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Cat's Meow

oder: Katzengejammer »HPxDM<<
von

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>^Verschwunden^<

*reinlatsch*

Hey ihr Süßen!

BOAH! WAAAAHNSINN!!! 9 Kommis zu ersten Chap! DANKEEEEE! *alle knutsch*

Hab mich so megamäßig gefreut ey *knuff*

So, jetzt will ich euch nicht länger aufhalten XD

Kommiantworten am Ende des Chaps
 

Viel Spaß!
 

^____^
 

Legende:
 

„gesprochenes“

‚Gedachtes’
 

Warning!: Dieses Chapter ist etwas härter, da Dracos Vergangenheit oofenbart wird!!
 

Kapitel 2: >^Verschwunden^
 

Seit gut 12 Stunden war Draco nun schon in der Gestalt einer Katze und alles was er tat, war Harry zu beobachten. Wie er ein Buch las, wie er mit seinen Freunden scherzte, wie er sich aufregte, wenn ihm etwas runterfiel oder wie er sich ärgerte, wenn er sich an einer Bettkante gerammelt hatte. Da Wochenende war, hatten die Schüler nichts besonderes zu tun und da Harry ja nicht grade ein Musterschüler war, machte er folglich auch keine Hausaufgaben.
 

Immer, wenn Harry mit ihm auf dem Arm, den Gryffindorschlafsaal verlies und sich zu Hermine, Ron und den anderen setzte, sträubten sich seine Nackenhaare. Er wollte sich ja nicht von einer Schlammbluthand begrabschen lassen! Das zerstörte nur sein glänzendes Fell! Und das Wiesel erst! Draco hätte schreien könne, stattdessen kam immer nur ein Fauchen von ihm, wenn Ron sich ihm näherte.
 

„Offenbar mag mich dein kleiner Freund nicht!“, sagte Ron grinsend. Draco lobte ihn innerlich wegen seiner schnellen Kombinationsgabe. Schon komisch, dass er das erst bemerkte, nachdem Draco ihm ein paar schöne Kratzer beschert hatte. Harry konnte nur über Ron lachen.
 

„Tja, wahrscheinlich. Habt ihr eine Idee, wie ich ihn nennen könnte?“, fragte er seine Freunde und schaute abwartend in die Runde. Eine Weile war es still bis Blaise grinsend seinen Finger hob.
 

„Wie wäre es denn mit Coockie?“, fragte er und die anderen schaute ihn nur fragend, mit hochgezogener Augenbraue an.
 

„Wieso gerade Coockie?“, runzelte Hermine die Stirn.
 

„Habt ihr eine bessere Idee?“, erwiderte er, worauf die anderen mit ihren Köpfen schüttelten.
 

„Wie wäre es denn mit Stinker?“, warf Ron ein. Fassungslose Gesichter schauten ihn an.
 

„Warum willst du ihn den Stinker nennen?“, fragte Dean und sogar Harry sah nicht gerade begeistert drein. Draco wäre beinahe von der Tischkante gerutscht bei diesem Vorschlag.
 

‚Wehe Potter du willigst ein, dann mach ich Hackfleisch aus dir! Stinker! Mein Gott, wie kommt dieser Kotzbrocken nur darauf? Ich stinke nicht! Nein, niemals! Ich bin ein wundervoller, reinrassiger Kater! Pah! Vielleicht, sollten wir dich ja auf Stinker umtaufen Wiesel! Würde sowieso noch viel besser passen! So wie deine Klamotten aussehen, riechen sie bestimmt auch!’
 

„Okay, passt auf, wir machen es so: Jeder von euch, schlägt jetzt einen Namen vor und die schreiben wir dann jeweils auf ein Blatt. Die zeigen wir dann dem kleinen Kätzchen und auf den Namen den er zeigt, so nennen wir ihn dann!“ Alle waren damit einverstanden und schrieben ihre ausgesuchten Namen auf ein Stück Pergament. Harry legte sie alle in eine Reihe und schaute Draco auffordernd an. Dieser schlich neugierig näher.
 

‚Was zum Kuckkuck sind DAS denn für Namen? Dietmar, Schnuffel, Coockie, Stinker, Jesus, Apollo XIV, Plüschie... Ach du Scheiße! SO werde ich mich GARANTIERT nicht nennen!’
 

Kurz warf Draco einen Blick auf Harry, welcher auch mit gerunzelter Stirn auf die Namen blickte. Die Auswahl schien selbst ihm nicht zu gefallen. ‚Ha! Ich wusste es doch, alle Gryffindors haben einen an der Waffel! Solche Namen würde doch niemand seinem Tier geben! Die Haustiere von den Gryffs tun mir wirklich Leid!’ Das Blaise ein Slytherin war, überging er dabei großzügig.
 

Mit aufgestellten Schwanz und hocherhobenen Kopf drehte Draco sich um und lief die Tischkante zu, von den Namen weg, wurde dabei aus Argusaugen beobachtet.
 

„Seht ihr! Ich sagst doch: Stinker ist der perfekte Namen für ihn, so arrogant wie der ist! Fasst wie das Frettchen!“, sagte Ron gehässig und mit angewidertem Blick. Die anderen schauten ihn empört an und wollte schon zu einer Antwort ansetzten, jedoch kamen sie nicht dazu, als an ihnen plötzlich etwas graues vorbeihuschte und Ron direkt ins Gesicht sprang, dieser gepeinigt aufschrie.
 

Dracos Kopf ruckte nach dieser Aussage geschockt herum, visierte Ron an und flitzte auf diesen zu. Kräftig sprang er an der Tischkante ab und direkt seinem Feind ins Gesicht. Ohne erbarmen schlug er hasserfüllt mit seinen Krallen auf ihn ein. Erst nach einer Weile wurde er mit einem Ruck von seinem Opfer weggezogen und an einen warmen Oberkörper gedrückt. Aus den Augenwinkeln bemerkte er, dass es Harry war. Völlig in Rasche begann er auch dessen T-Shirt zu zerkratzen. Es war ihm egal, ob er ihm dabei weh tat oder nicht.
 

Plötzlich begann alles um ihn herum sich zu drehen und am Ende fand er sich auf dem Tisch sitzend wieder. Er brauchte eine Weile um sich wieder zu fangen und schaute dann in die anklagenden Augen Harrys. Wütend starrte er zurück, drehte sich um entfernte sich. Dabei lief er mit Krallen über die Blätter und zerriss sie absichtlich. Elegant sprang er vom Tisch, landete sanft auf dem Teppich und ging auf den Kamin zu, wo er sich genießend nieder lies und seine Augen schloss.
 

‚Pah! Wie konnte er es wagen mich arrogant und auch noch Frettchen zu nennen?! Ich bin eine Katze, falls er das noch nicht bemerkt hat! Ich hoffe ich habe ihm ein paar schöne, große Kratzer verpasst, die nicht so schnell verheilen werden!’
 

„So ein Mistvieh! Harry, wir sollte ihn rausschmeißen! So ein Tier können wir hier nicht halten! Er greift einfach wahllos Schüler an und kratzt ihnen fasst die Augen raus!“, sprang Ron wütend von seinem Stuhl auf, auf den er von Hermine gedrückt wurden war, damit sie seine Wunden betrachten konnte und schließlich einen kleinen Heilspruch sprach.
 

„Dieses Vieh ist genauso bekloppt wie Malfoy! Vielleicht ist das ja seine Katze! Würde mich nicht wundern! Schließlich zeigt er eindeutige Charaktereigenschaften von ihm auf und ist genauso ein ekliges Arschloch wie er!“
 

Draco wusste nicht warum, aber erfühlte sich auf eine unbestimmte Art und Weise gekränkt. Innerlich hoffte er immer noch, dass Blaise etwas darauf sagen würde, ihn in Schutz nehmen würde, doch als er seinen Blick leicht zu Blaise schweifen lies und sah, wie dieser nur leicht nickte, hatte er das Gefühl, einfach weg zu müssen.
 

