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Aufbruch nach Rumänien

Hellsing
von

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Kapitel 6

Kapitel 6
 

Tsubaki blieb als einzige still stehen und rührte sich nicht. „Warum bleibst du den da stehen?“, fragte Integra, „Weil ich in dieses Schloss keinen Fuß hinein setze!“, meinte Tsubaki. „Und weswegen nicht?“, fragte Walter „weil es angeblich Gespenster geben soll, in diesen Schloss!“, sagte Schayla die mit verschränkten Armen zu Tsubaki schaute.
 

Das war jetzt eine knifflige Sache, Tsubaki weigerte sich, da kam Schayla eine Idee! „Tsubaki!“, rief sie, „Was ist denn?“, fragte Tsubaki. „Hinter dir steht ein Geist!“, sagte Schayla, und lies ihre Schauspiel Kunst zum Vorschein. Als Tsubaki diesen Satz hörte, kam ihr ein Schauder, sie traute sich nicht um zu drehen und nach zu sehen, sie rannte sofort zur Eingangstür des Schlosses mit einem Riesen Schrei, sie rannte an den anderen vorbei, ins Schloss. Schayla hatte mühe und Not sich einen ein grinsen oder das lachen zu verkneifen, aber schließlich konnte sie sich doch nicht standhalten und brach im Lachen aus. Die anderen konnten sich ebenfalls kein grinsen verkneifen und mussten dabei anfangen zu kichern. „SCHAYLA!!!!“, schrie Tsubaki „Du blöde hinterlistige Kuh! Du hast mich total verarscht, da ist kein Geist!“, Tsubaki hätte am liebsten Schayla den Hals umgedreht.

Schayla konnte sich vor lachen nicht mehr halten, „Tschuldige, aber so bekommt man dich in ein Haus rein!“, sagte Schayla, die sich langsam wieder einkriegte. Tsubaki wollte wieder aus dem Schloss raus rennen wurde aber von Schayla abgehalten. Sie versperrte ihr den Ausgang „Ich will hier raus!“, sagte Tsubaki „Ich kann dich gerne raus lassen, aber sag wo willst du dann hin?“, fragte Schayla. „Nun, irgendwo hin, wenn sogar ins Dorf!“, meinte Tsubaki und schaute dabei nervös ihre Freundin, die schon eine Augenbraue hochgezogen hatte. „okay, aber du weißt das du die Wahl hast, hier zu bleiben, wo wir sind, oder ins Dorf, wo die ach so netten Bewohner sind!“ sagte Schayla, Tsubaki merkte Schayla an das dass mit den Dorfbewohnern, nicht ernst gemeint war.
 

Tsubaki senkte den Kopf und meinte schließlich das sie doch hier im Schloss bleiben wollte obwohl es ihr schwer viel. Schayla machte wieder den weg frei, damit man durchgehen konnte. Plötzlich krachte etwas im Schloss, Tsubaki schrak auf und wollte aus dem Schloss wieder raus rennen. Nur wurde sie von Schayla am Kragen gepackt und hielt sie damit auf zu fliehen. „Lass mich los Schayla, es spukt hier doch!“, sagte Tsubaki die panisch vor Angst war und sich dabei versuchte aus dem griff von Schayla zu lösen, was ihr aber nicht gelang. Schayla schaute Tsubaki an und schaute noch mal durch den Eingang, sie erkannte was der Grund war wegen des Kraches im Schloss. Dann schaute sie wieder zu ihrer Freundin Tsubaki und meinte mit einem grinsen auf den Lippen „Du bist echt ein riesen Hasenfuß, es ist eine alte Ritterrüstung in sich zusammen gefallen. Sie war schon recht alt, sie früher oder später sowieso in sich eingekracht“. Tsubaki drehte sich um und schaute ihre Freundin an, Tsubaki wollte sich das wirklich selber ansehen, dabei lies Schayla Tsubakis Kragen wieder los. Als Tsubaki die alte Ritterrüstung auf dem Boden liegen sah, atmete sie auf.
 

Dann gingen sie endlich ins Schloss hinein. Sie luden erst mal ihr Gepäck ab und schauten sich in der Eingangshalle des Schlosses um. Man konnte erkennen, das seit längeren keiner mehr in diesem Schloss war, an jeder Ecke waren Spinnennetze und überall war eine staubschiecht. In der nähe einer Treppe, die sich vor der Eingangstür 6-7 Meter von der Tür entfernt war, konnte man die Ritterrüstung, die zusammen gefallen war und nun auf dem Boden lag, direkt Daneber. „Wow, ich wusste gar nichts das sich so viel staub angesammelt hat!“, sagte Tsubaki, die sich über so etwas wunderte.
 

