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Jahreszeiten

von

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Hallo liebe Leser ^^
 

die Geschichte schreibe ich mit einem guten Freund zusammen, die Personen gibt es in Wirklichkeit, dem nach sind es unsere Chara. Jedoch ist die Geschichte

an sich frei erfunden und wir würden uns über Kommis sehr freuen.Danke
 

....
 


 

Die Nacht ließ den Regen hinab auf die Erde fallen, der trockene Boden umschmeichelte das plätschernde Wasser. Eine ganze Ewigkeit hatte es nicht mehr geregnet. Die Sonne schien jeden Tag ihren höchsten Punkt zu finden. In so einer Nacht begann die Geschichte, die jeden Menschen bis heute berührt hatte. Es passierte an einem Abend, wie diesem. Inako war mit ihren Eltern unterwegs, die Familie Toki hatte das Wochenende bei Bekannten verbracht. Ihre Tante hatte endlich geheiratet und das war für Inako ein bedeutsamer Tag, das aller erste Mal auf einer Hochzeit zu sein. Während der Regen gegen die Scheiben schlug, geriet der Wagen das erste Mal ins rutschen. Ihr Vater war ermüdet von der langen Fahrt, denn er war in dem hohen Alter einfach nicht mehr dafür gemacht. Mit 60 Jahren war er bereits in die Rente gegangen und wollte sich nicht mehr ermüden, denn sein schwaches Herz, nahm viel Atem in Anspruch. Obwohl Inako das einzige Kind der kleinen Familie war, hatte sich ihre Mutter niemals gewünscht weitere Kinder zu bekommen. Es war ein Segen, aber mehr wollte ihre Mutter auch nicht, außer Inako. Das perfekte Einzelkind mit perfekten Noten!

Nun fing es an zu Donnern und auch der Hagel setzte ein. Es war fast wie in einem schlechten Horrorfilm, aber bald darauf konnte sich der Wagen nicht mehr kontrollieren lassen. Darauf hin streifte ein LKW die drei köpfige Familie, Inako fing an zu schreien und als sie sich die Augen mit ihren Händen zu hielt. Ertönte ein lauter Schrei und sie schlief ein.

Als sie wieder aufwachte fand das junge Mädchen sich im Krankenhaus wieder. Das letzte war sie wegen einer Mandelentzündung da gewesen. Denn Inako litt damals sehr unter ihrem starken Husten, da halfen auch keine Medikamente mehr. Wie alt war sie gewesen? Sechs Jahre vielleicht und von diesem ersten Moment an, hasste sie Krankenhäuser. Inako guckte sich ermüdet um, sie fand aber nichts Gewohntes. Das Zimmer, in das sie lag, erschien ihr plötzlich zu weiß. Sie fing zu weinen an und dann fiel ihr auf, dass sie nicht zu Hause war. Sondern in irgendeins dieser Krankenhäuser. Niemand war da, um sie in den Arm zu nehmen. Jedes mal, wenn sie traurig war und weinte, waren ihre Eltern immer für sie da. Aber diesmal fühlte sie sich allein, hilflos und hoffnungslos unglücklich. Wie konnte das eigentlich passieren? Sie hatte ein so wunderbares Zimmer, das sie so sehr liebte.

Dann öffnete sich die Tür, eine Schwester trat in den Raum. Auf dem Namenschild auf der Brust, stand ein ungewöhnlicher Name. So einen Namen hatte Inako noch nie gehört.

“Guten Morgen. Ich bin Schwester Hilde und bringe dir dein Frühstück“.

Hilde? Ist das ein Name, aber den hatte Inako noch nie in Japan gehört. Schwester Hilde hatte ihr graues Haar hochgesteckt, ihr rundes Gesicht mit den leichten Falten, ließ sie freundlicher wirken.

“Wo sind meine Eltern?“, fragte das junge Mädchen nach.

“Ich hoffe du magst Rührei mit Brot“, wich Schwester Hilde ihre Frage aus.

“Wo sind meine Eltern, antworten Sie doch!“, befahl Inako der alten Frau.

“Ich habe keine Berechtigung dich darüber zu informieren, der Oberarzt wird gleich bei dir sein. Nun esse erst mal dein Frühstück auf, damit du zu Kräften kommst!“.

Die Schwester verließ das Zimmer und hinter ließ ein verwirrtes Mädchen.

Inako rührte das Essen nicht an, sie hatte keinen hunger, sie hatte keine Lust und sie kante keine Rühreier. Und wer war diese Hilde? Aber es dauerte nicht lange, einige Minuten vielleicht, da kam der Oberarzt. Er sprach nicht um den heißen Brei, er beruhigte sie und sprach ihr Mut zu. Aber es half nicht, sie schmiss das Frühstück, samit Tablett dem Arzt entgegen. Wie konnten ihre Eltern sie alleine lassen?
 

Einige Wochen vergingen und Inako kam in ein Heim. Sie war nicht mehr das selbe Mädchen gewesen, wie vor ein paar Monaten. Inako hatte ihre Eltern verloren und sie würde sie niemals wieder sehen. Sie hatte viele Therapiestunden hinter sich, aber es würde mehrere Jahre dauern, bis sie damit leben könnte. Das Leben hatte für sie keinen Sinn, aber sie wollte nicht kampflos aufgeben. Dafür hatte sie zuviel angst vor der Wirklichkeit. Als sie Abends in ihrem Bett lag, liefen ihr die Tränen über ihre Wangen. Um ihre Freunde im gemeinsamen Zimmer nicht zu wecken, schlich sie sich geschwind auf dem dunklen Gang.

“Möchtest du sterben?“.

Inako erschreckte sich vor der ungewöhnlichen Stimme, die sie nicht kannte.

“Möchtest du sterben, liebe Inako?“, wiederholte sich die Stimme.

Sie sah niemanden auf dem Gand, sie war doch allein oder nicht?

“Wer ist da?“, rief sie in die Dunkelheit.

“Ich bin du“, antwortete die Stimme.

Du bist ich? Wer spricht da?“, rief sie und ihre Stimme hallte in den Gang.

“Ich möchte wissen ob du sterben möchtest.“

Plötzlich hatte Inako das Gefühl, sie müsste los laufen. Sie nahm all ihren Mut zusammen, den sie noch hatte und rannte so schnell, wie ihre Beine sie tragen konnten. Sie blickte immer wieder nach hinten, sah aber niemanden. Als Inako wieder nach vorne blickte, rannte sie gegen eine Person. Sie schüttelte den Kopf, als sie mit ihrem Po schmerzhaft auf dem Boden auf prallte. Erst dann schaute sie nach oben, ihr Blick fiel auf dem Drachen. Er leuchtete und strahlte eine unglaubliche Wärme aus, neben dem Drachen, trat ein Junge hervor. Er lächelte das Mädchen an, hielt ihr die Hand entgegen.

“Nimm meine Hand, ich helfe dir auf.“.

Wer war dieser Junge mit den weißen Haaren, den hellblauen Augen und dem blassen Gesicht, in diesem roten Gewandt.

“Wer bist du?“, wollte Inako wissen.

“Jemand. Der sich holen möchte.“

“Jemand, der mich holen möchte? Wie kann das sein, wozu?“.

“Damit jemand neues, deinen Platz einnehmen kann», antwortete der Junge.

“Platz einnehmen? Muss ich etwa sterben, deswegen bist du hier?“, nuschelte Inako.

Der Junge nickte.

“Nimm meine Hand“, befahl er ihr.

Inako liefen die Tränen, sie tropfen als gäbe es keinen Morgen.

“Habe ich eine Wahl?“, wollte sie wissen.

“Nein.“

Inako legte ihre Hand in seine, für einen Moment glaubte sie Flügel zu haben. Am nächsten Morgen fand man die 12 jährige Inako tot in ihrem Bett, sie ist an einem Herzinfakt gestorben. Auf dem Dach des Heims, saß der Junge mit seinem Drachen. Er kuschelte sich an Anoka, dem roten Drachen.

“Es war ihr Wunsch gewesen, Anoka.“, sprach er schlunzend.

Anoka nickte „Ja, ich weiß.“
 

Als Keisuki mit seinem Drachen Anoka auf dem Dach saß und den Sternenhimmel betrachtete wurde Keisuki sehr nachdenklich.

“Warum? warum musste ich ein Shinigami werden?“, fragte sich Keisuki leise und sah traurig in richtung des glänzenden Sternenhimmels.

Tröstend legte Anoka ihre Pfote auf Keisukis Schulter

“Du bist doch selbst Schuld Keisuki! Hättest du vor zwei Jahren anders gehandelt dann würdest du jetzt noch leben und kein Shinigami sein.“

Keisuki versank in seinen Gedanken und erinnerte sich daran wie er ein Shinigami wurde. Es war in einer dunklen aber dennoch schönen Sommernacht als Keisuki wieder einmal spazieren ging. Wieder einmal hatte er Stress in der Schule und mit seinen Freunden die ihn nur auszunutzen schienen. Bei sich zu Hause fand er auch niemanden der mit ihm reden wollte. Sein Vater war ein Abeitsloser Alkoholiker der seine Familie nur terrorisierte und seine Mutter arbeitete Tag und Nacht um den Ärger zu Hause nicht ertragen zu müssen. Keisuki machte es Spaß nachts alleine spazieren zu gehen und nachzudenken. Es war für ihn die einzige Möglichkeit zu vergessen in was für einer grausamen Welt er lebte. Oft stelle Keisuki sich die Frage ob es eine Möglichkeit gebe der Welt zu entfliehen und ob es den Menschen die er kannte überhaupt auffallen würde wenn er einmal nicht mehr da wäre. Als Keisuki sich all diese Fragen stellte wurde er von einer unbekannten Stimme unterbrochen

“Suchst du einen Ausweg aus deiner Lage?“, fragte ihn diese unbekannte Stimme.