„Aber Ron! Das ist nur eine Katze! Sie versteht was du sagst und wenn ich ehrlich bin, würde ich über den Namen Stinker auch nicht grade erfreut sein! Du hast ihn gekränkt und dann auch noch das Kommentar über Malfoy war wirklich unangebracht!“, putze Ginny ihren Bruder runter, der allerdings nur weitere Beschimpfungen ausstieß. Blaise sagte immer noch nichts.
 

Unbemerkt erhob Draco sich von seinem Platz und ging mit hängendem Kopf und Schwanz auf das Portraitloch zu. Er brauchte gar nicht lange warten, da wurde diese geöffnet und Fred und George betraten den Gemeinschaftsraum. Leise schlich er hinaus und streifte in Gedanken die langen Korridore entlang.
 

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„Ron, Brüderchen, nun komm mal wieder runter von deinem Ross! Falls du es wissen willst, wir haben gerade Pavarti und Lavender getroffen und die haben erzählt, das alle Lehrer nach Draco Malfoy suchen. Er soll wie vom Erdboden verschluckt sein. Keine Ahnung wo er hin ist, aber die sind grad alle ein bisschen in Panik!“, erzählten Fred und George abwechselnd.
 

„WAS!?“, sprang Blaise geschockt von seinem Stuhl und auch die anderen sahen eher geschockt als glücklich aus. Blaise’ Gedanken drehten sich immer wieder im Kreis. Wo war er hin? Warum war er verschwunden? Hatte es etwas mit ihrem Streit zu tun? War er vielleicht sogar in Gefahr? Wie konnte es sein, dass selbst die Lehrer und der Schulleiter ihn nicht finden konnten?
 

Den ganzen Abend noch rätselten sie über Dracos rätselhaftes Verschwinden. Blaise ging fast ein vor Sorge und beschloss die Nacht über im Slytheringemeinschaftsraum zu übernachten, falls Draco zurückkam. Er wusste, dass er kein Auge zu tun würde, doch das brauchte er den anderen gar nicht sagen.
 

Harry hatte schon vor einiger Zeit bemerkt, dass sein kleiner Kater verschwunden war und auch er war etwas besorgt darüber. Jedoch ging er ihn nicht suchen, wusste er doch, dass er ihn eh nicht finden würde und so hoffte er einfach, dass dieser wieder auftauchen würde - früher oder später.
 

Als die Uhr Mitternacht schlug, verabschiedeten sich alle von einander und machten sich auf den Weg in ihre Schlafsäle. Blaise schlich sich in seinen Gemeinschaftsraum zurück und Hermine blieb noch etwas am Kamin sitzen um ein Buch zu lesen.
 

Harry zog sich gerade seinen Schlafanzug an, als er von Neville gefragt wurde, wo den seine Katze hin sei.
 

„Na ja, sie ist vorhin wahrscheinlich abgehauen, als Fred und George rein gekommen sind, jetzt läuft sie bestimmt durch Hogwarts. Ich hoffe, das sie wider zurückkommt.“ Neville nickte und wünschte ihm noch eine gute Nacht, als auch schon die anderen aus dem Bad kamen und sich in ihre Betten warfen. Ron lies noch ein gehässiges Kommentar über Dracos Verschwinden ab, was allerdings von niemanden erwidert wurde und so schliefen die anderen schließlich ein. Auch Harry schloss nach einer Weile besorgt seine Augen.
 

„Harry, wach auf!“, ein sanftes Rütteln an seiner Schulter holte ihn langsam aus Morpheus Armen und als er die leise Stimme von Hermine hörte, schlug er augenblicklich seine Augen auf. Verschlafen fragte er was los sei.
 

„Nichts schlimmes! Deine Katze ist gerade wieder gekommen. Sie hat an dem Portrait gekratzt und ich hab sie reingelassen. Hier!“, antwortete Hermine und drückte ihm den kleinen Kater in die Arme. Gähnend bedankte sich Harry bei ihr und Hermine verschwand wieder aus dem Jungenschlafsaal. Zufrieden beäugte Harry seinen kleinen Schützling, welcher ihn mit großen grauen Augen anschaute.
 

„Mach so was bitte nie wieder! Ich hab mir Sorgen gemacht! Ich weiß, Rons Kommentar war nicht gerade nett von ihm, aber bitte, halte dich in Zukunft etwas zurück. Du bist doch eine schlaue Katze, hm? Aber jetzt, lass und schlafen und morgen suchen wir dir endlich einen Namen aus. Einer, der dir aber gefällt“, grinste Harry müde und zur Antwort kuschelte der kleine Babykater sich in seine Arme und schloss die Augen. Harry seufzte zufrieden auf, erwiderte den Druck und schlief erneut ein.
 

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Draco wusste nicht warum, aber er hätte es nicht länger in dem Gryffindorgemeinschaftsraum ausgehalten. Die Sprüche von Ron und sein bester Freund der nicht zu ihm stand, waren einfach zu viel gewesen und er musste verschwinden. Eine Weile nun lief er schon durch die Gänge, nicht auf den Weg achtend. Notfalls, würde er einfach nach unten laufen. Irgendwann würde er schon in den Kerkern rauskommen, dort konnte er sich besser orientieren als hier.
 

Nach einigen Stunden, wie es ihm vorkam, blieb er schließlich stehen, seine Pfoten schmerzten ihm. Er warf einen Blick den Gang entlang und wusste, das er in der Nähe des Klassenzimmers für Verwandlung war. Viele Rüstungen standen in Nischen, die in der Wand eingebaut waren und gräulich im Licht des Mondes schimmerten. Leise Schnarch Geräusche waren von den Portraits zu vernehmen und Draco wand desinteressiert seinen Blick zu einem der Fenster. Elegant setzte er zum Sprung an und landete sicher auf dem Fensterbrett.
 

Nachdenklich legte er sich hin und schaute auf die vom Mond beschienene Landschaft Hogwarts’. Es war Vollmond, wie Draco bemerkte und sofort umfing ihn eine seltsame Ruhe. Bei Vollmond konnte er seine Gedanken immer einfach abschalten und sich gehen lassen. Er gab ihn eine unbekannte Sicherheit und Draco staunte immer wieder wie wunderschön er doch war.
 

‚Schon so viele von Tausenden von Jahren geht der Mond Nacht für Nacht seinen vorbeschriebenen Weg und hat immer noch nichts von seiner Schönheit eingebüßt. Noch immer leuchtet er genau so hell, wie vor 10 Jahren. Unerschütterlich schwebt er da oben im Himmel, wie eine uneinnehmbare Festung’ Solche Gedanken kamen Draco jedes Mal, wenn er den Mond beobachtete und auch sein Zeitgefühl schaltete sich ab.
 

Nach einer Weile erhob Draco sich erneut, da er langsam begann zu frieren. Auch die Müdigkeit machte sich langsam bei ihm bemerkbar und so wollte er einfach nur noch schlafen. Wie von selbst machte er sich wieder auf den Weg zum Gryffindorgemeinschaftsraum und hoffte, dass noch jemand wach war, um ihn rein zu lassen, sonst hätte er ein Problem.
 

Als er schließlich vor dem Portrait ankam und leicht an diesem Kratze, schwang dieses nach einigen Momenten auf und zum Vorschein kam ein brauner Wuschelkopf. Hermine schaute überrascht als sie die Katze sah. Zögerte jedoch nicht lange und lies sie rein.
 

„Na, du willst wohl zu deinem Besitzer was? Siehst ziemlich mitgenommen aus. Wo hast du dich nur rumgetrieben! Ich muss mich für Ron entschuldigen das er so etwas gemeines zu dir gesagt hat, beachte ihn einfach nicht weiter, ja?“, redete Hermine mit leiser, sanfter Stimme auf ihn ein und schaute ihn mit warmen, braunen Augen an.
 

Draco fühlte sich ungewohnt behütet in ihren Armen und miaute leise auf, legte sanft seine weiche Pfote auf ihr Schlüsselbein. Ohne noch etwas zu sagen und mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen, hob sie ihn hoch und brachte ihn zum Jungenschlafsaal. Als er Harry so in seinem Bett schlafen sah, hätte er ebenfalls sofort die Augen schließen können. Jedoch beobachtete er, wie Hermine ihn weckte und leise mit ihm sprach.
 

