Zum Inhalt der Seite

Daimos Salazar Slytherin-Cryle

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Alecxander Salazar Dracul

Kapitel 11: Alecxander Salazar Dracul
 

„Dann sollten wir los.“, meinte Lucifer und erhob sich. Akisha stellte sich neben ihren Vater und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Kurz darauf, war sie in einem schwarzen Nebel verschwunden. Sirius tat das gleiche bei Lucifer und verschwand mit diesem ebenfalls in einem schwarzen Nebel.
 

Daimos saß gerade wieder einmal in der Bibliothek und hatte ein ziemlich altes Buch in der Hand, als er seinen Bruder die Bibliothek betreten sah, doch er achtete nicht weiter auf diesen, sondern schlug das Buch auf und las dort weiter, wo er beim letzten Mal aufgehört hatte. Es war ein Buch über Blutsdämonen, welches er sich einst gekauft hatte. Es hieß, dass es das einzigste Exemplar war, welches es gab. Darin waren viele Fähigkeiten der Blutsdämonen beschrieben. Viele von den Aufgelisteten Fähigkeiten kannte er nicht einmal und er war sich sicher, dass nicht einmal sein Großvater all diese Fähigleiten kannte. Deswegen entschloss er sich, das Buch zu kopieren und den anderen auch eines zu geben.
 

Als ein Schatten über ihn viel, schlug er das Buch zu und blickte auf. Er war verwundert, dass er ausgerechnet Granger in die Augen sah.
 

„Kann ich etwas für dich tun?“, fragte Daimos deswegen und erhob sich langsam. Wobei er seine ehemalige Freundin nicht aus den Augen ließ.
 

„Ich wüsste nicht, wie mir eine miese Schlange, wie du eine bist helfen könnte.“, fauchte Granger und wollte sich Daimos’ Buch schnappen, doch dieser war schneller.
 

„Davon solltest du die Finger lassen, Granger. Dieses Buch ist mein Eigentum und wenn jemand sich meine Sachen, ohne Genehmigung nimmt, kann es passieren, dass diese Person einem Schutzzauber zum Opfer fällt.“, sagte Daimos und funkelte das braunhaarige Mädchen aus nun blutroten Augen an. Die Gryffindor wich erschrocken zurück und prallte gegen jemanden. Als sie sich umdrehte, schaute sie in ein ebenfalls rotes Augenpaar. Es war Acerius, der die Wut seines Cousins und Blutbruders gespürt hatte. Wieder wich das Mädchen erschrocken zurück.
 

„Was seid ihr?“, fragte sie ängstlich.
 

„Sie sollten es nicht wagen Blutsdämonen in der Umwandlung anzugreifen, Miss Granger. Und nun verschwinden Sie.“, knurrte Regulus und die Gryffindor haute so schnell sie konnte ab. Vorher machte Daimos allerdings noch eine Handbewegung, so dass sie niemanden von den roten Augen erzählen konnte.
 

„Sorry.“, sagte Daimos und ließ sich auf einen der Stühle fallen.
 

„Ich weis ja, dass du sauer auf sie und Wiesel bist, aber bitte denke daran, dass du dich mit solchen Aktionen verraten kannst. Der Alte weis nicht, dass du wirklich ein Slytherin ist, weil er einfach zu kompliziert denkt. Also versuche bitte dich zu beherrschen, auch wenn es wegen deiner verspäteten Umwandlung etwas schwerer ist.“, sagte Regulus sanft.
 

„Ich versuche es.“, versprach Daimos und lächelte leicht.
 

„Was ist das eigentlich für ein Buch, welches du mit solch einem Schutz belegt hast?“, fragte Regulus nun neugierig, was Daimos und Acerius lachen ließ.
 

