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My Beloved

(Kapitel 4 ist da^^)
von

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A new Sacrifice and I ?

Autor: yume22
 

Beta:death_evil
 

Rating: General
 

INFO: Ich hab mittlerweile den Manga gelesen und weiß schon so einiges-.- Sprich, es wird auch teilweise in umgewandelter Weise vorkommen, also die Kenntnisse aus dem Manga. Wundert euch nicht, wenn einige Charas wieder vorkommen aber abgewandelt.. meine FF spielt ja sozusagen sechs Jahre später XD
 

Thanx an alle, die die FF lesen^^
 

Was ist, wenn Menschen sagen, dass sie sich lieben?

Ist es dann wirklich so?

Oder sagen sie es nur um sich etwas einzureden... sich aneinander zu binden, ohne es wirklich zu wollen?

Ohne es so zu meinen...

Nur um nicht alleine sein zu müssen, nicht verletzt zu werden?
 

Lieber will ich alleine sein, als in einer Lüge leben zu müssen.

Aber...
 

Warum verursacht dieses Wort, leise ausgesprochen, mit einem Lächeln verbunden, dann so ein schönes Gefühl in mir?

Warum macht es mich auch traurig oder lässt mich danach sehnen es wieder zu hören?
 

Warum bin ich schon so lange in einer Lüge gefangen, die schon seit einer Ewigkeit keine mehr zu sein scheint?
 

‚Ich liebe dich’
 

Ja, es stimmt.

Letztendlich bin ich doch auch nur einer jener Menschen, der nicht alleine sein und verletzt werden will...
 

(Ritsuka...)
 

Kapitel 4
 

„A new Sacrifice and I?“
 

*Seimei...

Wo bist du?

Warum hast du uns alleine gelassen?
 

Was ist wirklich geschehen, Seimei?*
 

Schweißgebadet wachte Ritsuka auf und strich sich schnell atmend durch seine schwarzen Haare, streifte dabei seine Ohren und seufzte.

Warum musste er eigentlich immer, wenn er an seine Ohren dachte auch gleichzeitig an Soubi denken? War das nicht alles schon verzwickt genug?
 

//Ein Zeichen der Unschuld...wie lange wohl noch?//
 

Fertig angezogen stand Ritsuka dann unten in der Küche und hörte seine Mutter.

Sie sprach wieder so abgehakt und leise. Es war nichts Gutes zu erwarten.

Seufzend näherte er sich der Frau, die sich schnell umdrehte und ihn aus ihren leeren Augen ansah.

Für einen kurzen Moment dachte Ristuka, darin Traurigkeit sehen zu können, doch es dauerte nicht lange, da spürte er einen stechenden Schmerz in seiner Wange und Blut floss herab.
 

Nun war es wohl wieder geschehen.
 

„Guten Morgen Mutter...“, war das einzige, was er sagte, ehe der Schwarzhaarige sich von ihr abwendete und wieder nach oben ging.
 

Mit einem Pflaster auf der Wange und einem neuen Hemd kam Ritsuka wieder herunter.

Seine Mutter rief nach ihm, normal. Ihre Stimme klang zwar immer noch merkwürdig zittrig, doch diesmal war nichts gefährliches mehr daran.
 

Es war nur ein kleiner, sanft angehauchter Kuss, den Ritsuka ihr gab. Dann verschwand der Junge auch schon und sah nur noch ein letztes kurzes Mal zurück zu der Frau mit den langen schwarzen Haaren, die seine Mutter war. Eine Mutter, die sich nach ihrem Kind sehnte und dabei anscheinend vergaß, dass sie noch eines bei sich hatte...
 

„Seimei wird wiederkommen, ich muss alles sauber machen, damit er dann auch hier bleibt~“
 

Über diese Worte schüttelte Ritsuka nur den Kopf und drehte sich um, wandte sich von seiner Mutter ab.
 

„Er wird nicht wiederkommen~ Nie mehr.“
 

Als Ritsuka gegangen war, sank seine Mutter in die Knie, in der Hand hielt sich immer noch das lange Messer, an welchem das Blut ihres Sohnes herunter lief.
 

Plitsch

Platsch
 

Was fiel da auf den Boden?

Als es ihr bewusst wurde ließ sie das Messer fallen und fing an zu weinen.

Ihre zuvor ausdruckslosen und leeren Augen wurden traurig und verzweifelt.
 

„Bitte Seimei, komme zurück. Ich will Ritsuka nicht noch mehr wehtun...“
 

Warum waren ihre beiden Söhne nicht bei ihr?

Warum hatte Seimei sie einfach verlassen?

Ihr Ältester war nicht tot, das spürte sie so tief, dass es ihr weh tat und dass sie dadurch auch Ritsuka verletzte.
 