Er wurde Harry übergeben und als Hermine wieder verschwunden war und er die sanften Worte von Harry hörte, kuschelte er sich an ihn und schlief ein. Abwesend bemerkte er, wie auch Harry sich entspannten und einschlief.
 

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Am nächsten Morgen wurde er von einem sanften Streicheln geweckt. Schnurrend schmiegte er sich näher an die warme, weiche Hand und streckte sich. Blinzelnd öffnete er verschlafen seine Augen und sah sich um.
 

„Na mein Süßer! Endlich aufgewacht? Weißt du, dass ich dich ewig so weiter streicheln könnte? Dein Fell ist so schön weich und du gehörst wirklich mir! Ich kann es gar nicht glauben! Stell dir mal vor, jemand anderer hätte dich gefunden! Vielleicht würdest du ja dann wirklich Stinker oder Schnuffel heißen!“, lachte Harry leise und kraulte Draco leicht im Nacken, er legte seinen Kopf auf die Seite um Harry besser sehen zu können und als er sah, dass dieser mit freiem Oberkörper und zugedeckt bis zu den Hüften, dalag, zögerte er nicht lange und sprang auf dessen Brust, wo er sich wieder friedlich schnurrend zusammenrollte.
 

Auch Harry seufzte leise auf und begann verträumt Dracos weiches Fell weiter zu streicheln. Irgendwie musste er an Draco Malfoy denken. Ob dieser wohl wieder da war? Hoffentlich, denn Harry konnte sich ein Leben ohne diesen Menschen nicht mehr vorstellen.
 

„Hey mein Kleiner! Was denkst du, ist mit Draco Malfoy passiert? Ob er wieder da ist? Ich hoffe es!“, erstaunt schaute Draco auf. Potter machte sich Sorgen um ihn? Das waren ja ganz neue Seiten an seinem Erzfeind! Sanft schwang er seinen Schwanz hin und her.
 

„Weißt du, ich kann mir ein Leben ohne ihn irgendwie nicht mehr vorstellen. Er ist so was wie mein Ausgleichpartner! Egal wie ich mich fühle, wenn ich ihn sehe, geht es mir sofort besser! Ich weiß auch nicht woran das liegt, es ist einfach so! Verrückt, oder?“, nuschelte er in Gedanken versunken vor sich hin, streichelte Draco immer noch.
 

Eine ganze Weile lagen sie noch so in Harrys Bett rum, wobei dieser immer mehr von seinen Geheimnissen preis gab, z.B., dass er schwul war und Draco war erstaunt, was er in dieser Zeit alles über den Goldjungen von Gryffindor erfahren konnte.
 

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Draco hätte aufschreien können. Wie blöd konnte man denn eigentlich sein? So ein Begriffsstutziger Mensch hatte er ja noch nie gesehen. Genervt beobachtete Draco Hermine, die wohl ebenfalls kurz davor stand eines ihrer heißgeliebten Bücher an Potters Schädel zu knallen.
 

Zwei ganze Stunden saßen sie nun schon hier in der Bibliothek und Harry begriff einfach nicht, warum Kirschblüten nicht in den Vielsaft-Trank gehörten! Es war zum Haare raufen! Wie viel mal hatte Hermine es ihm nun schon erklärt? Draco hatte keine Ahnung, nach dem 20zigsten mal hatte er aufgehört zu zählen und Potter hatte es immer noch nicht begriffen.
 

Um sich ab zu lenken, dachte Draco noch einmal daran, wie er denn nun an seinen Namen gekommen war...
 

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Zum wiederholten male hatte Harry auf kleine Pergamentschnipsel die Namen geschrieben, zwischen denen Draco wählen konnte. Er hatte wirklich eine tolle Auswahl, dachte er betrübt, als er sich die Namen durchlas, die geordnet vor ihm auf dem Tisch lagen.
 

Von Ginny war der Vorschlag „Apollo XIV“ gekommen. Wer würde sich denn bitte freiwillig so nennen lassen? Na er sicherlich nicht. Der Zweite Name war „Jesus“ und kam von Seamus. Diesen Namen hatte er einmal bei den Muggeln gehört. Sie sagten manchmal „Jesus Christus!“ wenn sie über etwas geschockt waren. Schon allein deswegen wollte er diesen Namen nicht.
 

„Dietmar“ kam von Dean und er brauchte gar nicht lange überlegen, da schied dieser Name ebenfalls aus. Dietmar.. er würde zum Gespött der Schule werden! Er ging weiter auf das nächste Pergament zu und setzte sich überlegend davor. „Coockie“. Zwar auch nicht grad einer der schönsten Namen aber im Notfall annehmbar. „Schnuffel“ von Hermine... lieber würde er sofort aus dem Fenster springen als sich so nennen zu lassen, genauso wie „Stinker“ von Ron, oder „Plüschie“ von Neville, dem anscheinend nichts besseres eingefallen war.
 

Eine Weile noch beäugte er jeden Namen kritisch, wurde dabei interessiert von Harry beobachtet, der sich in einen Sessel direkt an den Tisch gesetzt hatte. Mit vor der Brust verschränkten Armen wartete er geduldig. Draco tippte nun auf das Pergamentblatt mit dem Namen „Coockie“. Die anderen Namen wischte er mit einer eleganten Schwanzbewegung einfach vom Tisch.
 

„Super! Das wäre auch meine erste Wahl gewesen! Mit den anderen Namen hätte ich dich ja nur bestraft. Ich meine, wer nennt seine Katze denn bitte Dietmar oder Apollo XIV?“, lachte Harry und schwang einmal seinen Zauberstab. Daraufhin erschien ein kleines schmales Lederhalsband an dem ein silbernes Schildchen baumelte.
 

Das Halsband war schwarz, wie Draco zufrieden feststellte und Harry hielt ihm grinsend das kleine Schildchen vor die Nase. Interessiert beäugte er dieses.
 

„Coockie von Harry Potter“ Stand auf diesem und im selben Moment legte Harry es ihm um. Etwas erschrocken wich er ein Stück zurück, lehnte sich jedoch gleich darauf in die sanft streichelnde Hand auf seinem Kopf, schnurrte leise.
 

‚Ah! Verdammt! Was mach ich hier?! Seit wann lass ich mich bitteschön von Potter streicheln? Nein! Ich will das nicht! Draco, nimm deinen Kopf SOFORT da weg! Mein Vater bringt mich um, wenn er das erfährt!’
 

„So Kleiner, und wir werden jetzt was Essen gehen. So weit ich weiß, hast du bis jetzt noch nichts gegessen!“, er hob Draco auf seine Arme und machte sich auf den Weg in die große Halle, wo er schon von seinen Freunden erwartet wurde. Es war Frühstückszeit und demnach war die Halle auch ziemlich voll. Lautes Gekreische drang an sein Ohr, Gekicher von Mädchen und Gegröle von Jungs die bei den Mädchen abgeben wollten, cool taten. Gepeinigt drückte er seine Ohren näher an Harrys Körper um die Lautstärke zu dämmen. Also, das mit dem Hörsinn musste er unbedingt noch ändern. Sonst platze sein Trommelfell schon beim runterfallen einer Feder!
 

Er bemerkte wie es leiser wurde und öffnete seine Augen, die er währenddessen ebenfalls zusammengekniffen hatte. Er wurde auf einem Tisch abgesetzt und blickte in liebevolle schimmernde Augen.
 

„Warum hast du dieses Vieh mitgebracht Harry? Ich will keine ekligen Katzenhaare in meinem Essen haben!“, regte Ron sich auch sogleich lautstark auf, als er Draco entdeckt hatte. Harry schaute ihn grimmig von der Seite an. Ron jedoch hatten seinen Blick auf Draco gerichtet und starrte diesen nun hasserfüllt an.
 

„Nun halt mal die Luft an Ron! Schließlich muss der Kleine auch was Essen! Oder soll er etwa verhungern!“, antwortete Hermine erbost und streichelte zur Verdeutlichung Draco über den Kopf. Er wollte ihn schon wegziehen, jedoch wurde er sich seiner misslichen Lage durchaus bewusst. Wenn er jetzt von Hermine weglaufen würde, konnte Ron ihn ungehindert vom Tisch fegen. Er konnte von Glück reden, dass dieser jedoch Respekt vor Hermine zu haben schien und ihn deshalb nicht anrührte.
 