„Das Buch habe ich in der Nocturngasse gekauft. Es beschreibt die Fähigkeiten von Blutsdämonen. Der Verkäufer sagte, dass es nur dieses eine Buch gäbe und dass ein Blutsdämon dieses geschrieben hatte. Ich hatte es vor zu kopieren und den anderen auch eines zu geben, da ich glaube, dass nicht einmal Großvater all diese Fähigkeiten kennt, die darin aufgelistet sind. Es steht sogar für alles eine Anleitung, wie man die Fähigkeiten am besten benutzt und noch einige andere Tipps.“, sagte Daimos ernst und warf dabei eines der Kopien, welche er bereits gemacht hatte, seinem Cousin zu. Dann drehte er sich zu seinem Bruder und warf ihm auch eines zu. Dieser fing das Buch geschickt auf und trat dann zu seinem Bruder. Er hatte noch nicht viel mit ihm geredet, aber dieser schien ihn schon ziemlich gut zu kennen.
 

„Und was steht da so interessantes drinnen?“, fragte Adrien, der im Moment zu faul war zu lesen.
 

„Du kannst doch sicher lesen, Bruder.“, meinte Daimos neckend.
 

„Bin aber zu faul.“, murrte der ältere von Voldemorts Söhnen. Daimos lachte leise.
 

„Zum Beispiel hat Großvater daher seine Seher Fähigkeiten, denn wie du sicher weist, ist er der erste in der Dracul- und Slytherin-Familie, der diese Fähigkeit hat. Bei Vater dachten sie, dass er es von Grandpa hatte, doch das stimmt nicht ganz. Gut er könnte es geerbt haben, aber jeder Blutsdämon ist ein Seher. Egal ob Geboren, oder erschaffen. Dann noch die Fähigkeiten, alle Elemente zu beherrschen und damit meine ich nicht nur die Hauptelemente, Feuer, Wasser, Luft und Erde, sondern auch Schatten, Licht, Eis, Sturm und die Energie. Du weist sicher, dass es bisher nur sehr wenige gab, die die Energie beherrschten. Alle die es bisher konnten, waren Blutsdämonen. Außerdem können wir auch die Geistmagie ohne große Anstrengung benutzen.“, sagte Daimos ernst.
 

„Was bitte ist Geistmagie?“, fragten nun Adrien und Acerius gleichzeitig. Frustriert seufzte Daimos.
 

„Geistmagie ist eine besondere Art der Magie. Anders, wie bei der üblichen Magie, benutzt du nicht die Magie, aus deinem Körper, sondern die Magie deiner Umgebung. Besonders nützlich ist diese Magie, wenn der Gegner glaubt, dass man keine Magie mehr einsetzen kann, weil man zu sehr geschwächt ist. Oder aber wenn man Schwanger ist, da besonders Dämonen während der Schwangerschaft keine Magie einsetzen dürfen. Außerdem kann man mit Geistmagie auch leicht einen Double erschaffen, der einem wirklich aufs Haar gleicht. Wenn er stirbt, dann löst er sich erst nach einer Woche auf. So fällt es nicht gleich auf. Es ist eine seltene Gabe, aber dennoch gibt es auch andere Wesen, die diese Magie beherrschen, allerdings, wissen diese es nicht. Sirius kann es zum Beispiel, denn so hat er es geschafft, die gesamte Zaubererwelt zu täuschen. Akisha beherrscht sie ebenfalls, was aber eher daran liegt, dass sie eine Blutsdämonin ist. Soviel ich weis, kann Lucifer das auch und nachdem was mir die Eltern von Alecxander geschrieben haben, kann er auch Geistmagie einsetzen.“, sagte Daimos ernst und schaute seinem Bruder in die Augen.
 

„Apropos Alecxander. Hast du schon etwas von deinen Leuten gehört, deswegen?“, fragte nun Regulus und erhielt ein Kopfschütteln.
 

„Nein. Die sind im Tal erst einmal mit dem Umzug beschäftigt, da hat Peter nicht auch noch Zeit, das Blut von denen, die im Tal leben zu testen. Außerdem sind darunter nicht allzu viele Vampire. Wenn ich mich Recht erinnere, dann sind dort gerade einmal 26 Vampire.“, sagte Daimos seufzend.
 