Erschrocken sah er sich in der Gegend um, jedoch fand er weit und breit keine Menschenseele. Plötzlich tauchte vor ihm ein ziemlich bleiches, in weiß gekleidetes Mädchen auf, das sehr lange weiße Haare hätte. In ihrer linken Hand hielt sie eine lange Sense die Keisuki gewaltige Angst bereitete. neben ihr flog eine Katze, die Dämonenflügel zu haben schien und die ihn aufmerksam zu mustern schien. Er glaubte er wäre in einem schlechten Traum und rieb sich verwundert die Augen in der Hoffnung, dass sie dann verschwunden wären.

“Niemand auf dieser Welt der mir zuhört, niemand der sich um mir sorgen macht und auch niemand der mich liebt. Sind das Gerade deine Gedanken?“, sprach dieses merkwürdige Mädchen Keisuki.

“Wer bist du? Und woher kennst du meine Gedanken?“ fragte Keisuki der schon fast starr vor Angst schien.

Ein grinsen war im bleichen Gesicht des Mädchens zu erkennen und nach einer kurzen antwortete sie mit ruhiger und freundlicher Stimme:

“Tut mir Leid. Wie unfreundlich von mir mich nicht vorzustellen. Ich bin Agari und das neben mir ist meine Katze Neko.“

Sie fasste in ihre Tasche ihres weißen Kleides das bis zu ihren Knöcheln reichte und reichte Keisuki eine Tablette

“Was ist das und was soll ich damit anfangen?“, wollte Keisuki verwirrt wissen.

“Falls du nicht weiterleben möchtest, schluck sie einfach. Im Moment fragst du dich sowieso ob es überhaupt einen unterschied machen würde ob du lebst oder ob du tot bist. Das sind doch deine Gedanken oder?“.

Eine weile sah Keisuki die Tablette an. Er fragte sich innerlich woher sie nur wissen konnte was er die ganze Zeit dachte. Als Keisuki die Tablette so ansah wusste auch nicht was er tun sollte. Sein blick schweifte nach einer weile ab und so sah er hinauf zum Sternen behangenden Himmel der alles zu erleuchten schien. Er sah auch den wunderschönen Vollmond der die ganze Umgebung in einen silbrigen Glanz hüllte. Nachdem sich Keisuki beruhigt hatte sprach er zu Agari die ihn noch immer ansah.

“Was wird mit mir passieren wenn ich jetzt diese Tablette nehme und sterben würde? In den Himmel wird ich sicherlich nicht kommen oder?“.

“Sicherlich nicht, aber auf deine Frage werd ich selbstverständlich antworten. Alle Menschen die Selbstmord begehen werden zu einem Shinigami wie ich es bin.“, erklärte Agari Keisuki

Er musste ans Abendessen denken als sein Stiefvater wieder einmal einen Wutanfall auf ihn hatte weil er so schlechte Noten in der Schule hat. Er schrie Keisuki an und wünschte sich sogar dass Keisuki nicht existieren würde. Ihm liefen schon bei dem Gedanken daran die tränen über die Wangen und nach einer längeren Bedenkpause schluckte er die Tablette, die er von Agari erhalten hatte. Er merkte wie sein Brustkorb das brennen begann und seine Augenlider von Sekunde zu Sekunde schwerer wunden. Er versuchte sich mit mühe und Not auf den Beinen zu halten, jedoch vergebens. Sein Körper fiel leblos in sich zusammen und landete auf dem Boden.
 

Keisukis Geist löste sich von seinem toten Körper und so stand er Agari ebenfalls als Geist gegenüber.

“Du hast dich also entschieden ebenfalls ein Shinigami zu werden Keisuki“, sprach Agari die mit ruhiger Stimme ihn die Hand reichte.“

“Und nun stell dir ein Lebewesen vor das du als Partner haben möchtest. Genau wie jedem Shinigami steht auch dir ein Haustier wie zum Beispiel meine Neko vor. Deiner Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.“

Keisuki war sehr verwundert als er dies hörte also überlegte er welches Lebewesen er als Partner haben möchte. Die Wahl jedoch fiel ihm nicht sehr schwer, denn seitdem er denken konnte wünschte er sich einen Drachen zu haben also sagte er mit ruhiger Stimme zu Agari.

“Wenn es nicht ausmacht würde ich einen Drachen als Partner haben.“

Agari lies Keisukis Hände los und packte sich ihre Sense. Sie sprach ein par Worte vor sich hin die er jedoch nicht verstand. Als sie dann auch noch mit ihrer Sense in der Luft herumwirbelte, bekam Keisuki es mit der Angst zu tun. Plötzlich schien es fast so als würde die Sense das glühen anfangen und als Keisuki das auch noch sah ging er vorsichtshalber lieber in Deckung. Ein gleitender Blitz erhellte den fisternen Nachthimmel und Keisuki zuckte nochmals in sich zusammen. Agari, die ihn am Boden zusammengekauert sah konnte sich das lachen gerade noch verkneifen. Noch nie hatten sie einen so ängstlichen Shinigami gesehen. Als seine Augen sich vom grellen Blitz erholt hatten, sah er eine schwarze Sense vor sich liegen und einen blauen Drachen der ihn zu mustern schien.

“I - I - Ist da - das alles für m - mich?“, fragte Keisuki mit zittriger Stimme.

Das Mädchen lächelte ihn an und bejahte seine Frage und fügte hinzu.

“Ich muss jetzt wieder gehen.“

Kaum hatte Agari diese Worte gesagt verschwand sie genauso schnell wieder wie vor dem noch lebenden Keisuki erschienen war. Er hab seine Sense auf die er von ihr bekommen hatte und wendete

sich seinem Drachen zu. Er hatte wunderschöne saphirfarbene Schuppen die im Schwachen Licht glänzten wie viele kleine Edelsteine.

“Und wie möchtest du heißen mein kleiner Freund?“,

fragte Keisuki, der überglücklich war nun endlich einen Drachen als Freund zu haben.

“Ich weis nicht wie möchtest du mich denn nennen?“,

erwiderte der kleine Drache auf Keisukis Frage, der nun sprachlos vor dem Kleinen Drachen stand, zugleich war er aber auch noch glücklicher da er nun wusste das er mit seinem Drachen reden konnte.

“Wie gefällt dir denn der Name Anoka?“.

Der Drache freute sich über den Namensvorschlag und nickte Keisuki fröhlich zu.
 

“KEIIIISUKIIIII !!!!!“, schrie Anoka und riss damit Keisuki aus seinen Gedanken.

“An was hast du denn schon wieder gedacht und warum bist du heute denn so abwesend?“.

“Ach nichts Anoka ich hab nur an unser erstes treffen gedacht und wie ich durch

Agari zu einem Shinigami wurde.“

entgegnete er auf die Frage seines Drachen dessen Schuppen er immer wieder aufs Neue bewunderte und er fragte sie darauf

“Du Anoka? Meinst du es gibt noch andere Menschen die uns sehen können und nicht nur die, die wir holen müssen?“.

“Ich weis nicht, aber du scheinst ziemlich müde zu sein. Ich schlag vor das wir uns für heute erst einmal zur ruhe legen und schlafen.“,

antwortete Anoka grinsend.

Keisuki stimmte ihr zu, legte sich wie jeden Abend neben ihr und schlief gemeinsam mit seinem Drachen ein.
 

Am nächsten Morgen, wurden Anoka und Keisuki von der warmen Sonne geweckt. Der Sommer hatte gerade erst begonnen und die Tage wurden immer wärmer. Die Menschen auf den Straßen liefen in kurzen Klamotten auf und ab, die Eisdielen waren überfüllt.

Kaum ein Vogel ließ sich in der Morgensonne blicken, denn nicht nur die Tiere hatten darunter zu leiden. Sondern auch Keisuki.

Als er noch ein Mensch gewesen war, liebte er die Sonne und half seinem Großvater auf

dem Bauernhof, bei der Ernte. Aber das war viele lange Jahre her und zurück wollte er nun auch nicht mehr. Dafür war es zu spät gewesen.
 

Es dauerte nicht lange, da mussten die beiden wieder aufbrechen. Sie flogen nach Paris, in die Stadt der unendlichen Liebe. Anoka und Keisuki waren nicht das erste Mal dort gewesen, vor zwei Monaten mussten sie eine alte Frau holen. Die sich zur Rente gesetzt hatte mit ihren Katzen und verlor ihren Ehemann. Er starb an einem Herzversagen, der Ärzte.
 

Vom Himmel glich Paris jedem anderen Land, schließlich sprach man nur eine andere Sprache. Ansonsten lebten alle Menschen mit oder gegeneinander.

Der junge Tennisspieler Pierre trainierte täglich für die Meisterschaft in Europa, die Schule Lycée Merci, stellte ihm die Turnhalle zur Verfügung. Nicht nur die Schule war stolz auf ihm, seine Eltern ebenso. Allerdings hatte Pierre nie richtige Freunde gehabt und das schien er sehr zu vermissen. Inzwischen war er 18 Jahre alt geworden und konnte bis jetzt keine sozialen Kontakte knüpfen. Er hatte nie Zeit gehabt, aber er wünschte sich nichts schöneres, als endlich Frieden zu finden.

Außerdem war er Einzelkind gewesen, somit brauchte er sich nie sorgen machen, seine Eltern mit irgendeinen Geschwisterteil zu teilen. Auch wenn er sich Freunde wünschte, war er nie bereit gewesen für einen Bruder oder eine Schwester.

Obwohl er sich nichts anmerken ließ, versuchte er trotzdem sein bestes zu geben und das war nie immer leicht gewesen. Auch wenn es für andere nie so aussehen hatte.
 

Pierre trainierte immer alleine, er selbst wusste, welche Schwächen er hatte und wie er sie bessern konnte. Auch an diesem Tag versuchte er das Beste aus sich raus zu holen, aber heute klappte es nicht. Heute war dieser Tag anders, irgendwas ließ ihn schwächer wirken.
 

Dabei hatte er nicht mehr lange Zeit, bald würde die Meisterschaft anfangen und er war noch lang nicht bereit dafür. Er wollte keine Privattrainer, er wollte keine Hilfe und es ließ ihm einfach keine Ruhe mehr. Kaum eine Nacht konnte er ausschlafen, immer wurde er durch seine Alpträume wieder wach. Jedes Mal träumte er das gleiche und jedes Mal sah er sich im Traum sterben.

