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Daimos Salazar Slytherin-Cryle

von

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Die drei Erben

Kapitel 1: Die drei Erben
 

Weit entfernt von all dem und einige Jahre später schreckte ein Mann mit blondbraunen Haaren aus seinem unruhigen Schlaf auf. Seine smaragdgrünen Augen waren weit aufgerissen und sein Atem ging schnell. Sein Herz raste. Eine einzelne Träne bahnte sich den Weg über seine linke Wange. Neben ihm regte sich eine weitere Gestalt. Verschlafen öffnete der schwarzhaarige Mann neben ihm seine saphirblauen Augen. Als er die einzelne Träne auf der Wange seines Partners sah, setzte er sich auf und nahm diesen sanft in die Arme.
 

„Aidan, was hast du?“, fragte der Schwarzhaarige besorgt und wischte mit dem Daumen die Träne weg.
 

„Nichts, Tom. Mich hat nur wieder einmal die Vergangenheit in meinen Träumen eingeholt.“, antwortete Aidan und kuschelte sich an seinen Partner. Der Schrecken der Zaubererwelt strich seinem Gatten sanft und beruhigend durch die Haare.
 

„Glaub mir, Engel, der Alte wird dafür büßen. Und wenn es das letzte sein wird was ich tue.“, meinte der Dunkle Lord ernst. Aidan lächelte leicht, bei den Worten seines Geliebten. Er hatte dies zwar schon öfters gesagt, doch noch immer konnte der Erbe Slytherins ihn genau mit diesen Worten aufmuntern.
 

„Ich weis, Tom. Doch gebe ich die Hoffnung nicht auf, das Daimos noch am Leben ist.“, antwortete Aidan darauf leise.
 

„Ich werde auch die Hoffnung nicht aufgeben ihn wieder zu finden, nicht bevor wir keinen Beweis haben. Und glaube mir, sollte er unserem Sohn auch nur ein Haar gekrümmt haben, dann werde ich diesen… senilen alten Gnom eigenhändig den Hals umdrehen.“, war Toms geknurrte Antwort darauf. Aidan küsste den Dunklen Lord sanft, was diesen wieder beruhigte.
 

„Wir sollten aufstehen. Adrien ist bestimmt schon im Speisesaal.“, sagte Aidan und löste sich aus Toms Umarmung, in der er ihn noch immer hielt. Der Erbe Slytherins lächelte ihn kurz an und erhob sich ebenfalls. Gemeinsam gingen sie unter die Dusche.
 

„Sag mal, Tom, hast du das bei der letzten Versammlung ernst gemeint?“, fragte Aidan seinen Partner, während er ihm den Rücken schrubbte.
 

„Du meinst, dass ich Adrien nach Hogwarts schicken will? Ja. Er hatte in Durmstrang sein letztes Jahr abgebrochen und ich habe mit ihm geredet. Er selbst hat gefragt, ob er seinen Abschluss in Hogwarts nachholen darf. Und du weist dass ich unserem Sohn keinen Wunsch abschlagen kann.“, sagte Tom.
 

„Davon wusste ich ja gar nichts. Wieso hast du mir nichts davon gesagt?“, fragte der Elb beleidigt.
 

„Na ja, wir hatten die letzte Zeit viel Stress und da hatte ich es wohl vergessen. Tut mir Leid, Engel.“, entschuldigte sich Tom bei dem Elben und senkte seine Lippen auf die des anderen. Mit seiner Zunge strich er sanft über die Lippen seines Partners und bettelte um einlass. Aidan grinste in den Kuss hinein und öffnete schließlich seine Lippen einen Spalt breit. Der Dunkle Lord erkundete sofort die Mundhöhle seines Geliebten. Nach einiger Zeit stupste er die Zunge seines Partners an und ein leidenschaftliches Zungenduell entbrannte, welches keiner gewann, da sie sich wegen Sauerstoffmangels trennen mussten.
 

Aidan schüttelte nur den Kopf und gab seinem Partner noch einen Kuss auf die Stirn, ehe er das Wasser mit einem Wink seiner Hand abstellte. Er schmiss Tom noch ein Handtuch entgegen, in welches dieser sich einwickelte und dann verließen sie gemeinsam das Bad. Der Elb ging gleich zum Schrank und suchte für beide Kleidung raus, da er Tom nicht an den Schrank lassen wollte. Das letzte Mal, als dieser darin gewühlt hatte, musste Aidan alles neu sortieren, solch ein durcheinander hatte der Erbe Slytherins dort hinterlassen. Die Kleidung, welche er für seinen Partner heraussuchte, schmiss er diesem entgegen. Sie wurde geschickt aufgefangen.
 

