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Did you really think I hate you?

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Neubesetzung?

Did you really think I hate you?
 

By Toto
 

Band: The GazettE
 

Dis: tjoar...nur kurz zur Erläuterung....die Story hier is nur entstanden, wegen dem Bonn-Konzi und weil ich wen ganz liebes kennen gelernt hab^^ den wohl niedlichsten Kai-Cosser. Und natürlich weil die Zugaben mit Rei und Kai einfach so genialo waren, dass ich ne FF über die zwei schreiben musste^^ es gibt ohnehin zu wenig von den beiden (gibt’s überhaupt welche???)

Tja… die Story widme ich hiermit also –Tai oder nun JaeHo^^ Viel Spaß beim Lesen und ich hoffe sie gefällt dir^^ auch wenn’s erstma nur der Anfang is^^
 

Noch zur Story….sie wird aus verschiedenen Sichtweisen beschrieben. Und ich bitte doch um Kommis^^
 

LG Toto
 

Kapitel 1 - Neubesetzung?
 

“Was?! Das kann nicht euer Ernst sein?”

Völlig überrumpelt und vor allem geschockt stehe ich im Studio vor meinen restlichen Bandmitgliedern und sehe sie fassungslos an.

„Ich dachte solche Angelegenheiten klären wir gemeinsam?!“

Muss ich mir scheinbar auch nur eingebildet haben.

Es ist schon merkwürdig, aber bereits heute Morgen als ich aufgestanden bin, hatte ich im Gefühl, dass das kein guter Tag wird. Aber dass er SO beschissen verläuft…

Ich kann nicht leugnen, dass ich enttäuscht bin von den Jungs. Bislang hatten wir immer alles zusammen entschieden, wenn es die Band betraf und gerade jetzt hintergehen sie mich.

Überhaupt… wann haben sie sich die Zeit genommen und darüber gesprochen? Das ist doch nun wirklich keine Sache, die sich so einfach übers Knie brechen lässt.
 

Noch immer stehe ich vor ihnen. In den Augen meiner Bandkollegen sehe ich Ratlosigkeit und sogar Verwunderung.

Warum? Warum sind sie verwundert, dass ich so in Rage bin, dass ich einfach verflucht wütend bin? Ist es denn überhaupt nicht nachzuvollziehen, warum ich so reagiere?

Anscheinend nicht….

Ich sehe nur, wie unser Leader aufsteht und auf mich zukommt.

„Komm schon Rei… setz dich und beruhige dich erstmal, dann…“

Ich lass ihn nicht einmal ausreden, sondern brülle meine Wut weiter in den Raum.

„Ich setze mich nicht! Und beruhigen werde ich mich auch nicht… ich denk nicht mal dran! Was ist in euch gefahren? Das… das könnt ihr doch nicht machen!“

Völlig ratlos wandert mein Blick zwischen meinen Bandmitgliedern umher – fast schon verzweifelt sehe ich sie an. Warum weichen sie meinem Blick aus? Ist das hier eine Verschwörung oder nur ein ganz übler Scherz?

Von ihnen brauche ich keine Antwort erwarten…
 

„Yune ist unser Drummer – nicht ER!“

Ich zeige direkt auf unseren Ersatzdrummer, der Yune die letzten Wochen vertreten hatte, weil er durch Krankheit ganz plötzlich ausgefallen war.

Wir waren mitten in der Tour… die konnten wir unmöglich absagen. Also musste schnellstmöglich ein Ersatz her. Nicht mehr und nicht weniger!

Es war ein ganz schöner Kampf, den Medien verständlich zu machen, dass dies keine längerwährige Neubesetzung war – nur eine vorübergehende Notlösung.

Und jetzt sollte es doch so kommen? Ohne mich!
 

„Nun lass es uns doch wenigstens mal erklären!“

Wütend wende ich mich wieder unserem Leader zu, der Einzige, der scheinbar mit mir über die Sache reden würde. Zornig sehe ich ihm in die Augen und mir bleibt nicht verborgen, dass er überrascht schlucken muss. Mein Blick muss Bände sprechen….

