Zum Inhalt der Seite

Daimos Salazar Slytherin-Cryle

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein neuer Schulleiter?

Kapitel 18: Ein neuer Schulleiter?
 

„Du hast Recht, aber jetzt sollten wir schlafen.“, meinte Pacifer und gähnte leicht. Daim nickte zustimmend und wenige Minuten später, waren die beiden eingeschlafen.
 

Am nächsten Morgen machten sich Pacifer und Daimos erst einmal auf den Weg zu Lucifer, um mit diesem zu reden. Als Daimos an die Tür klopfte hörte ein murren, dass eindeutig von Lucifer stammte. Als er die Tür öffnete, hatte Lucifer nur eine Hose an und rubbelte sich mit einem Handtuch gerade die Haare trocken.
 

„Was wollt ihr denn schon wieder?“, fragte Lucifer seufzend und ließ die beiden dennoch rein. Alex, der bereits fertig war lachte leise, ehe er sich wieder seinem Kaffee zuwandte. Daimos ließ sich von seinem Urgroßvater nicht wirklich beeindrucken und zog seinen Verlobten einfach zum Sofa wo er sich dann mit diesem niederließ.
 

„Also? Wieso seid ihr beide hier?“, fragte Lucifer, als er sich gesetzt hatte.
 

„Weil wir wissen wollten, was du dem Minister wegen der Schwangerschaft erzählt hast und weil ich nicht weis ob Peter dir gesagt hat, dass bei Engel die Schwangerschaft nur fünf Monate dauert.“, sagte Daimos und schaute den Herrscher der Unterwelt ernst an.
 

„Ich habe dem Minister bisher noch nichts gesagt, aber ich werde nicht drum herum kommen. Das die Schwangerschaft nur fünf Monate dauert, hat mir Peter gesagt: Ich habe mich auch gestern noch mit einem der Engeln unterhalten, weil ich wissen wollte, ob das Kind bei euch bleiben muss, oder ob wir es so in Sicherheit bringen können.“, sagte Lucifer ernst.
 

„Die Kinder müssen bis mindestens zum fünften Lebensjahr bei den Eltern bleiben, sonst entwickeln sich ihre Kräfte nicht richtig und sie würden sich nicht verfestigen, so dass sie alle in der Umgebung anziehen würden. Es wäre dann schlimmer, wie bei einem erwachten Veela, der noch nicht gebunden ist.“, sagte Pacifer leise und legte eine Hand auf seinen Bauch.
 

„Ich weis… Deswegen müssen wir uns etwas einfallen lassen, um den Schulleiter los zu werden, da ich ihn nicht hier haben will, wenn das Kind hier bleibt. Den Minister werde ich noch heute Abend einweihen. Leider wird Dumbeldore auch da sein, aber mir bleibt nichts anderes Übrig, sonst könnte er euch später das Kind abnehmen, wenn es auf die Welt kommt.“, sagte Lucifer und klang wirklich nicht besonders begeistert.
 

„Und wenn er versucht es anders los zu werden?“, fragte Pacifer leicht ängstlich. Er kannte Dumbeldore nur zu gut und wusste, dass dieser Schwule über alles hasste, obwohl er es selbst war und sogar schon mit Männern geschlafen hat, auch wenn diese es nie freiwillig getan hatten.
 

„Ich werde mir schon etwas einfallen lassen.“, sagte Lucifer beruhigend. Pacifer nickte leicht.
 

„Wieso ziehst du nicht einfach ein paar Dämonen ab? Ich meine, Daimos ist immerhin ein Prinz und Cifer sein Partner. Der Minister und der Schulleiter könnten nichts dagegen tun, wenn du ihn beschützen lässt.“, warf Alecxander nun ein, doch Daimos schüttelte den Kopf.
 

„Das geht nicht. Dann wüsste Dumbeldore sofort was Sache ist. Er wird vielleicht Mic nicht erkennen, aber er weis dann, dass ich wirklich ein Slytherin bin und dass ich einer der Erben bin. Sirius, Aki und ich haben extra alles daran gesetzt, dass er es nicht erfährt, damit wir in Ruhe alles planen können. Wenn Lu mich nun von den Dämonen beschützen lässt, dann weis er sofort bescheid und wird sich den Rest auch zusammenreimen. Dann könnte die Gefahr bestehen, dass er Cifer erkennt. Noch hat der Alte nicht geschnallt, wer die ganzen Riddles sind, aber es ist nur eine Frage der Zeit.“, sagte Daimos ernst.
 

