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Taro und Kioko

von

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Ärger in der Disco

Erfreulicher Besuch & ärger in der Disco

”Sehen sie mal Takahashi- san, da beobachten uns welche.", stellte Sura fest. Alle guckten hin:

”Wenn ich es nicht sehen würde..." Kioko rannte los, Tina hinter her:

”Taro!", rief Kioko und fiel ihm um den Hals.

”Hallo, geht es dir gut." Sie antwortete nicht sondern küsste ihn. Direkt daneben:

”Kojiro, was... was machst du hier?" Sie freute sich so sehr, dass ihr Tränen über die Wangen liefen.

Takahashi- san schickte den Rest der Mannschaft ins Haus und ging auf die Paare zu:

”Meine Herren, wer sind sie und warum stören sie das Training."

”Verzeihen sie, aber wir mussten unsere Koibito unbedingt Wiedersehen.", sagte Taro.

”Takahashi- san, das sind Hyuga Kojiro und Misaki Taro."

”Die Namen kommen mir bekannt vor. Ich glaube, ich habe da was gelesen in einer Sportzeitschrift... Ach ja, ihr seit aus dem Fußball Nationalteam.", stellte er fest. Tina und Kioko bissen sich schon auf die Zunge, damit sie nicht loslachten. Taro und Kojiro sahen sich nur wundernd an.

”Ihr habt gegen Deutschland verloren, oder?", fragte er ohne Nachzudenken. (Reit noch drauf rum)

”Sie haben ihnen nichts geschenkt und sie hätten es fast geschafft.", meinte Kioko.

”Und ein zwei zu eins gegen Schneider ist nun, weiß Gott, keine Schande und bei dem Torwart.", verteidigte Tina. ”Trainer, dürfen wir heute Abend noch was unternehmen?", fragte sie ohne Scheu.

”Hm, wenn denn muss ich der ganzen Mannschaft frei geben." Nach einigem hin und her ließ er sie gehen:

”Aber ihr seit spätestens um zwölf Uhr wieder da und kein Alkohol.", sagte Takahashi.

Als sie auf dem Weg zum "tumulte" einer Disco waren:

”Mädels, wo schleppt ihr uns eigentlich hin?", fragte Kojiro.

(dt.) ”Lass dich überraschen.", sang Tina kurz an. Die Mädchen kicherten schon wieder.

(jpn.) ”Kojiro, lass uns wieder fahren, die Beiden sind ja so was von anstrengend.", meinte Taro, weil sie nicht verstanden, was Tina sang.

Etwas später betraten sie das "tumulte":

”Au weia, total die aufgedonnerten Tussis und Elektroneger hier.", sagte Tina. ”Gott sei dank müssen wir nicht mehr auf Männerfang gehen. Wir haben unsere schon."

”Taro, die reden von uns wie von Fische.", sagte Kojiro.

”Los komm, Makrele. Ich will tanzen.", sagte Kioko und zog Taro auf die Tanzfläche.

Nach fünf bis sechs Liedern tippte ihr jemand auf die Schulter:

”Ich tanze jetzt mit dem Süßen.", wurde sie angemacht. Kioko drehte sich um:

”Sag mal, geht’s dir nicht gut?", fragte sie die Schnepfe. Die sah auf sie hinab:

"Du hast mich doch verstanden.", sagte diese.

"Tut mir leid. Ich muss mein ziegisch aufbessern. Aber jetzt sperr du mal die Ohren auf: Wenn du nicht die Pfoten von meinem Freund lässt, werde ich deine Locken als Korkenzieher benutzen." Taro sah dieses Weib nur grinsend an und zuckte mit den Schultern. Er und Kioko ließen sie stehen:

”Ihre Haare als Korkenzieher benutzen..." Taro lachte.

”Na ist doch wahr. So was dreistes.", ärgerte sie sich.

”Kioko?"

”Was!?" Er stellte sich vor sie, hob ihr Kinn und küsste sie:

”Ich liebe dich.", sagte er.

Da betrat jemand die Disco, den Kojiro, der gerade mit Tina tanzte, sofort erkannte:

”Pierre.", murmelte er.

”Was, oh nein, da ist Kioko sicher "begeistert."“, sagte Tina. Kioko tanzte gerade eng umschlungen mit Taro. Pierre entdeckte sie:

- Die ist ja schon wieder mit Misaki zusammen. -, ging durch seinen Kopf. Er bemerkte Kojiro nicht, der ihn bedrohlich ansah.