„Willst du Adrien eigentlich alleine nach Hogwarts lassen?“, fragte Aidan, während er sich anzog. Der Dunkle Lord runzelte leicht die Stirn. Er konnte verstehen das sich sein Partner sorgen machte, doch Adrien war kein Kind mehr und konnte sich sehr gut alleine verteidigen. Aber wenn er sich Recht überlegte, dann machte er sich selbst auch Sorgen, da Dumbeldore noch immer Schulleiter in Hogwarts war.
 

„Ich weis es ehrlich gesagt noch nicht.“, meinte er und schaute seinen Partner nachdenklich an. Darauf erhielt er auch nur ein Nicken und ein leises seufzen.
 

„Lass uns endlich runtergehen.“, meinte der Partner Voldemorts jetzt und erhielt nun seinerseits ein Nicken. Gemeinsam begaben sich die beiden in den Speisesaal.
 

Weit weg von all dem schreckte ein schwarzhaariger Junge mit smaragdgrünen Augen ebenfalls aus einem Traum. Mit zitternden Händen strich er sich durch seine schwarzen zerstrubbelten Haare. Er Atmete tief durch, um sich wieder zu beruhigen, als die Stimme seines Onkels erklang.
 

„BEWEG DEINEN ARSCH UND MACH FRÜHSTÜCK, MISGEBURT!“, schrie Vernon Dursley seinem Neffen entgegen. Der Junge zuckte leicht zusammen und ein leiser Seufzer entwich seinem Mund. Langsam krabbelte er aus dem Schrank unter der Treppe, welchen er seid Anfang der Ferien wieder beziehen musste. Seine Schulsachen hatte sein Onkel, nach seiner Ankunft gleich verbrannt. Dennoch hatte er es geschafft sich Bücher aus der Winkelgasse zu bestellen. Mit Absicht hatte er einen anderen Namen benutzt. So konnte Dumbeldore unmöglich darauf kommen, dass er diese Bücher bekam, weil er ihn ja für so dumm hielt. Der Junge der Lebt fragte sich noch immer, wie Dumbeldore glauben konnte, dass er noch immer nach dessen Pfeife tanzte. Es war doch schon letztes Jahr so offensichtlich gewesen, dass es nicht mehr so war. Doch nun musste er erst mal wieder für seine Verwandten Frühstück machen, denn auf Schläge hatte er im Moment nicht wirklich Lust, auch wenn er sie so oder so wieder bekommen würde. So begab er sich langsam in die Küche, denn er konnte sich nicht zu schnell bewegen, wegen den Verletzungen, die er schon von Vernons kranken Spielchen hatte, und begann das Frühstück zu machen. Er würde davon sowieso nichts bekommen, so war es bis jetzt immer gewesen.
 

/Hoffentlich halte ich diese verdammten Ferien noch durch… Am besten ich verschwinde von hier irgendwie, was aber nicht leicht wird, da dieser senile alte Kauz mich ja bewachen lässt./, ging es dem Retter der Zaubererwelt durch den Kopf. Er stellte das Frühstück auf den Tisch und ging dann an seine Arbeit. Mit dem Garten wollte er anfangen und er hoffte sehr, dass Vernon diesmal zufrieden sein würde, denn ansonsten würde es nur wieder heißen ausgepeitscht zu werden und Harry fand, dass er schon genug Wunden auf seinem Rücken hatte, geschweige denn von seinen gebrochenen Rippen, die er bei der kleinsten Bewegung bemerkte. Doch auch wenn er ziemlich große Schmerzen hatte, versuchte er schnell zu arbeiten, damit er auch alle Arbeiten, die er von seiner Tante aufgebrummt bekommen hatte, schaffte. Und zu den Schmerzen, die er durch die Misshandlungen seines Onkels hatte, kam auch noch hinzu, dass er großen Hunger hatte, da er in den letzten Tagen, wenn überhaupt, nur eine Scheibe trockenes Brot bekam.
 

