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The Other Side

von

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Kame~

Nachdem ich erstmal voll demotiviert war und schon gar nicht weiter schreiben wollte, kommt jetzt doch das 3. Kapitel... Dank Ryo-chan *umknuddl*

Darum ist das Kappi jetzt auch für dich, auch wenn es, glaub ich, nicht das Beste ever ist. Zu deinem Kommi... ja, ich glaube, Akame ist besser, aber so richtig ne Idee hatte ich da noch nicht. (Eher arbeite ich schon wieder an der Fortsetzung hiervon *dropp*) Aber ich find MatsuJun so knuffig und ihren streit so lustig, dass ich da was draus machen musste... tja, da hab ich halt mal versucht, mich in seine Rolle zu denken... ich glaub, nach 3 mal so nem Spaß bei Utawara hätte ich Matsumoto gekillt, aber naja, da dieser noch lebt, hat Jinni-boy das wohl nicht getan XDD
 

Ich hab hier Ueda-san (ich will ja nicht unhöflich sein ^-^) glaub ich ganz schön OOC gemacht, aber da muss er durch, „All Ueda“ hat er ja auch überlebt XDD

Naja, ich denk mal, nen Tyrann ist er nicht unbedingt. Außerdem bin ich einfach mal davon ausgegangen, dass er der Leader ist... bei KAT-TUN ist das ja nicht wirklich klar. Aber Kamenashi-san (Jaja, auch wenn ich ihn eh immer nur Kame/i nenne, aber die Form muss gewahrt werden, ne?) sollte nicht zu viel Verantwortung haben. Es reicht ja, wenn er auf seinen Freund aufpassen muss...

Nunja, genug gelabert... auf geht’s zum 3. Kapitel mit dem glorreichen Titel „Kame~!“. *gg*
 


 

Am nächsten Morgen weckte mich das Klingeln meines Handys.

Heute standen wieder Proben an, weshalb ich die Weckfunktion noch am Vorabend aktiviert hatte.

Ein normaler Wecker verfehlte seine Wirkung regelmäßig, deshalb änderte ich fast jeden Tag den Klingelton.

Stöhnend ergriff ich das nervig klingelnde Etwas. Jeden Morgen fiel es schwerer, die Augen aufzubekommen, so auch heute.

Nachdem endlich wieder Ruhe war, legte ich das Handy zurück auf den Tisch und richtete mich langsam aber sicher auf, torkelte ins Bad und stolperte auf dem Weg dorthin über so ziemlich alles, das es wagte, sich mir in den Weg zu schmeißen... Was nicht gerade wenig war. Wer ließ nur immer seine Sachen überall liegen? Nunja, da ich alleine lebte, hatte ich zumindest nie Probleme, die herumliegenden Gegenstände und Klamotten der richtigen Person zuzuordnen... Mir.

Nach meinem allmorgendlichen Kampf mit sämtlichen Küchengeräten, die sich gegen mich verschworen zu haben schienen, machte ich mich auf den Weg zur Agentur.

Ausnahmsweise war ich der Erste, aber die anderen 5 trudelten kurz nach mir auch ein. Allerdings kam ich mir zwischenzeitlich vor wie in einem schlechten Film.

Dann begannen wir mit den Proben. Da wir einige neue Songs hatten und damit bald einen Auftritt haben würden, begannen wir damit, die neuen Performances einzustudieren. Das war zwar immer mit das Stressigste, allerdings auch das Lustigste an der Arbeit.

Kurz nach 12 Uhr gönnte man uns Normalsterblichen immerhin eine halbstündige Pause, aber danach mussten wir bis 18 Uhr durchmachen.

Anstrengend war in gewissem Maße untertrieben.

Was musste Ueda auch immer so perfektionistisch wie sein Idol Gackt sein. Was das anging ließ uns unser Leader regelmäßig Überstunden schieben... so lange, bis die Choreographien saßen.

Gut, das hatten wir jetzt geschafft.

Nun saßen Kame und ich bei mir zuhause auf dem Sofa und ließen den Tag ausklingen. Die anderen waren noch mal ausgegangen. Wollten unbedingt eine dieser neuen Bars unsicher machen. (Ja, Steff, du hast Recht, Karaoke ist doch nen bissel hirnrissig, nicht?)