„Wirklich Ron, du bist unmöglich. Vielleicht solltest du dir mal wieder ein Haustier zu legen. Aber wunder dich bitte nicht, wenn es stirbt, denn dann hast du es verhungern lassen!“, zischelte Harry und nahm Draco beschützend auf seine Hand.
 

Mit einem letzen giftigen Blick, wandte Ron sich empört von den anderen ab. Vor sich hingrummelnd, aß er weiter und beachtete die anderen die restliche Zeit nicht mehr. Hermine schüttelte nur seufzend ihren Kopf mit dem Gedanken, dass Ron sich schon wieder einbekommen würde.
 

Harry währenddessen hatte angefangen Dracos Essen zusammen zu suchen. Von allem, was ihm grad so in die Finger kam, nahm er eine Portion und tat sie auf den für Draco vorgesehen Teller, wurde dabei skeptisch von diesem betrachtet. Schließlich zufrieden, schob Harry ihm den Teller hin und setzte Draco ihn direkt davor. Mehr, als diesen zu betrachten, geschah jedoch nicht. Überlegend wog Draco ab, was er davon essen wollte.
 

Als sein Magen ihn jedoch darauf aufmerksam machte, dass er, egal was es war, etwas essen wollte, überlegte Draco auch nicht lange weiter und hockte sich vor den Teller um zufrieden eins nach dem anderen auf zu essen.
 

Nachdem sie fertig gegessen hatten und Hermine und Harry es aufgegeben hatten mit Ron wieder ins Reine zu kommen, hatten sie beschlossen schon mal mit ihren Hausaufgaben für Zaubertränke an zu fangen. Zusammen gingen sie in die Bibliothek, ließen sich an einem Tisch an der Wand nieder und suchten sich ihre gebrauchten Bücher raus. Sie hatten aufbekommen, die Zutaten des Vielsaft-Trankes und dessen Wirkung aufzuschreiben. Harry hatten ebenso Kirchblüten aufgeschrieben und als Hermine dies gesehen hatte, hatte sie sofort versucht ihm zu erklären, warum eben diese nicht in den Trank gehörten.
 

, ~ * ~ , - Flashback End - , ~ * ~ , -
 

Und hier saßen sie nun immer noch. Hermine hatte ihre Erklärungsversuche auf gegeben und Harry einfach gesagt, dass er die Kirchblüten weglassen sollte, was dieser dann auch machte. Offenbar hatte er gemerkt, dass Hermine langsam aber sicher die Geduld verloren hatte. Aber wenn er es doch nicht verstand! Hermine hatte die blöde Angewohnheit, alles genau so zu erklären wie es in Büchern stand, und wenn er die Bücher schon nicht verstand, dann verstand er Hermine ebenso wenig.
 

Den ganzen Nachmittag hatten sie noch in der Bibliothek verbracht und machten sich schließlich, total erschöpft, auf den Weg zum Abendbrot. Als sie eintraten, bemerkten sie sofort das besorgte Gesicht des Schulleiters und einen Verzweifelten Zaubertrankprofessor, der noch blasser als sonst war.
 

Gespannt ließen Hermine und Harry sich zwischen Neville und Seamus nieder. Ron saß zwei Plätze weiter, unterhielt sich angeregt mit Angelina Johnson über Quidditch und würdigte sie keines Blickes.
 

„Der wird sich schon wieder einbekommen!“, versuchte Harry eine mehr als aufgebrachte Hermine zu beschwichtigen. Immer wieder warf sie bösartige Blicke in Rons Richtung und verwünschte ihn auf jede erdenkliche Art und Weise. Draco saß mal wieder auf dem Tisch und beobachtete sich die Szene gespannt.
 

„Nein Harry, ich sehe gar nicht ein ihm so leicht zu verzeihen! Es ist nur eine Katze über die er sich hier aufregt! Sein kindisches Verhalten geht mir in letzter Zeit sowieso mächtig gegen den Strich. Von mir aus kann er sich ruhig weiter mit Angelina unterhalten, aber er soll sich bloß nicht einbilden, dass ich ihn noch mal bei seinen Hausaufgaben helfe, dass kann er in Zukunft schön allein machen! Ich bin doch nicht sein Hausmädchen oder hab ich etwa ein ‚S’ auf dem Rücken?“, Hermine hatte sich in Rage geredet und Draco sah das verzweifelte Gesicht seines Besitzer. Offenbar hatte er es aufgegeben Hermine zu beruhigen.
 

Plötzlich überfiel Draco der Wunsch, Harry zu helfen. Er sah, dass er unter Hermines Gemecker litt und kurz entschlossen, ergriff Draco die Initiative und tapste auf Hermine zu, um schließlich auf ihren Schoß zu springen und herzzerreisend zu miauen. Die gewünschte Reaktion trat auch ein, denn Hermine unterbrach ihren Redeschwall und schaute erstaunt auf ihn herab.
 

„Oh, tut mir leid Coockie. Ich hab dich genervt mit meinem Gerede! Deine kleinen Ohren halten so ein Gekeife natürlich nicht aus, sorry!“, erwiderte sie freundlich und als Draco in ihre großen, warmen, braunen Augen blickte, überkam ihn ein seltsames Gefühl der Geborgenheit. Hermine hatte angefangen Draco über den Kopf zu streicheln und Harry war froh, dass sie sich beruhigt hatte.
 

„Er ist wirklich eine schöne Katze. Wusstest du, dass er zu der Rasse „Russisch Blau“ gehört die ihren Ursprung in Russland haben? Sie sollen sehr Intelligent, lebhaft und liebevoll sein. Hach, ich find ihn einfach süß!“, schwärmte Hermine und seufzte glücklich auf. Draco, der nach einer Weile genug hatte, machte sich wieder auf den Weg zu seinem Harry, um sich von diesem streicheln zu lassen. Er wusste nicht warum, aber bei Harry konnte er sich einfach völlig entspannen.
 

Während er döste, hörte er den regen Gesprächen der anderen zu. So bekam er auch mit, wie Blaise niedergeschlagen und mit tiefen Augenringen, an den Gryffindortisch geschlürft kam und sich nieder lies, mitleidig seufzte.
 

„Hey, was hast du denn mein Süßer?“, fragte Seamus auch sogleich besorgt und rutschte zu seinem Freund. Blaise seufzte wehleidig.
 

„Dray ist gestern Abend nicht wieder gekommen! Nicht mal die Professoren oder der Schulleiter wissen, wo er ist. Ich mach mir Sorgen um ihn! Was ist, wenn er sich etwas angetan hat?“, antwortete Blaise tieftraurig, sein Kinn zitterte verdächtig und hätte Draco gekonnt, er wäre ihm in die Arme gesprungen.
 

Noch lange hatte er über das Gespräch von Harry und Blaise im Schlafraum nachgedacht und war zu dem Entschluss gekommen, lockerer zu werden. Sein Vater würde bestimmt nichts dagegen habe, wenn er sich in bestimmten Situationen richtig verhielt. Wie oft hatte er sich schon über sein Leben Gedanken gemacht? Viel zu oft und erst jetzt war ihm klar geworden, dass er, unbewusst, stumm um Hilfe geschrieen hatte und nur Blaise ihn gehört hatte. Er wollte gefunden werden! Sein wahres Ich, wollte gefunden und an die Oberfläche gebracht werden! Das hatten ihm Blaise Worte klar gemacht und er war mehr als bereit dazu, sich zu ändern, sogar Freundschaften mit Gryffindors zu schließen. Denn, wie er hier sah, kam er mit Hermine und Harry ja sehr gut aus und auch der schüchterne Neville war ein guter Freund. Er beschloss, gleich, wenn er wieder normal wäre, denn anderen alles zu beichten und sofort mit seiner Veränderung anzufangen. Allerdings stellte sich nur die Frage, wann er sich wieder zurückverwandeln würde. Wie es aussah, musste er so lange warten, bis Snape ein Gegenmittel entwickelt hatte und das konnte noch dauern.
 

