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Vertrauen

Keep it a secret...
von

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Mission Impossible?!

HEY HO!!!!

Hier bin ich wieder mit nem brand neuem Kappi!!!!

Meine Lieben!!

Ich bin euch soo dankbar das ihr mit treu bleibt... bis auf einige wenige... *böse funkelz*

Alsooo... Freut mich das es euch gefällt. Das macht misch glüüücklisch.

Here we go... *zwinkerz*

Have fun, guyyys.

SCHMATZAA

FuFu
 

Mission Impossible?!
 

Die Dunkelheit legte sich wie ein schwarzer, schwerer Mantel über Kumiko und drohte sie zu ersticken.

Ein lautes schluchzen durchbrach die Stille. "NARUTO!", jammerte sie und schlug mit der Fäust auf den kalten, rauen Fels.

Die Sekunden wurden unerträglich, das Gefühl in ihr unbeschreiblich.

"Wow, man, schrei doch nicht so! Ich glaub, hören kann ich noch!"

Kumiko fuhr um. Hinter ihr stand ein grinsender Naruto, wenn auch auf etwas wackligen Beinen.

Seine Haut zierten zahlreiche Schirfwunden und seine Anziehsachen sahen schwer mitgenommen aus.

Kumiko schnappte nach Luft, stürtzte auf ihn zu und warf sich ihm um den Hals. Naruto stöhnte auf und musste sich an der Felswand abstützen, um nicht mit ihr umzukippen.

"Du Mistkerl!! Weißt du wie du mich erschreckt hast ?? Wie... wie bist du...?"

Naruto verstand und hob beschwichtigend seine Hände. In seiner Rechten hielt er einen äußerst mitgenommenen Kunai zwischen seinen blutigen Fingern. Seine Haut war aufgerissen, Hautfetzen hingen von seinem verletzten Arm..

"Hab mich...abgefangen...indem....ich das Ding in den Felsen...gerammt hab...", stieß er heftig atment hervor.

"Es tut mir leid, ich... konnte dir nicht helfen!!", wisperte sie und blickte beschämt zu Boden.

"Du hast es versucht, ohne dich wär ich jetzt sicher... Tod!".

Kumiko schauderte über die Bedeutung seiner Worte und warf einen flüchtigen Blick den Abgrund hinunter.

In der Dunkelheit sah sie die spitzen, weißgrauen Felsen schimmern.

Kumiko schüttelte den Kopf, um den letzen Gedanken aus ihrem Gewissen zu vertreiben und wand sich schnell wieder an Naruto, der sich erschöpft an die rauen Felsen gelehnt hatte.

"Hast du dich stark verletzt?? Kannst du laufen?", fragte sie mit besorgter Stimme und musterte Naruto hastig.

Naruto schüttelte den Kopf und versuchte es mit einem Lächeln, belies es aber nur bei einem Versuch.

"Geht schon", murmelte er und betrachtete seine verletzte Hand.

"Komm lass uns jetzt gehen, aber vorsichtig!", mahnte Kumiko und stützte Naruto.

"Diesmal nehmen wir bitte die Treppe!!", warf Naruto mit einem Sarkastischen Unterton ein.

Der Abstieg ist mühsam, aber besser als Naruto noch einmal baumeln zu sehen, dachte Kumiko erleichtert ohne ihn aus den Augen zu lassen.

Sie huschten leise durchs Dorf. Naruto hatte keine besondere Lust von irgentwem gesehen zu werden und schlimmstenfalls noch zur rede gestellt werden, was er den Nachts hier treibe.

Als ob das irgentwenn interessieren würde, dachte Naruto missmutig und fixierte die schlafenden Straßen.

Es herrschte eine gespenstische Stimmung in den Straßen Konohas.

Die dunklen Gassen Konohas durchzogen ein leichter Nebel, der im Schein des Mondes silbern und schwer über dem Boden hing.

