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Wünsch Dir Was

"Ne verzwickte Lovestory =) "
von

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Zusammentreffen im Bistro

Swantje wachte auf vom Klingeln ihres Weckers. „Och man, heute wieder arbeiten!“ Sie nahm ihr Handy in die Hand und sah: 1 Kurzmitteilung erhalten.

Sie öffnete sie und las:

„Hi Süße, es ist was passiert! Ich bin ja so happy! Hab Criss eine Email geschrieben und er hat zurückgeschrieben und eben haben wir telefoniert und heute treffen wir uns, ist das nicht toll? Hdl kuss, Anne“

Swantje lachte, legte sich wieder zurück, sah ihre Decke an und stand dann wieder auf, um duschen zu gehen.

Sie zog sich dann an, schob grade noch ein Brot in den Mund, nahm ihren Hund und lief zum Bistro zwei Straßen weiter.

„Morgen Uli, ich weiß, ich bin spät dran, aber ich habe beim Duschen die Zeit vergessen!“ Ihr Chef grinste und meinte nur: „Ist ok, kannst auch zugeben dass du wieder mal noch auf deinem Bett gelegen und geträumt hast. Aber ist ja noch nicht soviel los.

Warum hast du denn deinen Hund wieder dabei? Du weißt doch, dass das laut Hygienevorschrift nicht erlaubt ist. Aber ich mag ihn ja auch zu gern.“ Er graulte Raven das Fell und Swantje meinte frech: „Wenn so ein Gesundheitsheini kommt, dann ist Raven eben kein Hund, sondern ein Mann mit starkem Bartwuchs. Außerdem legt er sich ja brav unter die Theke und bleibt da liegen, bis ich ihm sage, er soll aufstehn.“

„Ist ja schon gut! Dann bis später, ich bin dann grade mal beim Arzt und danach einkaufen.“ „Joa, lass dir Zeit, weißt ja, dass ich alles im Griff habe.“ Uli winkte und verließ das Bistro. Raven legte sich unter die Theke und Swantje machte sich einen Cappuccino, um mal wach zu werden.

Dann ging sie in die Küche, um den Kühlschrank mit Getränken aufzufüllen.

Plötzlich fing Raven an, zu bellen.

Swantje kam zur Zwischentür, um zu sehen, was los war und ließ vor Schreck die Wasserflasche in ihrer Hand fallen.
 

„Hi!“, vor der Theke stand René mit dem Verantwortlichen für Veranstaltungen in Mendig.

Swantje sah ihn erstaunt an. „Hallo!“, sagte sie langsam und meckerte dann Raven an: „Hey, du Kerl, ab auf deinen Platz!“

Raven kam angetrottet und legte sich wieder hin. René sah sie an und meinte: „Ich hab kein Problem damit, wenn er hier rumläuft und zu mir kommt!“ „Ich aber! Er kennt die Regel und soll sich dran halten. Manche Leute haben Angst vor Hunden und da kann er nicht einfach so rumlaufen.“ „Das ist wohl wahr.“ Was möchtet ihr trinken?“, Swantje sah René und seine Begleitung fragend an.

„Ähm, ich hätte gerne eine Cola!“ „Joa, ich bitte auch!“

Swantje brachte die Colaflaschen an den Tisch und stellte sie vor die beiden Herren. Währenddessen kam eine Gruppe Rentner ins Bistro. Sie belagerten Swantje direkt, die hektisch von der Theke zu den Tischen hetzte und Kaffee, Waffeln und Mineralwasser anschleppte.

René saß am Tisch, nippte an seiner Cola, unterhielt sich mit dem Mann von der Stadtverwaltung und sah Swantje belustigt zu.

Sein Gesprächspartner entschuldigte sich gerade und ging zur Toilette. Swantje musste an René vorbei.

Er schaute sie an und meinte: „Ich wollte mich noch bei dir entschuldigen. Wegen dem Konzert. Ich wollte dich nicht umrennen und erschrecken, naja, erschrecken schon, aber es war nicht böse gemeint.“ Swantje sah ihn kurz an, räumte den Nebentisch ab und sagte nur: „Hmm, ja, ist schon ok!“, drehte sich um, balancierte ein Tablett durch den Raum und verschwand in der Küche.
 

René sah ihr entgeistert nach.

Das verstand er jetzt nicht. So schlimm konnte das doch nicht gewesen sein. Swantje sollte sich nicht so anstellen. Es war doch nur ein Spaß gewesen. Aber wenn sie unbedingt sauer sein wollte...

Er hätte sie anders eingeschätzt und nicht gedacht, dass sie so nachtragend und abweisend war. Naja, aber er hatte sich entschuldigt und wenn sie so darauf reagieren wollte, dann sollte sie das tun, denn sie würden so viel ja eh nicht mehr miteinander zu tun haben. Später zahlten er und seine Begleitung. Swantje sagte ihm noch „Ciao!“, wünschte den beiden noch einen schönen Tag und lief schon wieder zum nächsten Tisch.

René verließ das Bistro, sah sich noch mal nach ihr um, aber sie war zu beschäftigt.



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