Als er dann endlich mit dem Garten fertig war ging er ins Haus und machte dort seine Arbeiten. Während er im Haus arbeitete ging sein Onkel in den Garten und schaute sich um. Er schnaubte laut und betrat wieder das Haus. Harry war gerade dabei die Möbel auf der Terrasse zu säubern, als sein Onkel an ihn herantrat und ihn ohne Vorwarnung eine Ohrfeige verpasste. Dadurch flog er genau in die Stühle rein, die er an der Wand gestapelt hatte, nachdem er sie abgewaschen hatte. Fragend schaute er seinen Onkel an. Er hatte doch alles richtig gemacht, oder? Sein Onkel baute sich vor ihm auf.
 

„Du glaubst doch nicht, dass ich das so einfach lasse. Ich finde immer einen Grund, dich zu Schlagen. Du hast keine Chance.“, zischte Vernon leise und ein diabolisches Grinsen zierte sein Gesicht. Der Junge, der noch immer auf dem Boden saß und sich die Seite hielt, schluckte hart und versuchte sich wieder Hochzurappeln, doch sein Onkel zog ihm am Haarschopf in die Wohnung. Er zerrte ihn in den Keller und zog dann eine Peitsche hervor. Harry wich an die Wand zurück und starrte die Peitsche mit vor Panik geweiteten Augen an.
 

Vernons Grinsen wurde breiter und er fing an auf Harry einzuschlagen, doch dieser wich dem Schlag aus und starrte seinen Onkel voller Hass an. Er hatte sich schon lange vorgenommen sich dies nicht mehr gefallen zu lassen und da er nun Zauberstablosemagie perfekt beherrschte, konnte er seinem Onkel all das Heimzahlen, was dieser ihm angetan hatte. Außerdem hatte sich der Retter der Zaubererwelt vorgenommen, von hier zu verschwinden. Er machte eine leichte Handbewegung in Richtung seines Onkels und dieser schrie stumm und wand sich auf dem Boden vor unsagbaren Schmerzen. Ein zufriedenes Grinsen schlich sich auf die Gesichtszüge des schwarzhaarigen Jungen. Ohne den Fluch aufzuheben, machte er sich auf den Weg nach oben ins Wohnzimmer, in welchem sich Dudley und Petunia aufhielten. Ohne ein Wort zu sagen legte er auch auf diese beiden einen Fluch, der sie langsam töten würde. Dann begab er sich zum Schrank unter der Treppe und holte dort seine Bücher heraus, die er erfolgreich vor seinen Verwandten hatte verstecken können.
 

/Ich denke das wird die anderen nachdenken lassen. Auch sollte ich nicht mehr unter meinem jetzigen Namen zurück nach Hogwarts, schließlich war ich nie ein Potter, wenn das, was Lilly und James mir geschrieben haben, wahr sein sollte./, ging es dem Jungen durch den Kopf und verschwand von der Stelle.
 

So vergingen die restlichen zwei Wochen der Sommerferien. Die Zaubererwelt war in großem Aufruhr, weil sie ihren Held nicht finden konnte und weil dessen Verwandte alle tot aufgefunden wurden. Harry hingegen ließ alle im Unklaren. Nur wenige ausgewählte Personen wussten, dass es ihm gut ging, doch auch diese wussten nicht wo sich der Goldjunge Gryffindors aufhielt.
 

Am ersten September betrat er verändert den Bahnsteig. Er war nicht mehr wieder zu erkennen und er war in Begleitung von zwei anderen Jungen und einem jungen Mann. Harry hatte mittlerweile schulterlange schwarze Haare, die mit silbernen und roten Strähnen durchzogen waren. Seine Brille trug er nicht mehr, da er mittlerweile auch ohne perfekt sehen konnte und man sah nun wie intensiv das Grün seiner Augen doch war. Auch trug er nicht mehr die abgetragenen Klamotten, die sein Cousin vorher getragen hatte, sondern nagelneue Kleidung, die er sich selbst gekauft hatte, denn er war es leid gewesen diese Fetzen von Dudley zu tragen. Jetzt hatte er eine schwarze Lederhose an, dazu passende Lederstiefel und ein silbernes Hemd auf dessen Rücken ein schwarzer Drache eingestickt war. Um seinen Hals trug er eine Kette, auf der das Slytherin- und Gryffindorwappen eingraviert war. Diese hatte er aus dem Verließ seiner Adoptiveltern. Er wusste auch schon wer seine Eltern waren, schließlich hatte ihm jemand geholfen dies herauszufinden und beschützte ihn nun. Sein jüngster Begleiter hatte blondbraune kurze Haare, die er hochgestylte hatte. Die Augen des etwa zwölfjährigen Jungen waren azurblau. Der dritte Junge hatte schulterlange schwarze Haare mit blonden Strähnen, welche er zu einem Zopf zusammengebunden hatte. Auch seine Augen waren azurblau. Der Mann, der hinter den drei Kindern stand, hatte kurze schwarze Haare und hellblaue Augen.
 