Er hatte Angst davor, sich jede Nacht ins Bett zu legen und irgendwann einzuschlafen. Er wusste nicht, ob er aufwachen würde, am nächsten Tag. Alles war so ungewiss, wie schon lange nicht mehr. Dieses Gefühl machte ihn nur noch mehr angst und er versuchte sich durch sein Training auf andere Gedanken zu kommen. Aber das war gar nicht so leicht, denn immer wieder musste er

darüber nachdenken.

Er schmetterte die Bälle an die Wand, einen nach den anderen und keiner davon, war ihm wirklich gelungen. Ihm schmerzten langsam die Arme, dabei hatte er noch nichts großes Vollbracht. Aber irgendwas ließ seinen Körper schwächer wirken, als er den nächsten Ball nahm und zum Aufstoß mit dem Schläger schlug. Verlor er dabei das Gleichgewicht und stützte zu Boden, dabei flog der Ball samt mit dem Schläger gegen die Wand.

Erschrocken saß er auf dem Boden und schüttelte den Kopf, er ließ sich nach hinten fallen und schlug mit dem Kopf auf dem Boden auf. Er schüttelte erneut den Kopf, immer wieder, doch irgendwann als er seine Augen nicht mehr offen halten konnte. Schlief er langsam ein, er kämpfte dagegen an, aber es half nicht. Erneut träumte er den Traum vor sich hin, er wollte aufwachen, er wollte schreien, weglaufen und eigentlich wollte er doch weiterschlafen.

Wieso ließen die Alpträume ihn nicht in frieden, er wollte doch nur die Meisterschaft gewissen. Das einzige was er in seinem Leben noch hat, wieso wird es ihm nicht gegönnt.
 

Doch diesmal schien er nicht mehr aufzuwachen, es kam ihm so vor als würde er ewig schlafen. Aber es war nichts anders als eine Einbildung, die er in Wirklichkeit herbei gesehnt hatte. Nur war es ihm noch nicht bewusst geworden, er hatte einfach nicht genügend Schlaf. Er arbeitete viel zu hart und er hatte kaum Freizeit nach der Schule.

Wie sollte sich so ein Körper regenerieren?

Wie sollte ein 18 jähriger Junge mit so einem Druck klar kommen, wenn er sich selbst überschätzt hatte.
 


 

Erst spät in der Nacht wachte er völlig entkräftet auf und fand sich in der leeren Halle wieder. Wieder einmal hatte ihn der Albtraum keine Ruhe gelassen und er fragte sich wie es weitergehen solle, und was all diese Albträume zu bedeuten hatten.

Ein Blitz erhellte die mittlerweile dunkle Halle und Pierre zuckte in sich zusammen. Er vernahm im dunkel der Halle zwei Silhouetten die er niemanden zuordnen konnte. Noch sichtlich geschwächt von seinem wie immer übertriebenen Training und dem schlechten Schlaf den er in letzter Zeit hatte, stand Pierre mit wackeligen Beinen auf und versuchte im dunkel zu erkennen wer sich in der Halle befand. Er vernahm Schritte, die sich auf ihn hinzubewegen schienen. Ein weiterer Blitz erhellte die Halle und Pierre konnte nun ein sehr blasses Gesicht erkennen und weiße Haare, die zu einem Jungen zu gehören schienen. Wenige Meter vor Pierre blieben die beiden Personen vor ihm stehen. Er konnte nun klar und deutlich sein Gesicht, seine dunkelrote Robe und einen Drachen, der die zweite Silhouette wahrscheinlich sein musste, erkennen. Aber die größte Angst jagte ihm die schwarze Sense ein, die dieser merkwürdige Junge in der Hand trug.

“Was bist du und was willst du von mir?“ warf Pierre den Jungen entgegen, den er nicht kannte.

Der Junge machte einen schritt auf Pierre zu und sprach “Ich bin Keisuki, ein Shinigami. Der Drache der hier neben mir steht ist Anoka und meine Begleiterin. Da du nicht auf deinem Körper acht gibst und auch nach mehrfachen Warnungen in deinen Träumen nicht aufgehört hast deinen Körper weiter zu schaden, bin ich gekommen um dich mitzunehmen, und um die Drohung die du in deinen Albträumen wahrgenommen hast in die Realität umzusetzen.“

Pierre war starr vor schreck. Er konnte in diesem Moment keinen klaren Gedanken fassen und die Tatsache, dass er jetzt sterben solle machte ihn mehr und mehr Angst. Aber was sollte er jetzt machen fragte er sich. Die Meisterschaften, für die er Trainiert hatte wären schon nächste Woche gewesen. Sollte all das Training um sonst gewesen sein. Pierre nahm all seinen Mut zusammen und versuchte mit Keisuki zu reden:

“Ich verstehe das ich meinem Körper zu viel zugemutet habe. Dich um eine zweite Chance zu bitten wird keinen sinn haben, oder?

Keisukis Gesicht wurde traurig als er dies hörte und so sprach er: “Leider nicht. Schließlich bekomme ich meine Aufträge und falls ich diese nicht ausführe würde meine Seele zerrissen und ich nicht einmal mehr als Shinigami existieren.“

“Kann ich dich trotzdem um den Gefallen bitten mir noch einen kleinen Aufschub zu gewähren? Zumindest bis die Meisterschaften nächste Woche beendet sind.“ entgegnete Pierre dem Shinigami.

Keisuki überlegte einen Augenblick und sah Pierre in die Augen. Er konnte richtig spüren wie wichtig es ihm war an diesem Turnier teilzunehmen. Also griff Keisuki in seinen dunkelroten Mantel der ihn bis zu den Knöcheln reichte und zog einen Anhänger aus seiner Tasche der an einem schwarzen Band hing. Er hatte die Form eines kleinen Kristalls, jedoch war es faszinierend zu sehen, das er mehrere Farben beinhaltete. Es war fast so als wäre dieser Kristall ein Saphir sowie ein Rubin in einem. Keisuki hielt den rot-blauen Anhänger in der Hand und sprach zu Pierre:

“Ich werde dir diesen Anhänger um den Hals binden und dein Herz mit dem Kristall verbinden, sodass du noch an der Meisterschaft teilnehmen kannst. Solltest du den Anhänger abnehmen so wird dein Herz automatisch aufhören zu schlagen. Da mich nur Menschen sehen können dich ich holen muss sowie andere magische Wesen werde ich dir kommende Woche zusehen und den Anhänger am Ende deines Wettkampfes zerbrechen lassen, sodass du einfach tot umfallen wirst.“

Pierre nickte, aber konnte sich nicht so richtig über den von sich gewünschten Aufschub freuen. Er sah wie sich die Umrisse der beiden, ins dunkel der Halle von ihm wegbewegten und als wieder ein Blitz die Halle in ein weißes Licht tauchte, konnte er die beiden nicht mehr erblicken. Er beschloss nach Hause zu gehen, packte seinen Schläger ein und beschloss bis zu dem Turnier kein Training mehr zu machen um fit zu sein, schließlich war es definitiv das letzte was er bestreiten würde.
 

Auf dem Heimweg sah er sich den Anhänger an, den er von Keisuki erhalten hatte, und fragte sich warum er all diese Warnungen aus seinen Träumen in den Wind geschlagen hatte. Schließlich sah er sich dort auch immer vor Erschöpfung zusammenbrechen und konnte kurz bevor er immer schweißgebadet aufwachte gerade noch den Grabstein mit seiner Inschrift sehen. Der Regen der ihn auf den ganzen Heimweg begleitete, verbarg seine Tränen die ihn ununterbrochen an den Wangen herunterkullerten. An der Tür des Haus seiner Familie merkte er endlich das er gar nicht so einsam war wie er immer dachte. Er hatte schon immer eine Familie die sich um ihn sorgte und auch seine Klassenkameraden waren immer freundlich und Hilfsbereit gewesen. Erst jetzt bemerkte er, dass er wegen seinem Sport nie bemerkt hatte wie viele Menschen ihm wirklich nahe standen und wie viele seine Freunde sein wollten, die er sich doch schon immer gewünscht hatte. Nach einer weile öffnete Pierre die Tür und er trat ein. Seine Familie war heilfroh als er wieder zu Hause war denn sie hatte sich schon Sorgen gemacht, da es noch nie so spät gewesen war. Auf den Fragen warum es heute so lange gedauert hatte antwortete er nur, dass er etwas ausprobieren wollte für das Turnier und das er deswegen noch ein wenig trainiert hatte. Pierre erklomm mühsam die Treppen die in sein Zimmer führten und als er dort endlich angekommen war, ließ er sich sofort in Bett fallen und schlief auf der Stelle ein.
 

Als er am nächsten Morgen aufwachte schien er das erste Mal seit langer Zeit wieder voller Kraft zu sein. Er streckte sich froh und munter in den warmen Sonnenstrahlen die auf sein Bett schienen. Er mochte es wenn ihn immer die Sonne weckte, deshalb hatte er sein Zimmer auch direkt unter dem Dach mit einem großen Fenster über seinem Bett. Er stand auf und wie jeden morgen trat er vor den Spiegel und den zweifarbigen Kristall der immernoch an dem Band um seinen Hals hing. Betrübt bemerkte er, dass dieser Keisuki also kein Albtraum war und fragte sich was er wohl diese Woche machen sollte, da er wusste das es seine letzte sein wird. Er beschloss einen Morgenspaziergang im riesigen Stadtpark zu machen. Er konnte sich nämlich erinnern, dass er dies in der Vergangenheit gerne tat. Nachdem er sich im Bad schnell frisch gemacht hatte und sich etwas anderes angezogenen hatte, rannte er ohne zu früstücken ins freie und machte sich auf den Weg in den nicht weit entfernten Park. Es war ein traumhaft schöner Morgen. Die Vögel zwitscherten und der Morgentau lag noch in den Wiesen. Als er endlich den Park erreichte sah er, dass noch kein Mensch unterwegs war. Er setzte sich auf eine kleine Bank im Park, um den beiden Vogeleltern im Baum zuzusehen die sich um das Futter für ihren Nachwuchs kümmerten. Er versank richtig in Träumen als er der kleinen Familie zusah und wurde trübsinnig als er merkte, dass er wohl nie eine Familie haben wird.