Naruto war froh, als sie endlich seine Wohnung erreicht hatten, schloss sie vorsichtig auf und knippste das Licht an. Kumiko folgte ihm.

Erschöpft lies er sich aufs Sofa fallen und schloss ermüdet die Augen.
 

Kumiko tappste in Narutos Zimmer und zog sich schnell aus.

Seine Jacke legte sie neben das Bett und kuschelte sich ein letztes Mal in den warmen, orangenen Stoff.

Sie steckte noch einmal den Kopf zum Flur raus, um zu sehen ob Naruto in der Nähe war, konnte ihn aber nicht entdecken.

Daraufhin schlüpfte sie unter die weiche Bettdecke. Kumiko war froh, dass sie sich dank ihrer Ausrede auch einen Rucksack mit Anzeihsachen mitnehmen konnte.

Kumiko hörte leises Klopfen an der Tür, einen Augenblick später schob sich die Zimmertür einen Spalt auf und Naruto´s dürre Gestalt kam zum Vorschein. Nur mit Boxershorts bekleidet huschte er zu seinem Schrank und kramte in den Schubladen.

Kumiko hatte ihn wohl bemerkt und lies ihn nicht aus den Augen.

Sie beobachtete die Umrisse seines schlanken Körpers im Mondlicht und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen.

"Naruto..."

Der Blonde wand überrascht den Kopf. Seine blauen Augen glitzerten wie zwei Saphire im Monschein.

"Wie geht es dir jetzt?"

"Öhmm... ganz gut, wirklich", erwiederte er und fischte ein langes, weißes Hemd aus der Schublade und zog es sich rasch über.

Sie wusste genau, dass er log.

Kumiko schwang sich aus dem Bett und ging auf Naruto zu, der sich gerade seinen Kragen zurecht zupfte.

Sie merkte wie er schnell seine Hand hinter den Rücken verschwinden lies, als er sie erblickte, und sich auf den Weg zur Tür machte.

"Halt! Hier geblieben!"

"Schlaf schön, Chika!!", rief er rasch und wollte verschwinden, doch Kumiko war schneller.

Sie packte seinen Arm und zog seine Hand hinter seinem Rücken hervor Rücken hervor.

Naruto blickte beunruhigt auf seine Hand und rollte kaum merklich die Augen.

Kumiko stutzte, denn anstatt eine verletzte Hand vorzufinden, sah sie nichts, nur seine bräunliche, ebenmäßige Haut.

"Hä, aber..."

Kumiko zog eine Augenbraue hoch und musterte nun argwöhnisch seine Handfläche.

"Ich war mir hundert prozentig sicher, dass.... du dich verletzt hattest!"

Unsicher nahm sie seine andere Hand unter die Lupe. Seine Hand, sie ist... geheilt!, dachte sie ungläubig.

"Das hast du dir sicher nur eingebildet!", meinte Naruto und strich sich verlegen über den Haaransatz. Wie kann das sein?, fragte sich Kumiko verzweifelt. Hat er etwa recht, oder verheimlicht er etwas?

Ihr Blick viel auf den Schorf auf seinen Fingerknöcheln, sofort viel ihr wieder die Szene im Wald ein.

Naruto hatte hemmungslos auf den Baum eingeschlagen, seine Wut überwog den Schmerz .

Kumiko musterte ihn mit einem prüfenden Blick.

Er hütet ein dunkles Geheimniss.
 

Naruto entzog seine Hand ihrem Blick und lächelte ihr entgegen.

"Schlaf schön, Chika. Und danke für ebend, ich... ähm... ohne dich... also...äh-"

Kumiko legte ihren Finger auf seine Lippen.

Sie konnte nicht anders, in ihr verlangte etwas nach ihm. Nach Geborgenheit und Liebe, all das was ihr Vater nicht im Stande war, ihr zu geben.

Sie kam sich gleichtzeitig lächerlich vor. Auf Narutos Wangen legte sich sofort ein rosaner Schimmer.