„Wir sehen uns dann in den Weihnachtsferien, ihr drei.“, sagte der Mann.
 

„Geht klar, Regulus.“, sagte Harry.
 

„Und passt mir ja auf euch auf. Wenn etwas ist, dann erwarte ich, dass ihr mir oder Sirius schreibt. Verstanden?“, sprach Regulus eindringlich auf die drei ein.
 

„Ja, Dad.“, antwortete der Jüngste.
 

„Und passt mir auf Ivan auf.“, meinte er zu den beiden älteren.
 

„Acerius und ich passen schon auf unseren Cousin auf.“, versprach Harry grinsend. Regulus nickte und verließ dann das Gleis 9 ¾ mit einem lächeln auf den Lippen.
 

„Lasst uns ein Abteil für uns suchen. Ich habe keine Lust hinterher mit Gryffindors in einem zu sitzen.“, meinte Ivan.
 

„Du vergisst wohl, dass ich auch ein Gryffindor bin und das im wahrsten Sinne des Wortes.“, sagte Harry sanft lächelnd.
 

„Das ist was anderes.“, meinte der Jüngste von ihnen. Die beiden Älteren lachten leise und betraten den Zug, um sich ein leeres Abteil zu suchen, welches sie auch im hintersten Teil fanden. Die Fahrt verlief ruhig und zur Überraschung aller kam auch keiner der anderen Schüler in ihr Abteil, doch das störte die drei Schüler nicht. Nachdem der Zug quietschend zum stehen kam, warteten sie noch etwas, um nicht in das Gedränge, der anderen Schüler zu kommen. Gemeinsam stiegen sie in eine Kutsche, die auch gleich los fuhr. Als sie ausstiegen, wurden Harry, Ivan und Acerius von Professor McGonagall zurückgehalten.
 

„Mr. Slytherin, Mr. Black und Mr. Black-Snape, folgen Sie mir bitte.“, sagte sie streng. Harry grinste leicht und folgte ihr mit Ivan und Acerius zusammen. Die drei stellten sich hinter die Erstklässler, wie es Professor McGonagall verlangt hatte. Bei den Erstklässlern stand noch ein weiterer Junge, der eindeutig keine elf Jahre war. Dieser Junge hatte schwarze Haare, die von goldenen Strähnen durchzogen wurden und saphirblaue Augen. Harry erinnerte dieser Junge stark an den aus seinem Traum, den er in den Ferien noch öfters gehabt hatte. Ivan bemerkte, dass Harry den Jungen musterte und stieß ihm mit dem Ellenbogen in die Seite.
 

„Was ist?“, fragte Harry genervt. Ivan nickte in McGonagalls Richtung. Diese schaute ihn ziemlich finster an und der Junge der Lebt fragte sich was er nun schon wieder getan hatte.
 

/Wieso bekomme immer ich alles ab?/, ging es ihm durch den Kopf, als McGonagall die Schüler in die Große Halle führte. Der dreibeinige Stuhl stand schon vor dem Lehrertisch und der Hut lag darauf. Seufzend schaute sich Harry unauffällig um und erkannte seine Freunde am Gryffindortisch. Er gab das vereinbarte Zeichen und Harrys Freunde wussten sofort wer dort vorne Stand. Der Hut fing nun an sein Lied zu singen.
 

Vier Gründer diese Schule hat

Einen für jedes Haus

Gryffindor:

Mutig und Tapfer er ist,

doch in seinem Haus man keine Freunde find

Hufflepuff:

Gerecht und Treu sie ist,

ihr Haus immer hilfsbereit und hat vor Arbeit keine scheu

Ravenclaw:

Weise und Gelehrsam ist,

ihr Haus die Schlauen hat, doch die Loyalität dort schwankt

Slytherin:

dieser weis noch List und Tücke zu verbinden, doch wirst du nur hier wahre Freunde finden!
 

Zusammenhalt war das große Ziel, der Vier,

doch wurde in den Jahren, wo sie nicht hier,

zuviel gesät Zwietracht und Hass.