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Albus Dumbledore, Schulleiter von Hogwarts, sich erhob und ernst in die Runde guckte.
 

„Meine lieben Schüler!“, erhob er die Stimme „ich habe Ihnen leider eine schlechte Nachricht zu überbringen. Einer Ihrer Mitschüler, Draco Malfoy, ist spurlos verschwunden.“ Hier musste er unterbrechen. Aufgeregtes Tuscheln war zu hören, sowie einige Schülerinnen die weinten.
 

„Ich will Ihnen nichts verschweigen: Wir haben keine Ahnung über das Verschwinden von Mr. Malfoy. Professor Snape war derjenige, der ihn als letztes gesehen hatte, als er ihn bat, auf einen neuen Trank aufzupassen. Danach ist alles unklar. Wer Mr. Malfoy nach diesem Zeitpunkt noch einmal gesehen hat, der soll es bitte einem der Lehrer mitteilen. Ich werde sie auf dem Laufenden halten! Vielen Dank für ihr Gehör!“, endete der Schulleiter und ließ sich auf seinem Platz nieder. Zum ersten mal schien man ihm sein Alter wirklich anzusehen. Er wirkte schwach und überfordert.
 

Die Gryffindors waren geschockt. Sie konnten nicht glauben, was sie da gerade gehört hatten. Besorgt wandte Harry seinen Blick zu Blaise, der stumm zu weinen angefangen hatte, von Seamus in den Arm genommen wurde.
 

Harry konnte nicht beschreiben, wie es war, einerseits ohrenbetäubend laut und andererseits mucksmäuschenstill. Obwohl Draco Malfoy von viele verachtet, sogar gehasst wurde, trauerte jeder um ihn. Sogar Harry.
 

Draco war geschockt von der Reaktion der Hogwarts Schüler. Bedeutete er den anderen etwa etwas? Sein bester Freund weinte und es kam keine abfällige oder gehässige Bemerkung von den anderen Haustischen. Er spürte, wie er näher an einen warmen Körper gedrückt wurde. Als er seinen Blick hob schaute er in die traurigen Augen Harrys und sofort fragte er sich, warum sein Erzfeind so um ihn trauerte. War das denn normal?
 

Eine Weile saßen sie noch so da. Kein einziger Schüler hatte die Halle verlassen. Draco, dem es mit der Zeit zu blöd wurde, schälte sich aus der Umklammerung seinen ‚Herrchens’ und tapste auf seinen besten Freund zu, der wie ein Häufchen Elend auf seinem Platz saß und immer noch weinte. Er ließ sich direkt vor seinem Freund nieder, schwang mit seinem Schwanz sacht hin und her und beobachtete Blaise genau. Dieser starrte mit trüben Augen vor sich her, schien ihn nicht zu bemerkten. Draco, dem das überhaupt nicht gefiel, machte sich nach einer Weile mit einem vorwurfsvollen Miauen bemerkbar.
 

Jedoch reagierte Blaise auch darauf nicht. Draco gab ein leises fauchen von sich und bemerkte nicht, dass er von den anderen am Tisch aufmerksam beobachtet wurde. Harry hatte den irrsinnigen Gedanken, dass dieses Fauchen eine Art meckern darstellen sollte.
 

Wieder beäugte Draco seinen Freund kritisch. Was war denn bitteschön mit dem los? War er so erschüttert über sein verschwinden? Schön und gut, er fühlte sich geehrt, aber langsam reichte es, oder? Immerhin saß er hier direkt vor ihm und der merkte es nicht! Nun wirklich wütend streckte er seine Pfote auf und stupste dem anderen genau auf die Wange. Erschrocken zuckte dieser zusammen und sah sich irritiert um.
 

„Schatz, was war den los? Wir wissen ja, dass Malfoy dein bester Freund ist und wir finden es ebenfalls schlimm das er verschwunden bist, aber bitte, versuch wenigstens nicht ganz so niedergeschlagen zu sein. Vielleicht ist er ja nur mal schnell nach Hogsmead, oder so, gegangen!“, sprach Seamus und die anderen, wie auch er selber, wussten, dass das, was er gesagt hatte, nicht stimmen konnte.
 

Leicht nickte Blaise, schaute auf die kleine Babykatze vor sich und schmunzelte leicht. Die Art, wie die Katze auf sein nicht beachten reagiert hatte, hatte eine verblüffende Ähnlichkeit mit Draco. Leicht strich er ihm über den kleinen Kopf und kraulte sie im Nacken, Draco begann zufrieden zu schnurren und schloss die Augen.
 

„Wenn ich es nicht besser wüssten würde, würde ich sagen, dass du Draco bist, aber das geht nicht...“, flüsterte er und sofort riss Draco seine Augen auf und erstarrte. Blaise allerdings bekam diese Reaktion gar nicht mit, da er von Harry angesprochen wurde.
 

„Hey, umgarne meinen kleinen Babytiger nicht allzu sehr! Nicht, dass er mir noch wegrennt und zu dir geht!“, lachte er leise auf und Draco, der dass gehört hatte, riss sich sofort aus der Streicheleinheit von Blaise los und tapste sanftmütig auf den schwarzhaarigen zu, miaute auffordernd.
 

„Das glaube ich weniger Harry! Der Kleine hängt doch an dir!“, lachte nun auch Blaise wieder und piekste den kleinen Kater in den Po, dieser fauchte auf und rückte noch ein Stückchen näher an die Tischkante und so zu Harry. Dieser beugte sich liebevoll lächelnd zu ihm hinunter und schaute ihn freundlich an.
 

„Was möchtest du denn, mein Süßer?“, schnurrte er leise und Draco war gefangen von den smaragdgrünen Augen, der kleinen Nase, der reinen Haut und den leicht rosa schimmernden Lippen. Wie hypnotisiert starrte er diese an. Sollte er, oder sollte er nicht?
 

Sein Herz nahm ihm diese Entscheidung ab und er beugte sich noch näher an Harrys Gesicht, stupste mit seinem kleinen Näschen an die von Harry und leckte schließlich mit seiner kleinen Zunge über seine Oberlippe.
 

Die Anderen seufzten entzückt auf, bei dem Bild, dass sich ihnen da bot. Es sah so süß aus, wie der Kleine Babykater sich schüchtern dem anderen näherte und ihm durch eine einzige, liebevolle Berührung seine Zuneigung zeigte. Das Bild wirkte so harmonisch, dass es einigen die Sprache verschlug.
 

Harry wirkte wie ein sanftmütiger Riese und der Kater wie ein scheues, kleines Kind, dass auf der Suche nach jemanden war, der sich um ihn sorgte. Noch einmal miaute Draco auf und rieb seinen Körper schnurrend an dem Hals von Harry. Dieser lachte rau auf und streichelte seine Kleinen im Nacken.
 

„Kommt Leute, lasst uns hochgehen, ich fühl mich irgendwie total müde!“, sagte Harry und gähnte zur Bekräftigung. Auch Draco gähnte mit geschlossenen Augen wie zur Bestätigung auf, sah so nicht die schmunzelnden Gesichter der anderen und Harry, der ihn liebevoll, wie ein Mutter ihr Kind, anschaute.
 

°;°;°;°;°;°;°;°;°;°;°
 

„Blaise, ich würde gern noch einmal mit dir reden, wenn es Recht ist! Kommst du bitte mit in mein Zimmer?“, fragte Harry und wurden von den anderen irritiert angeschaut. Blaise nickte und folgte Harry in sein Zimmer, wo er sich auf dem Bett niederließ. Seine kleine Last legte er dabei fürsorglich auf seinen Bauch. Blaise dagegen setzte sich in einen Sessel und schaute den anderen auffordernd an.
 

„Also, Blaise“, begann der andere „was genau ist damals zwischen dir und Draco passiert? Ich kann mir nicht vorstellen das es nur eine ‚Kleine Meinungsverschiedenheit’ war, wie du es ausgedrückt hast, denn dann würdest du jetzt nicht so aufgelöst sein. Du tust ja gerade so, als ob du ihn nie wieder sehen würdest!“, fragte Harry. Am Anfang wehrte Blaise sich noch etwas, erzählte dem anderen dann jedoch haargenau was passiert war. Beide bekamen nicht mit, wie sie aufmerksam von dem kleinen Kater belauscht wurden.
 