“PIEEEERRE!!!“ schrie eine Stimme in die Stille des Morgens und erschrocken schaute er sich in der Gegend um. Er erblickte Zoe, ein Mädchen das er aus seiner Klasse kannte, jedoch wie alle andern in seinem Umfeld nie bemerkt hatte aufgrund seines Sports. Sie setzte sich zu ihm mit auf die Bank und fing mit ihm das reden an.

“Du trainierst ja heute gar nicht Pierre. Warum den nicht schließlich machst du das ja seit mehreren Wochen ununterbrochen.“

Pierre sah ihr weiter in den Baum und antwortete auf Zoes frage ohne einen Blick von der Vogelfamilie abzuwenden.“Ich möchte mich für nächste Woche schonen schließlich habe ich ja da dieses wichtige Turnier.“

Zoe schubste ihn in die Seite und fuhr in an:“HEY DU schau mich zumindest an wenn du mit mir redest. Das ist nicht sehr höflich von dir! Aber was für ein Turnier ist das denn, das dir so wichtig ist“

Pierre wandte sich nach Zoes Aufforderung auf ihr zu und er sah ein lächeln in ihrem Gesicht. Sie schien richtig froh zu sein ihn zu sehen und so sprach Pierre: “Tut mir Leid ich wollte wirklich nicht unhöflich sein aber sieh mal die Vögel da im Baum sehen wirklich niedlich aus. Aber du hast recht Zoe das Turnier ist mir sehr wichtig schließlich werden die Weltbesten Tennisspieler daran Teilnehmen.“

Du Pierre? Bleib einfach ruhig. Ich bin mir sicher das du das schaffen wirst schließlich kenn ich niemanden der so hart trainiert wie du es tust. Aber jetzt denk nicht länger daran. Komm lass uns etwas unternehmen“ sprach Zoe mit freundlicher Stimme und packte Pierre Hand und zog ihn hinter sich her

Gemeinsam gingen die beiden durchaus gemütlich durch den morgendlichen Park. Keiner der beiden wusste was er sagen sollte und so herrschte eine Phase der Ruhe. Pierre erkannte erst jetzt wie nett Zoe immer zu ihm war. In der Schule half sie ihm auch immer wenn er einmal Probleme mit Lehrern hatte und setzte sich für ihn ein. Er fragte sich ob sie ihn wohl mochte. Zoe, die neben ihm herging, frgate sich was er wohl gerade dachte und ob er froh war sie zu treffen, schließlich mochte sie ihn schon seit mehreren Jahren. Jedoch bemerkte er sie aufgrund seines Sports nie, weshalb sie sich schon fragte ob er sie nicht mochte. Mutig packte Zoe Pierres Hand und unterbrach damit den kleinen gemeinsamen Spaziergang.

“Du P-Pierre? Hast du vielleicht Lust den Tag heute mit mir in der Stadt zu verbringen?“ Zoe wurde richtig verlegen als sie ihn dies fragte und sie hatte auch riesige Angst abgelehnt zu werden.

Pierre nickte lächelnd und ging mit ihr Hand in Hand in Richtung Stadt. Es schien fast so als hätte er den Anhänger, den er von Keisuki erhalten hatte, und der noch um seinen Hals hing, sowie das Turnier, das in schon nur sechs Tage stattfand, vergessen zu haben . . .
 

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Hallo liebe Leser/innen und nun geht die Geschichte weiter, viel Spaß.^^
 


 

Nur wer hätte gedacht, dass diese schönen Momente mit Zoe nur ein Traum gewesen sind. In letzter Zeit träumte er ständig, er trainierte und konnte nicht unterscheiden, welche Welt Wirklichkeit ist. In seinen jungen Jahren stellte er schnell und gut fest, dass auch sein Leben zu Ende ist. Denn als Pierre verlassen in der Halle lag und die Dunkelheit ihn umhüllte, merkte er nicht, wie er aus seinem Traum nicht mehr aufwachte. Keine Schmerzen, kein Verlangen, einfach nur friedlicher Schlaf, ohne Wiederkehr.

Anoka drückte Keisuki an sich, die Tränen liefen ihn über die Wangen. Er brüllte und schrie. Aber niemand konnte ihn hören, außer der Drache, der selbst seid langer Zeit eingesehen hat, welche Aufgaben zum Leben dazugehören.

Die Welt schien stehen zu bleiben, jedes Leben schien sich nicht mehr zu bewegen. Alles, aber auch alles, hatte keinen Sinn mehr. Mehr und mehr, fragte sich Keisuki, warum ausgerechnet er Shingigami sei. Er wusste auch, weglaufen hätte keinen Sinn. Denn alles was mal wegläuft, kommt am Ende wieder zurück. Das sagte ihm, sein Großvater mal vor vielen Jahren. In einer Zeit, wo noch alles normal zu sein schien. Nichts, aber nichts, ließ den Verdacht darauf schließen, das Keisuki in Gewisserweise etwas Besonders sei.

So schien er auch diesmal nicht zu merken, wie trotz dem Stillstand um Keisuki herum, das alles weiter lebte. Das die Natur, trotz seines Handeln, den Kreislauf nicht beeinflusst hat. Ihm wurde noch nicht klar, welche Macht er besaß. Welches reine Herz er in sich trug, wie bedeuten es doch war. All das blieb ihm verborgen, aber Anoka wusste es. Sie schien aber zu schweigen. Nur warum ist sie nicht offen, zu den Gefühlen, ihres Freundes. Der die Macht, oder die Fähigkeit besitzt, in das Leben einzuschreiten.

Seine Tränen schienen nicht mehr aufzuhören, er weinte und weinte. Fast bis in den Schlaf hinein, bis er in sich zusammen sickte und bei Anoka einschlief und erst in den nächsten Tagen erholt wieder aufwachte. Mit einem Lächeln, das ihn beunruhigte, aber zufrieden stellte.
 

Teil 6
 

Das lächeln das in Keisukis Gesicht zu sehen war konnte jedoch nicht verstecken wie sehr er weinen musste weil er Pierre seinen letzten Wunsch den er hatte nicht erfüllen konnte. Zwar versuchte ihm Anoka immer wieder klar zu machen das er als Shinigami nichts daran ändern kann jedoch wollte er es einfach nicht verstehen. Mit Keisuki auf dem Rücken liegend, der immer noch sehr benommen erschien, auch wenn er sich nicht anmerken lassen wollte, flog Anoka in Richtung seines nächsten Auftrages. Es war ein eher bewölkter Tag, was Keisuki entgegenkam da er die Sonne mit seinem geschwächten Körper nicht ertragen hätte können. Nach einer Weile landete Anoka auf dem Dach eines alten Schlosses und Keisuki fragte ihn was er hier solle. Anoka erklärte ihm das es sich hier um ein Internat für Magier handelte, und das er sehr vorsichtig sein müsse schließlich konnten Magier im Gagensatz zu den normalen Menschen Shinigamis sehen. Keisuki beschloss ich noch ein wenig auszuruhen bis Nacht war schließlich wollte er mit seinem Drachen kein weiteres Aufsehen erregen und so versteckten sich die beiden in eine kleine Nische vom Schloss die unbeobachtet zu sein schien.
 

Währendessen war Mittagspause innerhalb der Schule. Die Jahrgangsbeste Schülerin Mori und ihre Freundin Kari saßen wie jeden Tag gemeinsam am Mittagstisch in der großen Mensa und aßen zu Mittag. Mori war ein eher ruhiges Mädchen die sehr viel wusste und auch sehr gut über andere bescheid wusste. Man konnte fast denken, wenn man sie so hörte, dass sie die Gedanken anderer lesen konnte, was jedoch völlig unmöglich war. Sie hatte in etwa Schulterlanges blaues Haar und sie trug wie alle Schülerinnen in der Schule die übliche Schuluniform. Ihre beste Freundin Kari hingegen war ein eher extrovertierter Mensch, sie redete gern und viel wenn der Tag lang war und nahm auch kein Blatt vor den Mund wenn sie ihre Meinung sagte. Trotzdem waren die beiden jeden Tag zusammen und nahezu unzertrennlich. Jedoch bemerkte Mori schon den ganzen Tag das mit Kari etwas nicht in Ordnung war. Sie war heute einfach nicht die Selbe. Sie war im Gegensatz zu sonst eher Wortkarg und wirkte eher schwach. Doch Mori hoffte innerlich das es ihr bald wieder besser gehen würde.
 

Nach der Mittagspause gingen die beiden zurück in den Unterricht. Kari war zwar nicht die beste Schülerin aber sie konnte den ganzen Nachmittag auf die Fragen der Lehrer nicht antworten. Auch die anderen Mitschüler sogar die Lehrkräfte bemerkten das es ihr nicht gut ging, bis Kari schließlich kraftlos mitten im Unterricht Bewusstlos umfiel. Mori eilte sofort zu ihr und stellte fest das sie hohes Fieber hatte. Trotz des hohen Fiebers war Karis Gesicht kreidebleich und Mori machte sich ernsthafte Sorgen um ihre beste Freundin. Als endlich die Ärzte in das Klassenzimmer eilen, in dem sich keiner mehr auf seinen Stuhl befand und sich alles um Kari sorgen machte, war Mori etwas erleichtert wenn auch sie noch immer Angst hatte das es sich um etwas schlimmeres handeln könnte. Die Ärzte beschlossen Kari auf ihr Zimmer im Internat zu bringen damit sie sich ausruhen konnte. Mori die weiter im Unterricht bleiben musste, wobei sie lieber bei ihrer Freundin geblieben wäre, beschloss heute Abend nach dem Unterricht ihre Freundin noch einmal zu besuchen um zu sehen wie es ihr gehe, jedoch war heute Mittwoch was bedeutete das sie bis in den späten Abend Unterricht hatte.
 