Zwei Erben der Gründer Gryffindor und Slytherin einst hier,

um zu versuchen ihr Glück, die Häuser zu vereinen wieder,

doch gescheitert an einem Lehrer, der nun Schulleiter.

Doch nun drei Erben hier, werden bringen Eintracht,

Der Älteste gewachsen in der Familie, mit Liebe und Geborgenheit,

der zweit Älteste genommen seiner Familie und gewachsen mit Hass und Abneigung,

wurde steht’s benutzt und belogen, doch nun er die Wahrheit kennt.

Ihr, die ihn benutzt und belogen, werdet eure gerechte Strafe erhalten,

erwatet keine Gnade, denn die habt ihr ihm auch nie erwiesen.

Der Jüngste der Cousin der zwei Älteren, gewachsen bei seinem Vater,

doch den zweiten nicht gekannt.
 

Und nun ihr, die folgen wollen, den Großen Vieren,

setzt mich auf und ich sag euch, in welches Haus ihr gehört hier.
 

Alle schauten den Hut geschockt an. Vor allem Dumbeldore, da er nicht gewusst hatte, dass Tom Riddle auch ein Erbe von Gryffindor war und nun sollte er gleich drei hier in dieser Schule haben? Harry und Acerius waren die einzige die nicht am Grinsen waren, da sie mit diesen Worten gerechnet hatten. Sie wussten von Sirius, dass der Hut alles zu wissen schien, deswegen waren sie auf so etwas vorbereitet gewesen.
 

/Ich frage mich, ob der Junge hier bei uns, Adrien ist? Er sieht dem kleinen Jungen aus meinem Traum so ähnlich und diese Augen werde ich wohl nie vergessen./, schoss es Harry durch den Kopf. Ivan seufzte frustriert, denn er wollte nicht noch länger hier stehen bleiben, aber leider waren die Lehrer noch immer zu geschockt über das, was der Hut von sich gegeben hatte, dass sie die Schüler ganz zu vergessen schienen. Zumindest bis Severus Snape die anderen Lehrer und den Direktor darauf hinwies. Dann begann auch endlich die Auswahl. Die meisten Erstklässler kamen nach Slytherin, was den Schulleiter wütend werden ließ. Harry ließ den Schulleiter nicht aus den Augen. Er hoffte, dass der Hut nicht preisgab, wer die Erben sind, obwohl sein Name schon alles sagen würde. Doch würde Dumbeldore einen der Erben wohl kaum für so blöd halten, dass einer den Namen benutzen würde. Und genau das, brachte Harry wieder einen Vorteil ein.
 

Die Einteilung der Erstklässler dauerte lange, denn der Hut ließ sehr viel Zeit bei jedem einzelnen Schüler. So dauerte die ganze Einteilung fast dreimal so lang, wie in den letzten Jahren. Dennoch sagte niemand etwas dazu, denn sie grübelten alle über die Worte des Hutes nach.
 

Als die Erstklässler dann endlich eingeteilt waren, standen nur noch die vier älteren Schüler da.
 

„Black, Ivan!“, rief Professor McGonagall dann. Ivan setzte sich auf den Stuhl und ließ sich den Hut aufsetzen. Er hatte den Hut noch nicht richtig auf, als er auch schon: „Slytherin!“, in die Halle brüllte. Ivan grinste zufrieden und begab sich zu seinem Haustisch, wo er sich zu den anderen Zweitklässlern setzte. Harry nickte ihm noch einmal zu und wandte sich wieder seiner Ex-Hauslehrerin zu.
 

„Black-Snape, Acerius!“, war der nächste der aufgerufen wurde und auch er kam nach Slytherin. Severus Snape, der Tränkemeister Hogwarts schaute ziemlich geschockt. Er hatte keine anderen Brüder, außerdem war Snape auch nur einer seiner Decknamen. Doch wenn er genauer darüber nachdachte, dann konnte es natürlich sein, dann währe er wohl Adriens Cousin. Acerius setzte sich zu Draco Malfoy, da er, obwohl er erst 15 war, in die sechste Klasse kam. Nun standen nur noch Harry und der unbekannte Junge vor dem Lehrertisch.
 