„Das ist ganz normal bei alten Schlössern, wenn sich seit 55 Jahren niemand mehr hier war!“, meinte Schayla. „wir sollten erst einmal die Schlafzimmer aufsuchen!“, meinte Maxwell, der sich für so etwas nicht interessierte. Ausnahmsweise stimmten ihn Integra und die anderen zu. Aber stellte sich da nur eine frage, wo sollten sie anfangen zu suchen?
 

„Schayla wo ist den Elvos?“, fragte Integra, Schayla schaute ihre Schwester an und schaute sich um. Elvos befand sich oben an der Treppe und schaute zu den anderen nach unten. „Komm her Elvos“, rief Schayla zu ihm, aber er reagiert nicht er blieb einfach da sitzen. „Er hört anscheinend nicht!“, meinte Maxwell, Schayla schaute genervt und ging zu der Treppe hin. Sie blieb kurz stehen und schaute hinauf zu ihrem Hund, der sie von dort oben anstarrte. Dann lief sie die Treppen hinauf.

Elvos stand auf blieb aber noch stehen, als Schayla ihm ziemlich nah war, rannte er los. Schayla schaute ihm hinterher „Jetzt rennt er auch noch weg“, sagte Schayla die sich Elvos verhalten nicht erklären konnte. Dann rannte sie ihrem Hund kurzer hand hinterher und rief dabei „Komm endlich her Elvos, Sitz!“. Aber Elvos reagiert nicht, er rannte einfach weiter. Die anderen rannten Schayla hinterher, sie folgten Schayla, durch ihr Rufen nach Elvos.
 

In einem der Flure blieb Schayla plötzlich stehen und schaute sich um, sie hatte Elvos aus den Augen verloren. Die anderen hatten sie nach wenigen Sekunden eingeholt. „Was ist den Fräulein Schayla?“, fragte Walter.
 

Schayla drehte ich zu den anderen um und meinte „Elvos ist weg, ich habe ihn aus den Augen verloren!“. „Er war einfach zu schnell. Es ist kein wunder das man ihn nicht kriegen konnte“, meinte Andersen. Das tröstete Schayla herzlich wenig, dann hörten sie ein bellen, der nur von Elvos stammen konnte. In den Flur wo sie sich befanden, befand sich links ein weitere Flur, und dem hörte man das Bellen. Schayla rannte auch gleich in den Gang, musste aber noch scharf bremsen wenn sie nicht gegen eine Wand rennen wollte. Links ging es nicht weiter, rechts ging eine kleine Treppe hoch. Oben an den Treppen saß Elvos, der auf sein Frauchen schaute. Die anderen kamen ebenfalls, und saßen Elvos oben an der Treppe sitzen.
 

„Elvos warum bist du den weg gelaufen?“, fragte Schayla, Elvos reagierte in dem er sich mit seinen Vorderpfoten an einer Tür lehnte, und anfing mit dem Schwanz zu wedeln. Schayla wunderte sich und ging die Treppe rauf und stellte sich direkt vor der Tür an der sich Elvos gelehnt hatte. „Was ist den?“, fragte Schayla, Schayla griff nach dem Türgriff und drückte ihn nach unten. Als die Tür offen war staunte Schayla nicht schlecht, dann schaute sie zu den anderen „Elvos hat für uns die Schlafzimmer gefunden“, meinte Schayla.

Das konnten die anderen ihr nicht so recht glauben, sie mussten es selber sehen. Sie gingen die Treppen hoch und schauten ins Zimmer rein. Das Schlafzimmer war recht groß und das Bett war ebenfalls sehr groß, aber es waren nur vier Schlafzimmer. Also mussten sie sich in vier Gruppen aufteilen. Man wusste dass man Alucard und Andersen schlecht in einem und selben Zimmer unterbringen kann, geschweige, dass die Zimmer gegenüber oder neben einander sind. Das würde zu einem Chaos führen, und überhaupt keine ruhe mehr geben. Andersen und Maxwell gingen in ein Zimmer zusammen, Alucard mit Walter, Selas mit Tsubaki und Schayla mit Integra.

