vorstellen? Yami, als du ein Jahr alt warst, zog eure Mutter mit dir nach Amerika. Sie starb ein Jahr nach eurer Ankunft dort, aber dein Vater und ich haben dich nicht wiedergefunden, als wir nach dir suchten...ich dachte, du wärest tot!“ Mit langsamer, erinnerungsfreudiger Stimme erzählte der alte Mann die ganze Geschichte in Kurzfassung.

Und die beiden ‚Geschwister’ waren absolut fassungslos. Das war doch...

„Was ist denn das für eine bekloppte Geschichte? Es stimmt, ich bin bei einer Pflegefamilie aufgewachsen, aber das hat nichts zu bedeuten. Solche Ähnlichkeiten können auch purer Zufall sein!“, rief Yami fassungslos und starrte den Alten an. Aber er lächelte auch weiterhin so geheimnisvoll.

„Glaub es mir ruhig. Ich müsste irgendwo noch ein paar Bilder von euch beiden als Babys haben, aber die Kiste muss ich erst einmal suchen...ich weiß, es klingt unglaublich, aber es ist die Wahrheit, Yami Muto. Ich würde meinen Enkel sofort wieder erkennen. Und wenn ich mich richtig erinnere, müsstest du ein Muttermal am linken Oberarm haben, nicht wahr? Yugi hat ihn nämlich am Rechten.“

Nun staunte Yami erst Recht. Tatsächlich...er hatte ein Muttermal am linken Oberarm. Aber woher...wusste der Alte das? War er doch sein Großvater? Aber das wär ja absolut unglaublich...

„Wow...das heißt...ich hab einen Zwillingsbruder und wusste nie etwas davon?“, meinte Yugi endlich erstaunt. Sein Opa nickte nur betrübt.

„Es tut mir Leid, Yugi. Wie ich bereits sagte, ich dachte, Yami wäre tot. Darum hielt ich es für besser, du wüsstest nichts davon. Ansonsten wärst du vielleicht auf die Idee gekommen, ihn zu suchen, aus dem Glauben heraus, er lebe noch...aber ich wollte dich nicht auch verlieren!“

Yugi nickte verständnisvoll und lächelte seinen Opa an. Aber dann wandte er sich endlich wieder dem zu, der sein Zwillingsbruder sein sollte.

„Dann sind wir Zwillinge...ich denke, es war Schicksal, dass du mich gerettet hast und dass wir jetzt wieder zusammengefunden haben. Und weißt du was? Ich bin sogar unglaublich froh darüber! Zwar muss ich mich erst daran gewöhnen, dass ich einen Bruder habe, aber das wird schon...“

Fröhlich umarmte Yugi den Größeren. Yami war noch immer total weggetreten.

„Ich hab...einen Zwilling...und dann bist du...mein Opa?“

„Genau. Willkommen zu Hause, Yami Muto. Ich freue mich so!“ Auch Opa umarmte nun die kleine Gruppe. Yami seufzte leise und lächelte schwach. So allmählich begann sich ein Gefühl von Zugehörigkeit in ihm auszubreiten...er wusste im Innern irgendwie, dass er hier hingehörte und dass er sich hier auch wohl fühlen würde...
 

~+~ Ende ~+~



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  KaitoDC
2010-01-11T13:11:00+00:00 11.01.2010 14:11
o.O
ich wärean Yamis Stelle ebenfalls baff. ich meine, dass man auf einmal vorgesetzt kriegt, dass man einen Zwillingsbruder hat, von dem man mit ein Jahren getrennt wurde und dass dieser Spielladenbesitzer sein Opa sein soll, auch nicht schlecht. ;)
aber die Geschichte gefällt mir ;)
aber ich fand das eher nicht als Pairing, sondern so eine Familiensache, oder?
denoch, gutes chapter
lg
KaitoDC
Von:  viky
2007-02-13T22:01:09+00:00 13.02.2007 23:01
hmmm...
*lach*
so jetzt habe ich es gelesen^^

Finde dei Idee klasse.. schade, dass es nur eine os ist T.T
daraus hätte man so viel machen können
*gehirnn kribbeln, für neue ffs hat* :P

kleiner Tipp.
Das wort anklotzden... uhhh .. da gehen mir als leser die nackenhaare hoch.. es gibt doch so viele schö´nere wörter dafür^^
und ein wenig mehr aufs gefühleische detail gehen.. ^^
aber ansonsten, wieder klasse geschrieben, die einleitu ng fand ich besonders gut.. und ist auch sehr "rreal"
weil,wer kennst das nicht, soo "freunde" von der ex oder dem ex
*lol*

so, hat mich erfreut und ich freue mich auf die nächste^^
*winkwink*
viky
Von: abgemeldet
2007-02-13T14:25:09+00:00 13.02.2007 15:25
war zwar keine richtige yugi und yami aber trotzdem super!!
und die idee war auch klasse!
hoffe mal, dass du bald was neues on stellst,
lg kim
Von:  ai-lila
2007-02-12T23:39:06+00:00 13.02.2007 00:39
Also ich wäre auch ein wenig verpeilt. Genau wie Yami. ^^
Klasse Idee und wie immer super spannend geschrieben.
Mach weiter so.^^
Also wenn du magst... ^///^° ... kannst du ja mal in meiner FF rein schielen.
Ist meine erste. Handelt von Kizuna... also shounen-ai.
Musst nicht, wenn du nicht möchtest... aber ich würde mich freuen. ^___^
bye~~
deine ai
Von:  Ryubi
2007-02-12T20:06:58+00:00 12.02.2007 21:06
*grien* das war doch ma was schönes ^^
einfach ma ne story, die einen das leben nen tag lang versüßt
tolle idee, wär nich drauf gekommen, wobei es ja eigentlich naheliegend is °xD
nyo, wuff
xD
freu mich schon, wenn du wieder was neues machst
hdl lisa *knuddel*
Von:  Pumpkin_Queen
2007-02-12T19:48:20+00:00 12.02.2007 20:48
Ich finds cool^^
Aber meiner meinung nach etwas wenig shounen-ai.....
Könntest ja ne vortsetzung schreiben^^
Mit Lieben Grüßen
Angel92


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