„Lass mal gut sein! Ihr scheint euren Entschluss ja bereits gefällt zu haben. Aber wo ihr schon dabei seid, die Band neu zu besetzen, dann sucht euch doch gleich noch nen neuen Bassisten!“

Ich merke nur noch aus dem Augenwinkel wie Ruki aufspringt und mich zurückhalten will. Doch ich ignoriere ihn einfach und so fällt die Tür mit einem lauten Knall wieder hinter mir ins Schloss.

Nicht einmal 10 Minuten!

So schnell war ich noch nie aus dem Studio wieder raus.
 

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Mit einem tiefen Seufzen lasse ich mich wieder zurück auf die Couch fallen. Mein Blick fixiert die schwarz-weißen Bodenkacheln zu meinen Füßen.

„Ich muss zugeben, ich bin überrascht… Ich hätte nie gedacht, dass er es SO schwer aufnehmen würde…“

„Habt ihr seine Augen gesehen? … so wütend… habe ich ihn noch nie gesehen.“

Nun lässt auch noch Ruki den Kopf hängen… war denn mein Vorschlag so absurd? Alle haben sich doch damit einverstanden erklärt. Alle empfanden es als eine gute Lösung… nur Rei nicht!

Ich kann mir ein erneutes Seufzen, das fast schon genervt klingt, nicht verkneifen.

Mit allen hatte ich darüber gesprochen – sogar mit Yune! Nur bei Rei hatte ich gewartet. Yune wollte selbst mit ihm reden, es ihm erklären, war er es doch schließlich selbst, der mich gebeten hatte, nach einen Ersatz Ausschau zu halten. Er war es doch, der in den letzten Wochen immer wieder nachfragte, wie wir mit unserem Neuling Kai klarkamen und der vergangene Woche gefragt hatte, ob wir es nicht in dieser Neubesetzung belassen wollen.

Natürlich warf diese Frage auch bei mir welche auf und da hatte er mir den wahren Grund genannt – da hatte er mir sein Geheimnis anvertraut.
 

Scheinbar hatte er noch nicht die Gelegenheit gefunden darüber mit Reita zu sprechen, oder ihm fehlte einfach der Mut. Doch ich werde mich da nicht weiter einmischen. Den Grund muss Yune ihm schon selbst sagen, auch wenn’s schwer fällt und es voraussehbar ist, dass Reita enttäuscht sein wird – wütend und verzweifelt. Also eigentlich nicht viel anders als eben gerade schon.

„Meint ihr, er würde wirklich aussteigen?“

Ich sehe auf und in Rukis große fragende Augen, die mich schon verzweifelt bittend ansehen, diese Frage jetzt zu verneinen.

Armer kleiner Ruki… er hängt so sehr an Rei. Wir können uns alle eigentlich gar nicht mehr vorstellen, dass er plötzlich nicht mehr da wäre.
 

„Solange er uns nicht wenigstens zugehört hat, geht er nirgendwo hin! Und danach braucht er auch schon einen triftigen Grund.“

Entschlossen klingen meine Worte im Raum… wenn es so einfach wäre! Aber Fakt ist, dass ich ihn letztlich zu nichts zwingen kann. Aber zuhören… das muss er! Mehr verlang ich doch gar nicht!
 

Ich hätte nicht gedacht, dass eine Neubesetzung innerhalb der Band solche Probleme mit sich bringen würde. Wo doch fast alle ihr Einverständnis gegeben haben und Kai uns schließlich auch nicht mehr fremd ist.