„Hoffentlich finden die etwas heraus. Ich würde es Lucifer wirklich gönnen, schließlich ist er schon sehr lange von seinem Partner getrennt.“, sagte Adrien seufzend.
 

„Ich weis. Auch wenn er es nie zugeben würde, sieht man ihm dennoch an, dass er ihn vermisst und er alles dafür geben würde, seinen Partner wieder in die Arme schließen zu können.“, sagte Daimos und streckte sich, ehe er sich seine Bücher schnappte und aufstand.
 

„Wo willst du jetzt hin?“, fragte Regulus.
 

„Mal sehen. Hier, bring das bitte Aki, wenn sie wieder zurück ist.“, sagte Daimos und verließ die Bibliothek mit seinem Bruder und seinem Cousin.
 

„Mach ich.“, meinte Regulus und sah den drei Kids noch eine Zeitlang hinterher, ehe auch er die Bibliothek verließ.
 

Währenddessen waren Lucifer und Salazar damit beschäftigt die Flighter zu Evakuieren. Auch die Erzengel halfen dabei, wobei Lucifer ihnen ziemlich misstrauisch gegenüber war. Das war er nun mal allen Engeln gegenüber, schließlich war es Gott und eine Armee der Engel gewesen, die ihm seinen Bruder und seinen Vater nahmen. Von seiner Mutter ganz zu schweigen. Allerdings erinnerte er sich auch an die Worte von Daimon und so versuchte er die vier einfach zu ignorieren. Sirius viel das natürlich auf, dennoch sagte er nichts dazu.
 

Als schließlich nur noch Salazar, Lucifer, Sirius, Akisha und die vier Erzengel da waren, wandte sich Sirius an die Engel.
 

„Ihr solltet zurück, sonst verdächtigt er euch noch und wir können nicht unsere besten Spione verlieren.“, sagte Sirius ernst. Michael gab Sirius noch einen Umschlag.
 

„Gib ihn bitte Daimon.“, sagte er leise und trat dann wieder zu seinen Brüdern. Kurz darauf waren die vier Engel in einem weißen Licht verschwunden.
 

„Können wir?“, fragte Lucifer seufzend. Sirius nickte nur und trat mit Akisha durch das Portal. Salazar und Lucifer folgten den beiden und hinter ihnen schloss sich das Portal wieder. Sie standen nun in einer verlassenen Stadt. Mit einer einzigen Handbewegung, sah die Stadt genauso aus, wie das Tal der Flighter.
 

„Es hat schon etwas gutes, der Herrscher über einen ganzen Planeten zu sein.“, sagte Sirius leise, so dass sein Vater ihn nicht hören konnte, da er bei solchen Sätzen meist in die Luft ging. Es erinnerte ihn nämlich immer daran, dass er zu Schwach war, sein Volk und seinen Planeten zu schützen. Er hätte bei seinem Vater sein sollen, als dieser mit seiner letzten Kraft versuchte den Planeten zu erhalten, anstatt auf der Erde zu sein und zu sehen, wie der Planet explodierte.
 

Salazar sah den Blick, den Sirius seinem Vater zu warf und konnte sich denken, dass Orion den Satz seines Sohnes nicht hören sollte. Den Grund konnte er sich auch gut vorstellen, auch wenn er nicht wirklich verstand, warum es Orion so mitnahm, denn nach den Erzählungen von Akisha war Orion noch ziemlich jung gewesen, als sein Heimatplanet zerstört wurde.
 

„Sagt mal, wie spät haben wir eigentlich?“, fragte Akisha plötzlich. Sirius schaute au seine Uhr und erschrak.
 

„Scheiße, in einer halben Stunde haben wir Lehrerkonferenz.“, sagte Sirius und schaute zu den beiden Slytherins, die nicht minder erschrocken aussahen.
 

„Das habe ich total vergessen.“, sagte Salazar und schaute zu einem der Dämonen. Er gab ihnen kurz einen Befehl, während sich Lucifer an Orion wandte.
 