„Sag mal... du meintest zwar, du müsstest das alleine schaffen... aber...“

„Kame~“ Mein gespielt leidender Blick traf auf seinen Flehenden, dann mussten wir beide lachen.

„Nee, aber jetzt mal ernsthaft! Um was geht’s?“ Plötzlich was Kames Blick todernst. Ich sah ihn ebenso ernst an.

„Matsumoto!“

„Was? Wie jetzt? Was hat er denn jetzt wieder getan?“

„...Nichts... Nicht wirklich... Es ist mehr allgemein...“

„Mehr allgemein?“ seine Stimme wurde höher und er hob eine Augenbraue. (*1) „Wie meinst du das?“

„Naja~ Also... ich bin mir selbst nicht 10% sicher, aber... ich muss mir endlich klar werden, was meine Gefühle angeht. Die spielen einfach immer verrückt, wenn er wieder so fies ist... gut, das hat sich jetzt etwas gegeben (*2), aber trotzdem fühlt es sich noch immer komisch an, in seiner Nähe zu sein... Und obwohl es teils furchtbar verletzend war, was er gesagt hat, kann ich ihm nicht böse sein... es geht einfach nicht...“

„Aaaah...“ Er griff sich an den Kopf und lehnte sich zurück Wäre er jetzt eine Frau gewesen, hätte ich ihn garantiert geküsst in den paar Sekunden, die er so verweilte, ehe er die Augen wieder öffnete und mich ansah. (*3) „ Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?“

„Hä?“ Wieder einmal bleib mir nur die universellste aller Fragen.

„Du willst mir jetzt nicht ernstlich weiß machen, dass du keine Ahnung hast, was das ist?“, fragte er mit belustigtem Unterton.

„Äh, nö? Nein, ich mein ja!... ... Weißt du etwa schon wieder mehr als ich?“

Was so was anging, verstand er mich besser, als ich mich selbst. Auch ansonsten wusste er immer eher Bescheid als ich, denn entweder wurde ich immer glorreich vergessen, oder ich hatte wirklich keine Ahnung. Deprimierend, wenn man bedenkt, dass er der Jüngere von uns beiden ist.

Er grinste genüsslich. „Ich denk schon... Mensch, Jin! Ist doch klar! Du bist verliebt!“, offenbarte er mir mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

Schlagartig verstummte ich, dann schaute ich zur Seite. (*4)

„Ooch, ist es dir peinlich?“

„Nein! Erstens ist das nicht wahr! Ich bin nicht verliebt! Vor Allem nicht in IHN! Und Zweitens ist es mir auch nicht peinlich!“ Ich lehnte mich ebenfalls zurück und verschränkte die Arme demonstrativ vor meiner Brust.

„So? Meinst du? So wie du reagierst aber doch!“

„Kame! Lass den Scheiß! Das glaubst du doch wohl selber nicht!“

„Nicht? Eigentlich glaub ich das schon! ... Genau genommen glaub’ ich sogar, dass er dich liebt!“ Wieder so ein horrorbreites Lächeln seinerseits. Und wieder einmal schien die Gravitation meinen Unterkiefer stärker als sonst nach unten zu ziehen... um nicht zu sagen, dass ich schon glaubte, er würde gleich auf dem Boden aufschlagen...

„Kamehame~ (*5) Das ist nicht mehr lustig. Wirklich! Hör auf, mich zu verarschen...“, lachte ich mehr, als dass ich protestierte, denn mir kam das wie ein schlechter Scherz vor.

„Ich verarsch dich nicht! Ich glaub wirklich, dass er dich mehr als nur nen Bisschen mag. Sonst würde er dich nicht so ärgern.“, belehrte er mich. Betroffen sah ich zur Seite (*6)

„Hmm...“

„Bist du jetzt doch noch einsichtig geworden?“, fragte er leiser und mit ruhigem Ton.

„Naja~... Wenn ich an gestern denke... vielleicht ist es gar nicht so abwegig...“

„Gestern?“, meinte er interessiert. „Was war da?“

„Nichts!“, wehrte ich gleich ab, ansonsten müsste ich das Ganze wohl oder übel erzählen und dann würde ich mir ewig anhören müssen, dass ich `in ihn verliebt´ wäre.

