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Dangerous legend

von

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Stadtfest

Einige Stunden vergehen und bei Kiya klopft es an der Tür. Ein Dienstmädchen kommt herein und offenbart Kiya, dass es Zeit sei, sich für das Stadtfest zu Recht zu machen. Unter dem Kimono trägt Kiya den Dolch, den sie unter ihren Ärmeln versteckt. „Wollen Sie wirklich diese abscheuliche Waffe mitnehmen? Ohne sie sieht’s viel besser aus, außerdem ist doch Herr Kilian bei ihnen, der wird sie schon beschützen.“ „Ich weiß, dass er auf mich aufpasst, aber ich möchte mich sicher fühlen und wenn der Dolch mir dabei hilft, dann soll es so sein.“ Es ist schon dunkel draußen, als Kiya und Kilian in die hell beleuchtete Stadt gehen. Beide haben viel Spaß. Sie lachen viel und sind glücklich. Bei einer Schießbude gewinnt Kilian für Kiya ein Bettelarmband. Doch leider Gottes ist die fröhliche Stimmung nur von kurzer Dauer, denn unerfreulicher Weise werden Kilian und Kiya ausgerechnet jetzt angegriffen. Sie fliehen zurück in den Palast. Kiya ist rechtzeitig dort, jedoch Kilian, der es nicht geschafft hat, bleibt vor den Toren stehen und versucht die Angreifer daran zu hindern, dass sie Kiya auch nur ein Schritt zu nahe kommen. Kiya sitzt hinter den Toren und wartet, sie hört, wie viele wegrennen, wie viele sterben und wie viele fluchen. Für sie ist der Tod nichts Neues mehr, daher sitzt sie da, lauscht den Schreien und wartet, wartet darauf, dass alles bald ein Ende hat. Sie erwacht in ihrem Zimmer, obwohl sie nicht weiß, wie sie dort hingekommen ist, zögert sie nicht um vor die Tür zu gehen. Dort schlummert Kilian seinen Heldenschlaf. Leise schließt Kiya die Tür, sie ist berührt und errötet: „Hat Kilian etwa die ganze Nacht auf mich aufgepasst? Süß von ihm.“ Langsam geht sie in ihr anderes Zimmer mit den Klei-dern, sucht das Kleid von Kilian und zieht es an. Das Armband hat sie immer noch nicht abgenommen. In ihrem Zimmer zurück, schon klopft es. Kiya denkt sich: „Na, da hatte ich ja Glück, dass ich mich schon angezogen habe.“ „Herein“ Und Kilian kommt herein. „Na, Schlafmütze, auch endlich erwacht aus dem Schlaf der Gerechten?“, Kiya kann nicht anders, sie muss Kilian ein wenig necken. „Ha, ha, sehr witzig. Du bist doch gestern auf dem kalten Fußboden eingeschlafen, sodass ich dich ins Bett tragen musste. Du bist nämlich gar nicht mehr aufgewacht.“ Gemeinsam gehen sie frühstücken und mit John besprechen sie die letzten Details wegen der Reise. Nach dem Frühstück packt Kiya ihre Sachen, sie nimmt nur wenig mit: das Kleid von Kilian, das zauberhafte Büchlein, Pfeil und Bogen und den Dolch. Kaum ist die Sonne aufgegangen und die Pferde von den Dienern besattelt, geht die Reise los. Selbstverständlich bekommt Kiya ein eigenes Pferd, dessen Name Princess ist. Der erste Stopp wird in Kiyas Heimatdorf gemacht. Kilian, dessen eigener Weg es nicht erlaubt hat, ist nicht mit von der Partie. Kiyas Eltern freuen sich über so hohen Besuch, weil John mit Kiya in ihr Heimatdorf gehen wollte. Die Rast ist nur von kurzer Dauer. Da die Reise lange dauern wird nimmt sich Kiya ihre Notizen über die Legende mit. Die Reise geht nun weiter. Sie warten auf einer Lichtung, damit Kilian, der zu Besuch bei seinen Eltern ist, sie besser finden kann. Auf dieser Lichtung machen John, Kiya und ein paar Soldaten eine Pause. Dort werden sie überfallen und Kiya wird von jemanden behelligt. „Na, Kleine, wollen wir ein bisschen Spaß haben?“ „Ich weiß nicht, wovon sie reden.“ „Ach nein. Soll ich es dir zeigen? Niemand kann mich aufhalten, deine Gefolgsleute hab ich gefesselt. Ich werde meinen Spaß haben. He, he, he!“ Kiya weicht ängstlich zurück. Als jemand aus einem Busch vor Kiya springt, ist Kiya erleichtert, jedoch der Unbekannte sehr erschrocken. „Einen Beschützer haben sie vergessen." "Solange ich lebe werden sie Kiya kein Haar krümmen. Also verschwinden sie zügig oder muss ich erst zu andren Mitteln greifen.“ Der Perverse greift Kilian an doch wie es scheint ist Kilian rechtzeitig ausgewichen. Da der Unbekannte keine Chance wittert, flieht er von dannen. Kiya wirft sich Kilian in die Arme, mit tränenden Augen sagt sie: „Ich dachte schon du kommst nicht mehr. Ich hatte Angst. Bleib nie mehr so lange weg, ja?“ „In Ordnung, das nächste Mal bin ich schneller“, er kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Was heißt hier das nächste Mal?“ „He! Hallo! Wir sind auch noch hier!“ „John. He, he. Euch haben wir jetzt vergessen. Sorry!“ Tja, so was passiert, wenn man sich auf andere Dinge konzentriert! Durch den Angriff vom Unbekannten wurde Kilian verletzt und weil Kiya sich verantwortlich fühlt, heilt sie seine Wunde, schadet sich aber selbst damit, da sie ihre Kräfte immer noch nicht kontrollieren kann. Jetzt ist sie geschwächt und Kilian macht ihr Vorwürfe: „Wieso tust du das? Eigentlich hätte ich dich dort liegen lassen sollen, wo du mir in die Arme gefallen bist.“ „Ja, ja. Ich weiß, ich soll aufhören, mir selbst Schaden zu zufügen. Bla, bla, bla.” „Was heißt hier bla, bla. He! Am besten lass ich dich vom Pferd fallen, damit du verstehst, dass ich mir doch auch nur Sorgen mache.“ „Ja, ich verstehe dich, trotzdem. Wenn ich nicht bald meine Kräfte kontrollieren kann, dann haben wir ein großes Problem. Außerdem sagte damals die Gefangene, als sie verhört wurde, dass ein Familienmitglied aus meiner Familie mich umbringen, mich daran hindern will, meine Mission zu erfüllen. Da bringt mich so etwas nicht so leicht um. Glaub mir ich passe schon auf mich auf, keine Sorge.“ Kiya springt von Kilians Pferd und geht zu Princess. Keiner macht einen Stopp und so springt Kiya binnen Sekunden auf Princess auf.



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