„Einige Dämonen werden hier bleiben und euch helfen, alles Aufzubauen, wenn etwas sein sollte, dann frag Exion. Er weis, wie er mich und Salazar erreichen kann.“, sagte Lucifer und erhielt ein Nicken vom König der Flighter. Dann erschuf Lucifer ein Portal, durch welches Sirius und Akisha auch sogleich traten. Salazar folgte den beiden und Lucifer trat zum Schluss hindurch und das Portal schloss sich wieder hinter ihm.
 

Die vier kamen vor Hogwarts wieder heraus und liefen schnell hoch zum Schloss, damit sie noch Rechtzeitig im Lehrerzimmer waren, denn man konnte ja nie wissen, was der Alte schon wieder ausheckte. Auf den Weg dorthin trafen sie auf Regulus und Severus.
 

„Wo wart ihr?“, fragte Severus leise, während er neben seinem Vater her schritt.
 

„Im Tal der Flighter und in der Unterwelt.“, war die Antwort.
 

„Wieso das?“, fragte Severus und schaute zu Sirius.
 

„Später, okay?“, fragte Sirius und erhielt ein Nicken von dem Tränkemeister. Den Rest des Weges zum Lehrerzimmer legten sie schweigend zurück. Als sie es betraten, war Dumbeldore noch nicht anwesend, also setzten sie sich auf ihre Plätze und warteten auf den Direktor.
 

Daimos hatte den Zwillingen jeweils ein Buch gegeben und war dann mit den beiden und Adrien und Acerius zum Quidditchfeld gegangen, weil er etwas fliegen wollte. Dabei wurden sie von einigen anderen Slytherins beobachtet. Außerdem hatte Akisha ihren beiden Adoptivsöhnen nahe gelegt, das Haus zu wechseln, da sie in Gryffindor nicht ganz so sicher waren. Adrien war auch ein sehr guter Flieger, allerdings war er nicht so gut wie sein Bruder. Sie flogen so lange, bis es langsam Dunkel wurde und sie zum Abendessen gingen, weil sie langsam Hunger bekamen. Allerdings wurden sie vor der Halle von Akisha aufgehalten.
 

„Was ist denn?“, fragte Daimos seine Tante.
 

„Du hast ihnen gesagt, wie sie den Hut rufen könne, oder?“, fragte Akisha.
 

„Ja habe ich. Sie werden es auch gleich durchziehen, Mum.“, grinste Daimos und huschte schnell in die Halle.
 

„Dieser kleine Wicht.“, murrte Akisha und betrat ebenfalls die Halle. Dracon und Dracos warteten noch eine Zeitlang, ehe sie die Tür mit einer Magiewelle aufstießen und sie so die Aufmerksamkeit von allen anderen hatten. Dumbeldore erhob sich und schaute die beiden finster an. Bisher wusste der Schulleiter noch nicht, dass die Zwillinge keine Weasleys mehr waren, sondern Slytherins. Aber das würde er gleich erfahren, da der Minister auch noch kommen wollte.
 

„Mr. Weasley! Was soll dieser Auftritt?“, fragte Dumbeldore die beiden. Doch die Zwillinge reagierten nicht und gerade als Dumbeldore wieder etwas sagen wollte, tauchte Fudge auf und schaute Dumbeldore ernst an.
 

„Albus, ich habe etwas mit ihnen zu besprechen.“, sagte Fudge ernst.
 

„Und das wäre?“, fragte Dumbeldore unwillig, da er den Minister nicht leiden konnte. Schließlich war er mit dafür verantwortlich, dass hier nun schwarze Magie unterrichtet wurde.
 