Wir konnten ihn bereits kennen lernen – nicht nur beruflich - auch privat. Es lief doch alles so gut die letzten Wochen und Kai integrierte sich perfekt in die Band! Und wenn ich ehrlich bin… finde ich, dass er besser zu uns passt! Wir harmonieren perfekt! Nur mit Rei gab es am Anfang kleine Schwierigkeiten. Ich kenne den Grund nicht, aber er muss einen haben, sonst würde er sich nicht so distanziert Kai gegenüber geben. Und der Wutausbruch von vorhin… ich glaub einfach nicht, dass es nur wegen Yune ist…
 

Wieder seufze ich, dabei ist es sonst gar nicht meine Art.

Ich will nur nicht, dass es an so etwas scheitert.

„Mach dir keine Gedanken!“ Ich bin nicht mal sicher, ob ich das wirklich nur zu Ruki sage, oder ob ich mir selbst damit etwas Zuversicht zusprechen will.

„Er wird sicher schnurstracks zu Yune. Der wird die Sache schon wieder richten. Wir müssen einfach abwarten.“ Ruki scheint mich zu verstehen und nickt leicht mit dem Kopf. Aoi wuschelt ihm aufmunternd durch die Haare und entlockt ihm wenigstens ein Lächeln.

Mein Blick wandert weiter und ich sehe zu unserem Küken der Band – unserem Neuling!

Völlig bedrückt sitzt er auf dem Sessel. Mit hängendem Kopf und schlaffen Schultern, die Ellenbogen auf die Knie gestützt, scheint er völlig abwesend zu sein. Es ist nicht zu übersehen, dass er über die Sache nachgrübelt.

Doch noch bevor ich etwas zu ihm sagen kann, verlassen bereits die ersten Worte seinerseits leise seinem Mund.

„Ich will niemanden aus der Band verdrängen… wir sollten das Ganze vergessen! Ich bleibe bis Yune wieder fit ist und dann gehe ich.“

Er hebt ein wenig den Kopf und unsere Blicke treffen sich.

„Lass mal den Kopf nicht hängen, Kleiner! Keine Ahnung, was genau in Reita gefahren ist, aber das renkt sich auch schon wieder ein. Du verdrängst hier niemanden!“
 

Was Kai nicht weiß und ich auch den anderen bislang verschwiegen habe, ist die Tatsache, dass sich der Zustand von Yune vielleicht gar nicht mehr verbessert. Der wahre Grund für seine plötzliche Krankmeldung hat auch mich geschockt.
 

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Wieder bin ich zu Hause, während die anderen jetzt bei den Proben sein müssten. Und wenn ich mich richtig erinnere, müsste in ein paar Tagen wieder ein neuer Fernsehauftritt sein. Bis dahin sollte ich alles geklärt haben, nicht dass sich Rei völlig überrumpelt fühlt.

Ich konnte ja nicht ahnen, dass sich das Ganze bereits von alleine eingeleitet hatte.
 

Ich habe gerade Teewasser aufgesetzt, als von der Tür ein wahres Sturmklingeln ertönt. Schnell gehe ich zum Eingangsbereich, um die Tür zu öffnen, denn wer auch immer es ist, es scheint dringend.

Als ich die Tür öffne, fällt mein Blick geradewegs auf die Rückansicht von jemand – jemand bekannten.

Breite Schultern, die Hände abwehrend vor der Brust verschränkt und nervös mit dem Fuß tippend steht er da.

„Rei?“

Er scheint nicht mitbekommen zu haben, wie ich die Tür geöffnet hatte. Doch als ich ihn anspreche, dreht er sich ruckartig zu mir um.

Ich sehe sofort, dass etwas nicht stimmt. Dafür brauche ich nicht einmal die wilde Gestikulation seiner Hände zu interpretieren, die er sofort in die Höhe reißt und seiner Wut Luft macht, als er an mir vorbei in die Wohnung geht.

„Du glaubst nicht, was gerade passiert ist! Ich hätte nie gedacht, dass sie so etwas machen würden. Was sie sich da geleistet haben ist die Höhe!“
 

Ich stehe noch immer völlig perplex bei der geöffneten Tür und bin ihm lediglich mit dem Blick gefolgt. Erst als ich sehe, dass er auf der Couch Platz genommen hat und tief einatmet, reagiere ich weiter und schließe in aller Ruhe die Tür.