„...und da bin ich ausgerastet und zu euch gekommen. Ich kann es einfach nicht fassen, dass er so verdammt engstirnig ist! Mir ist klar, dass er damit fertig geworden wäre, hätte ich ihm Zeit gelassen und wäre nicht so überstürzt verschwunden. Aber wie er euch runtergemacht hat... das ging einfach nicht!“, erklärte Blaise und gestikulierte wild mit den Händen. Harry hörte nur zu und kraulte Draco weiter.
 

„Ja, Draco ist engstirnig, da muss ich dir Recht geben, aber, ist dir bewusst, dass du in diesen paar Minuten sein Weltbild zerstört hast? Am Anfang konnte er immer mit dir über uns herziehen. Sein Vater hat ihm eingebläut, dass alle Gryffindors schlecht sind und wo du ihm gesagt hast, dass du mit einen von ihnen zusammen bist, hast du ihn ziemlich verwirrt. Ich will nicht sagen, dass deine Reaktion falsch war, aber du hättest doch etwas damit warten müssen. Ich denke nämlich, dass er es akzeptiert hätte. Ich musste ja auch erst mal schlucken als Seamus von dir erzählt hat und Ron hat nicht anders reagiert als Draco, aber wie du siehst, ist jetzt alles wieder gut!“, erwiderte Harry, Blaise schaute ihn überlegend an.
 

„Ja, du hast Recht. Ich glaube, ich habe einfach überreagiert, aber wenn er meinen Freund runter macht, verletzt er damit auch mich. Draco sollte sich vielleicht endlich verlieben, dann wüsste er, wie ich mich fühle!“ Harry erwiderte erst mal nichts darauf, stattdessen legte sich seine Stirn in Falten.
 

„Er war noch nie verliebt? Er hatte doch schon so viele Beziehungen, oder?“, fragte Harry schließlich und Blaise lachte einmal hohl auf.
 

„Ja, er hatte schon verdammt viele Beziehungen. Er weiß selber nicht mehr, wie viele... Er sagte, dass er nach der 50.ten aufgehört hatte zu zählen... das war vor 2 Jahren. Und mittlerweile sind da schon wieder einige dazugekommen!“, grübelte Blaise und Harry schnaubte auf.
 

„Das war ja klar. Draco Malfoy der Herzensbrecher. Ich verstehe nicht, warum er diesen Mädchen unbedingt das Herz brechen muss. Geilt ihn das auf, oder was?“, kam die etwas ruppige Antwort und Draco sprang erschrocken auf. Er sprang vom Bett und krabbelte unter dieses. Harry zuckte erschrocken zusammen als sein Kleiner Kater von ihm sprang und unter das Bett verschwand.
 

Er kniete sich hin und versuchte ihn wieder hervorzulocken, jedoch wollte Draco davon nichts wissen und drehte ihm demonstrativ den Rücken zu. Er war beleidigt. Wie konnte Harry nur so über ihn denken?
 

„Nein, Harry... das denke ich weniger“, nuschelte Blaise, schaute auf seine Fußspitzen.
 

„Wie meinst du das?“, fragte Harry, kam wieder hervor und legte sich zurück auf sein Bett. Er war der Meinung, dass Coockie früher oder später schon wieder kommen würde.
 

„Na ja, für dich mag es vielleicht so aussehen, weil du Draco noch nicht so lange kennst wie, aber ich kenne ihn schon seit seiner Geburt. Nicht einmal Lucius und Narzissa wissen, warum er so ist. Irgendwie scheint es mir, als sei er auf der Suche nach etwas.“, erwiderte Blaise, Harry zog eine Augenbraue hoch.
 

„Auf der Suche?“, fragte er skeptisch nach.
 

„Ja, früher war er viel offener, fröhlicher, war nicht arrogant und hat nicht jeden kalt abgewiesen. Ein richtig normaler Junge. Aber mit der Zeit zog er sich immer mehr zurück. Alle machten sich Sorgen und hatten versucht herauszubekommen, was diese Veränderung verursacht hatte... Er hat es mir erzählt und ich habe es niemanden weitererzählt...“, flüsterte Blaise die letzten Worte, Harry horchte gespannt auf.
 

„Er hat mir gesagt... nein, ich erzähle es besser anders. Als er 8 Jahre alt war, ist neben den Malfoys eine Familie eingezogen. Mutter, Vater, und zwei Kinder, ein Mädchen und ein Junge. Der Junge hieß Mark und er und Draco freundeten sich sofort an. Mark war 13 musst du wissen und als ich ihn traf, war er mir gleich unsympathisch. Ich wusste nicht genau warum, aber er hatte für mich eine böse Ausstrahlung, er plante irgendwas hinterlistiges.
 

Die 2 unternahmen viel miteinander und ich wurde eifersüchtig. Draco hatte mir immer wieder versichert, dass nur ich sein Bester Freund sei, allerdings blieb das Gefühl und irgendwann stellte ich ihn vor die Wahl. Er oder Ich. Ich vermisste Draco und wollte ihn wieder haben, ich machte mir Sorgen! Dieser Mark war mir nicht geheuer und schließlich, nach 3 Tagen Bedenkzeit, hat Dray sich für mich entschieden.
 

Ich war so glücklich! So froh, dass er die ganzen Jahre, die wir zusammen verbracht haben, nicht vergessen hat. Allerdings hatte er mit dieser Entscheidung auch sein ‚Todesurteil’ geschrieben... Als er es mir erzählt hatte, konnte ich die nächste Zeit nicht mit ihm reden, ihm nicht in die Augen blicken. Ich schämte mich so, mein schlechtes Gewissen brachte mich beinahe um, als mir bewusst wurde, dass ich Schuld an seiner Veränderung hatte!“, schluchzte Blaise auf, als Harry sich erheben wollten und ihn umarmen wollte, lehnte er ab und Harry setzte sich wieder, hörte neugierig zu.
 

„Es passierte an einem einzigen Tag. Meine und Drays Eltern waren zusammen aus. Wir waren beide allein, ich machte bei mir zu Hause Hausaufgaben und was Draco machte, wusste ich nicht. Am Abend hatte ich dann so ein komisches Gefühl in meiner Magengegend, ignorierte es allerdings, da im Moment einfach alles super lief!“, wieder unterbrach Blaise ein heftiger Schluchzer. Harry blieb sitzen, aus den Augenwinkeln bemerkte er, wie sein kleiner Kater wieder unter dem Bett hervorkam, auf seinen Schoß sprang und sich bei ihm einrollte. Irritiert stellte Harry fest, dass er irgendwie traurig wirkte, sein ganzer Körper zitterte. Beruhigend streichelte Harry ihn und deckte ihn zu.
 

„Mark war an diesem Abend bei ihm. Draco sagte mir, dass er sich zwar für mich entschieden hatte, seine neue Freundschaft mit Mark jedoch nicht verlieren wollte und ich akzeptierte das. Als ich am nächsten Morgen mit meinen Eltern zu den Malfoys ging, kamen Lucius und Narzissa völlig aufgelöst zu uns. Sie sagten, dass mit Draco irgendwas nicht stimme, er sich in seinem Zimmer eingeschlossen hatte und um keinen Preis herauskam. Ich kam nicht auf die Idee, dass dieser Mark damit etwas zu tun hatte. Erst der plötzliche Umzug von dessen Familie einen Tag später, machte mich stutzig. Allerdings dachte ich mir auch hierbei nichts.
 

Lucius und Narzissa taten Dracos Verhalten schließlich damit ab, dass er in die Pubertät kam, allerdings wussten sie genauso gut wie ich und meine Eltern, dass das nicht stimmte. Na ja, jedenfalls änderte sich Dracos Verhalten nicht. Im Gegenteil, es wurde immer schlimmer. Er kam erst nach 2 Wochen wieder aus seinem Zimmer und verschloss sich vor mir, vor seinen Freunden und sogar vor seinen Eltern. Irgendwann, ich glaube nach 1 ½ Jahren, habe ich ihn so lange genervt, bis er es mit erzählt hat... Er wurde vergewaltigt“, wisperte Blaise, seine Hände krallten sich in den weichen Stoff des Sessels.
 