„Saaa~g“, bettelte Kame daraufhin und piekste mich in die Seite, wobei er seinen Kopf auf meine Schulter legte und mich von unten her ansah. Diesem Blick konnte ich noch nie widerstehen.

„Naja, ich war gestern bei der Agentur und bin ihm da übern Weg gelaufen.“

„Ah ja... und was wolltest du gestern dort?“, hinterfragte er. Wieder hob sich eine seiner Augenbrauen. „Seine Nummer“, wieder wich ich seinem direkten Blick aus.

Prustend stellte er das Glas zur Seite, aus dem er gerade getrunken hatte. „Und DU sagst mir, dass du nicht verliebt in MatsuJun bist!“

„Mah, Kame, du bist so schrecklich.“

„Bin ich nicht!“, er drehte sich schmollend zur Seite. „Ich sorge mich nur um dein Glück, Jin-chan.“

„Ooch, musst du doch nicht.“

„Doch, muss ich!“ Dann grinste er.

„Was hast du denn jetzt wieder?“, fragte ich, denn dieses Grinsen bedeutete nichts Positives – zumindest meistens.

„Ach, ich hab mir nur gerade ein neues Ziel gesetzt.“

„Welches?“, fragte ich fast panisch.

„Hast du jetzt seine Nummer?“, fiel er mir ins Wort.

„Kame! Lenk nicht ab! Was hast du jetzt wieder vor?“

„Ver~ra~te ich ni~cht!“, sang er mehr, als dass er es sagte.

Ich ahnte jetzt schon Böses...

Das könnte noch... `spaßig´ werden, denn wenn er sich einmal etwas in seine durchaus hübsches Köpfchen gesetzt hatte, gab er nicht nach, bis er sein Ziel erreicht hatte.

In diesem Fall hing das wohl mit Matsumoto und mir zusammen... und eben das war es, was mir Sorgen bereitete.

Den Abend über wurden wir das Thema nicht mehr wirklich los und als er gegen Morgen ging, wusste er von den Geschehnissen des Vortages mindestens genauso gut, wie ich und hatte mich so weit, dass ich bei Gelegenheit versuchen würde, herauszufinden, was hinter der gestrigen Aktion steckte.

Außer diesem Thema hatten wir aber auch anderes im Kopf. Man soll ja nicht meinen, dass wir genauso viel tratschten wie Mädels.

Schließlich wurde es langsam Zeit, sich zu überlegen, wohin wir in der `Golden Week´ (*7) wollten. Bisher waren wir jedes Jahr zusammen verreist, außer einer von uns war bei der Familie eingebunden. Meist stand unseren gemeinsamen Unternehmungen aber nichts im Wege.

Öfter war schon der Vorschlag gekommen, ans Meer zu fahren. Dort würde man allerdings wohl kaum kurzfristig noch etwas für 6 Personen finden. Zudem wollte Junno unbedingt mit anderen zusammen weg.

Kanjani8 fiel aber aus. So viel war klar. Keiner von uns war scharf auf eine Wiederholung der Sache zwischen Ueda und Ryo Nishikido. Schon beim letzten Mal war das eine Katastrophe gewesen und seitdem hing der Haussegen da sowieso etwas schief. Aber ich will nicht vom Thema abweichen.

Sagen wir’s so: Es war immerhin schon so viel geplant, dass gar nichts geplant war... Schon mal mehr als letztes Jahr. Da waren wir einfach kurzfristig weggefahren. Einmal quer durch Japans Süden. Nicht gerade prickelnd, aber mit der ganzen Truppe schon ein Erlebnis für sich.

Vielleicht würden wir es dieses Jahr ja doch noch ans Meer schaffen und dann mal sehen, was wird... man kann ja nie wissen, was einen erwartet...
 


 


 


 


 


 


 


 

*1 so wie in dem einen Interview zu Live Kaizoubukan, als jemand im Hintergrund herumsingt, er sich zur Seite dreht und fragt: „Koki? ...“

XDD Falls das jemandem was sagt...
 

*2 Sehr lobenswert, wirklich, aber hey Junge, dafür siehst du jetzt immer gar nicht so glücklich aus, wenn er dich anspricht... und noch unglücklicher, wenn er nen anderen von KAT-TUN anspricht... Eifersüchtig??