„Komm ruhig rein und setz dich!“

Zornig sieht er mich an, wendet seinen Blick aber gleich wieder von mir ab und richtet seine Wut scheinbar gedanklich an den wahren Schuldigen.

Mir hätte klar sein müssen, dass er nicht auf meinen kleinen Scherz reagieren würde, denn so wütend habe ich ihn selten gesehen. Für Scherze hat er sicher keinen klaren Kopf.

Ich betrachte mir sein Gesicht etwas genauer.

Er beißt die Zähne so fest zusammen, dass ich seine Kieferknochen deutlich sehen kann. Die Lippen presst er so fest aufeinander, dass lediglich nur noch ein schmaler Strich von ihnen zu sehen ist. Die Augenbrauen hat er zusammengezogen und die Stirn in Falten gelegt. Und an seiner Schläfe zeichnet sich überdeutlich die pulsierende Ader ab. Er scheint geradezu die Luft anzuhalten, um seine Wut nicht weiter hinauszuschreien.
 

„Beruhige dich erstmal. Ich mach uns schnell nen Tee.“

Ich bin bereits wieder auf halben Weg in die Küche zurück, als ich mich noch einmal zu ihm umdrehe.

„Und Rei?! Hol bloß Luft! Ich will nicht, dass du in der Zwischenzeit nen Erstickungstod erleidest.“

Kaum dass ich in der Küche bin, höre ich auch schon wie er geräuschvoll ein- und ausatmet und muss schmunzeln.

Was auch immer bei den Proben vorgefallen ist, es macht ihm sehr zu schaffen. Und irgendwie habe ich eine Befürchtung, was es gewesen sein könnte.
 

Nur wenige Minuten später sitze ich in dem Sessel ihm gegenüber und die heiß dampfenden Teetassen stehen vor uns auf dem Tisch.

„Fühlst du dich ein wenig besser?“

Nur ein leichtes Kopfnicken.

„Was ist passiert, Rei?“
 

In den nächsten Minuten folgen lange Ausführungen über das, was sich vorhin erst zugetragen hatte. Ich hatte es unterbewusst bereits geahnt, dass es sich darum handelt und dass Uruha mir zuvorgekommen ist.

Nun muss ich das Ganze erklären und vor allem… die anderen wieder ins rechte Licht rücken. Es ist schließlich nicht ihre Schuld. Und gegenüber Uruha hatte ich ja bereits letzte Woche geäußert, dass ich baldmöglichst mit Rei sprechen würde. Ich bin also selbst schuld, dass es so gekommen ist.
 

Nachdem er mit seinen Ausführungen fertig ist und von seinem Tee trinkt, beginne ich nun auch endlich meinerseits zu erzählen.

„Rei?! Wenn du schon mit jemanden so hart ins Gericht gehst, dann tu das mit mir und nicht mit den anderen!“

Ich hebe meinen Kopf und sehe in seine verwunderten blau-grauen Augen. Damit hatte ich gerechnet!

„Keiner von ihnen hat dich hintergangen… eigentlich… wenn man es recht betrachtet, war es einzig und allein ich!“

Unverständnis macht sich in ihm breit und er sieht mich fragend an. Ich weiß nicht, wie ich es ihm am besten erklären kann. Ich fühle mich völlig überrumpelt… aber ich habe bereits zu lange gewartet.

Ich hole noch einmal tief Luft und dann …

„Es war nicht Uruhas Idee die Band mit Kai neu zu besetzen – sondern meine!“

Ich brauch ihn gar nicht erst anzusehen. Ich weiß auch so, dass er mich gerade sicher mit weit aufgerissenen Augen ansieht. Doch dann höre ich ein kurzes gekünsteltes Lachen.