„Was ist mit den Flighter? Du bist der Blutsbruder von Acerius und er ist ein Prinz dieses Volkes.“, meinte Lucifer nun nachdenklich.
 

„Ich weis nicht, was Orion sagen wird, aber ich bin sicher, dass wir ihn am Wochenende, wenn Mic und ich bei Peter sind, ihn fragen können. Bis dahin müssen wir uns etwas anderes einfallen lassen.“, sagte Daimos seufzend.
 

„Bleibt einfach mit euren Klassenkameraden zusammen. Ich glaube nicht, dass sich Dumbeldore mit den ganzen Sechstklässlern anlegen wird.“, sagte Lucifer seufzend und strich sich seine Haare aus dem Gesicht. Die beiden Schüler nickten leicht und verabschiedeten sich dann von dem Vampir und dem Dämonen, um zurück zum Gemeinschaftsraum zu gehen. Dort angekommen, holten sie ihre Schultaschen aus ihrem Zimmer und warteten noch auf den Rest des Hauses, ehe sie sich gemeinsam zum Frühstück begaben.
 

Der Unterricht an diesem Tag verging ebenfalls schnell und am Abend lagen die beiden Verlobten wieder im Bett und schliefen aneinander gekuschelt. Keiner von beiden machte sich mehr Sorgen über das Gespräch, welches sie am Morgen geführt hatten.
 

Lucifer kam erst sehr spät wieder zurück. Dumbeldore hatte versucht den Minister dazu zu bekommen, den Jungen von der Schule zu schmeißen. Doch, da die beiden zu dem Zeitpunkt, als Pacifer schwanger wurde, nicht auf der Schule waren, konnte der Schulleiter dagegen nichts tun. Darüber war der Schattendämon besonders froh, da er doch etwas geschockt war, als er gelesen hatte, dass es solch eine Regel gab. Er glaubte aber nicht wirklich daran, dass Sal oder Ric diese Regel geschrieben hatte, oder das Rowena und Helga so etwas verboten hätte. Vor allem nicht zu dieser Zeit, da man früher schon oft mit 16 Verheiratet wurde und die oft Kinder erwartet wurden.
 

So in Gedanken kam er bei seinen Gemächern an, die er mit einem einzigen Gedanken öffnete und diese betrat. Er sah sofort, dass sein Partner auf ihn gewartet hatte und im Sessel eingeschlafen war. Er seufzte leise und trat zu dem Vampir, den er mit Leichtigkeit hochhob und ins Schlafzimmer brachte. Er legte ihn sanft auf dem Bett ab und zog ihn entkleidete ihn mit einem einzigen Handwink bis auf die Boxershorts, ehe er ihn zudeckte. Dann verschwand er kurz im Bad um sich selbst Bettfertig zu machen. Als er allerdings sein Zimmer wieder betrat, war Alecxander nicht mehr am schlafen.
 

„War ich zu laut?“, fragte Lucifer leise und setzte sich aufs Bett. Alec schüttelte leicht den Kopf.
 

„Nein, ich war noch nicht sehr lange am Schlafen.“, sagte er leise und seufzte leicht.
 

„Was ist los, Schatz?“
 

„Ich… ich weis auch nicht so genau.“
 

„Ach, Kleiner. Ich wünschte du würdest mir sagen, was dich beschäftigt.“, sagte Lucifer seufzend und zog seinen Partner in eine sanfte Umarmung. Alecxander schwieg dazu nur und lehnte sich an den Schattendämonen. Lange Zeit herrschte eine erdrückende Stille, ehe der Vampir leise anfing zu reden.
 

„Mir kommt das alles wie ein Traum vor… Ich meine… ich war so lange alleine und jetzt, wo ich wieder bei dir bin, habe ich Angst das, wenn ich am Morgen erwache, du nicht mehr bei mir bist.“
 

„Du wirst nie wieder alleine sein, Kleiner. Wenn du dich besser fühlst, dann kann ich auf uns einen Zauber legen, der unsere Bindung noch zusätzlich verstärkt, dann kann sie nicht einmal gebrochen werden, wenn einer von uns die Erinnerungen verlieren und wir können uns selbst erreichen, wenn man uns unsere Magie nehmen sollte.“, sagte Lucifer sanft und drückte seinen Geliebten etwas fester an sich.
 

„So einen Zauber gibt es?“, kam die verblüffte Frage des Vampirs und Lucifer nickte leicht schmunzelnd.
 