Als es endlich dunkel war kamen Keisuki und Anoka aus ihrem Versteck und versuchten sich so unauffällig wie möglich durch das große Schloss zu bewegen. Sie kannten sich überhaupt nicht aus und so kam es das Keisuki einfach nur hinter Anoka hinterherlief da sie spüren konnte wo sie der jenige befand den sie holen mussten. Die Gänge waren nur sehr schwach mit Fackeln beleuchtet die an der Wand hingen was den beiden entgegenkam. Mach einer Weile blieb Anoka von einer Tür stehen und sagte:

“Hier ist es Keisuki. In diesem Zimmer ist die Person die du holen musst. “

Keisuki musste sich an Pierre erinnern den er erst vor wenigen Tagen holen musste und sträubte sich fast innerlich die Tür zu öffnen, jedoch wusste er das er keine Wahl hatte. Als er die Tür geöffnet hatte sah er Kari die in ihrem Bett lag und bemerkte das jemand in ihr Zimmer gekommen war, jedoch war sie zu schwach um ihre Augen zu öffnen und demjenigen in die Augen zu sehen. Plötzlich erschrak Keisuki als ein lauter Glockenschlag im ganzen Schloss ertönte jedoch dachte er sich nichts dabei und wandte, sich gemeinsam mit Anoka, Kari zu.

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Da die Geschichte schon ein wenig älter ist, habe ich die Rechtschreibfehler kurz überflogen. Aber ich schätze mal, dass ich viele übersehen habe. Ich bin mit der Geschichte auch ziemlich unzufrieden..

aber vllt. schreiben wir sie eines Tages um, mal schaun. Aber trotzdem wünsche ich euch viel spaß beim lesen, danke für di Kommis ^^.

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Teil 7
 

Sie atmete schwer und schwach, fast unhörbar. Anoka sah sich inzwischen im Zimmer um, bemerkte aber nichts ausfälliges, alles schien auf seinem Platz zu sein. Der Glockenschlag erhellte immer noch, dabei schmerzten langsam Keisukis Ohren. Er schien sich aber nichts dabei zu denken, stattdessen zückte er aus seinem Gewand einen kleinen weißen Kristall hervor. Er schaute ihn intensiv an.

Weiß, glatt und gutliegend in der Hand. Perfekt für Kari.
 

Währendessen im Unterricht lief der Stoff weiter, trotz Kari. Auch die Lehrer machten sich ihre Sorgen, aber sie schienen dabei ruhig und gelassen zu sein und das bemerkte Mori. Die sonst geduldig den Geschehnisse lauschte und studierte. Sie spielte mit ihrem Bleistift heimlich, dann ließ sie ihn schweben und löste dadurch eine Unruhe im Klassenzimmer. Der Lehrer schien es bemerkt zu haben und schickte Mori vor die Tür. Ohne Widerworte verließ sie den Raum, warf die Tür hinter sich zu und dabei lehnte sie sich an der Wand gegenüber an.

Nun ließ sie sich Niedergleiten und brach erst mal in Tränen aus. Mori machte sich furchtbare Sorgen, irgendwas schien nicht wie immer zu sein. Aber wie sollte Kari krank geworden sein, Mori passte immer großzügig auf sie auf. Beste Freundinnen haben die Zwei sich geschworen, aber sie zweifelte an Kari. Noch nie hatte Mori, ihre beste Freundin so erlebt. Kari zeigte niemanden, welche Gefühle sie wirklich hatte und das sollte auch so bleiben. Bis sie vor ein paar Jahren das junge Mädchen kennen lernte und sich Freundschaft daraus entwickelte.
 


 

Teil 8
 

Mori musste sich erinnern als sie Kari das erste Mal traf. Sie fand sie weinend versteckt im Garten des Internats. Mit ihrer freundlichen Art und Weise näherte sie sich Kari an und munterte sie ein wenig auf. Sie fand heraus, dass sie die nahezu selben Interessen hatten und so wurden sie nach und nach immer bessere Freunde bis zu dem was sie heute waren, beste Freundinnen die alles miteinander teilten, gute und auch schlechte Zeiten.
 

Mori hielt es vor der Tür nicht mehr aus und beschloss einfach zu Kari zu gehen auch wenn sie wusste dass sie dafür Nachsitzen muss da sie sich unerlaubt von der Tür entfernt hatte. Aber das war ihr in diesem Moment egal, schließlich wollte sie wissen wie es ihrer Freundin im Moment ging. Sie rannte durch die spärlich beleuchteten Gänge des Schlosses, und je näher sie dem Zimmer ihrer Freundin kam umso mehr sorgen machte sie sich um sie. Warum hatte sie nur so ein schlechtes Gefühl fragte sich Mori. Es schien ihr fast so dass sie immer mehr Angst bekam je näher sie dem Zimmer ihrer Freundin kam. Sie lief schneller und schneller als würde sie jemand verfolgen und als sie endlich völlig außer Atem die Tür von Karis Zimmer erreicht hatte fürchtete sie sich die Tür zu öffnen obwohl sie das jeden Tag machte um mit ihrer Freundin gemeinsam zu lernen. Doch nach einer Weile, in der sie die dunkelbraune Holztür ansah mit den alten Türklinken die aus Metall waren, fasste sie sich ein herz und öffnete die Tür. Doch als sie in das Zimmer blickte bekam sie einen riesigen Schock.
 

Teil 9
 


 


 

Im Bett liegt niemand, Mori schaute sich im Zimmer um, schien aber niemanden zu finden. Aus irgendeinen Grund, fühlte sie das Kari vor wenigen Minuten nicht alleine gewesen sei. Wer könnte in ihrer Nähe gekommen sein, ohne das Kari es zugelassen hätte. Doch da lag plötzlich dieser kleine Kristall und irgendwie kam er ihr bekannt vor.

Ohne zu zögern, stopfte sie sich den Kristall in die Hosentasche und verließ heimlich das Schulgebäude. Sie rannte durch den Wald, stoppelte, stand aber gleich wieder auf, um bloß heil anzukommen.

An der Waldhütte angekommen, klopfte sie heftig an die Tür. Zunächst öffnete niemand. Aber dann trat der Alte hervor.

“Kindchen, was ist denn in dich gefahren. Um diese Uhrzeit halte ich meinen Mittagschlaf. Was soll diese Aufruhe?!“, meckerte er unzufrieden.

Ohne auf die Worte, des Mannes näher einzugehen lief sie ins Haus und setzte sich ins Wohnzimmer. Der Alte verstand die Welt nicht mehr, wo hatte dieses junge Mädchen ihre Manieren gelassen. Er folgte ihr, setzte sich ebenso und wartete ab.

“Meister, ich habe ein ungutes Gefühl. Ich brauche Ihre Hilfe. Meiner besten Freundin ist etwas schlimmes passiert, ich weiß es einfach. Ich spüre etwas!“, pustete Mori los.

Der Alte schüttelte den Kopf, lächelte leicht, machte eine schlagartige Kopfbewegung und ließ das junge Mädchen bewusstlos werden.

Für viele lange Stunden schlief sie, Mori fühlte sich so allein. Selbst ihre gewohnten Träume holten sie nicht ein. Niemand umhüllte sie im Schlaf, kein Traum wollte sie finden.

Ein kleiner grauer Käfig, mit einer Stromspannung, ohne Essen und ohne Trinken. Alles schien für Mori aussichtslos zu sein. Aber der Schlaf sollte ein Ende haben, nur als sie wieder aufwachte, wollte sie weiter schlafen. Um sie herum lag Holz, Berge von Holz. Der Wind hauchte ihr eine Gänsehaut ein, sie bekam Angst und wollte wieder zurück zur Schule.
 

Teil 10
 

Zwar wollte Moris Körper weiterschlafen, jedoch zwang sie sich wach zu bleiben, da sie nicht wusste was der Alte im Schilde führte. Als sie jedoch stark benommen ihre Taschen durchsuchte, stellte sie fest, dass der Kristall verschwunden war den sie mitgenommen hatte. Sofort wurde ihr klar dass der Alte ihr den Kristall genommen haben musste als sie im Käfig schlief. Sie überlegte Fieberhaft was er wohl mit dem Kristall vor hatte und vor allem, wo er gerade war schließlich konnte sie ihn nirgendwo erblicken. Eines war ihr jedoch klar und zwar das sie schnellstmöglich aus diesem Käfig fliehen musste da sie sonst wahrscheinlich über kurz oder lang darin sterben würde. Nach einer Weile des Überlegens hatte Mori die schon sehr geringe Kraftreserve aufgebraucht und so fiel sie erneut Ohnmächtig hin und schlief ein.
 

Währendessen krochen Anoka und Keisukis aus Karis Schrank hervor, schließlich hatten sich die beiden dort versteckt da sie Mori sonst entdeckt hätte. Erschrocken stellte er fest dass er Kristall verschwunden war. Keisukis wusste wie gefährlich es war falls er in falsche Hände geriet schließlich handelte es sich bei diesem Kristall um die Seele die er bei jeder seiner Opfer mitnehmen musste. Je reiner ein Kristall ist desto mehr magische Energie besitzt er und wie er sah hatte Karis Seele jede Menge davon. Keisukis stieg auf Anokas Rücken die sofort durch das Fenster sprang und mit ihm los flog. Anoka war schon immer etwas besonderes schließlich hatte sie als Drache die Gabe, das sie magische Energie verfolgen konnte. Nach einiger Zeit als die beiden über den Wald flogen konnte Anoka eine ganz schwache Menge an Energie spüren und sie beschloss sich mit Keisuki dort hin zu begeben. Der Wald war sehr dicht und machte es dadurch Anoka sehr schwer einen Platz zum landen zu finden aber sie fand eine Lichtung die ganz in der nähe lag. Der Wald war sogar so dicht das es fast schon so schien als wäre finstere Nacht obwohl es mittlerweile erst Abend war. Keisuki lief neben Anoka her und nach einer Weile kamen sie an einer Waldhütte an.