Beim sprechen seiner Worte, wie bei dem berühren seiner Lippen, beim Anblick seines unschuldigen Lächelns spürte Kumiko einen Stich in ihrer Brust.

Etwas hinderte sie daran, richtig zu atmen. Es schien ihr, als würde ihr die Ironie des Schicksals ein schweres Tuch vor ihr Gesicht halten, durch das sie atmete.

Naruto, tu mir das nicht an.

Bitte, du weißt nicht, wie sehr es schmerzt.

Mit jedem Wort aus deinem Mund und jedem Blick mit deinen azurblauen Augen lässt du mich innerlich verkommen. (( *Augenroll* dis war so klar..))

Wieso ich? Ich wünschte... du würdest mich hassen... ich bezweifle nicht, das es bald so sein wird.

Ich kann es nicht tun!

Ich kann ihn nicht einfach meinem Vater überlassen, was auch immer er vorhat...

Ich lasse es nicht zu, ic-. Nein... ich bin nicht hilflos aber auch nicht dumm.. ich MUSS mich entscheiden.

Kumiko schüttelte energisch den Kopf, sie musste sich zusammenreißen.

Kumiko zwinkerte ihm zu und schob den verdutzten Naruto aus dem Zimmer. "Schlaf schön!", flüsterte sie ihm noch ins Ohr bevor sie die Tür hinter ihm schloss.

Erschöpft lies sie sich an der Tür auf den Boden sinken und atmete langsam aus.

"Verdammt!", flüsterte sie und lehnte ihren Kopf an die Tür.

Eine Träne stahl sich aus Kumikos Augenwinkel. Schnell wischte sie sie sich mit ihrem Handrücken weg und zog geräuschvoll die Nase hoch.

Danach tappste sie zu ihrem Gästebett.

Kumiko schlüpfte hinein und strich die Bettdecke glatt.

Sie zwang sich einzuschlafen, konnte aber nicht und wird es auch so schnell nicht, da war sie sich sicher.

Vorsichtig öffnete sie noch einmal die Zimmertür.

Vielleicht konnte Naruto ja auch nicht Schlafen... aber nur vielleicht.
 

Am nächsten Morgen weckte Naruto das durchdringende Klingeln an der Haustür.

Er stöhnte auf. "Wer ist das denn, bitte?"

Schnell richtete er das Sofa, schmiss die Kissen wieder drauf und stopfte die Bettdecke hinter die braune Lehne des weichen Sofas.

Schlaftrunkent tappste er zur Tür, fuhr sich noch einmal durch seine Goldblonden Haare und öffnete.

Narutos Augen weiteten sich, als er die Person vor der Tür warnahm.

Vor der Tür standt Hinata und fumelte nervös an dem Saum ihrer Jacke.

"Öh, hey Hinata!"

Hinata schnappte nach Luft und lief rot an.

Naruto, mit einem halb aufgeknöpftem Hemd und blauer Boxershorts, guckte Hinata erwartungsvoll an.

"Oh! Na...Naruto, ich w... wollte dich nicht aufwecken!!!!", stotterte Hinata aufgebracht und biss sich auf die Unterlippe.

"Mach dir keinen Kopf Hinata! Hast du nicht!", log er und lächelte sie an, während er sich an dem Türrahmen abstütze.

"Hier! D...danke noch mal, für gestern....", flüsterte sie und holte einen kleinen Strauß Wildblumen hinter ihrem Rücken hervor.

"Oh, wow, Hinata!! Ist der für mich??"

Hinata nickte leicht und richtete ihren Blick rasch wieder zu Boden.

"Oh, klasse, komm doch rein!!"

Naruto lies die verdutzte Hinata an der Türschwelle stehen und ging in die Küche. (( Jetzt auch aus Hinatas Sicht geschrieben))

Zögernd trat sie ein und währe fast über eine einsame Schriftrolle gestolpert, die am Eingang auf dem Boden lag.

Unsicher stand sie im Flur und schaute sich um.

