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Das Ende einer Beziehung?

Piccolo x Ranma
von

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Ertappt!

„...“ jemand sagt etwas

//...// jemand denkt etwas

>...< Text in einem Brief
 


 

Kapitel 1: Ertappt!
 

Nun herrscht schon seit zwei Jahren Frieden auf der Erde und kein feindliches Wesen wagte es mehr die Erde und dessen Bewohner anzugreifen. Jeder der Gruppe Z lebte sein Leben und alle waren glücklich... nein... an diesem Tag nicht...

An einem sonnigen Tag kam Piccolo von seinem Training in den Bergen nach Hause zurück und war von seinem Training schon ziemlich erschöpft gewesen. Ranma war noch immer nicht zu Hause, sie sagte ihm am Tag zuvor, dass sie etwas in der nördlichen Hauptstadt erledigen müsste. Piccolo holte sich eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank, setzte sich an den Esstisch und trank aus der Flasche. Plötzlich bemerkte er, dass ein Zettel auf dem Tisch lag. Er war von Ranma. Piccolo nahm den Zettel in die Hand und las es sich durch.

>Piccolo, ich habe meinen Plan geändert, aber ich fand keine Gelegenheit mehr es dir noch rechtzeitig zu sagen, aber ich will mich mit dir heute um 13 Uhr in dem Haus auf der Buromistraße 16 in der nördlichen Hauptstadt treffen. Komm ja pünktlich! Deine Ranma.<

//In einem Haus in der Buromistraße 16 also. Ich frage mich nur, warum sie mich dort sehen möchte. Egal, ich werde es schon sehen. 13 Uhr schrieb sie, jetzt haben wir halb 1. Das schaffe ich. Also auf geht’s!//

Daraufhin flog Piccolo los zu dem vereinbarten Treffpunkt und nach 20 Minuten kam er in der Stadt an und er brauchte nicht länger als fünf Minuten die Straße zu finden und am Ende das besagte Haus fand. Es war ein ziemlich großes Haus, aber es hatte ziemlich wenige Fenster in den Obergeschossen, aber dafür viele im Erdgeschoss. Er betrat das Haus und fand sich dann in einer großen Halle wieder, wo er viele Männer sah, aber von seiner Frau Ranma war keine Spur.

Zu dem Zeitpunkt bei Ranma als Piccolo zu Hause den Zettel von ihr las...

Sie hatte all ihre Erledigungen erledigt und saß nun in einem Cafe, wo sie einen Kaffee trank, denn sie war für Piccolos Treffen ein wenig zu früh. Sie zückte einen Zettel aus ihrer Hosentasche und las ihn sich noch mal durch...

>Ranma, ich möchte mich heute mit dir gerne um 13 Uhr in einem Haus in der Buromistraße 16 in der selben Stadt, wo du heute hingehst, treffen. Ich möchte dir dort etwas zeigen! Dein Piccolo.<

//Ich möchte wirklich zu gerne wissen, was er mir da zeigen möchte. Was kann es nur sein? Naja, ich werde es schon sehen. Aber es wundert mich, dass er ein Haus MIT dem Straßennamen kennt. Das ist doch sonst nicht seine Art. Egal, ich sollte mich so langsam auf dem Weg machen.//

Ranma verließ das Cafe und machte sich auf dem Weg zu dem besagten Haus, wo sie nach ein paar Minuten davor stand.

Zurück zu Piccolo...

Er stand in der Halle mit vielen Männern, die ihn anstarrten, doch von Ranma selbst war nichts zu sehen.

//Sieht so aus, als wäre Ranma noch nicht da. Gut, ich bin auch noch etwas früh, also warte ich besser auf sie. Mir bleibt sowieso nichts anderes übrig.//

„Hey Sie! Sind Sie auch hier, um sich zu vergnügen?“, fragte ihn ein schwarzhaariger Mann, aber Piccolo begriff nicht so recht, was er meinte.

„Was soll denn das heißen „vergnügen“?“

„Ach kommen Sie. Nicht so schüchtern, so sind wir Männer eben.“

„Ich weiß wirklich nicht, wovon du redest.“

„Ach kommen Sie, Sie brauchen mir gegenüber keine Lügen zu erzählen und zu sagen, dass Sie nicht wüssten, was ich meine. Komm, es gibt genug Mädels, die sich für dich interessieren.“

„Was soll das schon wieder heißen?“

„Oh, da ist er ja!“

Plötzlich kamen zwei Frauen zu Piccolo, die ihn an seine Arme packten und sich an ihn kuschelten.

„Du bist wirklich sehr muskulös. Ein wunderschöner Mann. Was meinst du, sollen wir zwei hoch gehen und uns amüsieren?“

„Nein, komm lieber zu mir. Ich kann dir mehr anbieten, mein Großer.“

„Na, für wen von uns beiden entscheidest du dich, schöner Mann?“

Piccolo stand nun da und wusste nicht was er tun und sagen sollte. Doch in diesem Moment kam jemand durch die Tür und es war niemand anderer als... seine Frau Ranma, die ihn sehr erstaunt und mit etwas großen Augen ansah.