„Ja… Orion hat ihn mir gezeigt. Bei den Flighter wird der Zauber immer gesprochen und ich weis auch, dass Sal und Ric ihn gesprochen haben, genauso wie Tom und Aidan.“
 

„Kannst du ihn sprechen? Ich würde mich dann wahrscheinlich auch besser fühlen.“, wisperte Alecxander und sah seinen Partner bittend an. Lächelnd nickte Lucifer, ehe er eine Hand seines Partners nahm und dort mit einem heraufbeschworenen Dolch hinein schnitt. Der Vampir zuckte nicht einmal mit der Wimper. Das gleiche tat Lucifer dann auch bei seiner Hand und legte dann die beiden Wunden aufeinander, anschließend sprach einen komplizierten Spruch in der Sprach der Flighter. Alec spürte wie die Wunde von alleine wieder heilte, kaum das der Schattendämon, das letzte Wort gesprochen hatte. Auch die neue Verbindung bemerkte er sofort und kuschelte sich an den Dämonenfürsten, der ihn sanft in die Arme schloss.
 

So aneinander gekuschelt schliefen sie letztendlich auch ein. Allerdings sollte ihr Schlaf nicht von langer Dauer sein.
 

Alecxander fand sich in einer dunklen Zelle wieder, aber er war nicht alleine. Noch zwei weitere Männer und ein Junge, der nicht älter wie 12 oder 13 war saßen hier. Beide hatten silberblaues Haar, wobei das des älteren noch einige schwarze Strähnen zierte. Er hatte blaue Augen, genauso wie der Jüngere von ihnen. Der Junge hatte blutrote Haare und goldbraune Augen.
 

Ein seufzen entwich Alec und er schaute traurig auf das Bindungsmahl um seinem rechten Handgelenk. Es war das einzige was er noch hatte, denn den Schmuck hatte man ihnen abgenommen. So hatte Alec auch jeglichen Schutz verloren, den sein Partner ihm gegeben hatte.
 

„Es bringt nichts, sich Gedanken zu machen.“, erklang nun eine dunkle Stimme, die wohl schon lange nicht mehr benutzt wurde, da sie sich sehr kratzig anhörte. Verwundert blickte Alecxander auf und direkt in diese blauen Augen, die ihm so bekannt vorkamen.
 

„Wieso nicht?“, fragte Alecxander nach.
 

„Es hat noch nie jemand geschafft, hier raus zu kommen.“, meinte nun der andere Blauäugige. Seine Stimme war weich und klang sehr traurig.
 

„Wie lange seid ihr schon hier?“
 

„Keine Ahnung, aber auf jeden Fall schon sehr lange.“, seufzte nun wieder der Ältere von beiden.
 

„Irgendwie kommt ihr mir bekannt vor, aber ich kann im Moment nicht sagen, woher.“, murmelte Alecxander aber die beiden hatten es sehr wohl verstanden.
 

„Ich denke nicht, dass du schon einmal etwas mit Dämonen zu tun hattest.“, sagte der Ältere leicht spottend.
 

„Da muss ich euch enttäuschen. Mein Partner ist ein Dämon. Er ist der Dämonenfürst und er ist mein Seelenpartner.“, sagte Alecxander und sein Blick fiel wieder auf das Bindungsmahl. Erst jetzt sahen die beiden Dämonen das Mahl.
 

„Du bist mit Lucifer gebunden? Wie geht es ihm?“, fragte der Ältere Dämon plötzlich.
 

„Ich weis es nicht. Als ich gefangen genommen wurde, gab es einen Angriff auf die Unterwelt. Ich weis nicht wie es ihm geht.“, murmelte Alecxander, dann aber traf ihn die Erkenntnis. Ungläubig schaute er die beiden Dämonen an.
 

„Was?“, fragte der Jüngere nun leicht belustigt.
 

„Lucifer hatte erzählt, dass ihr getötet worden seid.“, sagte Alec.
 

„Nein… Gott meinte mit uns spielen zu können.“, brummte Asema Slytherin, der niemand anderes als der Vater von Lucifer war.
 

„Das würde zu ihm passen. Aber Lu hat damals eure Leichen gefunden, sonst hätte er das niemals geglaubt.“
 

„Man sollte nicht alles glauben, was man sieht.“
 

„Wohl wahr… Ihr habt gesagt, dass nie jemand hier raus gekommen ist, hat das überhaupt schon einmal jemand versucht?“
 

„Ja, allerdings hatte Gott bisher noch keine Vampire hier.“
 

„Du willst also damit sagen, dass ich es schaffen könnte?“
 

„Ein Versuch ist es wert.“
 

„Wir werden sehen… Erst einmal muss ich einen Weg finden, meine Magie wieder zubekommen, sonst wird das nichts.“, sagte Alecxander seufzend und blickte starr gerade aus an die kahle Kerkerwand.
 