Die Wohnung war klein, aber geräumig.

Hinata hatte Naruto schon immer dafür bewundert, dass er ganz alleine mit seinem Leben fertig werden musste, ohne fremde Hilfe.

"Das ist echt nett von dir!!", ertönte Narutos Stimme aus einem der Räume.

Hinata machte sich zögernd auf die Suche nach ihm, auch wenn sie nicht wusste, wo er war.

Ihr Herz begann schneller zu schlagen vor freude. Sie hatte schon lange darauf gewartet, Naruto alleine anzutreffen.

Statt sich bemerkbar zu machen, schaute sie vorsichtig in jeden Raum einzeln, so hatte sie gleich die Gelegenheit sein Zimmer anzuschauen.

Sie warf einen Blick in den vorletzten Raum und erstarrte.

Was sie dort sah, ließ ihr fast das Herz stehen bleiben. Etwas in ihr zog sich krampfhaft zusammen, sie hatte das erschreckende Gefühl, dass ihre gesamte Luft aus ihren Lungen wich. Hinata brauchte ein paar Sekunden um zu realisieren, das vor ihr gerade ihr Traum zusammenbrach, das letzte geliebte Zweiglein brach, an dem sie sich geklammert hatte und ließ sie in die Abgründe ihres Bewusstseins stürtzen.

In Narutos Bett lag ein Mädchen! (( Das musste einfach kommen! XDXD ))

Hinata schnappte nach Luft. In ihrem Kopf schwirrten tausend Fragen. Geschockt stütze sie sich am Türrahmen ab und starrte das Mädchen an.

W..Was macht dieses Mädchen in Naruto-kun´s Bett??, fragte sie sich verzweifelt.

Hinata versuchte mit aller ihrer ersparten Kraft ihre aufsteigenden Tränen zu unterdrücken. Ein dicker Klos bildete sich in ihrem Hals; sie schluckte schwer.

Plötzlich entdeckte sie Narutos Trainingsjacke neben dem Bett.

"Naruto, bist du es?", wisperte die schlafende rothaarige sanft und drehte sich zu Hinata, die sie mit rasender Eifersucht musterte.

Hinata hatte sie noch nie hier gesehen. Mit entsetzten Blicken nahm sie ihre Schönheit zur Kenntniss; ihr flammendes, kurzes Haar, ihre perfekte, porzelanartige Haut und ihr zarter Körper.

Nein, nein, nein!!! Das kann nicht sein!!! Bitte!!!

Geschockt wich Hinata ein paar Schritte zurück.

Naruto kam mit den Blumen in einer großen, gläsernen Vase zurück.

"Wie soll ich dir d- , hey Hinata? Alles in ordnung mit dir?"

Naruto sah Hinata verwirrt an.

Hinata erblickte Naruto und merkte wie ihr Tränen in die Augen schossen, ihr Gesicht fühlte sich heiß an.

"Ich... ich muss gehen!", flüsterte Hinata und wand sich um. Schluchzend riss sie die Haustür auf und stürtze in das Getummel auf der Straße.

Naruto rannte ihr nach und stoppte an der Haustür. "Was hast du denn? Hab ich was falsches gesagt??"

"Hianataaaaaa!", rief Naruto ihr nach. Ein paar Leute drehten sich verwundert zu ihm um und schüttelten murmelnt die Köpfe.

Doch Hinata drehte sich nicht mehr um, sie rannte so schnell sie konnte und verschwandt aus seiner Sichtweite.
 

Kumiko weckte das gezwitscher der Vögel.

Sie drückte sich schlaftrunkent die Hände auf die Ohren und rutschte tiefer unter die Bettdecke.

Plötzlich fiel es ihr wieder ein. Die kalte Hand der Realtität packte sie und riss sie ins Hier und Jetzt.

Heute war der Tag, an dem Naruto und ihr Vater auffeinander treffen würden.

Wie auch immer ihr Vater es nennen mochte, sie hatte kein gutes Gefühl dabei.
 

