Zum Inhalt der Seite

Der einsame Samurai

Eine Zeitreise in die Edo-Zeit
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Schnee im Sommer

Prolog

~Schnee im Sommer~
 

Hallo miteinander!!! Hui… *aufgeregt sei* …meine erste Fanfic. Also, ich habe gar nicht vor, euch mit einer ellenlangen Begrüßung zu nerven.

Kurz: Ich bin Mo Miro und das ist meine (etwas schnulzige *lol*) Geschichte über Liebe, Hass und Machtkämpfe im Japan zur Edo-Zeit.
 

Beide Charas sind frei erfunden, den Shogun Tokugawa Ieyatsu gab es wirklich, leider weiß ich nicht, wie sein Charakter ausgesehen hat, also nehme ich mir die Freiheit, ihn meiner Geschichte dementsprechend anzupassen.
 

Geschichtliche Daten:

- 1603 – 1868 Edo-Zeit

- 22. Oktober 1600 Schlacht von Sekigahara (Provinz Mino)

- 1603 Tokugawa Ieyatsu wird Shogun und verlegt die

Hauptstadt nach Edo, um den Einfluss des

Kaiserhofs in Kyoto möglichst gering zu halten
 

Und jetzt viel Spaß!!! ^^
 

-------------------------------------------------------------------------------
 

Deutschland, August 2006
 

„Oh, Mann! Mir ist so heiß“, maulte Lilly Sentara und quälte sich den steilen Berg zum Aussichtsturm hinauf.

„Nun stell dich nicht so an! So schlimm ist es auch nicht“, erwiderte ihre beste Freundin Mina und gab ihrer Freundin einen Schubs.

„Ich mach ja schon!“ Warum musste ihre Klasse auch gerade heute einen Wandertag zum Aussichtsturm machen? Bei knapp 40°!

„Weißt du, dass Tom mich gefragt hat, ob wir uns morgen zusammen treffen?“, bemerkte Mina stolz und lächelte verlegen.

Lilly blickte auf. „Was?! Tom und du?“

„Jetzt sei doch still! Er soll doch nicht hören, dass wir über ihn reden.“ Mina schaute verängstigt nach oben, wo besagte Person gerade mit ein paar Kumpels rumalberte.

„Aber Mina! Der ist total pubertär.“ Lilly konnte ihre Freundin überhaupt nicht verstehen. Sie mochte all die Typen in ihrem Alter nicht, die ältere Leute ärgerten und ihre Freizeit mit sinnlosen Computerspielen verbrachten.

„Na und! Nicht jeder hasst Männer so wie du.“

„Ich hasse Männer nicht. Ich mag nur lediglich keine Idioten.“

„Tom ist kein Idiot“, protestierte Mina vehement.

Lilly winkte ab. „Mach doch, was du willst. Und es ist trotzdem heiß.“

Der Berg schien nicht enden zu wollen und jeder Schritt wurde zur Qual. Lilly kroch schon beinahe auf ihrem Zahnfleisch voran. Und Mina war auch nicht sonderlich gesprächig, da sie voll und ganz damit beschäftigt war, eine gewisse Person 50 Meter vor ihr anzuhimmeln.

Stöhnend blieb Lilly stehen und reckte sich. Wasser! Schnell zog sie eine Flasche Wasser aus der Tasche und trank die lauwarme Brühe widerwillig. Währenddessen fiel ihr plötzlich ein Funkeln aus dem Augenwinkel auf.

„Nanu?“ Mit neugierigem Blick suchte sie den Wald rechts vom Wald nach dem Funkeln ab. Tatsächlich blitzte schon wieder etwas auf.

Lilly schaute noch einmal zur Gruppe, die sich langsam entfernte, trat dann jedoch in den Wald hinein. ‚Die werden wohl schon auf mich warten’, dachte sie sich.

Der Wald bot zumindest geringfügig Abkühlung und Lilly bewunderte das Lichtspiel in den Baumkronen. Vögel zwitscherten und in der Ferne hörte man das Plätschern eines Baches. ‚Wie friedlich.’

Doch Lilly konzentrierte sich nur auf das Funkeln und fand tatsächlich seinen Ursprung. Es war ein feingliedriges silbernes Armband, das an einem Ast hing und die Sonnenstrahlen reflektierte.

„Hübsch!“ Vorsichtig nahm sie es in ihre Hand und band es sich um. Das Armband schmiegte sich sanft um ihr Handgelenk. ‚Hat dieser Ausflug also doch noch sein Gutes’, ging es Lilly durch den Kopf und wollte gerade den Rückweg antreten, um Mina ihr neues Schmuckstück zu zeigen, als plötzlich ein Knacken ertönte.

Irritiert blieb sie stehen, als es wieder knackte und dann auf einmal ein ohrenbetäubender Krach ausgelöst wurde. Der Boden unter ihr brach weg und sie stürzte einen Abhang hinunter. Unter lautem Schreien versuchte sie sich an heraushängenden Wurzeln festzuhalten, doch sie riss sich nur die Hand auf und Blut strömte heraus. Voller Panik schrie sie so laut sie konnte. Ihr Leben lief innerlich wie ein Film an ihr vorbei. Ihre Mutter, ihr Vater, Mina… Schnee. Schnee? Tatsächlich, weiße Schneeflocken begleiteten sie auf ihrem Fall. Plötzlich endete er abrupt mit einem dumpfen Aufprall, dann war alles schwarz…
 

-------------------------------------------------------------------------------
 

So, hoffe, euch hat der kleine Vorgeschmack gefallen.

Schreibt mir gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz viele Kommis!!! ^^
 

Sayonara

Mo Miro



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-04-02T12:20:28+00:00 02.04.2007 14:20
Hey na.
Der Vorgeschmack liest sich doch schonmal ganz gut.
Mehr bitte ^-~. (patt)

Greetz, junko


Zurück