„Ranma!“

„Piccolo, was geht denn hier vor? Wer sind diese Frauen, die sich an deinen Armen klammern?“

„Ich weiß es nicht, Ranma. Ich weiß es wirklich nicht.“

„Sag mal, ist das etwa deine Frau?“, fragte der schwarzhaarige Mann.

„Ja, wieso fragst du?“

„Oh je, jetzt hast du ein wirkliches Problem.“

„Wieso denn? Was meinst du?“

„Na, wusstest du nicht, dass du in einem Bordell bist?“

„Einem WAS? Sag das noch mal! Das kann doch nicht wahr sein!“

Piccolo konnte einfach nicht fassen, dass er wirklich in SOETWAS hingeraten ist.

„Ein Bordell... das wolltest du mir also zeigen, Piccolo... dann vergnüg dich schön hier... ich gehe jetzt wieder...“, sagte Ranma und verließ das Haus. Piccolo riss sich von den Klammergriffen der beiden Frauen und rannte Ranma hinterher.

Draußen...

„Ranma, bitte, das ist ein Missverständnis. Ich würde doch niemals...“

„SCHWEIG STILL!“

Ranma ist stehen geblieben und Piccolo genauso, allerdings war es dadurch etwas leicht erschrocken.

„Ich dachte wirklich, du wärst anders als alle anderen Männer, doch ich habe mich wohl in dich geirrt. Du bist genauso krank wie die anderen auch. Ich habe mich in dich getäuscht, Piccolo.“

„Ranma, bitte, hör mir doch zu. Du hast mich doch hierher bestellt. Das hast du auf einem Zettel geschrieben, der bei uns zu Hause auf dem Esstisch lag.“

„Ich soll dir einen Zettel geschrieben habe? DU hast mir doch einen Zettel geschrieben, wo draufstand, dass DU mich hier treffen wolltest, weil DU mir etwas zeigen wolltest und wenn du mir nicht glaubst, sieh dir diesen Zettel doch selber an!“, schrie Ranma und nahm den Zettel aus ihrer Hosentasche, diesen sie dann ihm direkt vor seine Füße warf.

„Aber du hast mir diesen Zettel geschrieben, sieh selbst her!“

Piccolo durch kramte seine Hosentasche um den Zettel rauszuholen, aber er musste feststellen, dass der Zettel weg war.

„Was? Wo ist der Zettel denn? Ich hatte ihn doch hier eingesteckt.“

„Soll das heißen, er ist wie aus Geisteshand verschwunden? Und das soll ich dir glauben?“

„Bitte Ranma, ich schwöre dir, ich hatte ihn bei mir gehabt! Du musst mir glauben.“

„Ich muss gar nichts! Und dir habe ich mein Vertrauen geschenkt, ich dachte wirklich, dass du in den Bergen trainieren würdest, doch statt das zu tun, amüsierst du dich mit anderen Frauen! Das tut weh...“

„Nein, ich habe wirklich trainiert, ich schwöre, so wahr ich stehe. Ich würde doch niemals in irgendein Bordell gehen wollen.“

„Ach ja, dann nenn mir mal einen Grund, warum du hier bist und komm mir nicht mit der Ausrede, ich habe dich hierher bestellt!“

„Aber so war es doch gewesen, Ranma!“

„ES REICHT! HALT DIE KLAPPE!“

Ranma holte ihre rechte Hand aus und wollte Piccolo gerade eine Ohrfeige verpassen, worauf Piccolo seine Augen schloss. Doch als er merkte, dass nichts geschah, machte er die Augen wieder auf und sah seine Ranma, die Tränen der Traurigkeit vergoss und die Hand, womit sie ihm eine Ohrfeige verpassen wollte, hatte kurz vor seinem Gesicht halt gemacht. Ranma nahm ihre Hand wieder runter und drehte sich wieder um.

„Komm mir nicht mehr unter die Augen, Piccolo! Hast du mich verstanden?! Wir zwei sind jetzt GESCHIEDENE Leute!“

Daraufhin entfernte sich Ranma von ihm, die noch immer weinte. Piccolo stand da und sah seiner Frau geschockt hinterher. Auch er fing bald an zu weinen und wünschte sich nichts sehnlicher als aus diesen schrecklichen Alptraum wieder aufzuwachen. Doch er wachte nicht auf, das war die Realität. Er hat gerade die wichtigste Person verloren, die in seinem Leben am meisten etwas bedeutet hatte...
 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  AsatoShizuki
2006-10-25T17:38:34+00:00 25.10.2006 19:38
ohh das ist sooo trurig *heul*
ICH musst eecht heulen als ich das (schon in deiner ens)gelesen hab,was ich dir ja schon geschrieben hab ..die armen ...wegen solchen missverständnissen...*schnief*
Von: abgemeldet
2006-09-27T17:48:55+00:00 27.09.2006 19:48
waahhhhh ranma chan warum schreibst du sowas*heul* oh mann was für ne verfahrende situation . ich schliss mich momo an *hoff*
aber echt schön geschrieben
Von: abgemeldet
2006-09-26T14:14:15+00:00 26.09.2006 16:14
*schnief* *schluchst*
das ist so rührend T.T
Hoffentlich kommen die beide wieder zusammen o>.<o
schön geschrieben...
*heul*


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