„Guter Scherz, Yune!“

Ich reagiere nicht darauf, sondern fixiere weiter den Tisch und die darauf befindlichen leeren Teetassen. Und letztlich stehe ich sogar auf, um sie in die Küche zu bringen.

Noch immer haftet Reitas fragender Blick auf mir und folgt mir bei jeder einzelnen Bewegung. Und kurz bevor ich die Küche betrete, höre ich noch eine unsichere Frage von ihm.

„Das war doch ein Scherz… oder nicht?“
 

Laut seufzend stelle ich die erste Tasse in die Spüle.

Mir fehlen einfach die Worte, um es ihm richtig zu erklären – ihm alles zu erzählen…

Gerade als ich auch die zweite Tasse in die Spüle stellen will, fangen meine Hände unkontrolliert an zu zittern. Sie schmerzen… wie so oft in letzter Zeit.

Ich kann nicht einmal verhindern, dass mir die Tasse aus den Händen gleitet und klirrend auf dem Küchenboden zerspringt.

„Nicht jetzt…“ kommt es flüsternd aus meinem Mund und ich halte instinktiv die schmerzende Hand gegen meinen Körper gedrückt.

Schnell – genauso schnell wie er gekommen ist – verschwindet der Schmerz wieder und das Zittern klingt ab. So ist es immer!
 

„Alles okay bei dir?“

Erschrocken sehe ich auf und entdecke Rei in der Tür. Schnell setze ich ein Lächeln auf und bücke mich nach den Scherben.

„Sicher! Hab nur die Tasse fallen lassen.“

Ich kann es ihm einfach nicht sagen…
 

Langsam sammle ich die vereinzelten Scherben ein und plötzlich spüre ich seine Hand an meiner Stirn. Besorgt mustert er mich. Nimmt mir die Scherben aus der Hand, legt sie beiseite und zieht mich zurück ins Wohnzimmer.

„Ist mit dir wirklich alles in Ordnung? …was sagt denn der Doc?“

Ich könnte mich für diese ewigen Lügen und Vorhaltungen ohrfeigen. Ich weiß einfach nicht, was schlimmer für mich ist. Ihm die Wahrheit zu erzählen - und zwar die Ganze - oder aber in diese ehrlichen Augen zu sehen und ihn weiter wissend zu belügen.

„Ich bin noch immer nicht richtig fit und es wird sich wohl auch noch einige Zeit lang hinziehen. Deswegen hatte ich auch Uruha darum gebeten, Kai als neuen Drummer zu benennen. Ich falle zu lange aus und ihr könnt schlecht solange auf mich warten.“

„Doch, können wir!“

Ich sehe ihn an und muss lächeln.

Nicht, dass ich mich mit den anderen nicht auch prima verstehe, aber mit Rei habe ich mich immer am besten verstanden. Dabei habe ich so einen Freund gar nicht verdient.

„Du weißt, dass es nicht so ist! Ihr seid mitten im Durchbruch. Wenn ihr jetzt einen Gang zurückschaltet, verschwindet ihr wieder ganz schnell von der Bildfläche… Rei, ich möchte aus der Band aussteigen, hörst du? Keiner der anderen zwingt mich zu gehen. Ich habe private Gründe!“ „Welche?“

Ich muss über seine Hartnäckigkeit schmunzeln. Sie kommt immer zum ungünstigsten Augenblick.

„Private halt.“

Er zieht eine Schnute, also scheint er es langsam einzusehen.

„Willst es mir nicht sagen, mhm?“

Ich nicke und lächle leicht. Dabei macht es mich traurig, diese Enttäuschung, die sich nun deutlich in seinen Augen widerspiegelt, selbst verursacht zu haben.

Er seufzt.

„Na gut. Dann werde ich deinen Worten mal Glauben schenken und die Sache darauf beruhen lassen. … ich werd nachher mal Uruha anrufen und ihm mein „okay“ mitteilen.“ „So ist gut!“

Wieder lächle ich und klopfe ihm aufmunternd auf die Schulter.

Aber irgendwie verstehe ich diesen Kerl einfach nicht.