Harry zog scharf die Luft ein, damit hatte er nicht wirklich gerechnet. Auch sein kleiner Kater zuckte zusammen, presste sich noch näher an Harrys Körper und schien sich in diesem verkriechen zu wollen. War so ein Verhalten denn normal für eine Katze? Eigentlich nicht. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Blaise weitererzählte.
 

„Mark hat ihn vergewaltigt. Draco sagte mir, dass er es getan hätte, weil er sich gegen ihn und für mich entschieden habe. Er hat mit nicht genau erzählt, was er durchmachen musste, aber ich weiß, dass er ausgepeitscht wurde... Mehr habe ich nie aus ihn herausbekommen und ich will auch nichts davon wissen, weil ich wüsste, dass ich damit nicht klarkommen würde. Was mich jedoch am meisten verwirrt hatte, war, dass Dray mir verziehen hat. Er sagt: ‚Blaise, es war nicht deine Schuld. Ich habe mich für dich entschieden und ich weiß jetzt, dass es die richtige Entscheidung war. Mach dir keine Gedanken darüber. Ich selbst bin an dem passierten Schuld’. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie glücklich ich in diesem Moment war.
 

Seit dem habe ich nie wieder mit ihm darüber gesprochen und leider hat er sich auch nicht mehr in den Jungen zurückverwandelt, der er früher mal gewesen war.“, endete Blaise und schaute müde zu Harry.
 

„Weißt du, Blaise, solche Geschehnisse können Menschen komplett verändern. Es sind Dinge, die die Seele und die Persönlichkeit angreifen. Am meisten aber treffen sie das Herz desjenigen. Ich weiß wovon ich rede, Blaise. Auch ich wurde bei meinen Verwandten nicht gerade gut behandelt, allerdings muss ich gestehen, dass ich nicht direkt vergewaltigt wurden bin. Ich musste meinen Onkel nur oral befriedigen“, kurz verzog sich sein Gesicht und auch sein sanftes Streicheln in Dracos Nacken wurde zu einem festen Griff. Schmerzerfüllt miaute dieser auf und Harry schaute ihn sofort entschuldigend an, drückte ihm einen kurzen Kuss auf den Kopf.
 

„Menschen, die mit so etwas aufgewachsen sind, können leichter damit umgehen. So wie ich das verstanden habe, lebte Draco immer in einer ‚heilen Welt’ die durch diesen ‚Eingriff’ geschädigt wurde. Auch hängt es von einem selbst ab, wie man damit fertig wird. Ich z.B. war am Anfang auch kurz davor alles hinzuschmeißen, jedoch habe ich, als ich von Hogwarts erfahren habe, wieder neue Hoffnung gehabt!“, sprach Harry, schaute Blaise an, welcher grinste.
 

„Ja Harry, da hast du Recht, diese Sachen werden bestimmt alle einen gewissen Einfluss auf ihn gehabt haben, jedoch geht es auch viel einfacher zu Erklären!“, lächelte Blaise dünn.
 

„Und die wäre?“, fragte Harry.
 

„Du hast einfach eine stärkere Persönlichkeit als Draco. Deine Nerven und dein Selbstvertrauen ist gestählter als das von Dray. Weißt du, als Kind war er ständig krank. Am Anfang habe ich mich immer darüber lustig gemacht, jedoch haben meine Eltern mich eines Abends darum gebeten, Draco nicht mehr damit aufzuziehen. Ich wusste nicht wie sie das meinten und sie erzählten mir, dass Draco als Baby, nach der Geburt, in Lebensgefahr schwebte, weil er so schwach war. Die ersten 5 Jahre seines Leben hat er mehr im Krankenhaus verbracht, als zu Hause bei seinen Eltern. Nur durch spezielle und teure Behandlungen konnte man ihn am Leben halten. Lucius hat da keine Kosten gescheut, es ging ja schließlich um seinen Sohn.
 

Er war schon immer ein besonderes Kind gewesen. Durch diese Krankheiten war seine Persönlichkeit nicht wirklich ausgeprägt, schließlich hatte er im Krankenhaus ja nie eine Auseinandersetzung oder ähnliches gehabt, da er die meiste Zeit bewusstlos war. Er konnte mit 6 Jahren gerade mal ein paar Schritte gehen, weil seine Muskel soweit unterentwickelt waren. Es ist ein Wunder, dass er überhaupt so geworden ist, wie er jetzt ist! Harry, man kann es nicht anders nenne: Er ist seelisch einfach zu instabil und obwohl er unnatürlich sportlich ist, hat sich sein Körper, seine Seele und sein Herz noch nicht richtig von seiner vermasselten Kindheit erholt.
 

Ich frage mich heute immer noch, wie er es damals geschafft hatte, sich nach diesem Erlebnis nicht sofort die Pulsadern aufzuschneiden. Bis er nach Hogwarts kam, steckte er in tiefen Depressionen und erst, als er dich getroffen hatte, hat er aufgehört sich zurückzuziehen. Ich denke, dass es daran liegt, dass er dir nicht nachgeben wollte. Auch, wenn er es nicht ausgesprochen hat, so hast du ihn fasziniert, du bist sein Idol. Er wünscht sich, auch alles so gut wegstecken zu können wie du und immer noch Freude am Leben zu haben, in allem das Gute zu sehen. Harry, eigentlich, bist DU die Person, die ihn am Leben hält.“, sprach Blaise, schaute Harry dabei genau an.
 

Dieser wusste allerdings nicht, was er darauf sagen sollte. ER sollte die Peron sein, die Malfoy am Leben hielt? Er wusste nicht warum, aber in seinem Bauch breitete sich ein warmes Kribbeln aus und auch sein Herz schlug einige Takte schneller. Draco Malfoy, der ihn immer runter gemacht hatte, war in Wirklichkeit einer seiner treusten Fans!
 

Sein Gesicht verdunkelte sich, als er daran dachte, wie er und seine Freunde ihn damals immer beleidigt hatten. Zugegeben, Draco hatte oft angefangen, aber auch von seiner Seite gingen Angriffe aus, wie etwa von Ron. Wenn er daran dachte, dass er ihn dadurch hätte in den Tod treiben können, lief ihm ein eisiger Schauer durch die Glieder.
 

„Weißt du Harry. Ich denke, er versucht seine Schwäche mit Arroganz, Intoleranz, Zynismus und Egoismus zu überspielen. Die ganzen Affären waren nur eine Bestätigung für ihn, dass er noch gebraucht wurde und gleichzeitig war er auf der Suche nach der Person, die ihm wirklich helfen könnte. Diese Beziehungen sind ein stummer Hilfeschrei. Er will leben und er möchte endlich die Person finden, für die er sein Leben geben würde, er will stark sein und nicht immer der Schwächere, wie er es in der Vergangenheit war... Er sucht Liebe“, flüsterte Blaise und blinzelte eine Träne aus seinen Augenwinkel weg. Darüber nachzudenken war schon schlimm, aber es jemanden zu erzählen, war noch schlimmer, aber gleichzeitig auch irgendwie.. befreiend.
 

„Ich hoffe einfach, dass er wiederkommt!“, wisperte er endgültig und schaute Harry aus großen, blauen Augen an, Harry schmunzelte leicht. Obwohl ihm das Gesagte auch ziemlich zugesetzt hatte. Schließlich erfuhr man nicht jeden Tag von so einer Vergangenheit und er müsste heute Abend noch mal genau darüber nachdenken.
 

„Das wird er sicher, Blaise. Denkst du echt, er lässt dich hier allein zurück? Wenn er leben will, dann kommt er wieder und ich kann mir nicht vorstellen, dass er verschleppt wurde. Er ist ein starker Zauberer und der einzige, der mir hier in der Schule Paroli bieten kann, ich denke nicht, dass er sich so einfach kidnappen lässt. Warte nur, vielleicht sitzt er morgen schon wieder am Slytherintisch.“, ermutigte Harry ihn und Blaise grinste darauf Hoffnungsvoll.
 