Integra schaute Elvos an `Woher wusste er das wir nach den Schlafzimmern suchten? Irgendwie hab ich das Gefühl das er kein normaler Hund ist´ dachte Integra. Sie konnte es nicht glauben, sie verstand die Welt nicht mehr so recht. „Integra was ist den los?“, fragte ihre kleine Schwester die gemerkt hatte das Integra Elvos mit einem nervösem blick anstarrte. Integra schaue Schayla an und meinte „Es ist alles okay, ich habe nur über was nach gedacht, das ist alles“, mit einem lächeln auf dem Gesicht. Schayla gab Integra ein lächeln zurück.
 

Integra und Schayla nahmen das erste Zimmer das in der Treppe stand, rechts waren Alucard und Walter ein. Neben dran Selas und Tsubaki und gegenüber den beiden Mädels und neben Integra und Schayla war das Schlafzimmer von Maxwell und Andersen. Damit waren eigentlich alle zufrieden. Und Selas mussten auch keine Angst haben das sie von Andersen auseinander genommen wird, weil sie ja wusste dass ihr Meister nebenan im Raum war. Jede Gruppe ging in seinen Raum und stellte seine Sachen ab. Dabei packten sie ihre sachen aus, aber sie wollten sich erst am nächsten tag im Schloss umsehen. Also ruhten sie sich für diesen tag aus.
 

Es war spät nachts, als Tsubaki auf wachte, sie rieb sich die Augen und stand vom Bett auf. Sie schnappte sich eine Taschenlampe und machte die Tür vom Zimmer, als sie hinaus ginge schloss sie die hinter sich wieder. Sie suchte nach den Toiletten, als sie gerade einen der Flure betrat, sah sie vom weitem zwei rote punkte. Sie richtete ihre Taschenlampe auf die zwei roten punkte, als das licht darauf zeigte sah Tsubaki ein Frauen gesicht. Diese Frau zeigte kurzer hand als das licht auf ihr Gesicht einen furcht erregenden Ausdruck und stieß dabei einen entsetzlichen Schrei, den die anderen schlafend in ihren zimmern nicht hören konnten. Tsubaki müder Ausdruck verwandelte sich in einem entsetzt ängstlichen über, Tsubaki schrie wie sie noch nie geschrieen hatte.
 

Das weckte die anderen aus ihrem Schlaf, sie standen auf sie schnappten sich schnell ihr Taschenlampen und rannten aus ihren Zimmern. Sie fanden Tsubaki in einem der Flure, aufem Boden sitzend, ängstlich zusammen gekauert. Schayla ging zu ihr hin und kniete sich neben sie auf dem Boden. „Tsubaki was ist den passiert?“, fragte Schayla, die besorgt ihre Freundin anschaute. Die anderen schauten ebenfalls auf Tsubaki. Sie hob ganz langsam den Kopf und schaute ihre beste Freundin mit angsterfüllten Augen an, dann packte Tsubaki Schayla und klammerte sich an sie. Sie wollte sie nicht mehr los lassen, „Fräulein Tsubaki was ist den geschehen, weswegen sie solch eine Angst haben?“, fragte Walter der sich das ganz nicht erklären konnte.
 

„Ich.... ich .... ich habe einen Geist gesehen!“, meinte Tsubaki, die ihre Umklammerung um Schayla verstärkte. „Was ein Geist!“, sagte Selas ganz ängstlich wurde „Kann es nicht sein das sie es sich nur eingebildet hat, Geister gibt es doch gar nicht“, sagte Maxwell, der das ganze nicht glauben konnte. Es viel auch den anderen schwer das zu glauben (na ja außer Selas vielleicht).

„Sag mal Tsubaki weswegen bist du den hier draußen?“, fragte Schayla, Tsubaki hob ihren Kopf und flüsterte Schayla ihre Antwort ins Ohr. Aus Schaylas Mund kam nur noch ein „Aha“, und fragte auch gleich „Soll ich denn mitgehen?“, Tsubaki nickte nur. Die beiden standen vom Boden auf, Schayla bat die anderen auf sie zu warten, was sie auch machten.
 

Schayla lehnte sich an einer Wand ab und redete mit Tsubaki durch eine geschlossene Tür. „Ich kann irgendwie nicht so recht glauben, das es ein Geist gewesen sein könnte!“, meinte Schayla nachdenklich, „Und was soll es dann gewesen sein?“ fragte Tsubaki schon leicht säuerlich. „Das weiß ich eben nicht!“, sagte Schayla, die dann zu einem Fenster am ende eines Flures schaute. Dort am ende des Flures befanden sich noch zwei weitere Flure, an dem linken Flur sah Schayla in zwei rote Punkte. Es waren Augen die Schayla regelrecht mit dem Blick durch bohrten, Schayla erkannte auch schnell von der ferne eine gestalt. Diese Gestalt verschwand mit einem leisen seufzähnlichem Geräusch, den Schayla eine richtige Gänsehaut verpasste.