Sie schlug die Bettdecke beiseite und streckte sich ausgiebig. Danach sprang sie aus dem Bett und spähte in den dunklen Flur.

Es regte sich nichts.

Sie schlich sich ins Wohnzimmer. Überall auf dem Boden lagen ausgebreitete oder gestapelte Schriftrollen und Bücher, manche achtlos liegen gelassen, manche noch sorgfältig in die Schränke eingeordnet.

Sie huschte hinter den klobigen Schrank neben der Tür und warf einen Blick zum Sofa, was sich eigentlich erübrigte, denn durch Narutos geräuschvolles Schnarchen hatte man eh mitbekommen, dass er schlief.

Kumiko konnte sich bei seinem Anblick ein Kichern nicht verkneifen.

Seine Bettdecke war heruntergefallen, sein Arm und Bein hingen halb vom Sofa herab, der Kopf zur Wand gedreht und die Hand auf dem Gesicht.

Vorsichtig trat sie näher.

Naruto drehte sich und zuckte kurz auf, dabei war sein Hemd ein wenig hochgerutscht und entblößte etwas für Kumiko schwer erkennbares.

Sie stockte und runzelte die Stirn. Was ist das??, dachte sie verwundert.

Auf Narutos Bauch zeichtnete sich ein merkwürdiges Zeichen ab.

Vorsichtig trat sie näher und achtete dabei darauf, Naruto nicht aufzuwecken.

Was soll das sein?. Neue Zweifel beschlich sie.

Hm, also nach meiner Meinung ist das ein Kringel und eine Schrift?!, grübelte sie,

Aber wozu?? Ich glaub mir bleibt nichts anderes Übrig!!

Vorsichtig kniete sie sich zu dem Schlafenden und beäugte das Zeichen genauer.

"Hmpf."

Vorsichtig hob sie ihre Hand und schob ihren Ärmel zurück.

Sie strich sich erneut drei mal über ihren Handrücken, was sie mit heiseren Worten begleitete, und es erschien das blassblaue Zeichen.

Langsam begann ein schwaches Licht um ihre Hand zu leuchten. Sie kniff die Augen zu und bildete mit der besagten Hand eine Faust.

Sie konzentrierte ihr Chakra auf ihre Hand.

Als sie die Augen wieder aufschlug, hatte das Licht an Farbe und Umfang zugenommen.

Sie zögerte einen Augenblick. Sie hoffte, er würde nicht aufwachen, denn wenn, war sie geliefert.

Sie musste einfach rausfinden, was es mit diesem Zeichen auf sich hatte.

Sie war schon immer ziemlich neugierig gewesen, schon seit sie klein war, eine Eigenschaft die ihr Vater nie sehr an ihr schätzte.

Eine leise Ahnung beschlich sie und sie lies ihre Hand sinken.

Nachdenklich betrachtete sie die feinen Streifen auf Narutos Wangen.

Lieber jetzt als später!, beschloss sie.

Gottseidank tut es ihm nicht weh, ich mach es ja nicht, weil ich ihm schaden will.

Kumikos Mutter hatte sie immer davor gewahnt, ihre Gabe nur für gute Zwecke anzuwenden.

Erst wenn meine Kräfte mit Boshaftigkeit in vVerbindung kommen, können sie vernichtend wirken, dachte Kumiko angespannt und schauderte bei diesem Gedanken.

Behutsam legte sie zwei Finger auf das Zeichen um seinen Bauchnabel und warf Naruto einen unsicheren Blick zu.

Nichts, er regte sich nicht.

Doch plötzlich fing Naruto an zu zucken und im selben Augenblick wurde es mit einem Schlag schwarz vor ihren Augen.

Sie hörte ihr Blut heftig in ihren Ohren rauschen und ihr Kopf pochte, wie als hätte irgentein aussenstehender höllischen Spaß dabei, ihr auf den Kopf zu hauen.