(jpn.) ”Taro, gehen wir einen Moment frische Luft schnappen?", fragte seine Freundin. Auf dem Weg nach draußen:

(frz.) ”Âllo, ma petit.", sagte Pierre zu Kioko."

(jpn.) ”Bitte nicht der."

( frz.) ”Hallo Pierre, wenn du gestattest, wir würden gerne an die Luft.", sagte Taro.

”Mit dir in der Nähe müsste ich auch an die Luft.", versuchte er ihn zu reizen.

Er lächelte nur:

”Als ich dich auf dem Platz ausgespielt habe, hattest du nicht so eine Riesenklappe."

Pierre ballt die Fäuste. Kojiro bemerkte das und ging auf ihn zu.

(jpn.) ”Willst du ärger?"

”Kojiro?", fragte Tina. Der Tiger wurde zum Kater.

”Lasst uns gehen, bevor hier was explodiert.", sagte Kioko. Sie verließen die Disco.

”Nächstes Mal machen wir was lustigeres.", meinte Tina.

”Wo werdet ihr übernachten?", fragte Kioko.

”Wir haben in einer Jugendherberge in der Stadt zwei Zimmer.", sagte Taro.

”Sehen wir uns morgen?", fragte sie weiter.

”Ja, beim Training zu, O.K.?"

Taro und Kojiro brachten sie noch ins Lager zurück und machten sich dann auf den Weg in die Stadt:

”Sag mal Hyuga, wie kommst du eigentlich mit Tinas Eltern klar?", wollte Taro wissen, um einfach eine Unterhaltung mit ihm zu führen. Kojiro war sehr schweigsam:

”Warum willst du das wissen?", fragte er düster.

”Ach, vergiss es.", sagte Taro etwas enttäuscht.

- Warum will er das wissen? Geht ihn doch eigentlich gar nichts an.- ”Nun, ich brauche mit ihren Eltern nicht klar zu kommen. Sie sind tot.” Kojiro sah Taros fragendes Gesicht.

”Ich kann dir darüber nichts sagen. Ich habe es Tina versprochen.”

”Sie bedeutet dir viel, nicht wahr?”, stellte Taro fest und sah wie sich Kojiro versteifte. Ihm war es unbehaglich, Gefühle an einem so empfindlichen Punkt zu zeigen.

Am nächsten Morgen:

”Los kommt Leute, weiter, weiter, weiter.”, feuerte Kioko ihre Mädchen an. Sie spielten vier gegen vier am Strand.

Auf der einen Seite scheuchte Kioko und auf der anderen Tina die Mädchen. Doch etwas funktionierte nicht. Nach einer halben Stunde brach Takahashi das Training ab und hielt ihnen eine Standpauke:

”Wie, in Gottes Namen, soll aus euch eine gute Mannschaft werden, wenn hier jeder sein eigenes Ding durchführt!”

Sie versuchten es wieder und wieder:

”Sora, Schiri to Nui- ito!”, brüllte er wutentbrannt und ging. Alle sahen ihn hinterher, dann schlug Tina etwas vor:

”Wir stellen uns jetzt im Kreis auf und spielen uns gegenseitig den Ball zu.” - Wir müssen erst mal von vorne beginnen. -, dachte sie sich.

Sie verbrachten den Tag damit, sich aufeinander einzustellen und die Konkurrenz untereinander abzubauen.

Kaginushi kam auf Kioko zu:

”Diese Unasuki dreht total am Rad. Die meint sie sei viel besser als ich. Die ist doch wohl voll bescheuert.”, (Zickenterror) beschwerte sie sich.

”Pass auf, das klären wir gleich. Unasuki!”, rief Kioko sie ran: ”So, ihr zwei habt ein Problem mit einander? Ihr nehmt euch jetzt einen Volleyball und übt das Zusammenspiel.” Sie musste sich das Grinsen verkneifen, als sie die zwei davon schleichen sah.

”Kioko, ich habe auch ein Problem mit dir.”, sagte Tina scherzhaft.

”Dann müssen wir auch üben.” Minako, Michiro ihr nehmt Schmetterbälle an.”, sprach sie weiter. Kioko pritschte und Tina schmetterte. Minako war ein Verteidigungsas und Michiro bekam von ihr noch einige Unterstützung. Dann griff Kioko an und haute ihnen die Bälle um die Ohren:

”Kioko, mach erst mal etwas weniger Kraft, damit Michiro die annehmen kann.”, sagte Tina.