Mit einem leisen Schrei erwachte Alec aus seinem Traum. Eine Hand hatte er auf sein Herz liegen und versuchte seinen Atem zu beruhigen. Er nahm nur am Rande wahr, wie sein Partner ihn in eine sanfte Umarmung zog und ihm beruhigende Worte ins Ohr flüsterte. Nach einer Weile hatte sich Alec wieder beruhigt und lehnte mit geschlossenen Augen an der Brust des Dämonen.
 

„Geht’s wieder?“, fragte Lucifer sanft und strich seinem Partner durch die langen roten Haare.
 

„Ja… Lu. Während ich in Gefangenschaft war, da habe ich jemanden gesehen, von dem du mal gesagt hattest, dass sie tot wären.“
 

„Wen denn?“, kam es verblüfft von dem Schattendämonen.
 

„Dein Vater und dein Bruder.“, war die gemurmelte Antwort.
 

„Aber… das würde heißen, er hat Klone von ihnen erschaffen.“
 

„Wahrscheinlich… Die beiden waren mit bei denen, die es geschafft hatten zu fliehen. Ich weis nicht, ob sie noch irgendwo da draußen sind, aber ich bin mir sicher, dass sie sich nicht wieder haben fangen lassen.“
 

„Wir werden sehen. Ich werde später einigen Dämonen mit der Suche nach den beiden beauftragen, aber jetzt sollten wir noch ein wenig schlafen.“, meinte Lucifer, als er bemerkte das der Vampir noch Recht müde war. Alec nickte leicht lächelnd und kuschelte sich wieder in die Decken. Es dauerte auch nicht lange und er war wieder eingeschlafen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (12)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lily-Potter-14
2014-07-20T05:49:46+00:00 20.07.2014 07:49
Kannst du beim 2.Teil auch als nicht abuniten Teil machen? Ich möchte ihn auch gern lesen. Aber sonst ist die Storry echt gut. :K
Von: abgemeldet
2008-02-14T14:10:50+00:00 14.02.2008 15:10
Ich hoffe sie finden Asema und Lus Bruder wieder. Und das mit Ace was sie ihn fragen wollen habe ich nicht verstanden
Von:  chibi-angel
2007-06-05T06:40:16+00:00 05.06.2007 08:40
schön geschreiben ein tolles kappi
und an der spannensten stelle hört es mal wieder auf
*knuddl*
toll gemacht
chibi^^
Von:  LindenRathan
2007-06-04T13:42:10+00:00 04.06.2007 15:42
Super Kapitel.
Jetzt tauchen auch die totgeglaubten Familienmitglieder wieder auf.
Von: abgemeldet
2007-06-03T17:29:44+00:00 03.06.2007 19:29
super kap.
langsam kommt die ganze familie zusammen.
jetzt müssen sie sienur finden und auch ihnen die erinnerung zu geben.
freu mich wenns weiter geht.
Von:  Vampirgirl00
2007-06-02T21:18:59+00:00 02.06.2007 23:18
Hi

Wieder mal ein tolles Kapitel. Hoffe
doch das Licifer seinen Bruder und
Vater findet. Bin schon gespannt
wie man den Schulleiter los wierd.
Könntest du mir bitte bei dem nächsten
Kapitel ein ENS schreiben.
Bis bald
Von: abgemeldet
2007-06-02T13:19:41+00:00 02.06.2007 15:19
tolles kap
mich würd mal interesieren wie groß die familie am ende ist
ich hoffe lucifer kann seinen vater und seinen bruder retten
schreib bitte schnell weiter

deine Diavolo
Von:  AngelHB
2007-06-02T11:16:05+00:00 02.06.2007 13:16
Hi!

Schönes Kap. Bin schon gespannt wie es weiter gehen wird.

LG Angel
Von:  angel060689
2007-06-01T18:31:55+00:00 01.06.2007 20:31
hoffentlich kriegen sie einen neuen schulleiter.
den suppenhuhnführer muss man doch irgendwie loswerden können, notfalls auch mit gift.
mlg
Angel060689
Von:  kagome-san
2007-06-01T18:28:25+00:00 01.06.2007 20:28
super kapi
ob luzifer seinen Vater und bruder finden wird oder ob sie von alleine von sich aus kommen werden wir werden sehen
bin gespannt wie es weiter geht
bitte schreib ganz schnell weiter

kagome-san


Zurück