Ihr Herzschlag beschleunigte sich, sie hielt vor Aufregung die Luft an.

Das Pochen in ihrem Kopf wurde immer stärker und sie bemerkte, wie sie anfing zu zittern.

Mit einem Schlag wurde Kumiko wieder in ihr Bewusstsein zurück geschleudert. Sie fiel von der Wucht auf die Knie und keuchte auf. Auffeinmal wusste sie es, das Zeichen war ein Siegel, mit dem sie den Neunschwänzigen in seinem Körper halten.

Schnell zog sie ihre Finger weg. Zitternt stand sie auf und ging rückwärts auf die Tür zu, ohne Naruto aus den Augen zu lassen. So ist das also, dachte sie interessiert und mitleidig zugleich. Einen Augenblick Unaufmerksamkeit schadet, bekanntlich, immer, besonders dann, wenn eigentlich welche gefordert ist.

Kumiko trat auf eine von Narutos herumliegenden Schriftrollen und verlor das Gleichgewicht sie ruderte mit den Armen aufgeregt in der Luft und kippte nach hinten, wo sie auf dem Weg nach unten eine gläsernde Vase mitnahm.

Noch in der Luft schnappte sie reflexartig die Vase und die herrausgefallenen Blumen, die ihr drohten auf den Kopf zu klatschen.

Sie landete Katzengleich auf ihren Beinen in Zehenspitzstellung, der andere Arm stützte sie ab, während die Linke die Vase mit denmBlumen hielt.

Ihr Blick huschte sofort zu Naruto, der sich nur leise seufzend von ihr wegdrehte.

Erleichtert Atmete Kumiko auf und lies sich zu Boden sinken.

Sie betrachtete die Vase ärgerlich und verfluchte sie innerlich. Sie stopfte den Strauß Wildblumen wieder in die runde Öffnung und stellte sie Missmutig zurück auf die Kommode.

Sie schlich aus dem Wohnzimmer, war auf dem halben Weg zurück da bemerkte sie das heftige Knurren ihres Magens.

Kumiko ging in die Küche und durchstöberte den Kühlschrank nach etwas Essbaren.

Nach ein paar Minuten schloss sie den Kühlschrank mit einem langen Gesicht und machte sich an den Schränken zu schaffen.

Erstaunlicher weise kam dabei etwas Brauchbares zum Vorschein.

Schmatzend machte sie sich auf ins Zimmer, als sie jedoch am Wohnzimmer vorbei kam stockte sie; das Sofa war leer.

"N..Naruto?", rief sie in den Raum und schaute sie verwundert um.

"Oh, Morgn'!", ertönte es aus seinem Zimmer.

Kumiko öffnete vorsichtig die Tür und lugte hinein.

Naruto zog sich gerade den Reisverschluss seiner Trainingsjacke zu und drehte sich zu ihr um.

"Und? Gut geschlafen?", fragte er sie gutgelaunt.

"Äh...klar!"

Naruto öffnete das Fenster und beugte sich herraus.

"Heut wird ein schöner Tag! Das hab ich im Gefühl!"

Kumiko schaute betreten drein. "W..was?? Ähm... sicher...", wiederholte sie leise und betrachtete ihn nachdenklich.

Bei seinen Worten krampfte sich etwas in der Magengegend zusammen und lies ein Gefühl aufkeimen, das sie so schnell nicht losließ.

"Du Naruto?"

Der Blonde schloss das Fenster und ging zum Spiegel.

"Ja?"

"Wollen wir heute... ich meine... bis wann hast du heute Dienst?"

Kumiko kam sich derartig doof vor, sie strich sich zweifelnd die Haare hinter die Ohren.

"Ich weiß es nicht, aber wenn wir einen Auftrag bekommen, sag ich dir bescheid!"

Wesshalb hoffte Kumiko nur so, das er einen Auftrag bekommen würde, am besten über ein paar Tage.

"Ok!"