Was sollte sie denn nur tun?
 

~~~
 

//Keine Nachricht~//
 

Seufzend sah Ritsuka auf sein Handy und wartete dort auf eine Nachricht von Soubi. Eigentlich wollte dieser ihn abholen. Gerade in dem Moment als er losgehen wollte, kam Soubi um die Ecke gerannt.

Noch nie hatte er ihn rennen sehen und erst recht nicht wegen ihm.
 

Ja, ihre kleine Abmachung trug anscheinend Früchte. Soubi verhielt sich in letzter Zeit ihm gegenüber anders. Vielleicht lag es auch an Shuya, mit dem er sich immer besser verstand.

Wer wusste das schon aber es begann Ritsuka zu gefallen...
 

„Soubi, du bist spät. Immerhin komme ich deinetwegen noch zu spät in den Unterricht.“, kam es mahnend von dem Kleineren, der Soubi dann aber anlächelte und weiterlief.
 

„Ich musste noch was erledigen. Es tut mir leid.“
 

In solchen Fällen rechnete Soubi eigentlich immer mit einer Bestrafung aber bei dem Jüngeren suchte er vergeblich danach. Das war Ritsuka, nicht Seimei. Das war der Jüngere der beiden Brüder und auch wenn Soubi Seimei immer noch nachsehnte. Ritsuka war eindeutig derjenige, der sein Herz am meisten berührte.

Ein Herz, von dem er geglaubt hatte es würde nicht existieren.
 

Doch gerade als Soubi wieder etwas sagen wollte kam jemand um die Ecke, schmiss sich auf Ritsuka und fing an diesen an sich zu drücken.
 

„Guten Morgen, Loveless~ Ich hab dich vermisst~“
 

„Guten Morgen, Shuya.“, erwiderte der Angesprochene nur grinsend und würde den Jungen wohl so schnell nicht mehr von sich losbekommen.
 

Soubi jedoch blieb stehen und sah die beiden an, murrte. Was fiel diesem kleinen Wicht eigentlich ein? Noch war Ritsuka sein Sacrifice.

Schnell kam er näher und zog Shuya von dem Kleineren, sah diesen mahnend an.

Doch es blieb unbeachtet von dem Jungen, der Soubi seinerseits emotionslos ansah.
 

„Loveless gehört zu mir! Du hast doch nur Angst. Soubi... Angst davor alleine gelassen zu werden und am Ende niemanden zu haben für den du kämpfen kannst. Das ist so lächerlich~“
 

Damit rannte Shuya wieder zu Ritsuka, der weitergelaufen war und umfasste dessen Hand, drückte sie sachte.
 

Soubi sah den beiden nur hinterher. Er war von einer Wut beseelt, die den Rothaarigen in einer normalen Situation hätte umbringen können.

Aber das Schlimmste war, dass Shuya Recht hatte mit dem was er sagte.
 

Er brauchte Ritsuka, ohne den Jüngeren war er hilflos, wusste nicht was zu tun war. Er brauchte Seimei und dessen Bestrafungen, brauchte diesen Schmerz.
 

Doch was sollte er tun, wenn Ritsuka ihn genauso wie Seimei ersetzen würde?

Seimei hatte bereits eine neue Waffe...
 

Ja, schmerzvoll musste er erst erfahren, dass Seimei noch lebte und noch schmerzvoller war die Tatsache, dass dieser jemand neuen hatte.
 

Doch was war es wirklich?

Das mit Ritsuka, dieses Gefühl schmerzte noch mehr als die Abweisung von Seimei.
 

//Ich lasse nicht zu, dass er mit weggenommen wird oder er mich zurücklässt//
 

„Soubi~“, die Stimme seines Sacrifice riss ihn aus seinen Gedanken wieder in die Realität.
 

„Komm endlich~ Ich hab nur noch zehn Minuten bis der Unterricht anfängt.“, eigentlich könnte Ritsuka auch ohne Soubi zur Schule aber das kam für ihn überhaupt nicht mehr in Frage. In all den Jahren war Soubi ein Teil von ihm und ohne ihn zur Schule wäre so gewesen, als ob er eine Hälfte von sich zurückgelassen hätte...
 

"Du hast wieder ein Pflaster, Ritsuka?", bemerkte der Ältere und ein Hauch von Besorgnis schwang in seiner Stimme mit als er endlich bei den beiden Jüngeren angekommen war.
 

"Es ist nichts. Nicht mehr oder weniger als sonst auch~ Es wird genauso wie alle anderen Wunden irgendwann nicht mehr zu sehen sein. Beeil dich und fall nicht wieder zurück, Soubi~", damit war für ihn das Thema gegessen. Shuya sah ihn nur kurz an und seufzte. Selbst der Rothaarige schien zu verstehen was Ritsuka meinte, obwohl er ihn noch nicht so lange kannte.
 

Nickend beeilte der Ältere sich und lächelte. Ritsuka war etwas verwundert über dieses Lächeln, das zum ersten Mal den Anschein machte nach den sechs Jahren, dass es ehrlich war.
 