“Anoka bist du dir sicher das wir hier richtig sind?“ fragte Keisuki. Anoka jedoch nickte und fügte ein ruhiges und leises “Ja“ hinzu. Sie beschlossen in die Waldhütte einzutreten um den Kristall zu holen. Als sie jedoch die Hütte betraten stockte beidem der Atem vor Schreck.
 

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Hallu liebe Leser und Leserinnen,

die Geschichte geht weiter. Ich wünsche euch viel Spaß.
 


 

Teil 11
 

Anoka folgte dem hellen Licht, der den Raum erhellte.

Keisuki zögerte eine Weile, aber dann folgte er ihr. Er schien sich nicht wohl zu fühlen, aber es war sein Job und etwas anderes hatte er nicht mehr.

“Anoka, mir ist nicht wohl.“, schnaufte Keisuki.

Dabei setzte er sich auf dem Boden, er atmete schwer, irgendwas lag im Raum und es schien als würde es ihn fressen. Das Licht brannte in seinen Augen, dadurch fühlte er sich schwächer. Anoka näherte sich dem Licht, sie fand diesen holzähnlichen Käfig. Eine kräftige Schwanzbewegung und es zerbrach in kleine Einzelteile.

Sie staunte nicht schlecht, wen sie vor fand.

“Keisuki reiß dich zusammen. Schau mal, wir müssen ihr helfen!“, befahl sie ihm ausdrücklich. Wie oft hatte sie ihm das beigepflichtet. Aber er wusste, dass sie es nur gut mit ihm meinte. Anoka hatte viel mehr Erfahrung, als er und das lag an ihrem Alter. Er nahm all seinen Mut zusammen, raffte sich auf seine Beine und eilte zur seiner Freundin.

Widerwillig half er dem Mädchen auf dem Rücken von Anoka, kraftlos lag sie da. Dann krabbelte Keisuki auf die Schultern des Drachens, sie breitete ihre Flügel aus, speit ein großes Loch ins Dach und hob in die Luft. Die Wolken hatten sich allmählich dichter zusammen gezogen, sie wurden dunkler und auch die Sonne verschwand. Bald fing es an zu regnen, dabei wurden sie nass.

“Du magst sie nicht, richtig?“, fragte Anoka vorsichtig.

Keisukis Gesicht verfinsterte sich, er versuchte der Frage ausweichen. Allerdings vergeblich.

“Wir hätten ihr nicht helfen dürfen, sondern wir helfen nur um zu sterben. Außerdem ist sie eine Magierin, das ist viel zu gefährlich. Du hättest vorher nachdenken müssen, weißt du wen du da gerettet hast? “, grummelte er wütend.
 

Teil 12

Keisuki wollte Mori unbemerkt ins Schloss zurück bringen, ohne dass sie etwas bemerkte. Also befahl er, Anoka schneller zu fliegen und klammerte sich selbst an ihre Schulter. Manchmal verstand Anoka nicht, warum Keisuki so ängstlich war. Aber sie wusste auch, dass er eine gute Seite hatte, die sie sehr zu schätzen wusste. Daher konnte sie nicht nachtragend sein.

Wenige Meter vor dem Schloss wachte Mori auf und kam langsam zu Bewusstsein. Sie musterte verschlafen ihre Umgebung und stellte fest dass sie sich in der Luft befand. Sie drehte sich um und sah den Drachen auf dem sie sich befand. Auf der Schulter sah sie einen für sie unbekannten Jungen der Weiße Haare hatte und dunkelrot gekleidet war. Sie musterte ihn weiter und als ihr plötzlich klar wurde das es sich hier um einen Shinigami handelte fing sie das schreien an:

“Lasst mich hier runter, ich will nicht sterben! Ich sage dir wenn du mich anfasst werde ich mich wehren schließlich bin ich eine Magiern und zwar die beste der Schule.“ Keisuki musste sich zusammenreisen, schließlich hasste er es wenn man ihn anschrie. Aber er versuchte so ruhig wie möglich zu wirken und sprach Mori an, ohne ihr ein Blick zu würdigen:“Dich will ich doch gar nicht holen. Mein Drache Anoka hatte nur darauf bestanden, das wir dich aus dem Käfig holen und dich zurück in das Internat bringen. Allerdings bräuchte ich den Kristall.“

Mori begann langsam zu verstehen, was mit Kari passiert war und sie wurde ziemlich wütend. Als sie verstand, was Keisuki mit ihr gemacht hatte. So schrie sie ihn weiter an, so sehr das sie weinen musste.

“Wie kannst du mir einfach meine beste Freundin nehmen? Am liebsten würde ich dich jetzt zerzaubern, aber es ist mir von der Schule verboten worden. Trotzdem werde ich es dir nie verzeihen, was du ihr angetan hast.“

“Angetan hab ich ihr nichts. Schließlich ist ein Shinigami kein Mörder. Und wenn ich sie nicht geholt hätte, dann hätte es ein anderer getan. Schließlich können wir uns die Aufträge nicht aussuchen. Und meinst du es macht mir Spaß Leute umbringen zu müssen?“, entgegnete er Moris Beschuldigungen. “Und jetzt sag mir wo der Kristall ist.“ Mori wollte ihm nicht glauben, da sie ihm Moment eher damit beschäftigt war nicht loszuheulen aber sie beruhigte sich ein wenig und antwortete auf seine Frage:“Ich habe ihn nicht mehr. Der Alte Mann, hat ihn mir abgenommen. Ihm gehört die Hütte. Und auch er war es, der mich in diesen Käfig gesperrt hat.“

“Wir sind nun über dem Schloss.“, sprach Anoka. Mori war verwundert das der Drache sprechen konnte. Sie hatte noch nie einen gesehen, sie war fasziniert und wünschte dich zugleich auch einen. Anoka landete auf dem Dach und Keisuki sprang von ihrer Schulter ab und sah Mori an. Erst jetzt sah sie seine Eisblauen Augen und sein blasses Gesicht das nicht gerade fröhlich zu sein schien.

“Wir sind in der Schule angekommen. Also steig ab von Anoka und führe dein ganz normales Leben als Magierin weiter.“, sprach Keisuki sie unhöflich an, schließlich war sie auch nicht freundlicher zu Ihm gewesen. Sie schaute ihn an und nach einer kurzen Pause entgegnete sie:“Und was ist wenn ich nicht absteige? “

Keisuki überlegte kurz und sprach:“Dann werde ich dich dazu bringen das du absteigst!“
 

Teil 13
 

“Von dir lass mich von dir nicht bedrohen, du hast kein Recht dazu. Auch nicht du, als Mörder. Kari war vollkommen gesund, sie wollte weiter leben. Warum hast du sie mir weggenommen. Meine einzige Familie, die ich e hatte. Ich habe sie geliebt, wie meine Schwester.“, fauchte Mori ihn an.

Anoka lächelte leicht, ließ sich aber nichts anmerken.

“Wir könnten sie mit nehmen.“ schlug der Drache vor.

Keisuki schaute sie missbillig an.

“Sie ist eine Magierin, spinnst du?“, zickte Keisuki.

Anoka schüttelte den Kopf, breitete die Flügel aus, schnappte sich Keisuki und erhob sich in die Luft. Mori ließen sie zurück, wütend sprach sie einen Zauberspruch aus. Sanft, landete sie im Schulgebäude. Sie blickte auf die Uhr, dabei stellte sie fest, das sie nicht länger als eine Stunde weg gewesen war. Aber es kam ihr viel länger vor, war sie etwa in eine Zeitschleife geraten?

Und dieser alte Mann, den sie Meister nannte. Wieso verhielt er sich plötzlich anders, er hatte doch keinen Grund dazu gehabt.

Mori kam jeden Sonntag zu ihm, um Tee zu trinken. Er hatte ihr alles über die Magie beigebracht, er ist so eine Art Meister und sehr mächtig. Schließlich ist sie nicht auf die Nase gefallen und umsonst die beste Schülerin. Mit ihren 18 Jahren ist sie in ihrem Leben schon sehr weit gekommen, Mori hatte es nicht immer leicht gehabt. Aber sie liebte ihr leben und sie liebte Herausforderungen. Der Lehrer holte die 18 jährige wieder in den Klassenraum, der Unterricht wurde dann mit ihr weiter fortgesetzt. Mori schweifte immer wieder ab, konnte sich nicht konzentrieren, war jedes Mal den Tränen nah. Sie musste an Kari denken, sie nie mehr zu sehen machte sie unglücklich. Die besten Freundinnen hatte so viele Dinge erlebt und jetzt musste Mori, ihren Weg alleine gehen. Sie war sich noch nicht einmal sicher, ob sie den auch gehen wollte. Als sie auch die nächsten Stunden nichts mit bekam, bemerkte sie nicht, das die Schule beendet war und sie langsam auf ihr Zimmer ging. Dann legte sie sich in ihr Himmelbett und weinte sich in den Schlaf.
 

Teil 14
 

Keisuki und Anoka hatten beschlossen, in einer der nähe liegenden Höhlen zu übernachten. Sie waren froh, dass sie wenigstens diese Möglichkeiten hatte. Das Wetter blieb glücklicherweise friedlich. Keisuki lag eingekuschelt, an Anoka. Die wie eine Katze zusammengerollt war, um ihren Freund zu wärmen. Doch er konnte nicht schlafen. Ihm ging das Wort nicht mehr aus dem Kopf, womit Mori ihn beschimpft hatte. Aber auch Anoka entging es nicht, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Da sieh Tag für Tag miteinander zusammen waren.

“Was hast du denn Keisuki? Du wirkst so abwesend.“ sprach Anoka ihn an.