Naruto band sich sein Konoha-Stirnband um und grinste, dann drehte er sich mit einem ernsten Gesichtsausdruck zu ihr um.

"Sag mal, Kumiko. Was ist jetzt eigentlich mit deinen Eltern? Ich mein, nicht das es mich was angeht, aber meinst du nicht das sie dich vermissen?"

Naruto schaute sie mit solch einer Ernsthaftigkeit an, das Kumiko in lautes Lachen ausgebrochen wäre, wenn sie nicht an ihre Tarnung denken müsste. "Ähm... nein, sicher nicht..."

"Also, nicht das du denkst, dass ich dich loswerden will!!!", sagte er schnell und hob entschuldigend die Arme.

"Es ist... schön jemanden bei sich zu haben..."

Kumiko schluckte schwer bei diesen Worten, sie spürte wie sich ein dicker Klos in ihrem Hals bildete.

"Schon ok", krächzte sie und versuchte es mit einem Lächeln.

"Ich denke, ich muss los!"

"Wünsch mir Glück!", fügte er lächeln hinzu und stürmte zur Haustür.

"Versprochen!", flüsterte sie und musste sich erneut mit dem Handrücken über ihre feuchten Augen wischen.

Dann hörte sie nur noch das laute Klicken des eisernes Schlosses der Haustür.
 

Naruto schlenderte zum Trainingsplatz, er konnte schon von weitem Sakuras wütende Stimme hören.

Er dachte sich aber nichts dabei, warscheinlich einen ihrer täglichen Wutausbrüche.

Ahnungslos näherte er sich den zweien, doch diesmal war es Sakura, die ihn als erstes versuchte zu begrüßen.

"Naruto, du kannst gleich wieder gehen, Kakashi ist auf Mission mit ein paar anderer Jou-Nin!", warf Sasuke schnell ein.

Naruto zog ein langes Gesicht. "Ich würds dir auch empfehlen. Gehen meine ich...", fügte er flüsternd hinzu.

Doch zuspät.

"Du Blödmann!", fuhr Sakura ihn wütend an und kam so nahe, das sie ihm fast auf die Füße getreten wär, wäre Naruto nicht zurückgewichen.

"Was hast du mit ihr gemacht, huh!???"

Naruto blieb verdutzt vor Sakura stehen und starrte sie mit seinen großen, blauen Augen an.

"Was... Was?? Mit wem..?"

Sakura raufte sich wütend die Haare.

"Du verstehst es nicht, oder?? Du WILLST es gar nicht verstehen!!!"

"Hey, wow, was denn?"

Sakura fummelte aufgebracht an ihrem Reisverschluss, ihr eines Auge zuckte gefährlich.

"Warum lief mir bitte eine tränenüberströmte Hinata entgegen??"

Naruto machte große Augen, dann fiel ihm alles auf einen Schlag wieder ein.

"Ach ja, Hinata...", murmelte er und blickte nachdenklich in den Himmel.

Sakura sah ihn erwartungsvoll und wütend zugleich an. "Was soll das denn heißen?"

"Sie hat mich vorhin besucht und hat mir Blumen gebracht. Dann hat sie so komisch geguckt und ist aus der Wohnung gerannt."

Naruto kratzte sich verwirrt am Kopf und zuckte entschuldigend mit den Schultern.

"Sag mal bist du so blöd oder tust du nur so?? Was glaubst du hat sie dazu gebracht??"

"Das frag ich mich schon die ganze Zeit...", entgegnete er ihr und steckte die Hände in die Hosentaschen.

"Dann hat sie dir Idiot auch noch Blumen geschenkt, ich sag dir, die hast du echt nicht verdient!!!"

Auch mit einem umwerfenden Hundeblick konnte er Sakura nicht erweichen.

"Ach, an allem ist nur diese Chika schuld! Denk doch mal nach!!"

Naruto spürte wie Wut in ihm hochkochte, er wusste genau wie es war, ständig ohne Grund beschuldigt zu werden.