"Ihr beide macht mich echt fertig, Jungs~"
 

***
 

Sich seine Haare zurückstreichend sah Natsuo seinen Bruder an, der auf dem Bett saß und nachdenklich zu sein schien.
 

Er selbst kam frisch aus dem Bad und dementsprechend nass waren seine Haare noch, trotzdem winkte Youji ihn zu sich und schon wurde er auf das Bett gezogen.
 

„Duuu~ Ich muss dir etwas erzählen...“, begann der Ältere der beiden und überlegte wie er es dem anderen am besten klar machen sollte.
 

Erst vor kurzem als er im Park herumstreunte um sich etwas zu entspannen traf er jemanden. Einen jungen Mann, von dem er zuerst dachte es sei eine Frau. Doch etwas an ihm war merkwürdig. Die ganze Art zeugte von einer Unnahbarkeit, dass es sogar ihm auffiel.
 

Es war der junge Mann, der auf ihn zukam und letztendlich vor ihm stehen blieb, ihn aus fast kalten Augen ansah. Etwas an dem Blick des Älteren war seltsam... irgendwie verrückt.

Man sah darin keinerlei Emotion. Anders als bei ihm und Natsuo, die auch Freude ausdrücken konnten wurde bei dem Fremden nicht klar, was dieser empfand.
 

Ohne seinen Bruder zu kämpfen war aussichtslos aber sein Drang wuchs gegen diesen Fremden zu kämpfen, denn von diesem ging alles aus, nur nichts Gutes.
 

Jedoch war es eben dieser, der anfing zu sprechen. Leise und fast schon gefährlich ruhig.
 

„Morgen um Mitternacht, hier im Park... und seid pünktlich. Seimei mag es nicht, wenn jemand zu spät kommt.“, damit wandte sich der Fremde ab, ohne seinen Namen genannt zu haben.
 

Wütend hatte er ihm nachgeschaut und die Hände zur Faust geballt. Natürlich kämen sie pünktlich! Immerhin war es ein Kampf und da kamen sie noch nie zu spät.

Außer Natsuo wäre dagegen, immerhin handelte es sich hier um Seimei. Und genau deswegen fragte er ihn jetzt, erzählte ihm alles.
 

„Wir müssen dahin. Vielleicht finden wir auch was über Seimei raus... das könnte Soubi und Ristuka doch sicherlich helfen.“
 

„Okay, dann machen wir das. Aber nur für Ritsuka um ihm zu helfen. Nur so können wir sehen wie stark Seimei wirklich ist.“, erwiderte Natsuo seufzend und kuschelte sich an seinen Bruder, schloss die Augen. Ihm war nicht gerade wohl bei dem Gedanken daran gegen jemanden zu kämpfen, den er nicht einschätzen konnte. Aber Youji das auszureden hätte eh nicht funktioniert.
 

„Es könnte aber auch eine Falle sein. Wir sollten in der Hinsicht Vorkehrungen treffen, Youji.“, der Angesprochene nickte nur und strich seinem Bruder durch das Haar, so dass dieser leise schnurrte.
 

„Machen wir....“
 

******
 

Die Nacht rückte immer näher. Ritsuka wusste von all dem nichts... noch nicht.

In dieser Nacht sollte sich vieles verändern, wenn nicht alles entscheiden oder vielleicht auch einiges klar werden aber was letztendlich passieren würde, könnte niemand vorhersehen.
 

Auch Seimei nicht, dessen dunkle Augen in die Nacht hinaussahen und warteten.
 

„Ritsuka... bald ist es soweit~“
 

TBC
 

Kurz aber fein^^ Falle jetzt für einige Wochen aus und weiß nicht, ob ich weiterschreiben kann. Aber ein neues Kapitel wird dennoch nicht sehr lange auf sich warten lassen, bestimmt^^
 

Reviews?? XD



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  RayDark
2008-05-22T21:12:35+00:00 22.05.2008 23:12
Oh mann, ich bereue es, die Geschichte angefangen zu haben zu lesen.
Denn jetzt will ich unbedingt wissen, wie es weitergeht!
Menno, ich hätte doch beid en abgeschlossenen Geschichten bleiben sollen...
Du machst es unheimlich spannend, das gefällt mir sehr gut!^^
Von: abgemeldet
2007-09-17T11:08:52+00:00 17.09.2007 13:08
Ahhh... endlich ein neues Kapitel. ^^
Auch diesmal habe ich wieder mit Freuden dein neues Kapitel gelesen.
Hoffe du lässt uns nicht all zu lange auf die Fortsetzung warten ...
Von:  Chiron
2007-09-09T16:37:59+00:00 09.09.2007 18:37
Hey, schön das es endlich weitergeht..
Das Kapi war schön, und ich bin schon neugierig, wie es weitergehen wird..



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