„Die beiden Heeren Weasley wurden von Mrs. Slytherin adoptiert, da die beiden von ihrer Familie verstoßen wurden. Außerdem haben sie den Antrag gestellt, das Haus zu wechseln, was sie auf Grund der Adoption nun auch können.“, sagte Fudge ernst. Der Schulleiter nickte und warf Akisha einen wütenden Blick zu. Dracon streckte seine Hand aus und schon hatte er den Hut in der Hand. Stille stablose Magie war schon etwas Schönes. Er setzte sich den Hut auf, der auch kurz darauf ‚Slytherin’ in die Halle brüllte. Also gab er den Hut an seinen Bruder weiter und setzte sich zu Daimos an den Slytherintisch. Dracos wurde ebenfalls nach Slytherin geschickt und nun erhob sich Akisha.
 

„Da ich ein magisches Wesen bin, sind nun auch die Zwillinge Blutsdämonen und Dunkelelben. Durch ein Ritual haben sie meine Gene erhalten und sind noch in der Umwandlung, also solltet ihr sie nicht reizen. Außerdem haben die beiden neue Namen erhalten. Fred heißt nun Dracon Lance und sein Bruder heißt Dracos Lantis.“, sagte Akisha und setzte sich wieder. Der Minister verabschiedete sich wieder und so konnten sie in Ruhe zu Abend essen.
 

Dumbeldore warf der Tochter der beiden Gründer immer wieder finstere Blicke zu und hätte diese wohl am liebsten gleich getötet, doch das konnte er sich nicht leisten. Vor allem, da diese ganzen Riddles hier waren und er wusste, dass diese vom Präsidenten der Zaubererwelt geschickt wurden. Er konnte ja nicht wissen, dass Lucifer der Präsident der Zaubererwelt war.
 

Während in Hogwarts alle beim Abendessen waren, lief gerade ein junger Mann durch London. Seine roten hüftlangen Haare, waren zu einem eleganten Zopf geflochten und seine rotbraunen Augen, waren stumpf und leer. Seid Jahren suchte er nach seiner Vergangenheit, doch immer wenn er dachte, er habe eine Spur, verlor er diese wieder. Als würde jemand nicht wollen, dass er die Wahrheit erfährt. Außerdem hatte er immer das Gefühl, dass er gebraucht wurde und das zerfraß ihn, weil er einfach nicht wusste, was dieses Gefühl zu bedeuten hatte. Er hatte schon viele Ärzte aufgesucht, in der Hoffnung, dass man ihm helfen konnte, doch bisher war alles erfolglos gewesen.
 

Seufzend sah sich der Rothaarige Mann um und erkannte eine Klinik. Er schüttelte den Kopf, denn es würde sowieso nichts bringen, wenn er wieder anfing nach seiner Vergangenheit zu suchen. Es war doch eh alles umsonst.
 

/Schaden kann es eigentlich auch nicht mehr./, dachte der Mann und betrat die Klinik. Er war ziemlich überrascht, als er merkwürdig gekleidete Menschen sah, aber er ließ sich davon nichts anmerken. Kurz schaute er sich in der Empfangshalle um und erblickte ein Schild auf dem geschrieben stand, was auf welcher Etage behandelt wurde. Wenn er ehrlich zu sich selbst war, dann unterschied sich diese Klinik von all den anderen gewaltig. Er schreckte aus seinen Gedanken, als ihn jemand eine Hand auf die Schulter legte.
 

„Kann ich Ihnen vielleicht behilflich sein?“, fragte ein Mann mit kurzen braunen Haaren und ebenso braunen Augen. So wie es aussah arbeitete dieser Mann hier, denn er trug einen weißen Kittel, auf dessen Brust ein komisches Zeichen prangte.
 

„Ähm… ich hoffe es doch.“, sagte der Rothaarige etwas zögernd. Der Braunhaarige zog elegant eine Augenbraue nach oben, während sich der andere Mann unsicher in der Empfangshalle umsah.
 

„Kommen Sie doch mit. In meinem Büro können wir in Ruhe reden.“, bot der Braunhaarige schließlich an, da er bemerkte, dass der andere wohl nicht reden würde, wenn so viele Personen in seiner Nähe waren. Der Rothaarige nickte und folgte dem Arzt in eine der oberen Etagen, wo die ganzen Büros waren. Er war überrascht, als sie das Büro des Chefarztes betraten, denn er hätte nicht gedacht, dass ein solch junger Mann, wie es der Braunhaarige war, eine eigene Klinik führte.
 