“Bin ich wirklich ein Mörder Anoka? Stimmt das, was Mori da gesagt hat?“

Anoka merkte dass es ihm sehr wichtig war und dass diese Worte ihn sehr getroffen haben.“Du bist kein Mörder! Du würdest nicht mehr existieren, wenn du deine Aufträge nicht mehr erfüllst. Und wenn dass passiert, wird es mich auch nicht mehr geben.“

Diese Situationen verabscheute er, wenn ihm klar wurde ein Shinigami geworden zu sein.

Aber im Großen und Ganzen, war er glücklich Anoka zu haben. Er wollte ihr noch was zu flüstern, aber da bemerkte er. Das sie eingeschlafen war. Er hatte sie noch nie so erschöpft gesehen, aber sie möchte sich nichts anmerken lassen. Manchmal fragte er sich, was in ihr vorging. Aber er, als Shinigami konnte nicht in die Gedanken anderer eindringen. Sondern nur lediglich ihre Seele nehmen. Noch eine Weile lag er da und dachte nach. Der Kristall der verschwunden war, der eine Gefahr darstellte. Ließ ihn schließlich ebenefals einschlafen.
 

Teil: 15
 

Am nächsten Morgen wurde Keisuki von einem lauten knallen geweckt, es hörte sich an, wie eine Explosion. Er rieb sich die Augen, stand auf, versuchte dabei Anoka nicht zu wecken und lief ins Freie. Draußen entdeckte er niemanden, nichts schien sich verändert zu haben. Aber das ist unmöglich, dachte er. Woher kam dieses laute knallen, vertieft in seinen Gedanken ging er weiter und lauschte in den Wald hin ein. Ein paar Vögel flogen um ihn herum, als er plötzlich am Boden eine riesige Fußspur entdeckte. Erschrocken lief er bleich im Gesicht an, setzte sich einen Augenblick und atmete tief durch. Erst als er sich wieder beruhigt hatte, ging er weiter. Keisuki verfolgte die Spuren, aber am See endeten sie schließlich. Was auch immer es war, es musste im Wasser sein. Er war sich nicht sicher, ob er nachschauen sollte. Schließlich hatte Anoka ihm ausdrücklich verboten, nirgends alleine weg zu gehen. Sie machte sich oft viel zu große Sorgen, denn Keisuki war kein Kind mehr.
 

Keisuki dachte einen Moment nach, entschloss sich dann der Sache nach zu gehen. Langsam, Schritt für Schritt ging er ins Wasser. Dann tauchte er unter und sah sich um. Als Shinigami braucht Keisuki sich keine Sorgen machen, anders als Menschen, kann er an den unterschiedlichsten Orten weiter atmen. Kalt und warm kann ein Shingiammi nicht unterscheiden. Doch Keisuki spürte das kalte Wasser.

Am Grund blitze ein kleiner Punkt, er schwamm direkt darauf zu. Fische streiften ihn, was ihn oft behinderte weiter zu schwimmen. Als würde der See irgendetwas verhindern wollen, aber was könnte das bloß sein.

Als er fast am Grund angekommen war, bemerkte er nicht, dass sich etwas hinter ihm nährte.
 

Teil 16
 

Keisuki versuchte unterdessen trotzdem weiter in Richtung Grund zu tauchen, schließlich könnte das da am Boden der Kristall sein. Doch plötzlich packte ihn etwas am Fußgelenk und schien ihn nach oben zu ziehen. Da Keisuki noch sehr geschwächt war musste dieser der anderen Kraft, die an seinem Knöchel zerrte, nachgeben. Als er sich umdrehte bekam er einen tiefen schreck. Mit einem mehr als nur überraschen Gesichtsausdruck, sah er das es Mori war die ihm nach oben zog und das sie die Kraft war gegen die er sich nicht wehren konnte. Zwar versuchte er noch von ihr los zu kommen und weiter zu tauchen, jedoch setzte sie ihn mit einem Schlafzauber außer Gefecht.
 

Als Keisuki wieder aufwachte, fand er sich an der Oberfläche wieder. Noch stark benommen vom Schlafzauber, den Mori auf ihm ausgesprochen hatte, musterte er sehr schläfrig seine Umgebung.

“Was willst du hier du Mörder?“ begrüßte Mori den aufwachenden Shinigami. Keisuki drehte sich um, sah Mori die ihn wieder einmal sehr feindselig gestimmt schien.

Nach und Nach kam Keisuki wieder zu Bewusstsein und war ganz und gar nicht erfreut über das einschreiten von Ihr und antwortete “Das geht dir kleinem Zauberlehrling gar nichts an!“

Mori platzte fast vor Wut, als sie seine Worte hörte schließlich ging es ihrer Meinung schon um ihr, da er Ihr ihre Freundin genommen hatte. Und so kam es das sich Mori in den Weg von Keisuki stellte, das ihn noch weiter wütend machte.

“Wenn du kleines wehrloses Magiermädchen, mir noch einmal in den Weg kommst. Werd ich dich auch mitnehmen auch wenn ich für dich keinen Auftrag habe. Schließlich ist es nicht Gesund einen Shinigami wütend zu machen.“, gab Keisuki als Warnung von sich und er fügte hinzu “Also lass mich in Ruhe tauchen und lern schön weiter, vielleicht kannst du es mit mir in 300 Jahren aufnehmen. Obwohl das selbst dann unwahrscheinlich ist.“

Mori kochte vor Wut als sie diese Wörter von Keisuki hörte und so kam es das sie beschloss den Zauber zu sprechen der ihr eigentlich verboten war. Nach einigen unverständlichen Worten die Keisuki gänzlich ignorierte, traf Keisuki ein gewaltiger Blitz der ihn nochmals zu Boden warf. Regungslos blieb Keisuki am Boden liegen und schien kein Lebenszeichen von sich zu geben.
 

Ein stechender Schmerz riss Anoka aus dem Schlaf, der ihr durch jeden Quadratmillimeter ihres Körpers floss. Ihr war sofort klar das Keisuki etwas passiert sein musste, denn sie spürt dieselben Schmerzen wie der Shinigami, da sie eine sehr enge geistige Verbindung haben. Anoka konnte eine enorme Menge an Magischer Energie orten und sie wusste das Keisuki dort sein musste. Mit einer Geschwindigkeit die nahezu Halsbrecherisch war, flog Anoka in diese Richtung als würde sie jemand jagen würde. Das einzige das sie beruhigte, war die Tatsache, dass ein Shinigami nicht sterben konnte. Denoch machte sich Anoka große Sorgen denn sie wusste auch das Shinigamis, die ihre Aufgabe nicht erfüllen konnten einfach im Nichts mit ihren Begleitern verschwinden würden. Nur noch wenige Meter trennten sie von der Gegend an der sie diese nahezu unmenschliche Energie spürte. Sie konnte flüchtig erkennen dass es sich um einen See handelt und um eine Wiese die dort lag.

Endlich erreichte Anoka die Wiese. Schon aus der Luft konnte sie erkennen das Keisuki sich am Boden nicht mehr bewegen konnte. Doch was sollte Mori die dort vor ihm stand fragte sie sich. Hatte sie vielleicht etwas damit zu tun? Sie beschloss auf der Wiese zu landen um sie zu fragen und so kam es dann auch. Der rote Drache hielt direkt vor Mori an und sah anstatt wütend eher besorgt aus.

Mori war zwar immer noch sauer auf Keisuki aber sie wusste dass dieser Drache ihr das Leben gerettet hatte und deswegen versuchte sie sich ihre Wut nicht anzumerken.

“Warst du das?“, fragte Anoka mit zögerlicher Stimme.
 

“Ja das war ich und er wird einige Tage so liegen bleiben und sich nicht bewegen können. Ich werd ihm niemals verzeihen, was er mir und meiner Freundin angetan hat und das wegen ihm, alles verrückt spielt.“, brüllte sie vor sich hin, nuschelte leicht und verschwand vor Anoka.

Sie traute ihren Augen nicht, Anoka hatte schon viel von den Magiern gehört. Aber sie hätte niemals damit gerechnet, dass sie so stark sein können. Oder war diese Mori, etwa ein besonderes Mädchen mit großen Kräften?

Anoka schüttelte den Kopf, hob ihren Freund auf den Rücken und hob in die Luft ab. Tagelang flogen sie hoch oben, ließen alles hinter sich, bis Keisuki eines Tages wieder aufwachte und sich an nichts erinnern konnte. Er schien sogar vergessen zu haben, ein Shinigami zu sein. Und Anoka schien zu bemerken, das Keisuki nicht mehr wie früher war.

Also beschloss sie zurück zu fliegen und diese kleine Magieerin zu suchen, es dauerte nicht lange, da fand sie auch das Mädchen. Sie schien zu schlafen und das kam dem Drachen genau richtig. Wenn Mori schlief, schien sie unscheinbar und harmlos zu wirken. Aber ihre Magie schien über die Tage, gewachsen zu sein und das beunruhigte Anoka.

Denn es dauerte nicht lange, bis sie ihre Augen öffnete und erschrocken einen erneuten Zauber aussprach. Mori schien nicht zu wissen, welch eine Macht sie besaß. Ihr Blick fiel auf das junge Mädchen, mit den roten Haaren und der blassen Haut.

“Wie ist das möglich?“, fragte sich Mori.

Anoka bemerkte ihre Veränderung noch nicht.

“Wie ist was möglich? Wovon redest du?“, grummelte Anoka.

Mori schüttelte unglaubwürdig den Kopf, einerseits machte sie es glücklich und anders herum nicht. Nun hatte Anoka ihren Körper verloren und lebt von nun an in einem Menschenkörper.

Keisuki schaute verwirrt Mori an. Er konnte sich weder an sie erinnern noch sich erklären, was hier gerade vor sich ging. Gerade war noch ein Drache neben ihm gestanden, aber an den er sich recht gut erinnern konnte, zwar verschwommen aber er konnte sich an die verschiedenen Abenteuer mit Anoka noch dunkel erinnern. Jedoch konnte er sich an nichts mehr erinnern als an seinen Drachen. Die Wahrheit war, dass er sich weder an sein vorheriges Leben noch an sein Dasein als Shinigami erinnern konnte. Als hätte jemand gezielt seine Gedanken verwischt.