Wir sind Freunde – gute Freunde – und doch verheimliche ich ihm Dinge und belüge ihn. Notgedrungen zwar, aber eine Lüge bleibt eine Lüge.

Er könnte alles in Frage stellen – ich würde es tun – aber er ist nicht so! Er hinterfragt die Dinge nicht, sondern nimmt sie meist einfach so hin, auch wenn sich in seinem Innern noch viele Fragen auftun.

Ich habe ihm dafür schon des Öfteren gedankt. Aber in diesem Moment tue ich es besonders – im Geheimen versteht sich…
 

„Ich werd dann mal wieder… Ohne mich kannst du dich wohl besser erholen.“

Ein verlegenes Lächeln huscht über seine Lippen und er erhebt sich von seinem Platz.

„Wenn was ist, melde dich, ja?“

Ich nicke und versuche zu lächeln. Sehe ihm stumm nach, bis die Tür wieder hinter ihm ins Schloss fällt und ich erneut allein in meiner Wohnung bin.

In ihm habe ich wirklich einen wahren Freund gefunden….
 

Ende Kapitel 1
 

dis: falls es jemanden nich aufgefallen sein sollte...die Sichtweisen sind wie folgt: Reita... Uruha... Yune



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  teufelchen_netty
2006-10-23T12:17:19+00:00 23.10.2006 14:17
super ende. aber schade, dass es schon vorbei ist.
das mit dem versprechen ist einerseits blöd gelaufen, aber andrerseits doch toll.
das sich nun alle verstehen, ist aber natürlich toller. ^^
Von: abgemeldet
2006-10-05T08:39:27+00:00 05.10.2006 10:39
*gerade ganze ff gelesen hab*
Das ist so toll *___*
Deine Art zu schreiben ist so schön^^
Ich bin echt gespannt wie es jetzt mit den beiden weitergeht ;_;
Schreib bitte bitte ganz schnell weeeeiter^^
Von:  Cristina-SaDiablo
2006-09-10T08:40:13+00:00 10.09.2006 10:40
sou~....endlich hab ich mal zeit gefunden das zu lesen. ich sollte mal öfter bei shin pennen ö.ö oke, nächste woche mach ichs wegen der nichi eh xD
anou~, also ich find die story segr interessant....my poor lovely hunney! T^T *Reita poke* Òo der soll lüb zu meinem Kai sein ÒO
un sehr nett....da machst du mri aba als Kai coser mal echt hoffnung drauf dass ich ein guter Kai werd...
*snüff*
*beleideigt desu*
story is trotzdem gut...
*verkriech*
*tüte über kopf zieh*
Von:  Tai
2006-08-23T12:33:45+00:00 23.08.2006 14:33
Aw. Danke schatz für die Fic
*gerührt war/bin*
;o;
Sie ist toll.
Und endlich mal ein 'theeemaa' das Es nich so oft gibt, bzw was mir gefällt *:___;*
aber das weist du ja wie ich aufm Konzert desswegen abgegangen bin <333
huhuuu~ <3
schreib schneeeell weiter jah? ;_; quäl mich nich.. armes kai... |D
Von:  -Uruha-
2006-08-22T22:11:49+00:00 23.08.2006 00:11
ha..erste^^
*fähnchen setz*

mou..davon hast du mir gar nix gesagt..naja umso überaschter war ich dann^^

hmm..diesmal hats du ganz schön viele absätze gemacht..da kommt man i-wie aus dem sog der story raus..i-wie zumindest...

aber die story an sich find ich schon gut, gibt glau ich auch noch keine die das thema beinhaltet. von daher macht es nochmehr fun sie zu lesen.
rei's wut kann ich prima nachvollziehen..wär sicher auch stocksauer wenn so ein entscheidender schritt ohne mich geklärt werden würde..
*rei pat*

über yune weiß ich gar nich soviel, aber ich bin froh das sie nun kai haben^^ der is so tollig...


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