Der Braunhaarige bot dem anderen einen Platz vor dem Schreibtisch an, wo dieser sich auch niederließ. Dann stellte sich der Arzt erst einmal unter dem Namen Peter Atray vor und fragte dann nach dem Namen des Rothaarigen.
 

„Nun… das ist gerade das Problem. Ich kann mich an nichts erinnern. Nicht an meinen wirklichen Namen und auch nicht an das was vorher war. Nicht einmal daran, wie alt ich eigentlich bin.“, sagte der Rothaarige. Peter lehnte sich zurück.
 

„Gehe ich recht in der Annahme, dass Sie seid mehr als hundert Jahren ohne ihr Gedächtnis leben?“, fragte Peter dann. Vorsichtig nickte der Rothaarige schließlich hatten ihn schon mehrere Leute deswegen für verrückt gehalten.
 

„Das habe ich mir fast gedacht. Die einzige Möglichkeit, dass Sie ihr Gedächtnis wieder erlangen, ist, wenn Sie eine Person treffen, die Ihnen in ihrer Vergangenheit sehr am Herzen gelegen hatte. Wir sind gerade dabei, einen Zauber zu entwickeln, der selbst in das Unterbewusstsein einer Person eindringen kann, um so herauszufinden, wer man wirklich ist. Allerdings ist er bisher noch nicht fertig. So lange der Zauber noch nicht fertig ist, können Sie gerne hier bleiben. Wir haben hier eine Einrichtung extra für Leute, die wie Sie ihre Erinnerungen verloren haben. Meist durch einen magischen Unfall.“, erklärte Peter.
 

„Versteh ich das Richtig? Es gibt wirklich Magie?“, fragte der Rothaarige.
 

„Ja, die gibt es. Die meisten Menschen wissen allerdings nichts davon und auch von den magischen Wesen wissen sie nichts. So wie ich das sehe, scheinen Sie ein Vampir zu sein und haben wohl schon länger kein Blut mehr getrunken. Haben sie einen Stein um den Hals, der Blutrot ist und zwei kleine Löscher hat?“, fraget Peter dann und erhielt ein Nicken von seinem Gegenüber. Er zog an einer Kette und zeigte dem Arzt den Stein.
 

„Wie ich es mir gedacht habe. Da Sie nicht wissen wer Sie sind, hat der Stein Sie so mit Blut versorgt und das Wappen ist vollkommen schwarz, so dass man es nicht mehr erkennen kann. Sie bräuchten das menschliche Essen eigentlich gar nicht. Wenn Sie Hunger haben, dann versenken Sie einfach ihre Eckzähne in den beiden Löchern. Der Stein produziert automatisch das Blut, welches Sie benötigen um zu überleben.“, erklärte Peter dann weiter. Der Vampir runzelte leicht die Stirn und probierte es gleich aus. Tatsächlich funktionierte es.
 

„Wie genau wird dieser Zauber funktionieren?“, fragte der Vampir schließlich, nachdem er seinen Blutsstein wieder unter sein Hemd versteckt hatte.
 

„Das kann ich noch nicht genaustens sagen. Aber auf jeden fall wird Blut abgenommen und darauf wird dann der Zauber gesprochen. Wenn er dann funktioniert, wird der Stammbaum der betreffenden Person erscheinen. Der Name der Person, von der das Blut getestet wird, wird rot sein und sie restlichen Namen werden in einem Grünton sein.“
 

„Verstehe…“, murmelte der Vampir seufzend. Peter erklärte ihm noch einiges und brachte ihn dann in ein freies Zimmer, welches eher einer kleinen Wohnung glich. Hier gab es Anziehsachen, die so verzaubert waren, dass sie sich dem Besitzer des Zimmers anpassten. Außerdem gab es hier Muggelbücher, wie auch Bücher über die Zauberei. Da der Vampir von Natur aus sehr Neugierig war, schnappte er sich gleich eines der Bücher über Zauberei und fing an zu lesen. Je mehr er las, desto vertrauter war ihm alles. Dieses Gefühl sagte ihm, dass er früher wohl etwas mit der Zauberei zu tun hatte. In wie weit, konnte er allerdings nicht sagen.
 