„Cryle, Adrien!“, rief McGonagall und der Schwarzhaarige setzte sich nun seinerseits auf den Stuhl. Beim ihm dauerte es etwas länger, wie bei seinem Vorgänger, der bereits eine geschlagene viertel Stunde auf dem Stuhl gesessen hatte, bevor der Hut sein Haus verkündete. Aber auch Adrien kam schließlich nach Slytherin und setzte sich zwischen Draco Malfoy und Blaise Zabini.
 

„Slytherin, Daimos!“, rief McGonagall überflüssigerweise. Harry/Daimos (ab jetzt wird er Daimos genannt) setzte sich auf den Stuhl und McGonagall setzte ihm den Hut auf.
 

#Ah, der letzte und stärkste Erbe der beiden mächtigsten Gründer.#, vernahm Daimos die piepsige Stimme des Hutes.
 

#Wieso der stärkste?#, fragte Daimos verwirrt.
 

#Weil du der stärkste bist, dadurch, dass du die beschützen willst, die nun deine Familie sind. Aber auch deine Eltern willst du schützen, obwohl du sie noch nicht einmal kennst und diese Einstellung macht dich stark. Alleine die Zauberstablosemagie, welche du schon mit 13 Jahren angewandt hast ist beeindruckend, junger Lord.#, waren die Worte des Hutes.
 

#Okay… Ich denke ich habe es verstanden. Kannst du nun mein Haus verkünden? Die anderen schauen schon alle so komisch.#, meinte Daimos Augenrollend. Der Hut hatte ihm genau die gleichen Worte gesagt, wie Sirius, als er ihn fragte, was der Hut ihm wohl sagen würde.
 

„Slytherin!“, rief der Hut dann auch gleich in die Halle hinein und Daimos setzte sich neben Acerius.
 

„Ich mag diesen Hut definitiv nicht.“, murmelte Daimos leise und tat sich etwas zu Essen auf seinen Teller, als die Hallentür auch schon aufflog. Alle Schüler wandten sich augenblicklich dieser zu und sahen den Minister mit einigen Leuten herein kommen.
 

/Was wird das denn jetzt?/, schoss es mehreren Schülern durch den Kopf. Daimos schaute sich am Slytherintisch um und konnte in eine Menge grinsender Gesichter sehen.
 

/Die scheinen zu wissen, was das zu bedeuten hat./, dachte Daimos und wandte sich dem Minister wieder zu, der mittlerweile vor dem Lehrertisch stand und mit Dumbeldore leise stritt. Dann drehte er sich den Schülern zu.
 

„Liebe Schüler und Schülerinnen…



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2008-02-13T19:01:43+00:00 13.02.2008 20:01
Hey, ich werde dir zu jeden Kap eine Kommie da lassen.

Zum ersten Kap kann ich nur sagen toll. Ich finde es toll das Harry nun weißt wer er wirklich ist. Hm eine Frage, warum tun mir die Dursley nicht Leid?? *scharf nachdenk* Aber was meinst du mit diesen Satz:

Doch würde Dumbeldore einen der Erben wohl kaum für so blöd halten, dass einer den Namen benutzen würde. Und genau das, brachte Harry wieder einen Vorteil ein. ?

Das Lied, oder die Warnung des Hutes find ich toll und bin echt gespannt, was der Minister den Schülern zu sagen hat und was die Slytherin damit zu tun haben.


Von: abgemeldet
2006-09-09T19:05:17+00:00 09.09.2006 21:05
Moin,
das kapitel eins ist klasse!!! bin schon sehr gespannt wie es weiter geht?!!!! schreib schnell weiter!!
kannst du mir ne ens schicken wenn du fertig bis? wäre echt lieb von dir!!

bis denne ... alexia
Von:  AngelHB
2006-09-09T19:02:26+00:00 09.09.2006 21:02
Nee super Story bis jetzt. Hoffe doch das es schnell weiter geht. Bin schon sehr gespnnt. Wenn es so bleibt wird es bestimmt ne super Geschichte. Hoffe das nächste Kap kommt ganz schnell.

LG Angel
Von:  InaBau
2006-09-09T18:59:17+00:00 09.09.2006 20:59
Das Kapitel ist spitze! Ich hoffe es ist nichts Ernstes mit Harry! Ob bei Severus auch Tom zu Gast ist? Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel! Bitte schreib ganz schnell weiter!
Von:  sabrina15
2006-09-09T18:48:57+00:00 09.09.2006 20:48
Hey!!!
Super kappi!!! Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon neugierig wie 's weitergeht!!!
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye


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