Mori musste leicht schmunzeln, als sie Keisuki so hilflos und absolut ratlos sah, denn eigentlich wollte sie dass er gar nicht mehr aufwachen würde. Jedoch fand sie diese unerwartete Wendung ziemlich interessant und sie fragte sich zugleich ob er jemals sein wahres Gedächtnis wiedererlangen kann. Anoka lief in Moris Zimmer herum bis sie vor dem großen Spiegel der vor ihr stand stehen blieb. Sie war wie von Blitz getroffen. Einerseits war sie erschüttert da sie ihr Aussehen als Drachen verloren hatte und sie fand es merkwürdig nun wie ein Mensch auszusehen aber andererseits gefiel es ihr. Sie hatte schon mehrfach den Traum gehabt in dem sie ein Mensch war. Zwar konnte sie nicht mehr fliegen, aber sie konnte sich mit anderen magischen Wesen unterhalten ohne Angst haben zu müssen, dass diese sie komisch fanden. Da Drachen trotzdem sehr sehr seltene Tiere waren. Einen Moment lang sah sie Keisuki an und fragte sich ob er sich wirklich an nichts mehr erinnern konnte. Sie sah zu Keisuki und sie horchte der Unterhaltung zwischen Mori und ihm.

“Ich weis zwar nicht wer du bist, aber was mache ich bei dir im Zimmer und was ist mit Anoka passiert? Ich kann mich an so wenig erinnern. Ich weis nur das ich einen Drachen hatte der Anoka hieß, alles andere kann ich mir nicht erklären. Kannst du mir vielleicht helfen wer du auch immer bist?“ sprach Keisuki, Mori an.

Die war wirklich erstaunt, dass dieser in ihren Augen rücksichtslose Shinigami auch eine andere Seite hatte. Jedoch fragte sie sich innerlich was sie nun tun sollte. Sollte sie ihm die Wahrheit sagen oder ihn so lassen wie er nun war. Ein riesiger innerlicher Konflikt ging in ihr herum.
 

Teil 17
 

“Mein Name ist Mori! Aber ich kann dir nicht weiterhelfen, ich kenne dich nicht. Aber das Mädchen dort, ist das deine Freundin?“, fragte Mori ihn und warf Anoka einen Mantel rüber, den Mori kurz bevor getragen hatte.

Keisuki schaute das Mädchen an, aber schien sich nicht zu erinnern, wer sie ist. Er empfand, dass sie ein wenig Ähnlichkeit mit Anoka hat, aber sicher war er sich nicht. Es kam ihm alles so vor, als hätte man ihm die Erinnerungen geraubt und zerstört. Irgendein Gefühl verriet ihm, das mit dieser Mori irgendwas nicht stimmt.

“Gehst du bei uns auf die Schule?“, fragte Mori.

Keisuki dachte einen Moment lang nach, vielleicht ging er ja wirklich auf diese Schule und er hatte es im ersten Moment vergessen. Aber wieso kann er sich an seiner Schulzeit nicht mehr erinnern, alles was ihm in Erinnerung bleib. Schien Anoka zu sein, die immer für ihn da war, wenn er Hilfe brauchte. Aber diesmal schien alles so fern und fremd. Er fühlte sich einsam und hilflos. Am liebsten wäre er davon gerannt und nie wieder zurückgekehrt. Aber Anoka hatte ihm einmal beigebracht niemals weg zu laufen, wenn es unangenehm wird.

“Keisuki, ich erkenne mich nicht wieder. Der Körper fühlt sich so fremd an, aber irgendwie neu, kraftvoll und so interessant. Weißt du denn wirklich nicht mehr, wer ich bin? Ich mache mir langsam sorgen, wo soll das alles hin führen?“, sagte Anoka betrübt.

“Ja Mori, du hast vielleicht recht. Wir gehen auf deine Schule, ich muss es wohl vergessen haben. Tut mir leid.“, sagte Keisuki.

Mori war sich inzwischen nicht mehr sicher, sollte sie ihren Plan durchziehen, so wird das sicher irgendwann Konsequenzen haben. Aber sollte sie nicht weiter machen, bleibt alles beim Alten und so würde sie niemals herausfinden, was in dem alten Mann gefahren ist.

Also dachte sie einen Moment lang nach, sammelte all ihre Kräfte, nuschelte leise und unauffällig vor sich hin und schnipste zweimal mit den Fingern.
 

Als Mori ihre Augen öffnete fand sie sich in der Mensa wieder, gegenüber saß Keisuki und grinste sie breit an. Wenn er keine Ohren gehabt hätte, so wäre sie sich sicher gewesen, hätte er sich im Kreis gedreht.

“Was grinst du mich so an, hast du eine Macke?“, grummelte sie ihn an.

Keisuki grinste ununterbrochen weiter, ob er vielleicht Drogen zu sich genommen hat?

Oder war dieser neue Zauber schuld, aber das wäre das erste Mal, das sie sich um eine Formel vertan hätte. Unmöglich.

“Ich weiß wieso er so grinst!“, kicherte Anoka.

Mori guckte schief, stützte ihre Ellebogen auf dem Tisch, legte ihren Kopf in die Hände und pustete ihre Wangen auf.

“Und wieso grinst der Trottel so, erzähl schon!“, forderte sie Anoka auf.

Auch wenn sie Keisuki nicht leiden konnte, schien er trotz seiner kaltherzigen Seite, lachen zu können. Vielleicht haben Shinigamis keine andere Wahl und müssen, so dämlich tun.

Aber vielleicht war das auch nur ein Trick, denn für gewöhnlich traute Mori niemanden und das war bis jetzt immer ihr sicheres Ziel gewesen.
 

fortsetzung folgt..



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Azahra
2008-01-12T16:56:54+00:00 12.01.2008 17:56
SOORY!!!!!!!!!!!!
Hätte keine Zeit zum Kommis schreiben -.-!
Also...
Finds voll cool das es endlich weitergeht ^.^
Oje, oje! Der hat sein Gedächtnis verloren!
Nicht gut, nicht gut!

Hoffe das er es wieder bekommt!

cu cu Azahra
Von:  Thuja
2008-01-10T19:07:04+00:00 10.01.2008 20:07
vom Ausdruck her steht diese Geschichte meiner Meinung nach hinter "Alles in Frage stellen". Was jetzt nicht heißen soll, dass ich sie schlecht find oder so. Auf keinen Fall. Nur eben das du hier irgendwie anders schreibst.

oh je Keisuki hat sein Gedächtnis verloren. Das ist schlecht, immerhin besteht die Gefahr das er einen Auftrag bekommt und was dann? O_o
Mori kann ja auch schlecht für ihn einspringen. ;D
aber sie ist ziemlich mächtig. Das hat selbst Anoka bemerkt.

Naja bin gespannt wie es weiter geht

cu
Von:  Thuja
2007-12-10T13:35:11+00:00 10.12.2007 14:35
oh je, Mori und Keisuki können sich ja nicht besonders gut leiden, dabei sollte Mori eher dankbar sein, dass er ihr das Leben gerettet hat. :D

aber ich mag den Drachen total. Fabelwesen sind sowieso toll.

Hoffe nur Keisuki passiert jetzt nichts schlimmers.
Von:  Thuja
2007-11-20T23:42:19+00:00 21.11.2007 00:42
schön das es endlich weiter geht.

Es hat sich mal wieder mehr als gelohnt das zu lesen, vor allen weil es wieder tiefgründig in die Gefühlswelt geht.
Arme Kairi sie ist gestorben und das in so jungen Jahren, obwohl eigentlich müsste es ja eher arme Mori heißen. Schließlich ist sie es die zurückbleibt.
Ich fand es so traurig, wie sie schon zögert in das Zimmer zu gehen, weil sie eine schlechte Vorahnung hat und wie sie daran denkt, dass die beiden immer zusammen bleiben wollen. Das ist ja nun nicht mehr möglich TT.

Hmm wer ist wohl dieser alte Mann und was hat er vor. Für was will er den Kristall gebrauchen. Irgendwie schätze ich mal nichts gutes. ich hoffe Keisuki kann ihn sich zurück holen.

Ich hoffe es geht nächstes Mal weiter, denn auch wenn du unzufrieden bist, ich mag die Geschichte



Von:  Thuja
2007-11-15T19:21:15+00:00 15.11.2007 20:21
"heul" das ist echt total traurig und einfühlsam geschrieben. Es zeigt soviele Seiten und Charakter des Lebens auf.
Echt schön.


man hat richtig Mitleid mit Keisuki weil er so eine extrem harte Aufgabe hat. Ich weiß das ist eigentlich logisch, aber ich würde nicht mit ihm tauschen wollen.

Außerdem finde ich man fiebert so mit, dass die Leute nicht sterben müssen, obwohl es so unabwendbar ist. Inako und Pierre "schluchz" das war echt traurig und jetzt wahrscheinlich noch die arme Kairi

Aber schon den Anfang fand ich total klasse. Die Naturbeschreibung mit dem Regen war super und auch die Stelle, wo der Arzt nicht direkt ausspricht, dass die Eltern tod sind, aber Inakos Reaktion es so deutlich macht


sag mir unbedingt Bescheid wenn es weiter geht
Von: abgemeldet
2007-09-23T12:18:28+00:00 23.09.2007 14:18
Das habt ihr beide sehr gut hinbekommen ;). Man merkt das ihr euch damit schon länger befasst und finde dieses Werk total klasse. Die Tiefgänge, der Aufbau,die Zeit, die Personen und der Verlauf der Geschichte sind echt super gelungen.

Ich freu mich schon auf eure nächsten einzigartigen Werke macht weiter so.

gz InSaneX
Von:  Azahra
2007-07-17T08:31:25+00:00 17.07.2007 10:31
Is echt gut geschrieben! Hoffe es geht bald weiter
Von: abgemeldet
2006-10-22T15:31:17+00:00 22.10.2006 17:31
wow....ist echt gut geschrieben...liebe deine geschichten...gehts noch weiter??
*I hope so*
*knuffknuff*


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