"Was hast du denn jetzt wieder mit ihr!"

Sakura verdrehte genervt die Augen und funkelte ihn wütend an.

"Sie hat dir total den Kopf verdreht!"

"Tz. Du bist ja nur eifersüchtig!", fuhr Naruto sie an und warf ihr einen zornigen Blick zu

"Kindergarten... ", kam es gelangweilt von Sasuke, der sich von den beiden Abwandt um zu gehen.

"Da! Bitte! Renn doch deinem Geliebten hinterher!", schrie Naruto und deutete auf Sasuke, der sich schnell davon gemacht hatte.

"Verschwinde!", flüsterte sie wütend und funkelte ihn zornig an.

"Gern!!"

Naruto wand sich um und stapfte wütend davon.
 

Sakura sah ihm mit gemischten Gefühlen nach.

Hinata war nicht die einzige, die wegen Naruto weinte, dass war ihr klar.

"Er versteht es nicht, er versteht es wirklich nicht... das ich ihn...das ich, ach egal.", murmelte Sakura traurig vor sich hin.

"Ich kann mir denken, warum Hinata geweint hatte."

Traurig lies sie sich auf den Boden sinken. Heiße Tränen bahnten sich einen Weg über ihre Wange.

//Als Chika noch nicht da war, hatte er nur Augen für mich...

Jetzt war es anders, seit dem er mich ignoriert, merk ich erst, wie sehr er mir fehlt.

Ich will doch nur, dass es wie früher wird.

Ich habe ihn nie wargenommen. Ich dachte immer, ich wär allein, weil Sasuke mich nicht beachtet.

Dabei habe ich nicht bemerkt, das ich die ganze Zeit jemanden hatte, der mich achtet und um jeden Preis von mir akzeptiert werden möchte.

Ich glaub, ich hatte Naruto ganz schön wehgetan...

Ich habs verdient, wie er mich behandelt.

Ich, ich, ich, ich! Das muss aufhören!! Jetzt heißt es: Er.

Gleich morgen werde ich mich entschuldigen...\\
 

Das wars meine Lüübsten!!

Naaa? Naaaaaaa?? Was sagt ihr dazu???

Ich hoffe es hat euch gefallen!!

Bleibt dran!!

See youuuuuuuu, sweeties!!

BUSSIIIIIII

FuFu



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-02-05T19:30:14+00:00 05.02.2007 20:30
süsses kapi
jaa naruto wird mehr beachtet *tröt*
die arme hinata ^^ aber sonst ist das ff super
gruss
Sakura-Kakashi
Von:  _Mika_
2007-01-25T17:17:04+00:00 25.01.2007 18:17
tolles Kapitel.
Mir tut bloß Hinata ein bisschen leid, die arme interpretiert das immer so falsch.
Von: abgemeldet
2007-01-02T23:51:24+00:00 03.01.2007 00:51
tolels kapi^-^aber deien f fist so oder so super^-^
Von: abgemeldet
2007-01-01T22:46:52+00:00 01.01.2007 23:46
Ich fands cool :D aber irgendwie hab ich den Übergang von "Hinata läuft weg" zu "Naruto schläft; Kumiko fasst seinen Bauch an" nicht gut gefunden. Hättest ja schreiben können, dass es der nächste Tag war, oder ,dass Naruto wieder einschlief... EGAL, war cooles Kapitel- wie immer xD
Von: abgemeldet
2007-01-01T14:15:57+00:00 01.01.2007 15:15
des kap. war voll süß!! cih find`s toll dass naruto endlich mal mehr beachtet wird *großernaruto-fanbin*!!!
ich freu mich total auf`s nächste kapitel!
Von:  ion-chan
2006-12-31T19:43:22+00:00 31.12.2006 20:43
tolles kap.
schade nur wegen hinata T.T
kommt naruto überhuapt mit einen von dennen zusammen?
wenn ja wer?^^
naja mir gefällt die story nach wie vor!
^mach also bitte weiter :)


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