Dann dachte er allerdings daran, dass wohl jedes magisches Wesen Magie besaß. Das würde auch manchmal diese Merkwürdigen Dinge, die um ihn herum passiert waren, erklären. Seufzend schüttelte er den Kopf. Er wusste, dass es nichts bringen würde, darüber nachzudenken, da er sich eh nicht erinnern würde, was geschehen war.
 

Irgendwann wurde er dann so müde, dass er das Buch zur Seite legte, sich umzog und ins Bett legte. Er war sofort eingeschlafen und bemerkte auch nicht, wie Peter noch einmal den Raum betrat und ihm ein paar Bücher über Vampire auf den Tisch legte.

________________________________________________________
 

So ich habe es endlich geschafft, auch mal wieder von dieser FF ein Chap

fertig zu stellen. Ich hoffe es hat euch gefallen.
 

LG

Angel



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-02-14T10:38:17+00:00 14.02.2008 11:38
Wenn ich richtig gelesen habe, ist der junge Mann Alecxader und Peter schien ihn in irgendeiner Weise erkannt zu haben. Tja Dumbi wird noch einige Überraschungen erleben.
Von:  kagome-san
2007-04-17T17:13:37+00:00 17.04.2007 19:13
super kapi
bin gespannt wie es weiter geht
bitte schreib schnell weiter

kagome-san
Von: abgemeldet
2007-04-16T12:31:16+00:00 16.04.2007 14:31
omg, bin neu beid er Fic und musste mir erst mal eine komplette (nun ja, so weit es eben geht) Ahnentafel aufzeichnen, damit ich's verstanden habe, aber es ist so coooooooooooool!!!!!!!!!! *_________________*

schreib bitte schnell weiter und mir dann vielleicht auch eine Ens...? ._.


- Im Schatten blüht eine einzelne, unscheinbare Blüte... -
Von:  chibi-angel
2007-04-15T11:40:20+00:00 15.04.2007 13:40
interessant
schreibt peter dann eigentlich daim oder finden sie es erst durch den zauber heraus??
ich hoffe du schreibst ganz schnell weiter
*knuddl*
bye chibi^^
Von:  Neko-chan720
2007-04-15T10:04:40+00:00 15.04.2007 12:04
geil... jetzt muss er sich nur noch erinnern udn kann dann zurück zu lucifer
das ist doch der partner von lucifer oder?
nya, auf jeden ist das kapi geil^^
Von:  LindenRathan
2007-04-14T18:27:45+00:00 14.04.2007 20:27
Klasse Kapitel.
Gut geschrieben.
Von:  death_devil
2007-04-13T17:10:50+00:00 13.04.2007 19:10
das war echt
süß ich find
es gut das du
mal was fon
alexander schreibst
und das er sein gedechnis
bald wieder krikt
so hab ich das zumindest
verstanden
schreib schnell
weiter und sag
bitte bescheit

deine hill-chan
Von: abgemeldet
2007-04-13T16:59:16+00:00 13.04.2007 18:59
Huhu^^
ein klasse Kapitel.
Also ich hät´ da ja ne Vermutung wer der Erinnerungslose ist. Mal schauen ob ich richtige liegen (vorasugestzt du verräts es^^).
Die zwill inge sind nun komplette Slytherins^^
Bitte schreib schnell weiter,
bin gespannt wie es weiter geht
cu trini
p.s. Danke für deine ENS^^ freue mich schon auf die nächtse^^
Von: abgemeldet
2007-04-13T13:46:29+00:00 13.04.2007 15:46
tolles kap
schreib bitte schnell weiter
freu mich schon

deine -Black_Rose-


Zurück