Ach ja, ist das wem aufgefallen? Als Matsumoto ihn zur Versöhnung umarmt grinsen beide wie blöde... aber Jin bedeutend mehr XDDD
 

*3 Finger weg!! Das ist MEINS!! Meins meins meins!!! Klar?

Meine Gedanken, ich lass ihn so dasitzen, also sei mir lieber dankbar, dass du das sehen darfst, aber anfassen ist nicht! Nur angucken!
 

*4 Joa, so nen Fußbodenbelag ist schon was Tolles, ne? Da kann man dann immer draufstarren, wenn’s peinlich wird XDD
 

*5 Nur Akanishi-san nennt ihn so, wobei das immer total süß klingt...
 

*6 Bitte keine Löcher in den Teppich...
 

*7 Eine Woche, in die, erschlagt mich, glaub ich, 4 Feiertage fallen. Die meisten Firmen haben da auch zu und Hotels + Flüge sind schon lange im Voraus ausgebucht. Die Preise steigen enorm... so wie in der Hauptsaison in Europa. Zum Teil erreichen sie sogar das Jahreshoch. Meist ist auf das Wetter verlass, es ist noch nicht zu warm, allerdings auch nicht zu kalt, sodass man viel machen kann. Golden Week ist immer Ende April Anfang Mai.

Wie man im nächsten Kapitel lesen kann haben wir es mit einem Frühjahr mit Rekordtemperaturen zu tun XDDD Also nicht wundern... Das entstand daraus, dass ich zu blöd war, mir zu merken, wann die Golden Week genau ist *dropp*

m(_ _)m Sumimasen, dass ich so dumm bin, aber naja, globale Erwärmung, bla....

Oder wie unser Physiklehrer sagt: „Wenn bei uns was schief geht schieben wir’s immer auf die Luftfeuchtigkeit“

Die wird’s wohl gewesen sein...
 


 

So, ich hoff, ich hab nicht zu viel gelabert und das Kapitel hat gefallen... auch wenn es scheint, dass das hier keiner außer Ryo liest T__T

Ach egal.

Ryo-chan? Du magst ja Kame so... ich hoff mal, hier war genug Kame drin, sodass es okay ist, dass ich dir das Kapitel gewidmet hab...?

Und ich verspreche dir, ich schreib bald wieder. Die Sache mit den DVDs ist auch erstmal sicher. Elbi macht das... könnt aber nen bissl dauern... Ich hoffe, das macht nicht so viel aus? *knuddl* See ya! \/ ^__~ \/
 

Wie immer würde ich mich über nen paar Kommentare freuen.

Aber jetzt erstmal Bye, eure KarasuYami
 

PS: Bald ist es geschafft. Das Ganze ist in 5 Kapiteln abgeschlossen.

Ach ja, und nicht wundern, dass diese Kapitel etwas untypisch für mich klingt... es ist auf einer Hochzeit entstanden und ich glaube, es sagt alles, wenn ich gestehe, dass tatsächlich Weinflecken auf dem Manuskript sind. ^-^’’’’

Außerdem habe ich im Nachhinein noch nen bissl was geändert...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  SKH_Ludwig_2
2011-07-29T13:12:16+00:00 29.07.2011 15:12
Aawwwwwww...Kame-chan^^
Von ihm würde ich mich auch verkuppeln lassen XDDD
lol^^
mir gefällts^^

LG
Von:  Ribka-is-Mori
2011-07-17T17:07:22+00:00 17.07.2011 19:07
tolles kapi^^

aber omg was hast du aus meinem geliebten tat-chan gemacht?! *kinnlade auf boden knall* und das ausgerechnet wo von ihm behauptet wird das er ncht tanzen könnte xDDD aber ansonsten süüüüüüüüüüüüß^^ kame als kuppler find ich richtig toll *awwww* und das klingt nach ziehmlich viel chaos wenn er im spiel ist xDD *gefällt mir*

aber da hab ich mal noch so ne frage^^° was war denn mit ueda und dem einen von kanjani8? *davon gar nix weis :(* *vor neugier fast zerspring!*

hihi jetzt freu ich mich noch mehr aufs nächste kapi^^ und hoffentlich taucht jun wieder auf *grins*

lg bine


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