”Gut, mache ich, Chef.” Nach fünfzehn Uhr brachen alle vor Hunger überm Sockenhalter ab:

”Auf geht’s Mädchen, Essen fassen.”, rief Takahashi, den keiner gesehen hatte, als er zurückkam. Er war jetzt doch ziemlich stolz auf seine Mannschaft: - Ich habe die richtigen an der Spitze. -

Die gesamte Mannschaft stürmte in den Speisesaal. Es gab Senfei, ausnahmslos jeder nahm sich noch eine zweite Portion. Nach dem Essen:

”Ihr habt den Rest des Tages frei, aber ihr seit spätestens um zweiundzwanzig Uhr wieder hier.”, sagte ihr Trainer.

Kioko und Tina traten gerade frisch geduscht nach draußen, da sahen sie welche mit einem Volleyball Fußball spielen.

”Seid ihr des Wahnsinns?”, fragte Kioko die Beiden.

”Wetten ihr schafft es nicht, uns den Ball abzunehmen.”, forderte Taro sie heraus.

”Willst du das auf dir sitzen lassen Kioko?”, fragte Tina.

”Glaubst du ich habe Angst vor denen?”, meinte sie. Tina ging ins Tor. Auf der anderen Seite nahm Kojiro den Platz im Kasten ein.

Kioko hatte Anstoß, aber gegen Taro hatte sie beim besten Willen keine Chance. Er spielte sie gnadenlos aus. Doch vor dem Tor war Schluss. Er konnte machen, was er wollte. Er bekam den Ball nicht ins Tor:

”Tina, wieso spielst du eigentlich Volleyball. Du bist doch im Fußball viel besser.”

”Danke, Kioko würdest du mir jetzt bitte den Gefallen tun und Taro nicht mehr an den Ball lassen.” Aus ihrem Wunsch wurde nichts: ”Kioko, du bist im Sturm Grotten- schlecht!”, brüllte sie übern Platz.

”Dachte schon es fällt keinem auf.”

Nach einer Weile tauschten sie. Jetzt spielten Tina und Kojiro gegeneinander. Sie nahmen sich gegenseitig den Ball immer wieder ab.

- Taro und ich sind nur noch Statisten. -

”Kioko, wir können ein Eis essen gehen, bevor der Ball hier irgendwo ankommt.”, meinte er im selben Moment als sie das dachte.

Kojiro bemerkte wie Tinas Augen strahlten. Er schoss den Ball senkrecht nach oben. Tina sprang und schmetterte den Ball ins Tor.

”Hey, Hand ist nicht erlaubt.”, rief Hyuga.

”Wieso? Ist doch ein Volleyball.”, sagte sie zu ihm und küsste ihn. Das Spiel wurde jetzt ein Mix aus Fuß- und Volleyball.

Abends saßen sie noch in der Kneipe.

Als Kojiro und Taro ihre beiden Freundinnen nach Hause brachten, stand Takahashi in der Tür:

”Tina, Kioko, in einer Woche haben wir unser erstes Spiel gegen Slowenien. Also, ich möchte, dass ihr euch voll aufs Training konzentriert.”, sagte er

Das taten sie. Vor allen die Verteidigung, denn die Sloweninnen waren starke Angreifer.
 

Der letzte Abend vor dem Spiel:

”Schon aufgeregt?”, fragte Tina Kioko.

”Ja, ich habe Angst, dass wir zu wenig können.”, sagte sie.

”Das hat man bemerkt. So wie du alle durch die Gegend gehetzt hast.”, meinte Tina grinsend.

”Du musst reden.”, meinte Kioko, ”wer meinte denn einen zehn Kilometerlauf am Strand zu machen?”

”He, wenn’s halt nur in dieser kleinen Ortschaft, am Sonntag, frisches Obst gibt.”, war ihre Antwort.

”Wir müssen gleich zurück. Unser Trainer wird sonst zum fluchenden Iltis.”, sagte Kioko.

(Frz.) ”Ich glaube, du brauchst Entspannung, mon amure*.”, sagte Taro mit einem Blick.

(jpm.) ”Tut mir leid, mein Süßer, aber ”es” ist uns erst mal nicht gestattet.”

”Verflucht.”, sagte er.

Kioko gab Taro und Tina Kojiro einen leidenschaftlichen Kuss vor der Tür. Trainer Takahashi beobachtete sie:

- Hoffentlich halten sie sich an die Vereinbarung. -, betete er.

”Wünscht uns Glück für morgen.”

”Ihr braucht kein Glück, nur Konzentration.”, sagte Kojiro.

”Dann gute Nacht ihr zwei. Wir drücken euch die Daumen.”, sagte Taro.



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