„Bestimmt“, lachte er. Auch Harry lachte. Auffordernd klopfte er auf sein Bett und rückte etwas zur Seite. Blaise stand auf und wollte sich neben ihn legen, wurde jedoch durch ein lautes Fauchen davon abgehalten. Coockie stand vor ihm und blickte ihn wütend an, sein Rücken zu einem Buckel verzogen. Harry und Blaise lachten.
 

„Tja, Harry, ich sag ja, der Kleine hängt an dir und will offensichtlich nicht teilen!“
 

°;°;°;°;°;°;°;°;°;°;°
 

Draco wusste nicht warum, aber er wollte nicht, dass Blaise sich zu seinem Harry legte. Ja, ganz recht, SEINEM Harry! Das sein Bester Freund ihm von seiner Vergangenheit erzählt hatte, fand er nicht so toll. Jedoch schlich sich ein warmes Gefühl in ihm, als er den glücklichen Blick von Harry sah. So war er gezwungen, seine Entscheidung nochmals zu überdenken.
 

Auch, dass die beiden so gut hinter seine Maske blicken konnten, erstaunte ihn, aber er wollte nicht mehr darüber nachdenken.
 

‚Jetzt jedenfalls noch nicht. Zuerst, will ich neben meinem Harry einschlafen’ Dachte er.
 

Kapitel 2: >^Verschwunden Ende^
 

So ihr Süßen!

Eigentlich sollte das Kapitel am Anfang nicht so lang werden, aber ich habe mich entschieden Dracos Vergangenheit noch mit reinzuschieben *lach*

Ich hoffe, ihr seit nicht allzu geschockt ^-^°
 


 

KOMMIANTWORTEN:
 

@Yami-san Thx für dein Kommi ! Hab mich sehr darüber gefreut!
 

@mystiklady_8Natürlich schreib ich dir ne ENS ;) Danke für dein Kommi, hab mich grfreut und wegen dem Adult brauchst du dir keine Sorgen machen. So wichtig ist der Teil nun auch wieder nicht *gg*
 

@-Lu- Danke für dein Lob, fühle mich geehrt. Hoffe, dir gefällt das Chapter auch *lach*
 

White-Water XD Ja ne? Malfoy als Katzenbaby *.* Ich musste diese FF schreiben *lach* Thx für dein Kommi hab ich gefreut. Hoffe das Chapter gefällt dir auch ;)
 

@Syu Na ja, ich denke, jede FF, in der das Pairing HPxDM vorkommt, ist OOC... Den ich glaube kaum, dass J.K.Rowling ihre Charas so handeln lassen würde ;) Danke für dein Kommi hab mich gefreut!
 

@hikari-arina Danke für dein Lob! Hab mich wahnsinnig gefreut! Hoffe das Chapter gefällt dir auch so gut XD Ich weiß nicht, ob ich Draco so gut hinbekommen hab *grübel* Na ja XD
 

@Blauer_Mond Hi, danke für dein Kommi ^.^ Also hier übernimmt auf jeden Fall Dracos Inneres die Rolle ^^ Er brauch keine Angst haben sich zu verstecken und dir Chance nimmt er war, um gewisse Dinge zu entdecken und kennen zulernen *grins* Hoffe, das Chapter hat dich nicht erschlagen? XD
 

@Sheep666 Ja ja, wer würde nicht so eine Katze haben wollen? XD Sogar ich wollte gleich eine haben, als ich die FF geschrieben hab *gg* Aber na ja. Danke für dein Kommi hat mich gefreut ^^
 

@Sinbadsjeanne Thx!! Hoffe du liest weiter!!
 

Wir sehen uns dann im nächsten Kapitel in einer Woche!

Würde mich über ein Review freuen *gg*
 

Ach und noch was Wichtiges!!!

Ich hab mal wie Wörter gezählt, die ein Chapter beinhaltet!!!

Dankit ihr ungefair über die Länge Bescheid wisst *gg* (Vorworte, Kommiantworten und der Rest wird nicht mitgezählt!! Nur das Chapter!!)
 

Kapitel 1: 6954

Kapitel 2: 7897

Kapitel 3: 8023

Kapitel 4: 10241
 

Knuddels euch alle!

Eure

~*~GlücksCana~*~



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  seiyerbunny20
2013-04-20T20:12:23+00:00 20.04.2013 22:12
oh mann das wahr ja was und auch traurig was mit darco passiert ist udn dann auch noch das mit harry als blasi hin von der vergangenheit erzählt hat hast du gut gemacht und bin auch froh es gelesen zu haben mach weider so
Von:  SJSummer
2008-02-12T09:22:05+00:00 12.02.2008 10:22
Mehr haben wolln meeeeeeeeeeeehhhhhhhhrrrrrrr !!!!!
Von: abgemeldet
2007-10-20T11:38:39+00:00 20.10.2007 13:38
wirklich süß
was mir nicht so gefällt ist die sache mit der vergewaltigung? wie alt war dray? 8? und der andere 13?
kommt mir ein bissel spanisch vor
ansonsten eine sehr schöne story
bin mal gespannt wies weitergeht
lg
beddl-cat
Von: abgemeldet
2007-07-17T22:22:01+00:00 18.07.2007 00:22
Was für eine süße Geschichte ^^
Die Idee ist gut und die Umsetzung auch ^O^
Nur mit der Zeit hast du noch so ein bisschen Problme... du springst teilweise hin und her...
Von:  Lu_MrsMalfoy
2006-11-30T19:34:54+00:00 30.11.2006 20:34
aiiiii
*voll abgeht*
das is ja soooo waii-
jaaaaa... das chap hat mir mehr als nur gut gefallen, und sobald ich time hab les ich die FF auch auf ff.de^^
bekommste auch kommis von me^^
nur habsch nen anderen nick^^
aber nich reallz anders, wirste sehn
*knuff*
baba
lu
Von: abgemeldet
2006-11-13T22:38:57+00:00 13.11.2006 23:38
halli hallo^^
also erstmal is deine geschichte echt uuumwerfend süß ^^
der kleine draco babykater errinert mich an unsere alte katze die wir mal hatten die sah auch so aus^^ aber die mussten wir weggeben weil die alles vollgepinkelt hat -.-
aber deine geshicht is sowas von waii^^ mach bitte schnell weiter snst verschmachte ich noch *g*
by honeyknuff^.-
Von: abgemeldet
2006-11-13T19:24:08+00:00 13.11.2006 20:24
hey, das zwei echt super kapitels. ^^ mir gefallen sie
mich wundert es nur, das keiner was gegen blaise sagt,
dass er bei den grif ist!!
blaise ist auch nicht aufgeffalen, wie die reagtion von
draco ist, als er die katze mit draco vergleicht. da kann
draco sich ganz schnell verraten!!
wie wirst du später draco wieder zurück verwandeln??
macht er irgendwie snape oder dumbi auf sich aufmerksam?
würde mich wirklich interesieren^^ kannst du mich
benachrichtigen, wenn´s weiter geht? das wäre klasse
bye
Von:  Izumi_2412
2006-11-11T17:28:05+00:00 11.11.2006 18:28
Echt spitze.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel.
Von: abgemeldet
2006-10-24T18:25:13+00:00 24.10.2006 20:25
Super deine Geschichte. Draco kann einem leid tun.
Süß. Er nennt in seinen Gedanken ja schon mein Harry und ist eifersüchtig wenn Blaise sich neben ihn legen will.

Gruß

Serenity
Von: abgemeldet
2006-10-01T12:18:31+00:00 01.10.2006 14:18
Danke erst mal für deine Antwort, aber erschlagen? Pft! So ein Kapi könnte ich jeden Tag gebrauchen! Deine Story ist wirklich gut, und ich hoffe wirklich, dass du bald weiterschreibst.
Wie alt war Draco eigenlich als er vergewaltigt wurde?
Ahnt Blaise nicht schon etwas?
Und warum hat Snape keine Idee was passiert ist? Immerhin hat er die meisten Anhaltspunkte!

Zum Schluss noch: Habe deine Story in meine Favoritenliste aufgenommen. Eigentlich warte ich immer ~10 Kapitel ab, also bist du jetzt meine erste Ausnahme.


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