Schayla konnte nirgend wo anders hin sehen, sie war nur auf diese eine Richtung fixiert, sie hatte urplötzlich angst bekommen, das hatte sie nicht nie. Außer einmal als sie noch ein Kind war, sie hatte vor anderen Monstern angst gehabt nur vor Alucard nie.
 

Plötzlich schloss Tsubaki die Tür zur Toilette auf, Schayla erschrak regelrecht, Tsubaki schaute ihre Freundin verwundert an. „Ist was?“, fragte sie, „Ähm gar nichts... es .. ist .. nichts!“, sagte Schayla mit leicht nervöser Stimme. „Wirklich?“, hackte Tsubaki nach „Wirklich“, bestätigte sie dieses mal mit ruhigerer Stimme. „Gehen wir zurück zu den anderen!“, meinte Schayla und beide gingen.
 

Den beiden schauten zwei Rote Augen hinterher, den beiden wurde mulmig zu mute und beschleunigten ihren Schrittgang. Diese Gestalt folgte ihnen langsam mit stöhnen und seufzen, was den beiden noch mehr angst machte, ihre Schritte wurden immer schneller, das sie schon bald zum rennen überwechselten. Die Gestalt hatte ihr Tempo ebenfalls etwas beschleunigt, aber es blieb dennoch so ca. 10 Meter abstand, als würde es die beiden aus Jux jagen wollte. Die zwei rannten zu den anderen zurück, die anderen schauten sie verwirrt an. „Schnell wieder in die Zimmer, Tsubaki hatte anscheinend doch recht!“, reif Schayla zu den anderen. Als die beiden die Gruppe ankamen gingen sie schnell wieder zurück zu den Schlafzimmern, aber alle rannten nur in einen Zimmer, nämlich in das von Integra und Schayla. Schayla schloss schnell hinter sich die Tür, sie hatte gerade den Schlüssel umgedreht so dass der Schloss einrasterte, rüttelte es schon heftig an der Tür.
 

Aber weil ja alle in Raum waren konnte es nur diese unheimliche Gestalt sein, die versuchte in den Raum zu kommen. Kurz hörte das rütteln auf, dann bewegte sich der Schlüssel des Schlosses, langsam drehte sich der Schlüssel um, aber Schayla reagiert schnell und schnappte sich den Schlüssel, bevor diese Gestalt das Schloß öffnen konnte. Sie zog den Schlüssel aus dem Schloß und hielt ihn fest in der Hand. Sie ging langsam zu ihrer Schwester Integra, jeder schaute zur Tür sie wagten es nicht die Blicke abzuwenden. Weil sie Angst hatte das es doch noch rein kommen könnte.
 

Man hörte aus dem Raum raus das die gestalt in den anderen räumen wütete, als es damit fertig war kam es wieder und rüttelte wieder an der Tür. Aber damit war es nicht genau es schlug, trat und warf sich gegen die Tür. Es lies der Gruppe keinerlei ruhe, es stieß sogar einen entsetzlichen Schrei aus. Es ging die ganze Nacht so.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sturmfeder
2006-11-18T16:22:49+00:00 18.11.2006 17:22
ich sag es dir, man sollte es nicht am Abend oder in de rNacht lesen, da denkst du wirklich, die roten Augen sin hinter dir °°
ich fand es richtig gruselig, obwohl es mehr horror hätte sein können... oder Kampf, denn seit wann versteckt sich Alucard oder läuft von etwas weg, wie auch Andi Oo
Von:  WildeRose
2006-11-10T21:04:01+00:00 10.11.2006 22:04
Uh weh, dann wird ja keiner richtig Schlaf gekriegt haben^^°
Mmmmm aber die roten Augen sind schon komisch^^. Aber is das denn jetzt wirklich ein Geist?

Ach ja. Im ersten Abschnitt, wo steht, dass Tsubaki nicht in´s Schloss will, da hast du geschrieben: " ich setze EINEN...." aber ich schätze es soll `keinen` heißen oder^^.

Nja auf jeden Fall wirds interessant^^


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